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   OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17   

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OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17 (https://dejure.org/2018,36008)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28.09.2018 - 11 U 128/17 (https://dejure.org/2018,36008)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28. September 2018 - 11 U 128/17 (https://dejure.org/2018,36008)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auch ein optischer Fehler ist ein Baumangel! (IBR 2019, 14)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie hat ein ordnungsgemäßer Bedenkenhinweis auszusehen? (IBR 2019, 7)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 336
  • NZBau 2019, 244
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (19)

  • LG Hamburg, 24.04.2017 - 325 O 153/13

    Werkvertrag über einen Praxisausbau: Eindrücke in einem PVC-Fußbodenbelag als

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 24. April 2017 (325 O 153/13) unter Zurückweisung ihrer Berufung im Übrigen und unter Zurückweisung der Berufung des Beklagten teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    unter Abänderung des am 24.04.2017 verkündeten Urteils des Landgerichts Hamburg zu 325 O 153/13, den Beklagten, Widerkläger und Berufungsbeklagten zu verurteilen, an die Klägerin, Widerbeklagte und Berufungsklägerin einen Betrag in Höhe von EUR 54.080,50 nebst Zinsen in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 24. August 2012 zu zahlen.

    unter teilweiser Aufhebung des Urteils des Landgerichts Hamburg vom 24. April 2017 zum Aktenzeichen 325 O 153/13 die Klägerin zu verurteilen, an ihn weitere EUR 19.304,50 als Kostenvorschuss zur Mängelbeseitigung zu zahlen.

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    In Fortführung des zu § 633 BGB a.F. entwickelten funktionalen Mangelbegriffs wird eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werks nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt hat (BGH, Urteil vom 29. September 2011, VII ZR 87/11, Rn. 11, juris; BGH, Urteil vom 8. November 2007, VII ZR 183/05, Rn. 15, juris).

    Steht die Arbeit eines Werkunternehmers in engem Zusammenhang mit der Vorarbeit eines anderen Unternehmens oder ist sie aufgrund dessen Planung auszuführen, muss er prüfen und gegebenenfalls auch eigene Erkundigungen einziehen, ob diese Vorarbeiten, Stoffe oder Bauteile eine geeignete Grundlage für sein Werk bieten und keine Eigenschaften besitzen, die den Erfolg seiner Arbeit in Frage stellen können (BGH, Urteil vom 8. November 2007, VII ZR 183/05, Rn. 24, juris).

  • OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16

    Zulässigkeit der Aufrechnung mit Restwerklohnansprüchen des Unternehmers gegen

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Aufrechnung mit einem Vorschussanspruch gegenüber einer Werklohnforderung trotz der Zweckgebundenheit und Abrechnungsbedürftigkeit des Vorschusses zulässig (BGH, Urteil vom 30. September 1992, VIII ZR 193/91, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988, VII ZR 139/87, Rn. 12, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Januar 2017, I-22 U 134/16, 22 U 134/16, Rnrn. 14, 15, juris).

    Ein Vorschuss kann - soweit die Methode der Mängelbeseitigung unstreitig oder bewiesen ist - aufgrund einer groben Schätzung zuerkannt werden, weil er vorläufiger Natur ist und Überschüsse vom Auftraggeber ggf. zurückgezahlt bzw. Nachforderungen vom Auftraggeber gestellt werden können (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Januar 2017, I-22 U 134/16, 22 U 134/16, Rn. 111, juris).

  • BGH, 11.03.2004 - VII ZR 339/02

    Schätzung von Mängelbeseitungungskosten

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Die Höhe kann bei Vorliegen greifbarer Anhaltspunkte geschätzt werden (BGH, Urteil vom 11. März 2004, VII ZR 339/02, Rn. 6, juris).
  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 392/00

    Ersatzfähigkeit von Gutachter- und Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    In diesem Fall muss sich der Auftraggeber gegenüber dem in Anspruch genommenen Bauunternehmer das Planungsverschulden der von ihm eingesetzten Fachleute unter dem Gesichtspunkt der Haftung für Erfüllungsgehilfen zurechnen lassen (BGH, Urteil vom 13. September 2001, VII ZR 392/00, Rn. 21, juris; OLG Hamm a.a.O.).
  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 193/91

