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   VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189   

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VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189 (https://dejure.org/2009,61977)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189 (https://dejure.org/2009,61977)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12. Februar 2009 - 11 ZB 08.1189 (https://dejure.org/2009,61977)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Fahrtenbuchauflage; Rotlichtverstoß; ungenügende Mitwirkungsbereitschaft des Fahrzeughalters.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81

    Verfassungsmäßgkeit der Fahrtenbuchauflage

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch die Klägerin für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156 und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 11 ZB 07.3419).
  • BVerwG, 25.06.1987 - 7 B 139.87

    Fahrtenbuchauflage - Verspätete Anhörung

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Verzögerte Ermittlungshandlungen der Behörde schließen die Fahrtenbuchauflage gleichwohl nicht aus, wenn feststeht, dass die Verzögerung für die unterbliebene Ermittlung des Täters nicht ursächlich gewesen ist (vgl. BVerwG vom 13.10.1978 NJW 1979, 1054; vom 25.6.1987 DAR 1987, 393 f.).
  • BVerwG, 09.12.1993 - 11 B 113.93

    Unmöglichkeit der Feststellung eines Fahrzeugführers - Anspruch auf Anwendung

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Lehnt der Halter erkennbar die Mitwirkung an der Aufklärung des Verkehrsverstoßes ab, so ist es der Polizei regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlung zu betreiben (vgl. BVerwG vom 17.12.1982 BayVBl 1983, 310 f., vom 9.12.1993 11 B 113/93; vom 1.3.1994 VRS 88, 158 f.).
  • BVerwG, 01.03.1994 - 11 B 130.93

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anordnung zur Führung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Lehnt der Halter erkennbar die Mitwirkung an der Aufklärung des Verkehrsverstoßes ab, so ist es der Polizei regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlung zu betreiben (vgl. BVerwG vom 17.12.1982 BayVBl 1983, 310 f., vom 9.12.1993 11 B 113/93; vom 1.3.1994 VRS 88, 158 f.).
  • BVerwG, 22.06.1995 - 11 B 7.95

    Das Bestehen eines Zeugnisverweigerungsrechts bewahrt nicht vor einer

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch die Klägerin für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156 und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 11 ZB 07.3419).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 26.05.2008 - 1 L 103/08

    Fahrtenbuchauflage für betrieblich genutztes Fahrzeug

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Inwieweit aus der von der Klägerin zitierten Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern (Az. 1 L 103/08) positive Rückschlüsse auf den vorliegenden Fall gezogen werden müssen, wurde nicht dargelegt und ist auch nicht ersichtlich.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2005 - 8 A 1893/05

    Drei Jahre Fahrtenbuch-Führen bei Nichtfeststellung des Fzg-Führers nach

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Soweit die Klägerin eine ältere Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen zitiert hat, hält dieses Gericht offensichtlich selbst nicht mehr an seiner früheren Rechtsprechung fest, sondern zieht für die Frage, welche Dauer der Bemessung einer Fahrtenbuchauflage angemessen ist, in Übereinstimmung mit den anderen Obergerichten die Punktebewertung der Anlage 13 zur FeV heran (vgl. OVG Nordrheinwestfalen vom 5.9.2005 NZV 2006, 53 f.; vom 30.11.2005 ZfS 2006, 234 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2005 - 8 A 280/05

    Fahrtenbuchauflage schon nach erstmaliger Begehung einer

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Soweit die Klägerin eine ältere Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen zitiert hat, hält dieses Gericht offensichtlich selbst nicht mehr an seiner früheren Rechtsprechung fest, sondern zieht für die Frage, welche Dauer der Bemessung einer Fahrtenbuchauflage angemessen ist, in Übereinstimmung mit den anderen Obergerichten die Punktebewertung der Anlage 13 zur FeV heran (vgl. OVG Nordrheinwestfalen vom 5.9.2005 NZV 2006, 53 f.; vom 30.11.2005 ZfS 2006, 234 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2002 - 10 S 1408/01

    Dauer einer Fahrtenbuchauflage

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    So hat das Oberverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 30. November 2005 die Anordnung einer Fahrtenbuchauflage von einem Jahr für einen - wie vorliegend - mit vier Punkten zu bewertenden Verkehrsverstoß für angemessen erachtet und sich in seiner Entscheidung vom 5. September 2005 u.a. auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg bezogen (VGH Baden-Württemberg vom 28.5.2002 NZV 2002, 431), in der zwei Jahre für einen Rotlichtverstoß bestätigt wurde.
  • VGH Bayern, 10.04.2006 - 11 CS 05.1980

