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VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- openjur.de
Nachweis von 10 ng/ml Amphetamin im Blut;Keine Maßgeblichkeit des Grenzwerts von 25 ng/ml im Fahrerlaubnisrecht,Sachliche Rechtfertigung der Nummer 9.1 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung,Unglaubhafte Behauptung einer unbewussten Aufnahme von Amphetamin
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (22) Neu Zitiert selbst (11)
- OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2008 - 1 S 186.07
Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung gegen sofort vollziehbare …
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Kommt es aber nicht darauf an, ob eine Person während der Zeit, in der sie unter dem Einfluss "harter" Betäubungsmittel stand, überhaupt ein Fahrzeug im Straßenverkehr geführt hat, so ist es auch unerheblich, wenn die Konzentration der Droge in ihrem Körper im Zeitraum der Verkehrsteilnahme so niedrig war, dass sich hieraus keine nachteiligen Auswirkungen auf ihre Fahrtüchtigkeit ergeben konnten (so auch OVG Berlin-Brandenburg vom 15.2.2008 Az. OVG 1 S 186.07 RdNrn. 5 f., betreffend den Nachweis von 13 ng Amphetamin je Milliliter Blut bzw. Serum). - OVG Saarland, 30.03.2006 - 1 W 8/06
Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Amphetaminkonsum
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist. - VGH Bayern, 13.12.2005 - 11 CS 05.1350
behauptete Vertauschung von Blutproben; behaupteter unbewusster Konsum von …
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist.
- VGH Bayern, 23.02.2006 - 11 CS 05.1968
Verwaltungsprozessrecht: Wiedereinsetzung bei versehentlichem Versendungsfehler …
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist. - VGH Bayern, 08.11.2006 - 11 CS 05.2688
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist. - VGH Bayern, 31.05.2007 - 11 C 06.2695
Straßenverkehrsrecht: Eignungszweifel nach Genuss von Methamphetamin
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist. - VGH Bayern, 10.12.2007 - 11 CS 07.2905
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist. - VGH Bayern, 04.03.2008 - 11 CS 07.3417
Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von MDMA; unglaubwürdige Behauptung …
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist. - BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96
Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen …
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Als Spezialmaterie des Rechts der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dient das Institut des Entzugs der Fahrerlaubnis vielmehr dem vorbeugenden Ausschluss u. a. solcher Personen vom Führen von Kraftfahrzeugen, von denen aufgrund charakterlich-sittlicher Mängel angenommen werden muss, dass sie bereit sind, das Interesse der Allgemeinheit an sicherer und verkehrsgerechter Fahrweise den jeweiligen eigenen Interessen unterzuordnen und hieraus resultierende Gefährdungen des Verkehrs in Kauf zu nehmen (BVerfG vom 20.6.2002 BayVBl 2002, 667/669). - VGH Bayern, 04.09.2007 - 11 CS 07.308
Auszug aus VGH Bayern, 04.10.2010 - 11 ZB 09.2973
Da die Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte weithin übereinstimmend davon ausgeht, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis selbst dann den Verlust der Fahreignung nach sich zieht, wenn der Konsument nicht unter (relevantem) Einfluss dieser Droge am Straßenverkehr teilgenommen hat (vgl. die Zusammenstellung der bis dahin vorliegenden Rechtsprechung im Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 RdNr. 18; ferner z.B. NdsOVG vom 8.3.2006 Blutalkohol Bd. 43 [2006], S. 513/514; SaarlOVG vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/06 RdNrn. 