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   OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03   

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OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03 (https://dejure.org/2003,2801)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28.10.2003 - 11 Wx 8/03 (https://dejure.org/2003,2801)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28. Oktober 2003 - 11 Wx 8/03 (https://dejure.org/2003,2801)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht zur Amtsermittlung; Annahme des Kindes; Sicherung des Adoptionsgeheimnisses ; Willkürliche Änderung des Geburtsdatums; Änderung des Vornamens und des Nachnamens; Haager Übereinkommen über den Schutz von Kindern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der ...

  • Judicialis

    FGG § 16a; ; FGG § ... 16a Nr. 1; ; FGG § 16a Nr. 2; ; FGG § 16a Nr. 3; ; FGG § 16a Nr. 4; ; FGG § 16a Ziff. 4; ; FGG § 27 Abs. 1 Satz 2; ; FGG § 43b Abs. 1; ; FGG § 43b Abs. 2; ; ZPO § 559; ; PStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; PStG § 15 Abs. 1 Satz 2; ; PStG § 15 Abs. 1 Satz 3; ; PStG § 61 Abs. 2; ; BGB § 1758

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Anerkennung der Entscheidung eines ukrainischen Gerichts über die Annahme eines minderjährigen Kindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 516
  • FamRZ 2004, 1516 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (11)

  • BayObLG, 11.11.1999 - 1Z BR 155/98

    Auslegung eines Adoptionsbeschlusses aus Kasachstan

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    b) Wurde die Annahme als Kind nicht durch ein deutsches Gericht, sondern durch ein ausländisches Gericht ausgesprochen, hat der Standesbeamte als Vorfrage die Wirksamkeit der ausländischen Entscheidung zu prüfen (BayObLG, Beschl. v. 21.6.2000 - 1Z BR 186/99, BayObLGZ 2000, 180; Beschl. v. 11.11.1999 - 1Z BR 155/98, BayObLGZ 1999, 352; Hepting/Gaaz, PStG, § 15 Rdn. 33).

    Jedoch findet eine inhaltliche Überprüfung des ausländischen Adoptionsaktes außerhalb der Frage nach der Vereinbarkeit mit dem ordre public nicht statt (Maurer, a.a.O.; vgl. auch BayObLGZ 1999, 352).

  • BayObLG, 21.06.2000 - 1Z BR 186/99

    Anerkennung ausländischer Adoptionsentscheidungen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    b) Wurde die Annahme als Kind nicht durch ein deutsches Gericht, sondern durch ein ausländisches Gericht ausgesprochen, hat der Standesbeamte als Vorfrage die Wirksamkeit der ausländischen Entscheidung zu prüfen (BayObLG, Beschl. v. 21.6.2000 - 1Z BR 186/99, BayObLGZ 2000, 180; Beschl. v. 11.11.1999 - 1Z BR 155/98, BayObLGZ 1999, 352; Hepting/Gaaz, PStG, § 15 Rdn. 33).

    Ob die Entscheidung des ukrainischen Gerichts nach dortigem Recht als Zivilurteil oder als Akt der freiwilligen Gerichtsbarkeit zu qualifizieren ist, bedarf keiner näheren Prüfung, weil es für die Anwendung des § 16a FGG nur darauf ankommt, dass die Annahme als Kind nach dem deutschen Verfahrensrecht der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterliegt (Zimmermann in Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 15. Auflage, § 16a Rdn. 2a; BayObLGZ 2000, 180).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1987 - 11 S 1827/87

    Unrichtige Änderung des Geburtsdatums durch türkische Gericht ist bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    Aus dem gleichen Grund sind die von der Beteiligten zu 4 herangezogenen Entscheidungen zur Frage der Bindung deutscher Behörden an eine im Ausland erfolgte Berichtigung von Eintragungen in das Personenstandsregister (vgl. dazu Hepting/Gaaz, PStG, vor § 45 Rdn. 32ff; BSG, Urt. v. 31.1.2002 - B 13 RJ 9/01 R, Juris-Dokument KSRE016231514; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 22.10.1987 - 11 S 1827/87, ESVGH 38, 45; VGH München, Beschl. v. 11.12.1981 - 10 CS 81 A/2341, NVwZ 1982, 322; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9.5.1997 - 3 Wx 261/96, StAZ 1997, 276) vorliegend nicht einschlägig.
  • BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvL 17/87

