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   OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20   

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OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20 (https://dejure.org/2021,9679)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.03.2021 - 11 U 56/20 (https://dejure.org/2021,9679)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. März 2021 - 11 U 56/20 (https://dejure.org/2021,9679)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2021, 1397
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • EuGH, 19.11.1991 - C-6/90

    Francovich und Bonifaci / Italien

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    Dieser Anspruch erfasst alle Bereiche staatlichen Handelns und damit auch das vorliegend in Frage stehende legislative Unrecht durch unterbliebene oder fehlerhafte Umsetzung einer Richtlinie in nationales Recht durch den Gesetzgeber (vgl. EuGH, Urteil vom 19. November 1991 zu C-6/90 u.a. "Frankovich" SLG.
  • BGH, 26.07.2018 - I ZR 274/16

    Zulässigkeit der auf den Ausgleich eines Vermögensschadens gerichteten

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    Ein Anspruchsteller hat deswegen auch Tatsachen substantiiert darzulegen, aus denen sich die Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadens ergibt (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 26. Juli 2018 zu I ZR 274/16, Rdnr. 20 - veröffentlicht bei juris; Zöller-Greger, ZPO, 33. Aufl., § 256 Rdnr. 9a).
  • OLG Köln, 14.08.2020 - 6 U 4/20

    Wettbewerbsrecht/Verfahrensrecht: Dairygold

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    a) Entsprechend der Rechtsprechung weiterer Oberlandesgerichte (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -) sprechen auch nach Auffassung des erkennenden Senates gewichtige Gesichtspunkte dafür, dass die Feststellungsklage bereits unzulässig ist.
  • BGH, 12.05.2011 - III ZR 59/10

    Qualifizierter Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht wegen Versagung des

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    1991, I-5403, NJW 1992, S. 167, Rdnr. 37 ff, 46; Urteil vom 5. März 1996, C-46/93 und C-48/93, "Brasserie du Pecheur und Factortame", NJW 1996, S. 1267, Rdnr. 51; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 zu III ZR 127/29, BGHZ 134, S. 30, Rdnr. 30 bis 32; Urteil vom 12.05.2011 zu III ZR 59/10, BGHZ 189, S. 365, Rdnr. 13).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 225/08

    Abtretung von Darlehensforderungen durch eine Sparkasse wirksam

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    Denn es fehlt an einem sachlichen Grund dafür, der Klägerin eine erneute Prozessführung mit einem bezifferten Antrag zu ermöglichen, obwohl die Unbegründetheit ihrer Klage bereits feststeht (vgl. BGH, Beschluss vom 26.09.1995 zu KVR 25/94, NJW 1996, S. 193; Urteil vom 27.10.2009 zu XI ZR 225/08, NJW 2010, S. 361).
  • OLG Köln, 21.12.2020 - 7 U 56/20

    Dieselabgasskandal, Staatshaftung

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    a) Entsprechend der Rechtsprechung weiterer Oberlandesgerichte (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -) sprechen auch nach Auffassung des erkennenden Senates gewichtige Gesichtspunkte dafür, dass die Feststellungsklage bereits unzulässig ist.
  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    Die zur vollständigen Harmonisierung der technischen Anforderungen für Fahrzeuge erlassene Rechtsakte zielen vor allem, wie die Erwägungsgründe Nr. 2, 3, 14, 17 und 23 zeigen, auf eine hohe Verkehrssicherheit, hohen Gesundheits- und Umweltschutz, rationelle Energienutzung und wirksamen Schutz vor unbefugter Benutzung (vgl. BGH, Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19, NJW 2020, S. 1962, Rdnr. 74 sowie die oben unter 1a genannten weiteren Nachweise).
  • BGH, 26.09.1995 - KVR 25/94

    "Stadtgaspreise" Zulässigkeit eines Feststellungsantrags; Umfang des

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    Denn es fehlt an einem sachlichen Grund dafür, der Klägerin eine erneute Prozessführung mit einem bezifferten Antrag zu ermöglichen, obwohl die Unbegründetheit ihrer Klage bereits feststeht (vgl. BGH, Beschluss vom 26.09.1995 zu KVR 25/94, NJW 1996, S. 193; Urteil vom 27.10.2009 zu XI ZR 225/08, NJW 2010, S. 361).
  • OLG Köln, 21.12.2020 - 7 U 53/20

    Dieselabgasskandal, Staatshaftung

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    a) Entsprechend der Rechtsprechung weiterer Oberlandesgerichte (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -) sprechen auch nach Auffassung des erkennenden Senates gewichtige Gesichtspunkte dafür, dass die Feststellungsklage bereits unzulässig ist.
  • OLG Brandenburg, 11.01.2021 - 2 U 102/20