3 - 10; HambOVG vom 24.1.2007 VRS Bd. 112 [2007], S. 308; OVG NRW vom 6.3.2007 Blutalkohol Bd. 44 [2007], S. 192; OVG RhPf vom 25.7.2008 Blutalkohol Bd. 45 [2008], S. 418 f.; OVG Berlin-Brandenburg vom 10.6.2009 Blutalkohol Bd. 46 [2009], S. 357/358), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich ferner in einer Vielzahl von Entscheidungen dazu geäußert hat, unter welchen Voraussetzungen der Behauptung der unbewussten Aufnahme eines Rauschmittels Beachtlichkeit zukommt (vgl. u. a. BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350; vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968; vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688; vom 31.5.2007 Az. 11 C 06.2695/11 CS 06.2694; vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308; vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905; vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417), hätte es näherer Darlegungen dazu bedurft, warum der vorliegende Fall gleichwohl in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht besonders schwierig ist. - VGH Bayern, 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406
Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Konsum von Methamphetamin
- VG Augsburg, 11.01.2011 - Au 7 S 10.2026
Konsum geringer Mengen Amphetamin; Unglaubwürdige Schutzbehauptung
Kommt es nicht darauf an, ob eine Person während der Zeit, in der sie unter dem Einfluss "harter" Betäubungsmittel stand, überhaupt ein Fahrzeug im Straßenverkehr geführt hat, so ist es auch unerheblich, wenn die Konzentration der Droge in ihrem Körper im Zeitraum der Verkehrsteilnahme so niedrig war, dass sich hieraus keine nachteiligen Auswirkungen auf ihre Fahrtüchtigkeit ergeben konnten (BayVGH vom 4.10.2010 - 11 ZB 09.2973;… so auch OVG Berlin-Brandenburg vom 15.2.2008 - a.a.O.).Der Entzug der Fahrerlaubnis dient nicht der Ahndung des Unrechts, das eine Person dadurch verwirklicht hat, dass sie unter dem Einfluss einer der in der Anlage zu § 24 a StVG aufgeführten Substanzen motorisiert am Straßenverkehr teilgenommen hat, sondern dient als Spezialmaterie des Rechts der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dem vorbeugenden Ausschluss solcher Personen, von denen aufgrund charakterlich-sittlicher Mängel angenommen werden muss, dass sie bereit sind, das Interesse der Allgemeinheit an sicherer und verkehrsgerechter Fahrweise den jeweiligen eigenen Interessen unterzuordnen und hieraus resultierende Gefährdungen des Verkehrs in Kauf zu nehmen (BayVGH vom 4.10.2010 - a.a.O.).
Personen, die - sei es mit, sei es ohne Bezug zum Straßenverkehr - andere Betäubungsmittel als Cannabis einnehmen, bringen nach Auffassung des Verordnungsgebers einen solchen Charaktermangel zum Ausdruck (BayVGH vom 4.10.2010 - a.a.O.).
Hätte der Antragsteller wirklich - wie später behauptet - am Tag vor der Fahrt auf einem Musikfestival eine (Schmerz)tablette konsumiert, hätte es sich ihm geradezu aufdrängen müssen, schon im Rahmen der Anhörung vor Erlass des Ausgangsbescheids den Verdacht zu äußern, dass er bei jener Gelegenheit versehentlich Amphetamin zu sich genommen haben könnte (vgl. dazu BayVGH vom 4.10.2010 - a.a.O.).
- VG Würzburg, 25.05.2012 - W 6 K 11.1066
Fahrerlaubnisentziehung; Amphetamin; analytischer Grenzwert; rechtskräftiger …
Der Grenzwert von 25 ng/ml Amphetamin im Blut sei deshalb im Fahrerlaubnisrecht nicht maßgeblich (BayVGH v. 04.10.2010, Az. 11 ZB 09.2973).Dies entspricht ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung (z. B. BayVGH v. 04.10.2010, 11 ZB 09.2973; OVG Berlin-Brandenburg vom 15.02.2008, Az: OVG 1 F 186.07, - jeweils juris).
Dieser sog. analytische Grenzwert (Cut-off-Wert) berücksichtigt die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (B.v. 21.02.2004, NJW 05, 349), die zu Cannabis (THC) ergangen ist, bezüglich Amphetamin und ist insoweit lediglich für das Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren relevant (OLG München, U.v. 13.03.2006 11 CS 06.1724 - juris; ebenso BayVGH v. 04.10.2010, a.a.O).
