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   OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05   

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https://dejure.org/2006,3884
OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05 (https://dejure.org/2006,3884)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.01.2006 - 11 WF 317/05 (https://dejure.org/2006,3884)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. Januar 2006 - 11 WF 317/05 (https://dejure.org/2006,3884)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II als bei der Streitwertberechnung einer Ehesache zu berücksichtigendes Nettoeinkommen; Vereinbarkeit der von den Einkommensverhältnissen beider Ehegatten unabhängigen Ansetzung des Streitwerts für Scheidungen unter Gewährung von ...

  • Judicialis

    GKG § 48 Abs. 2 S. 1; ; GKG § 48 Abs. 3; ; GKG § 48 Abs. 3 S. 1; ; GKG § 68; ; GKG § 68 Abs. 1 S. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 48 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 S. 1 § 68 Abs. 1 S. 1
    Zur Berücksichtigung von Arbeitslosengeld bei der Streitwertberechnung einer Ehesache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lawgistic.de (Kurzmitteilung/Auszüge)

    § 23 RVG, § 48 GKG
    Scheidung, Streitwert:

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 632
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Dresden, 13.02.2002 - 22 UF 562/01

    Streitwert; Scheidung; Berufungsrücknahme; Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05
    Gegen eine einschränkende Auslegung spricht weiter, dass die Regelung des § 48 Abs. 3 GKG (§ 12 Abs. 2 GKG a. F.) die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien zu Grunde legt (so auch zur Arbeitslosenhilfe: OLG Dresden, 22. FS, FamRZ 2002, 1640; OLG Bremen, FamRZ 2004, 961; anderer Auffassung: OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 1676; OLG Dresden, 10. FS, FamRZ 2004, 1225).
  • OLG Brandenburg, 24.03.2003 - 9 WF 21/03

    Zur Streitwertbemessung in Ehesachen bei Bezug von Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05
    Gegen eine einschränkende Auslegung spricht weiter, dass die Regelung des § 48 Abs. 3 GKG (§ 12 Abs. 2 GKG a. F.) die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien zu Grunde legt (so auch zur Arbeitslosenhilfe: OLG Dresden, 22. FS, FamRZ 2002, 1640; OLG Bremen, FamRZ 2004, 961; anderer Auffassung: OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 1676; OLG Dresden, 10. FS, FamRZ 2004, 1225).
  • OLG Bremen, 08.07.2003 - 5 WF 67/03

    Berücksichtigung von Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05
    Gegen eine einschränkende Auslegung spricht weiter, dass die Regelung des § 48 Abs. 3 GKG (§ 12 Abs. 2 GKG a. F.) die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien zu Grunde legt (so auch zur Arbeitslosenhilfe: OLG Dresden, 22. FS, FamRZ 2002, 1640; OLG Bremen, FamRZ 2004, 961; anderer Auffassung: OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 1676; OLG Dresden, 10. FS, FamRZ 2004, 1225).
  • BVerfG, 23.08.2005 - 1 BvR 46/05

    Verletzung der Berufsausübungsfreiheit eines beigeordneten Rechtsanwalts durch

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05
    Nach aktueller Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist es mit der Berufsausübungsfreiheit der Rechtsanwälte nicht vereinbar, den Streitwert für Scheidungen, bei denen beide Ehegatten Prozesskostenhilfe ohne Ratenzahlung gewährt wird, unabhängig von den Einkommens- und Vermögensverhältnissen mit dem Mindeststreitwert von 2.000,00 EUR anzusetzen (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23.08.2005, NJW 2005, 2980 = FamRZ 2006, 24).
  • OLG Dresden, 20.11.2003 - 10 WF 745/03

    Berücksichtigung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe bei der Streitwertbemessung

    Auszug aus OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05
    Gegen eine einschränkende Auslegung spricht weiter, dass die Regelung des § 48 Abs. 3 GKG (§ 12 Abs. 2 GKG a. F.) die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien zu Grunde legt (so auch zur Arbeitslosenhilfe: OLG Dresden, 22. FS, FamRZ 2002, 1640; OLG Bremen, FamRZ 2004, 961; anderer Auffassung: OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 1676; OLG Dresden, 10. FS, FamRZ 2004, 1225).
  • OLG Schleswig, 28.05.2008 - 8 WF 64/06

    Streitwert in Ehesachen - Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II

    - Die Gegenansicht stellt darauf ab, dass § 48 Abs. 3 GKG die wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien zum Maßstab mache, ohne danach zu unterscheiden, aus welcher Quelle das bezogene Einkommen stamme; auch Sozialleistungen beeinflussten unabhängig von deren Zweckbestimmung die wirtschaftliche Situation der Parteien (OLG Hamm, FamRZ 2006, 632; OLG Frankfurt, NJW-RR 2008, 310 f.; im Ergebnis ebenso Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage, § 48 GKG Rdnr. 38; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Auflage, Rdnr. 1268).
  • OLG Schleswig, 27.10.2008 - 13 WF 135/08

