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   OLG Hamburg, 10.03.2004 - 11 W 4/03   

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https://dejure.org/2004,17306
OLG Hamburg, 10.03.2004 - 11 W 4/03 (https://dejure.org/2004,17306)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 10.03.2004 - 11 W 4/03 (https://dejure.org/2004,17306)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 10. März 2004 - 11 W 4/03 (https://dejure.org/2004,17306)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Berufung auf die Mindestsätze der HOAI

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bauherr kann Mindestsatzforderung des Architekten nur abwehren, wenn "schlechthin untragbar"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Berufung auf die Mindestsätze der HOAI: Verstoß gegen Treu und Glauben? (IBR 2004, 258)

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.05.2000 - VII ZR 125/99

    Höhe der Vergütung nach HOAI

    Auszug aus OLG Hamburg, 10.03.2004 - 11 W 4/03
    a) Nach den bereits vom Landgericht zitierten Stimmen in Literatur und Rechtsprechung (BGHZ 136, 1 = NJW 1997, 2329, fortgeführt in BGH NJW-RR 2000, 1333; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 522: Werner / Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. 2002, Rz 721; Korbion /Mantscheff/Vygen, HOAI.

    Denn abgesehen davon, dass die Beklagte im Geschäfts- und Rechtsverkehr durchaus erfahren war, sind - unabhängig von dem jeweiligen Vertragstypus - die Mindest- und Höchstsätze der HOAI für die Höhe der Vergütung immer dann maßgeblich, wenn die vertraglich vereinbarte Leistung in den Leistungsbildern der HOAI beschrieben ist (BGH NJW-RR 2000, 1333).

  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Hamburg, 10.03.2004 - 11 W 4/03
    a) Nach den bereits vom Landgericht zitierten Stimmen in Literatur und Rechtsprechung (BGHZ 136, 1 = NJW 1997, 2329, fortgeführt in BGH NJW-RR 2000, 1333; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 522: Werner / Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. 2002, Rz 721; Korbion /Mantscheff/Vygen, HOAI.
  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Aber selbst, wenn ein schutzwürdiges Vertrauen dem Grunde nach anzunehmen wäre, müsste der Beklagten die Zahlung des Differenzbetrages zwischen vereinbartem Pauschalhonorar und den Mindestsätzen unzumutbar sei; dies ist aber nur dann der Fall, wenn die Folgen nahezu untragbar wären (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 31. März 2015 - 10 U 107/14 - zitiert nach juris; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 10. März 2004 - 11 W 4/03 - zitiert nach juris; OLG Hamm, Urteil vom 09. Juni 2004 - 12 U 126/03 - zitiert nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 15.05.2008 - 5 U 68/07

    Prüffähigkeit der Honorarschlussrechnung des Architekten; Bindung des Architekten

    Dieses widersprüchliche Verhalten steht einem Geltendmachen der Mindestsätze nach Treu und Glauben entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und - als zusätzliche Voraussetzung - wenn er sich auf die Gültigkeit der Honorarvereinbarung in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (vgl. auch OLG Oldenburg, Urteil vom 04.09.2003, 7 U 103/03, BauR 2004, 526 = IBR 2003, 611 mit Anm. Eich; KG, Urteil vom 07.07.2005, 4 U 113/04, IBR 2006, 624 mit Anm. Knipp; OLG Hamburg, Beschluss vom 10.03.2004, 11 W 4/03, IBR 2004, 258 m. Anm. Hufer; OLG Köln, Urteil vom 12.12.2006, 3 U 191/05, NZBau 2007, 725; OLG Köln Urteil vom 17.11.2004, 11 U 53/04, NZBau 2005, 467, zuletzt OLG Düsseldorf, 21. Zivilsenat, Urteil vom 05.06.2007, 21 U 240/06, NJOZ 2007, 4898ff; sowie Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl. 2004, 12.
  • OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14

    Architektenvertrag: Bindung des Architekten an eine unwirksame

    Die Folgen müssen vielmehr nahezu untragbar sein (vgl. Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 10. März 2004 - 11 W 4/03, juris Rn. 4, sowie OLG Hamm, Urteil vom 9. Juni 2004 - 12 U 126/03, BauR 2004, 1643, juris Rn. 15: "schlechthin untragbar"; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 12. Teil Rn. 438).
  • OLG Köln, 17.11.2004 - 11 U 53/04

    Vergütung des Architekten bei erkennbarer Verpflichtung zur Einhaltung eines

    Dieses widersprüchliche Verhalten steht nach Treu und Glauben einem Geltendmachen der Mindestsätze entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und wenn er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung eines Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGHZ 136, 1, 9 f.; NJW-RR 1997, 1448, 1449; Senat IBR 2000, 439; OLG Köln - 26. Zivilsenat - IBR 2000, 83; OLG Oldenburg BauR 2004, 526 = OLGR 2004, 146 = IBR 2004, 611; BauR 2004, 1350 = IBR 2004, 432; OLG Hamburg IBR 2004, 258; OLG Hamm IBR 2004, 209; BauR 2004, 1643, 1644 = IBR 2004, 520; OLG Saarbrücken OLGR 2004, 303, 307; Werner/Pastor Rdnr. 721).
  • OLG Hamm, 09.06.2004 - 12 U 126/03

    Aufrechnungsverbot im Architektenvertrag

    Da ein Architekt bei unwirksamer Honorarvereinbarung grundsätzlich die Mindestsätze nach der HOAI nur dann nicht abrechnen darf, wenn die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen für den Bauherrn schlechthin untragbar ist, genügt es nicht, wenn der Bauherr - wie hier von den Beklagten behauptet im Vertrauen auf die Wirksamkeit der Honorarvereinbarung seine Finanzierung darauf eingestellt hat (vgl. dazu auch OLG Hamburg IBR 2004, 258).
  • OLG Bamberg, 25.02.2009 - 8 U 185/08

    Architektenhonoraranspruch: Unterschreitung der Honorarmindestsätze im

    Ob vorliegend wegen der Einbeziehung des Architektenhonorars in die Finanzplanung, die im Verhältnis zum gesamten Kostenaufwand relativ hohe Resthonorarforderung, die Möglichkeit des Beklagten, in Kenntnis der Höhe der Planungskosten vom Auftrag insgesamt Abstand zu nehmen und etwaige Schwierigkeiten bei der Nachfinanzierung im Hinblick auf die vom Kläger zitierte Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Hamm und Hamburg (OLG Hamm, Urteil v. 12.06.2004, Az. 12 U 126/03; OLG Hamburg, IBR 2004, 258) ausreicht, eine treuwidrige Nachforderung anzunehmen, wovon allerdings das Landgericht mit guten Gründen ausgegangen ist, kann im vorliegenden Fall dahinstehen.
  • LG Hamburg, 01.06.2016 - 317 O 192/15

    Zahlung restlichen Architektenhonorars bei Veräußerung des Grundstücks ohne

    Vielmehr müssen die Folgen schlechthin untragbar sein (HansOLG Hamburg, Beschluss vom 10. März 2004, 11 W 4/03, zitiert nach juris, Rn. 4; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl.,12. Teil, Rn. 438 m.w.N.).
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