- VG Bayreuth, 02.07.2012 - B 1 S 12.431
Entziehung der Fahrerlaubnis
Die Rechtsprechung nahezu aller Oberverwaltungsgerichte geht übereinstimmend davon aus, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis den Verlust der Fahreignung nach sich zieht (vgl. u.a. BayVGH vom 16.12.2010 Az. 11 CS 10.2718, vom 19.10.2010 Az. 11 CS 10.2330, vom 4.10.2010 Az. 11 ZB 09.2973, vom 29.6.2010 Az. 11 ZB 08.3297, vom 17.6.2010 Az. 11 CS 10.991, vom 21.4.2010 Az. 11 B 09.3229, vom 27.3.2009 Az. 11 CS 09.85, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881, vom 15.12.2008 Az. 11 ZB 08.2708, vom 24.11.2008 Az. 11 CS 08.2665, vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127, vom 18.2.2008 Az. 11 CS 07.2831 und vom 11.1.2008 Az. 11 CS 07.3000; OVG Sachsen-Anhalt vom 19.10.2010 in Blutalkohol 48, 115 und vom 1.10.2010 Az. 3 M 407/10; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 2.9.2009 Az. 1 M 114/09, vom 24.6.2009 Az. 1 M 87/09 und vom 19.3.2004 Az. 1 M 2/04; OVG Rheinland-Pfalz vom 25.7.2008 in Blutalkohol 45, 418 und vom 21.11.2000 in DAR 2001, 183; OVG Saarlouis vom 14.5.2008 Az. 1 B 191/08, vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/05 und vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05; OVG Berlin-Brandenburg vom 15.2.2008 in Verkehrsrecht aktuell 2008, 120 und vom 22.7.2004 in VRS 107, 397).Das Vorbringen der Antragstellerin, die in ihrem Blut festgestellten Drogen könnten bzw. müssten in Apfelsaftschorle eines Mitfahrers enthalten gewesen sein, die sie ohne Kenntnis des Drogengehalts getrunken habe, wird den Anforderungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. u.a. BayVGH vom 16.1.2012 Az. 11 ZB 11.2169, vom 28.10.2011 Az. 11 CS 11.1996, vom 24.3.2011 Az. 11 C 11.318, vom 4.10.2010 Az. 11 ZB 09.2973, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881, vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127, vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417, vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905, vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308, vom 31.5.2007 Az. 11 CS 06.2694, vom 28.3.2007 Az. 11 CS 06.1478, vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688 und vom 13.9.2006 Az. 11 ZB 06.835) an eine plausible und glaubhafte Erklärung für den in ihrer Blutprobe festgestellten Methamphetamin- und Amphetamingehalt nicht gerecht.
Auch der Umstand, dass die Antragstellerin bei der Polizei noch nichts vom Trinken der Apfelschorle berichtet hatte, kann hier als Anhaltspunkt für eine nachträgliche Schutzbehauptung gewertet werden (vgl. BayVGH vom 4.10.2010 Az. 11 ZB 09.2973).
- VG Bayreuth, 29.11.2012 - B 1 S 12.868
Methamphetaminkonzentration im Blut durch etwaige Beimischung in einem mehrere …
Die Fahrerlaubnisbehörde konnte daher aufgrund des Konsums der harten Droge Methamphetamin/Amphetamin durch den Antragsteller vom Vorliegen eines Regelfalls im Sinne der Vorbemerkung 3 und der Ziffer 9.1 der Anlage 4 zu § 14 FeV ausgehen und die Fahrerlaubnis ohne vorherige Einholung eines Fahreignungsgutachtens sofort entziehen (vgl. z.B. BayVGH vom 31.5.2012 Az. 11 CS 12.807, vom 9.5.2012 Az. 11 ZB 12.614, vom 12.2.2012 Az. 11 CS 12.28, vom 28.11.2011 Az. 11 CS 11.2393, vom 24.3.2011 Az. 11 C 11.318, vom 15.3.2011 Az. 11 CS 11.15, vom 16.12.2010 Az. 11 CS 10.2718, vom 19.10.2010 Az. 11 CS 10.2330, vom 4.10.2010 Az. 11 ZB 09.2973, vom 29.6.2010 Az. 11 ZB 08.3297, vom 17.6.2010 Az. 11 CS 10.991, vom 