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   BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95   

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BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95 (https://dejure.org/1995,2347)
BVerwG, Entscheidung vom 13.03.1995 - 11 VR 5.95 (https://dejure.org/1995,2347)
BVerwG, Entscheidung vom 13. März 1995 - 11 VR 5.95 (https://dejure.org/1995,2347)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Planfeststellung - Wasserstraßen - Anhörung - Präklusion

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1995, 904
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 9.86

    Zulässige Einführung und (einschränkende) Ausgestaltung eines Klagerechts für

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Zwar hat der einzelne gegenüber planerischen Eingriffen in sein durch Art. 14 GG geschütztes Eigentum ein klagefähiges Abwehrrecht auch insoweit, als sich die Rechtswidrigkeit des Vorhabens aus der Verletzung objektiv-rechtlicher Vorschriften ergibt (BVerwGE 67, 74 [BVerwG 18.03.1983 - 4 C 80/79]; 77, 86 [BVerwG 03.03.1987 - 1 C 16/86]; 78, 347 [BVerwG 15.12.1987 - 9 C 285/86]).
  • BVerwG, 03.03.1987 - 1 C 16.86

    Beurteilungsspielraum der Bundesprüfstelle und Kunstvorbehalt

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Zwar hat der einzelne gegenüber planerischen Eingriffen in sein durch Art. 14 GG geschütztes Eigentum ein klagefähiges Abwehrrecht auch insoweit, als sich die Rechtswidrigkeit des Vorhabens aus der Verletzung objektiv-rechtlicher Vorschriften ergibt (BVerwGE 67, 74 [BVerwG 18.03.1983 - 4 C 80/79]; 77, 86 [BVerwG 03.03.1987 - 1 C 16/86]; 78, 347 [BVerwG 15.12.1987 - 9 C 285/86]).
  • BVerwG, 09.05.1995 - 11 A 8.95

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Am 20. Januar 1995 hat der Antragsteller in dem Verfahren BVerwG 11 A 8.95 Klage erhoben und gleichzeitig um vorläufigen Rechtsschutz nachgesucht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.1992 - 21 A 800/88

    Kenntnisse; Behörde; Einwender; Darlegungslast; Rechtsbeeinträchtigung;

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Der Umstand, daß das Schreiben vom 17. August 1993 während der Einwendungsfrist beim Neubauamt eingegangen ist und damit die von dem Vorhaben berührten Eigentümerinteressen des Antragstellers bei einer der Planfeststellungsbehörde nachgeordneten Stelle aktenkundig geworden waren, konnte den Antragsteller nicht von der Obliegenheit entbinden, im Planfeststellungsverfahren - etwa in seinem Einwendungsschreiben vom 30. August 1993 - zu verdeutlichen, daß er nicht nur in Wahrung von Interessen der Allgemeinheit Einwendungen erheben wollte, sondern sich zugleich als in seinem Eigentum betroffener Anlieger gegen die Planung wendet (vgl. OVG NW Urteil vom 27. April 1992 - 21 A 800/88 - UPR 1993, 105 zu § 10 Abs. 3 Satz 3 BImSchG a.F.).
  • BVerwG, 06.03.1987 - 4 C 11.83

    BBauG als alleinige Rechtsgrundlage für eine Enteignung zu ausschließlich

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Zwar hat der einzelne gegenüber planerischen Eingriffen in sein durch Art. 14 GG geschütztes Eigentum ein klagefähiges Abwehrrecht auch insoweit, als sich die Rechtswidrigkeit des Vorhabens aus der Verletzung objektiv-rechtlicher Vorschriften ergibt (BVerwGE 67, 74 [BVerwG 18.03.1983 - 4 C 80/79]; 77, 86 [BVerwG 03.03.1987 - 1 C 16/86]; 78, 347 [BVerwG 15.12.1987 - 9 C 285/86]).
  • BVerwG, 15.12.1987 - 9 C 285.86

    Ausgestaltung - Bedeutung - Entscheidungsverfahren - Bundesamt - Ausländerbehörde

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Zwar hat der einzelne gegenüber planerischen Eingriffen in sein durch Art. 14 GG geschütztes Eigentum ein klagefähiges Abwehrrecht auch insoweit, als sich die Rechtswidrigkeit des Vorhabens aus der Verletzung objektiv-rechtlicher Vorschriften ergibt (BVerwGE 67, 74 [BVerwG 18.03.1983 - 4 C 80/79]; 77, 86 [BVerwG 03.03.1987 - 1 C 16/86]; 78, 347 [BVerwG 15.12.1987 - 9 C 285/86]).
  • BVerwG, 17.07.1980 - 7 C 101.78

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Es handelt sich um eine typische Jedermann-Einwendung (BVerwGE 60, 297 [BVerwG 17.07.1980 - 7 C 101/78]).
  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 66.79