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw;

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20
    a) Entsprechend der Rechtsprechung weiterer Oberlandesgerichte (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020 zu 6 U 4/20 - unveröffentlicht -, OLG München, Beschluss vom 14.10.2020 zu 1 U 3855/20 - unveröffentlicht -, OLG Jena, Beschluss vom 10.11.2020 zu 4 U 364/20 - unveröffentlicht -, OLG Köln, Beschlüsse vom 17.12.2020 zu 7 U 50/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 53/20; vom 21.12.2020 zu 7 U 56/20 - sämtlich veröffentlicht bei juris -, OLG Brandenburg, Beschluss vom 11.01.2021 zu 2 U 102/20 - veröffentlicht bei juris -) sprechen auch nach Auffassung des erkennenden Senates gewichtige Gesichtspunkte dafür, dass die Feststellungsklage bereits unzulässig ist.
  • BGH, 24.10.1996 - III ZR 127/91

    Amtshaftung der Bundesrepublik Deutschland für legislatives Unterlassen

  • EuGH, 05.03.1996 - C-46/93

    Brasserie du pêcheur / Bundesrepublik Deutschland und The Queen / Secretary of

  • OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20

    Dieselabgasskandal, unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch,

  • LG Wuppertal, 29.07.2021 - 4 O 409/20

    Klage gegen vermeintliche und tatsächliche Prämienerhöhungen in der privaten

    In einer solchen Konstellation ist dem evidenten Interesse der Beklagtenseite, nicht ein weiteres Mal zu Unrecht in Anspruch genommen zu werden, durch die mit der Abweisung als unbegründet verbundenen materiellen Rechtskrafterstreckung nach § 322 Abs. 1 ZPO Rechnung zu tragen (vergleichbar OLG Hamm , Urteil vom 19.03.2021 - 11 U 56/20 -, Rn. 19, juris unter Verweis auf BGH , Beschluss vom 26.09.1995 zu KVR 25/94, NJW 1996, S. 193; BGH, Urteil vom 27.10.2009 zu XI ZR 225/08, NJW 2010, S. 361).
  • OLG Saarbrücken, 01.07.2021 - 4 U 102/20

    Erwerb eines Fahrzeugs mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung: Geltendmachung

    cc) Die Interessen der Fahrzeugerwerber werden von der Richtlinie lediglich in Bezug auf die Gewährleistung der Erstzulassung und des Interesses am Fortbestand der Betriebserlaubnis geschützt (OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021 - I-11 U 56/20, juris Rn. 24).

    aa) Im Blick auf die Umsetzung der Richtlinie 46/2007/EG durch die Verordnung über die EG-Genehmigung für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger sowie für Systeme, Bauteile und selbständige technische Einheiten für diese Fahrzeuge (EG-Fahrzeuggenehmigungsverordnung - EG-FGV) vom 03.02.2011 (BGBl. I S. 126 ff.), die in § 37 Ordnungswidrigkeiten als Sanktionen für Verstöße gegen diese Verordnung vorsieht, die durch allgemeine Regelungen des Ordnungswidrigkeiten- und des Strafrechts ergänzt werden, besteht bereits kein Anlass, der Beklagten vorzuwerfen, sie habe kein ausreichendes Sanktionssystem errichtet (OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021 - I-11 U 56/20, juris Rn. 27; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18.03.2021 - 1 U 183/20, juris Rn. 32).

    Auf Grund des konspirativen Vorgehens des verantwortlichen Herstellers der Motoren bestanden bis zum Jahre 2015 - also lange nach dem hier interessierenden Kauf vom 20.05.2014 - offenbar kaum konkrete, über einen bloßen Verdacht hinausreichende Anhaltspunkte für die Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung (OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021 - I-11 U 56/20, juris Rn. 27).

    Das belegen die Tatsachen, dass wegen Verstößen gegen die Richtlinie auf der Grundlage des geltenden Rechts Geldbußen gegen die V. AG in Höhe von 1.000.000.000 Euro und gegen die B. AG in Höhe von 800.000.000 Millionen Euro verhängt wurden und ferner mehrere Vorstandsmitglieder und leitende Verantwortliche beider Unternehmen wegen Betruges und anderer Delikte angeklagt wurden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021 - I-11 U 56/20, juris Rn. 29).