    Streitwert in Ehesachen - Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II

    Dass der Mindestwert von 2.000,00 EUR gemäß § 48 Abs. 3 Satz 2 GKG durch diese Auslegung seine praktische Bedeutung nahezu einbüße, liege nicht in einer zu weiten Fassung des Einkommensbegriffs begründet, sondern darin, dass der Mindestwert von 2.000,00 EUR inzwischen weit hinter dem zurückbleibe, was zwei Personen für drei Monate als Einkommensminimum benötigten (OLG Schleswig, 1. Senat für Familiensachen, SchlHA 2008, 319, OLG Hamm FamRZ 2006, 632, OLG Frankfurt FamRZ 2008, 535, Schneider/Herget, Streitwertkommentar für den Zivilprozess, 12. Auflage 2007, Rn. 1268; Hartmann, Kostengesetze, 37. Auflage 2007, § 48 GKG, Rn. 38).
  • OLG Hamm, 16.09.2015 - 13 WF 146/15

    Berücksichtigung von Sozialleistungen bei der Bemessung des Gegenstandswerts in

    Ein qualitativer Unterschied zwischen einem Erwerbseinkommen i.H. des Existenzminimums oder des Bezugs von Sozialleistungen besteht nicht (Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 7. Aufl. 2014, kostenrechtl. Hinw. in Familiensachen (Teil 2) Rn. 47; im Ergebnis ebenso OLG Hamm, Beschluss vom 13. Januar 2006 -11 WF 317/05-, FamRZ 2006, 632; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Mai 2008 - 8 WF 64/06 FamRZ 2009, 75; OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - 12 WF 167/08 -,FamRZ 2009, 638; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 10. Januar 2011 - 9 WF 403/09 - FamRZ 2011, 1423).
  • OLG Oldenburg, 20.01.2009 - 13 WF 4/09

    Streitwert eines Ehescheidungsverfahrens; Berücksichtigung von

    OLG Hamm, FamRZ 2006, 632.
  • OLG Frankfurt, 10.02.2015 - 4 WF 265/14

    Staatliche Transferleistungen kein werterhöhendes Einkommen bei

    Zum Teil wird vertreten, jegliche staatliche Sozialleistungen seien als Einkommen zu behandeln (z.B. OLG Celle, NJW 2010, 3587; OLG Celle, Beschluss vom 17.12.2013, 12 WF 92/13 - zitiert nach juris; OLG Zweibrücken, FamRZ 2011, 992; OLG Brandenburg, FamRZ 2013, 2009; OLG Köln, FamRZ 2009, 638; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453; OLG Hamm, FamRZ 2006, 632; OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 535 (soweit den Sozialleistungen kein übergegangener Unterhaltsanspruch gegen den anderen Ehegatten gegenübersteht); Dürbeck in BeckOK Streitwert Ehesachen, Rz. 8 m.w.N.; Klüsener in: Prütting/Helms, FamFG, 2. Auflage 2011, § 43 FamGKG Rz 12 f.; Thiel in: Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 13. Auflage 2011, Rz. 7144 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 09.03.2010 - 23 WF 1010/09

    Streitwert; Kindergeld; ALG II-Leistungen; Pauschale für unterhaltsberechtigte

    Der in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen gegenteiligen Auffassung (OLG Hamm, FamRZ 2006, 632; OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 535; OLG Köln, FamRZ 2009, 638) vermag der Senat sich nicht anzuschließen.
  • OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - 8 WF 76/08

    Leistungen nach dem SGB II als Nettoeinkommen i. S. v. § 48 Abs. 3 GKG

    Als Nettoeinkommen im Sinne des § 48 Abs. 3 GKG sind entgegen der Auffassung des Amtsgerichts auch Leistungen nach dem SGB II und der auf die Partei des Eheverfahrens entfallende Wohnkostenzuschuss anzusehen (OLG Hamm in FamRZ 2006, 632).
  • AG Ludwigslust, 10.03.2010 - 5 F 246/09

    Scheidungsverfahren: Anzuwendendes Recht bei Gesetzesänderung zwischen

  • AG Ludwigslust, 03.09.2010 - 5 F 34/10

    Versorgungsausgleich: Teilweiser Ausgleichsausschluss wegen Geringfügigkeit

  • AG Ludwigslust, 11.10.2010 - 5 F 88/10

    Versorgungsausgleich beim Tod eines Ehegatten: Berücksichtigung von

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