    Kenntnis der eigenen Abstammung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    Die Entscheidung vom 31. Januar 1989, in der das Bundesverfassungsgericht ein Recht des Kindes auf Kenntnis seiner (genetischen) Abstammung bejaht hat (BVerfGE 79, 256), ist in der Literatur auf erhebliche Kritik gestoßen (Ramm, NJW 1989, 1594; Smid, JR 1990, 221, Koch, FamRZ 1990, 569ff.; eingehend Deichfuß, Abstammungsrecht und Biologie, Mannheimer rechtswissenschaftliche Abhandlungen, Bd. 13, 1991, S. 125ff ).
  • BVerfG, 06.05.1997 - 1 BvR 409/90

    Vaterschaftsauskunft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    In einer späteren Entscheidung (Beschl. v. 6.5.1997 - 1 BvR 409/90, FamRZ 1997, 869) hat das Bundesverfassungsgericht, worauf Frank/Helms (FamRZ 1997, 1258ff.) zutreffend hingewiesen haben, seine Rechtsprechung der Sache nach erheblich revidiert.
  • OLG Düsseldorf, 09.05.1997 - 3 Wx 261/96
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    Aus dem gleichen Grund sind die von der Beteiligten zu 4 herangezogenen Entscheidungen zur Frage der Bindung deutscher Behörden an eine im Ausland erfolgte Berichtigung von Eintragungen in das Personenstandsregister (vgl. dazu Hepting/Gaaz, PStG, vor § 45 Rdn. 32ff; BSG, Urt. v. 31.1.2002 - B 13 RJ 9/01 R, Juris-Dokument KSRE016231514; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 22.10.1987 - 11 S 1827/87, ESVGH 38, 45; VGH München, Beschl. v. 11.12.1981 - 10 CS 81 A/2341, NVwZ 1982, 322; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9.5.1997 - 3 Wx 261/96, StAZ 1997, 276) vorliegend nicht einschlägig.
  • VGH Bayern, 11.12.1981 - 10 CS 81 A.2341
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    Aus dem gleichen Grund sind die von der Beteiligten zu 4 herangezogenen Entscheidungen zur Frage der Bindung deutscher Behörden an eine im Ausland erfolgte Berichtigung von Eintragungen in das Personenstandsregister (vgl. dazu Hepting/Gaaz, PStG, vor § 45 Rdn. 32ff; BSG, Urt. v. 31.1.2002 - B 13 RJ 9/01 R, Juris-Dokument KSRE016231514; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 22.10.1987 - 11 S 1827/87, ESVGH 38, 45; VGH München, Beschl. v. 11.12.1981 - 10 CS 81 A/2341, NVwZ 1982, 322; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9.5.1997 - 3 Wx 261/96, StAZ 1997, 276) vorliegend nicht einschlägig.
  • EGMR, 13.02.2003 - 42326/98

    Schutz des Rechts auf Achtung des Privatlebens und Familienlebens; Möglichkeit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    Bei der Ausgestaltung der Lösung des Interessenkonflikts stehe den Staaten ein Ermessensspielraum zur Verfügung (EuGHMR, Urt. v. 13.2.2003 - 42326/98, FamRZ 2003, 1367, Tz. 44, 47, 49).
  • BGH, 18.10.1967 - VIII ZR 145/66

    Contempt of court und rechtliches Gehör

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    Abzustellen ist dabei nicht auf den nationalen ordre public, welchen die deutschen Gerichte bei eigener Anwendung ausländischen Rechts zu beachten haben, sondern auf den - großzügigeren - anerkennungsrechtlichen ordre public international (BGH, Urt. v. 18.10.1967 - VIII ZR 145/66, BGHZ 48, 327, 331; Urt. v. 21.4.1998 - XI ZR 377/97, NJW 1998, 2358).
  • BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 9/01 R

    Maßgebliches Geburtsdatum eines türkischen Staatsangehörigen - Vollendung des 60.