  • OLG Koblenz, 27.05.2021 - 1 U 1685/20

    Kaufvertrag über ein vom sogenannten Abgasskandal betroffenes Fahrzeug: Haftung

    Es bestehen auch keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass - Jahre nach dem Bekanntwerden des Dieselskandals - ein Entzug der Typengenehmigung ernstlich droht oder eine nachträgliche Änderung der Kraftfahrzeugsteuer von den zuständigen Behörden überhaupt in Erwägung gezogen wird (so auch OLG Köln, Beschluss vom 21.12.2020 - 7 U 53/20; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 11.01.2021 - 2 U 102/20; OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021 - 11 U 56/20).

    Auf den Schutz der allgemeinen Handlungsfreiheit und des wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts zielt die Richtlinie aber nicht, nicht einmal reflexhaft, ab (so auch KG, Beschluss vom 03.11.2020 - 9 U 1033/20; OLG München, Beschluss vom 17.12.2020 - 1 U 3855/20; OLG Köln, Beschluss vom 21.12.2020 - 7 U 53/20; Beschluss vom 29.12.2020 - 7 U 86/20; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.01.2021 - 4 U 153/20; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 11.01.2021 - 2 U 102/20; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12.03.2021 - 4 U 138/20; OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021 - 11 U 56/20).

  • OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch im Zusammenhang mit dem Dieselskandal

    Es spricht bereits vieles dafür, dass der erstinstanzlich erhobene und mit der Berufung vorrangig weiterverfolgte Feststellungsantrag mangels Feststellungsinteresses nach § 256 ZPO unzulässig ist (vgl. etwa OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 - BeckRS 2020, 38835; OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 - Rdnr. 15 ff bei juris).

    Die Zulässigkeit dieses Feststellungsantrags kann hier allerdings dahingestellt bleiben, da die Klage mangels Bestehens eines Schadensersatzanspruchs jedenfalls unbegründet ist (vgl. nur OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 - Rdnr. 19 bei juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. März 2021 - 4 U 138/20 - Rdnr. 17 bei juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 - Rdnr. 22 bei juris).

  • OLG Brandenburg, 25.10.2021 - 2 U 41/21

    Feststellung des Bestehens eines Schadensersatzanspruchs Ansprüche aus

    Es spricht bereits vieles dafür, dass der erstinstanzlich erhobene und mit der Berufung vorrangig weiterverfolgte Feststellungsantrag mangels Feststellungsinteresses nach § 256 ZPO unzulässig ist (vgl. etwa OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 - BeckRS 2020, 38835; OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 -, Rdnr. 15 ff bei juris).

    Die Zulässigkeit dieses Feststellungsantrags kann hier allerdings dahingestellt bleiben, da die Klage mangels Bestehens eines Schadensersatzanspruchs jedenfalls unbegründet ist (vgl. nur OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 -, Rdnr. 19 bei juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. März 2021 - 4 U 138/20 -, Rdnr. 17 bei juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 22 bei juris).

  • OLG Schleswig, 14.09.2021 - 11 U 98/21

    Schadensersatzansprüche gegen die Bundesrepublik Deutschland im sog.

    I-11 U 56/20; OLG Stuttgart, 4 U 466/20; OLG Zweibrücken, 6 U 68/20; OLG Saarbrücken, 6 U 68/20).

    Darüber hinaus besteht kein Grund, nach Art. 267 AEUV eine Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofes herbeizuführen oder abzuwarten (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021, I-11 U 56/20, Ziff. I I 4).

  • OLG Hamm, 16.11.2022 - 11 U 84/20

    Abgasskandal; VW T6 Multivan; Motortyp EA 288

    Dabei kann dahinstehen, ob auch in Ansehung der Schlussanträge des Generalanwalts beim EuGH H in Sachen C-100/21 vom 02.07.2022 weiterhin davon ausgegangen werden kann, dass diese europäische Normen - wie bislang vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertreten - keine Schutzgesetze i. S. d. § 823 Abs. 2 BGB darstellen (vgl. BGH, Urteil v. 25.05.2020, VI ZR 252/19, Tz. 72 ff. juris; Senatsurteil vom 19.03.2021, 11 U 56/20, juris).
  • LG Wuppertal, 24.10.2023 - 4 O 74/23

    Beitragsanpassung, Prämienanpassung, materielle Rechtmäßigkeit, Darlegungs- und

    In einer solchen Konstellation ist dem evidenten Interesse der Beklagtenseite, kein weiteres Mal zu Unrecht in Anspruch genommen zu werden, durch die mit der Abweisung als unbegründet einhergehenden materiellen Rechtskrafterstreckung nach § 322 Abs. 1 ZPO Rechnung zu tragen (vergleichbar OLG Hamm , Urteil vom 19.03.2021 - 11 U 56/20 , Rn. 19, juris unter Verweis auf BGH , Beschluss vom 26.09.1995 zu KVR 25/94, NJW 1996, S. 193; BGH, Urteil vom 27.10.2009 zu XI ZR 225/08, NJW 2010, S. 361).
  • LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22