    Nachbesserungsanspruch, Selbstbeseitigungsrecht und Vorschußpflicht bei

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Aufrechnung mit einem Vorschussanspruch gegenüber einer Werklohnforderung trotz der Zweckgebundenheit und Abrechnungsbedürftigkeit des Vorschusses zulässig (BGH, Urteil vom 30. September 1992, VIII ZR 193/91, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988, VII ZR 139/87, Rn. 12, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Januar 2017, I-22 U 134/16, 22 U 134/16, Rnrn. 14, 15, juris).
  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung; Verzinsung

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Durch den Kostenvorschuss soll der Auftraggeber in die Lage versetzt werden, die eigentlich vom Bauunternehmer geschuldete Nachbesserung ohne den Einsatz eigener Mittel von dritter Seite durchführen zu lassen (BGH, Urteil vom 14. April 1984, VII ZR 258/82, Rn. 9, juris).
  • BGH, 08.12.1988 - VII ZR 139/87

    Geltendmachung eines Vorschußanspruchs gegen eine Restwerklohnforderung

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Aufrechnung mit einem Vorschussanspruch gegenüber einer Werklohnforderung trotz der Zweckgebundenheit und Abrechnungsbedürftigkeit des Vorschusses zulässig (BGH, Urteil vom 30. September 1992, VIII ZR 193/91, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988, VII ZR 139/87, Rn. 12, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Januar 2017, I-22 U 134/16, 22 U 134/16, Rnrn. 14, 15, juris).
  • BGH, 24.02.2005 - VII ZR 328/03

    Haftung des Unternehmers für Planungsfehler des Architekten

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Ohnehin ist der in der dargelegten Verletzung der Hinweispflicht liegende vertragliche Verstoß der Klägerin nicht als zu gering zu veranschlagen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 24. Februar 2005, VII ZR 328/03, Rn. 40, juris).
  • OLG Dresden, 11.04.2008 - 13 W 210/08

    Kosten der Nebenintervention bei Wechsel des Streithelfers an die Seite des

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17
    Unterliegt die unterstützte Partei in der (unverändert gebliebenen) Hauptsache und wird sie dementsprechend in die Kosten verurteilt, so hat sie ihrem vormaligen Streithelfer lediglich die Hälfte der Kosten der Nebenintervention zu ersetzen (OLG Dresden, Urteil vom 11. April 2008, 13 W 210/08, 13 W 0210/08, Rn. 11, juris).
  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 108/08

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Anspruch auf Rückzahlung des Vorschusses auf die

  • BGH, 20.05.2010 - V ZR 201/09

    Schadensersatzanspruch des Grundstückskäufers bei Mängeln eines bebauten

  • BGH, 09.11.2010 - VI ZR 300/08

    Schadenersatz bei Körperverletzung: Tatrichterliche Schätzung des Erwerbsschadens

  • BGH, 29.09.2011 - VII ZR 87/11

    Sachmängelhaftung beim Werkvertrag: Abweichung des Werks von der vereinbarten

  • OLG Hamm, 10.12.2012 - 17 U 107/11

    Berücksichtigung eines Mitverschuldens des Bauherrn aufgrund Planungsfehlern des

  • OLG Stuttgart, 15.04.2014 - 10 U 127/13

    Gewährleistung im Bauvertrag: Kürzung des Vorschussanspruchs des Bauherrn auf die

  • OLG Düsseldorf, 04.11.2014 - 21 U 23/14

    Anspruch des Bestellers auf Beseitigung rein optischer Mängel ohne

  • OLG Saarbrücken, 15.11.2017 - 1 U 11/17

    Bauprozess: Anforderungen an einen Bedenkenhinweise zur Unternehmerenthaftung;

  • BGH, 24.11.2009 - VII ZR 31/09

    Vorbehalt des Bestreitens für das Berufungsverfahren durch Unstreitigstellung

  • LG Frankfurt/Main, 28.12.2021 - 20 O 51/21

    Abnahme mit Sachverständigem: Auch Mängel im Gutachten sind Protokollmängel!