    Fahrtenbuchauflage nach einmaligem erheblichen Verkehrsverstoss

    Auszug aus VGH Bayern, 12.02.2009 - 11 ZB 08.1189
    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch die Klägerin für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156 und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 11 ZB 07.3419).
  • VGH Bayern, 18.03.2008 - 11 CS 07.2210

    Fahrtenbuchauflage; Unmöglichkeit der Fahrerermittlung

  • VGH Bayern, 29.04.2008 - 11 CS 07.3429

    Fahrtenbuchauflage; Unmöglichkeit der Fahrerermittlung

  • BVerwG, 17.12.1982 - 7 C 3.80

    Unmöglich - Feststellung - Kraftfahrzeugführer - Geschwindigkeitsüberschreitung -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - 8 B 491/08

    Anordnung einer Fahrtenbuchauflage; Zuwiderhandlung gegen Verkehrsvorschriften;

  • VGH Bayern, 20.03.2008 - 11 ZB 08.432

    Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen zur Begründung eines Antrags auf

  • VGH Bayern, 02.08.2007 - 11 ZB 06.1759
  • VGH Bayern, 22.04.2008 - 11 ZB 07.3419

    Personenidentität zwischen Halter des Tatfahrzeugs und Verteidiger des

  • VG Augsburg, 12.05.2016 - Au 3 K 15.1218

    Fahrtenbuchauflage nach unzulässigem Rechtsüberholen außerhalb geschlossener

    Allerdings ist vorliegend weder vorgetragen noch ersichtlich, dass der Kläger daneben die Täterfeststellung durch Nachfragen im Kreis der in Betracht kommenden Bekannten gefördert hätte bzw. dass entsprechende Nachfragen erfolglos geblieben seien; auch dies hätte jedoch zu den Mitwirkungspflichten des Klägers als Fahrzeughalter gehört (vgl. BayVGH, B. v. 12.2.2009 - 11 ZB 08.1189 - juris Rn. 7; B. v. 7.11.2008 - 11 CS 08.2650 - juris Rn. 21; OVG NW, B. v. 21.4.2008 - 8 B 491/08 - juris Rn. 7-9).
  • VGH Bayern, 18.05.2010 - 11 CS 10.357

    Fahrtenbuchauflage für die Dauer eines Jahres; - Verhältnismäßigkeit; Begründung

    Dass die Forderung nach Führung eines Fahrtenbuchs für die Dauer eines Jahres aus Anlass einer Ordnungswidrigkeit, durch deren Begehung der Täter mit vier Punkten im Verkehrszentralregister belastet worden wäre, verhältnismäßig ist, hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof ferner im Beschluss vom 12. Februar 2009 (Az. 11 ZB 08.1189 RdNr. 8) unter Hinweis auf die damit übereinstimmende Auffassung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 30.11.2005 VRS Bd. 110, 153/155) bestätigt.
  • VG Neustadt, 06.08.2009 - 6 L 671/09

    Straßenverkehrsrecht; Mitwirkungspflicht des Fahrzeughalters

    Die Feststellung ist im Sinne des § 31a Abs. 1 Satz 1 StVZO unmöglich, wenn die Behörde den Täter trotz Durchführung aller nach den Umständen des konkreten Falles angemessenen und zumutbaren, d.h. im Verhältnis zur Bedeutung des Verkehrsverstoßes stehenden und erfahrungsgemäß Erfolg versprechenden Maßnahmen nicht ermitteln konnte, wobei sie ihre Ermittlungsbemühungen auch an den Erklärungen des Fahrzeughalters ausrichten und auf zeitraubende, kaum Erfolg versprechende Aufklärungsmaßnahmen verzichten kann (BVerwG, Beschluss vom 9. Dezember 1993 - 11 B 113/93 -, Rn. 4; BayVGH, Beschluss vom 12. Februar 2009 - 11 ZB 08.1189 -, Rn. 6; VG Ansbach, Urteil vom 25. Mai 2009 - AN 10 K 08.01984 -, Rn. 32; alle juris).
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