    Prämienerhöhung; Beitragsanpassung; Betragserhöhung; Darlegungs- und Beweislast;

    In einer solchen Konstellation ist dem evidenten Interesse der Beklagtenseite, kein weiteres Mal zu Unrecht in Anspruch genommen zu werden, durch die mit der Abweisung als unbegründet einhergehenden materiellen Rechtskrafterstreckung nach § 322 Abs. 1 ZPO Rechnung zu tragen (vergleichbar OLG Hamm , Urteil vom 19.03.2021 - 11 U 56/20 , Rn. 19, juris unter Verweis auf BGH , Beschluss vom 26.09.1995 zu KVR 25/94, NJW 1996, S. 193; BGH, Urteil vom 27.10.2009 zu XI ZR 225/08, NJW 2010, S. 361).
  • OLG Dresden, 09.08.2021 - 1 U 2429/20

    Keine Schadensersatzansprüche aus unionsrechtlicher Staatshaftung im Zusammenhang

    Die Auffassung des Landgerichts stimmt mit der einhelligen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte überein, vgl.: OLG München, Beschluss vom 25.08.2020, Az.: 1 U 3827/20, n.v.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 06.10.2020, Az.: 6 U 4/20, n.v.; KG, Beschluss vom 03.11.2020, Az.: 9 U 1033/20; Thüringisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 15.12.2020, Az.: 4 U 364/20, n.v.; OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020, Az.: 7 U 50/20; OLG Köln, Beschluss vom 21.12.2020, Az.: 7 U 56/20; OLG Köln, Beschluss vom 29.12.2020, Az.: 7 U 86/20; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 03.02.2021, Az.: 2 U 102/20; OLG Stuttgart, Beschluss vom 15.02.2021, Az.: 4 U 466/20; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12.03.2021, Az.: 4 U 138/20; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18.03.2021, Az.: 1 U 183/20; OLG Hamm, Urteil vom 19.03.2021, Az.: 11 U 56/20).
  • LG Wuppertal, 18.07.2023 - 4 O 233/22
  • LG Wuppertal, 11.10.2021 - 4 O 438/20

    Keine Ablehnung eines versicherungs-mathematischen Sachverständigen wegen

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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 09.04.2021 - 11 U 56/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,59276
OLG Oldenburg, 09.04.2021 - 11 U 56/20 (https://dejure.org/2021,59276)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09.04.2021 - 11 U 56/20 (https://dejure.org/2021,59276)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09. April 2021 - 11 U 56/20 (https://dejure.org/2021,59276)
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Karlsruhe, 02.02.2024 - 4 U 62/20

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verwendung einer automatischen

    Zu diesem Ergebnis gelangt nicht nur die Rechtsprechung (so etwa BGH, Beschluss vom 12. Januar 2022 - VII ZR 424/21 -, juris Rn. 30; OLG Koblenz, Urteil vom 8. Februar 2021 - 12 U 471/20 -, juris Rn 54 ff.; OLG Oldenburg, Urteil vom 9. April 2021 - 11 U 56/20 -, BeckRS 2021, 29944 Rn. 79 ff.), sondern auch die vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur eingesetzte Untersuchungskommission "Volkswagen" (vgl. BMVI, Bericht der Untersuchungskommission Volkswagen, Stand April 2016, dort S. 123: Die motorenschutzorientierte Lesart der Hersteller sei möglicherweise nicht verordnungswidrig).

    Ein Handeln unter vertretbarer Auslegung des Gesetzes kann aber nicht als besonders verwerfliches Verhalten angesehen werden (OLG Koblenz, Urteil vom 8. Februar 2021 - 12 U 471/20 -, juris Rn. 58; OLG Oldenburg, Urteil vom 9. April 2021 - 11 U 56/20 -, BeckRS 2021, 29944 Rn. 82).

  • BGH, 12.01.2022 - VII ZR 424/21

    Haftung des Herstellers wegen sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung durch den

    Das Berufungsgericht hat seine Entscheidung (Oberlandesgericht Oldenburg, Urteil vom 9. April 2021 - 11 U 56/20, BeckRS 2021, 29944), soweit für das Revisionsverfahren von Bedeutung, wie folgt begründet:.
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