    Da ein Fenster, welches auszutauschen ist, weil sichtbare Einbrände im Glas vorhanden sind, nicht den mit dem Vertrag verfolgten Zweck - der Herstellung eines mangelfreien Werks - nicht erreicht und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (vgl. dazu im Allgemeinen OLG Hamburg NJW-RR 2019, 336, 339 f.).

    Auch Auffälligkeiten / optische Verunstaltungen an einem Werk können einen Mangel darstellen (OLG Hamburg NJW-RR 2019, 336, 339 f.; OLG Köln ZfBR 2002, 256; Dauner-Lieb/Langen/ Langen/Raab , 4. Aufl. 2021, § 633, Rn. 36); wobei das Gericht an dieser Stelle hervorheben möchte, dass es sich vorliegend um die Frage der Fälligkeit der Vergütung aus dem Vertrag handelt und nicht um etwaige Gewährleistungsrechte im Rahmen von § 634 BGB - gleichwohl sind die Wertungen zur Bestimmung des Begriffs der wesentlichen Mangelhaftigkeit aus § 633 BGB heranzuziehen, da der Vertrag hierzu keine gesonderten Angaben enthält, wann von einer (wesentlichen) Mangelhaftigkeit auszugehen ist.

  • OLG Saarbrücken, 30.07.2020 - 4 U 11/14

    Fertighaushersteller muss zum Schallschutzniveau beraten!

    Der Besteller kann die Kosten aber auch laienhaft schätzen (vgl. BGH, BeckRS 2010, 26186; OLG Düsseldorf, NZBau 2017, 280 , juris Rdn. 62; OLG Hamburg, NJW-RR 2019, 336 , juris Rdn. 104; OLG München, BeckRS 2018, 23495, juris Rdn. 284; MünchKomm( BGB )-Busche, aaO., § 637 BGB , Rdn. 21).
  • OLG Brandenburg, 27.01.2021 - 4 U 86/19

    Architekt muss die aktuellste Arbeitsstättenverordnung beachten!

    Die Anforderungen an die Darlegungslast des Auftraggebers sind nicht hoch; eine grobe Schätzung kann ausreichen (OLG Hamburg, Urteil vom 28. September 2018 - 11 U 128/17, Rn. 95, juris).
  • LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19

    Vorunternehmer ist Erfüllungsgehilfe des Auftraggebers!

    Der Auftragnehmer kann der Mängelhaftung nur entgehen, wenn er nachweist, dass der Mangel der Vorleistung nicht erkennbar war, er auf diesen Mangel ordnungsgemäß hingewiesen hat oder der fehlende Hinweis nicht ursächlich für die Entscheidung des Auftraggebers war (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 28. September 2018 -11 U 128/17).
  • OLG Celle, 11.11.2021 - 6 U 19/21

    Mängelbeseitigung vor Abnahme verweigert: Vorschuss auch ohne Kündigung!

    Der Auftraggeber darf mit seinem Vorschussanspruch gegen den Werklohnanspruch des Unternehmers aufrechnen (Palandt/Sprau, BGB, 80. Aufl. 2021, § 637 Rn. 10 mit Verweis auf OLG Düsseldorf NJW-RR 2015, 341 Rn. 8 und OLG Hamburg NJW-RR 2019, 336, MüKo BGB-Busche, 8. Aufl., § 637 Rn. 24 und Urteil des BGH vom 13. Juli 1970 zu VII ZR 176/68).
  • OLG München, 27.03.2020 - 27 U 6688/19
    Dabei kann die Höhe bei greifbaren Anhaltspunkten grob geschätzt werden, weil der Kostenvorschuss vorläufiger Natur ist und Überschüsse vom Auftraggeber gegebenenfalls zurückbezahlt bzw. Nachforderungen vom Auftraggeber geltend gemacht werden können (BGH, Urteil vom 22.02.2001 - VII ZR 115/99; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 28.09.2018 - 11 U 128/17).
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