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.10.2003 - 11 Wx 8/03
    Aus dem gleichen Grund sind die von der Beteiligten zu 4 herangezogenen Entscheidungen zur Frage der Bindung deutscher Behörden an eine im Ausland erfolgte Berichtigung von Eintragungen in das Personenstandsregister (vgl. dazu Hepting/Gaaz, PStG, vor § 45 Rdn. 32ff; BSG, Urt. v. 31.1.2002 - B 13 RJ 9/01 R, Juris-Dokument KSRE016231514; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 22.10.1987 - 11 S 1827/87, ESVGH 38, 45; VGH München, Beschl. v. 11.12.1981 - 10 CS 81 A/2341, NVwZ 1982, 322; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9.5.1997 - 3 Wx 261/96, StAZ 1997, 276) vorliegend nicht einschlägig.
  • BGH, 21.04.1998 - XI ZR 377/97

    Anerkennung und Vollstreckbarkeit eines ausländischen Urteils wegen im Ausland

  • KG, 04.04.2006 - 1 W 369/05

    Minderjährigenadoption: Anerkennung bzw. Feststellung der Wirksamkeit einer in

    Hiervon ist nicht auszugehen, weil der Anzunehmende im Zeitpunkt des dortigen Adoptionsverfahrens guatemaltekischer Staatsangehöriger war und seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Guatemala hatte, so dass spiegelbildlich die Voraussetzungen von § 43b Abs. 1 FGG vorlagen und die internationale Zuständigkeit zu bejahen ist (OLG Karlsruhe, StAZ 2004, 111, 112; BayObLG, StAZ 2000, 300ff. = Juris, Rdn. 11; VGH Kassel, NJW-RR 1994, 391, 392; Zimmermann, in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 16a, Rdn. 5; Klinkhardt, in: Münchener Kommentar, a.a.O., Art. 22, Rdn. 95).

    Die Anerkennung der ausländischen Entscheidung ist vielmehr nur dann nach § 16a Nr. 4 FGG ausgeschlossen, wenn sie zu einem Ergebnis führte, das zu den Grundgedanken der entsprechenden deutschen Regelung und den darin enthaltenen Gerechtigkeitsvorstellungen in so starkem Widerspruch stünde, dass das Ergebnis nach inländischen Vorstellungen untragbar erschiene (OLG Karlsruhe, StAZ 2004, 111, 112; OLG Düsseldorf, FamRZ 1996, 699ff = Juris, Rdn. 22; Senat, unveröffentlichter Beschluss vom 12. Februar 2002 - 1 W 212/01).

  • KG, 23.09.2010 - 1 W 168/10

    Adoption: Anerkennung einer ausländischen gerichtlichen Erklärung über eine

    Die Anerkennung der ausländischen Entscheidung ist daher nur dann ausgeschlossen, wenn sie zu einem Ergebnis führt, das zu dem Grundgedanken der entsprechenden deutschen Regelung und den darin enthaltenen Gerechtigkeitsvorstellungen in so starkem Widerspruch steht, dass das Ergebnis nach inländischen Vorstellungen untragbar erscheint (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1996, 699; OLG Karlsruhe StAZ 2004, 111, 112; Senat, a.a.O., 2659; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.06.2010, I-25 Wx 15/10, zitiert nach juris).

    Auch unter Beachtung eines möglicherweise großzügigeren anerkennungsrechtlichen ordre public international (vgl. Behrentin in jurisPK-BGB, 4. Aufl., Art. 22 EGBGB Rn. 116; Senat IPrax 2005, 39 ff.) stellt das Kindeswohl die maßgebliche Voraussetzung dar.

  • OLG Köln, 29.05.2009 - 16 Wx 251/08

    Anerkennung einer ausländischen Adoption

    Die Anerkennung der ausländischen Entscheidung ist vielmehr nur dann ausgeschlossen, wenn sie zu einem Ergebnis führt, das zu den Grundgedanken der entsprechenden deutschen Regelung und den darin enthaltenen Gerechtigkeitsvorstellungen in so starkem Widerspruch steht, dass das Ergebnis nach inländischen Vorstellungen untragbar erscheint (OLG Karlsruhe, StAZ 2004, 111; OLG Düsseldorf, FamRZ 1996, 699; KG FGPrax 2006, 255).
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