    Wasserstraßen - Planfeststellungsverfahren - Einwendungsfrist - Versäumung -

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Wie der Senat zu der parallelen Vorschrift des § 20 Abs. 2 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes vom 27. Dezember 1993 - BGBl I S. 2378, 2396 - (AEG) bereits entschieden hat (Beschluß vom 22. Februar 1995 - BVerwG 11 VR 1.95 -), ist der Einwendungsausschluß auch im gerichtlichen Verfahren zu beachten (zum Einwendungsausschluß nach § 17 Abs. 3 und 4 WaStrG a.F. vgl. BVerwGE 66, 99 ff.).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Zwar hat der einzelne gegenüber planerischen Eingriffen in sein durch Art. 14 GG geschütztes Eigentum ein klagefähiges Abwehrrecht auch insoweit, als sich die Rechtswidrigkeit des Vorhabens aus der Verletzung objektiv-rechtlicher Vorschriften ergibt (BVerwGE 67, 74 [BVerwG 18.03.1983 - 4 C 80/79]; 77, 86 [BVerwG 03.03.1987 - 1 C 16/86]; 78, 347 [BVerwG 15.12.1987 - 9 C 285/86]).
  • BVerwG, 22.02.1995 - 11 VR 1.95

    Planfeststellungsverfahren - Öffentliche Verkehrsanlagen - Rücksichtnahmegebot -

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 5.95
    Wie der Senat zu der parallelen Vorschrift des § 20 Abs. 2 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes vom 27. Dezember 1993 - BGBl I S. 2378, 2396 - (AEG) bereits entschieden hat (Beschluß vom 22. Februar 1995 - BVerwG 11 VR 1.95 -), ist der Einwendungsausschluß auch im gerichtlichen Verfahren zu beachten (zum Einwendungsausschluß nach § 17 Abs. 3 und 4 WaStrG a.F. vgl. BVerwGE 66, 99 ff.).
  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 08.07.1998 - 11 A 30.97

    Eisenbahn; Planfeststellung; Anhörungsverfahren; Änderung der Planung;

    Denn im Anfechtungsprozeß gegen eine Planfeststellung sind in einem derartigen Fall nur rechtlich geschützte eigene Belange wehrfähig (vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 5.95 - Buchholz 445.5 § 17 WaStrG Nr. 3).
  • VGH Hessen, 01.09.1998 - 7 UE 2170/95

    Verletzung des Mitwirkungsrechts anerkannter Naturschutzverbände wegen

    Das Vorbringen darf jedoch nicht lediglich Belangen der Allgemeinheit, z.B. dem Schutz von Natur und Landschaft, gelten, sondern muß besondere individuelle Interessen wahrnehmen wollen (Kopp, VwVfG, 6. Aufl., § 73 Rdnr. 36; BVerwG, Beschluß vom 13.03.1995 - 11 VR 5.95 - ZfW 1996, 309).

    Gegen diese Annahme spricht, daß der Einwender eigene Belange und nicht bloß Belange der Allgemeinheit geltend machen muß (Zeitler, in: Sieder-Zeitler-Dahme, a.a.O., § 31 Rdnr. 124; Kollmer, NVwZ 1994, 1057 (1059); BVerwG, Beschluß vom 13.03.1995 - 11 VR 5.95 - a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 07.01.1999 - 3 K 4464/94

    Vertiefung der Ems; Abwägung; Ausbauvorhaben; Bundeswasserstraße; Ems

    Nach Ablauf der Einwendungsfrist erhobene Einwendungen sind gemäß § 17 Nr. 5 Satz 1 Halbs. 1 WaStrG ausgeschlossen; dieser materielle Ausschluß erstreckt sich auf ein nachfolgendes gerichtliches Verfahren (BVerwGE 66, 99, 101 ff; Beschl. v. 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 5.95 - NVwZ 1995, 904 f; vgl. a. Urt. v. 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119).

    Ein Kläger kann darüber hinaus mit seiner Klage lediglich Einwendungen weiterverfolgen, die er im Planfeststellungsverfahren zur Wahrung seiner rechtlich geschützten Interessen (Betroffenen-Einwendung) fristgerecht erhoben hat (BVerwG, Beschl. v. 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 5.95 -, NVwZ 1995, 904 f).

    Einwendungen zur Wahrung eines öffentlichen Interesses oder von Interessen der Allgemeinheit hingegen, sog. Jedermann-Einwendungen (BVerwG, Beschl. v. 13. März 1995 - BVerwG 11 VR 5.95 -, NVwZ 1995, 904f; E60, 297, 301), begründen keinen im Klageweg durchsetzbaren Abwehranspruch; in einem Anfechtungsprozeß gegen den Planfeststellungsbeschluß sind nur rechtlich geschützte eigene Belange wehrfähig (BVerwG, Beschl. v.13. März 1995 - BVerwG 11 VR 5.95 , aaO).

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