21.4.2010 Az. 11 B 09.3229, vom 27.3.2009 Az. 11 CS 09.85, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881, vom 15.12.2008 Az. 11 ZB 08.2708, vom 24.11.2008 Az. 11 CS 08.2665, vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127, vom 18.2.2008 Az. 11 CS 07.2831, vom 11.1.2008 Az. 11 CS 07.3000, vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308, vom 4.6.2007 Az. 11 CS 06.2947, vom 31.5.2007 Az. 11 CS 06.2694, vom 28.3.2007 Az. 11 CS 06.1478, vom 4.1.2007 Az. 11 CS 06.2006, vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 13.9.2006 Az. 11 ZB 06.835, vom 24.7.2006 Az. 11 CS 05.3350, vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968, vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406, vom 21.3.2005 Az. 11 CS 04.2334, vom 23.2.2005 Az. 11 CS 05.320 und vom 16.9.2004 Az. 11 CS 04.1510; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 2.9.2009 Az. 1 M 114/09, vom 24.6.2009 Az. 1 M 87/09 und vom 19.3.2004 Az. 1 M 2/04; OVG Rheinland-Pfalz vom 25.7.2008 in Blutalkohol 45, 418 und vom 21.11.2000 in DAR 2001, 183; OVG Saarlouis vom 14.5.2008 Az. 1 B 191/08, vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/05 und vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05; OVG Berlin-Brandenburg vom 15.2.2008 in Verkehrsrecht aktuell 2008, 120 und vom 22.7.2004 in VRS 107, 397; VGH Baden-Württemberg vom 22.11.2004 in ZfS 2005, 158; Niedersächsisches OVG vom 19.11.2004 in VerkMitt 2005, Nr. 20 = VkBl 2005, 425; OVG Lüneburg vom 19.11.2004 in ZfS 2005, 48, vom 16.2.2004 in Blutalkohol Nr. 41, 475 und vom 16.6.2003 in DAR 2003, 432 = VerkMitt 2003, Nr. 67; OVG Münster vom 25.3.2003 Az. 19 B 186/03; Thüringer OVG vom 30.4.2002 in VRS 103, 391, Ls. in NJW 2002, 555).Die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zur Frage der Verabreichung von Betäubungsmitteln durch Dritte gegen den Willen oder ohne Kenntnis des Konsumenten (vgl. u.a. BayVGH vom 24.7.2012 Az. 11 ZB 12.1362, vom 31.5.2012 Az. 11 CS 12.807, vom 16.1.2012 Az. 11 ZB 11.2169, vom 28.10.2011 Az. 11 CS 11.1996, vom 19.9.2011 Az. 11 CS 11.1527, vom 24.3.2011 Az. 11 C 11.318, vom 4.10.2010 Az. 11 ZB 09.2973, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881, vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127, vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417, vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905, vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308, vom 31.5.2007 Az. 11 CS 06.2694, vom 28.3.2007 Az. 11 CS 06.1478, vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688 und vom 13.9.2006 Az. 11 ZB 06.835) kann auf die hier vorliegende Fallkonstellation übertragen werden.
- VG Bayreuth, 13.06.2013 - B 1 S 13.365
Entziehung der Fahrerlaubnis
Dabei ist nicht einmal erforderlich, dass ein Kraftfahrzeug nach Drogeneinnahme im öffentlichen Straßenverkehr geführt wurde, wie es hier beim Antragsteller der Fall war (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807; B.v. 14.2.2012 - 11 CS 12.28; B.v. 29.6.2010 - 11 ZB 08.3297; U.v. 21.4.2010 - 11 B 09.3229; B.v. 4.10.2010 - 11 ZB 09.2973 - juris - sowie die weitere im gerichtlichen Hinweisschreiben vom 27.05.2013 in Bezug genommene Rechtsprechung).Auch dies ist als weiterer Anhaltspunkt für eine nachträgliche Schutzbehauptung zu werten (vgl. BayVGH, B.v. 4.10.2010 - 11 ZB 09.2973 - juris).
- VG Bayreuth, 02.08.2013 - B 1 S 13.467
Entziehung der Fahrerlaubnis
Dabei ist nicht einmal erforderlich, dass ein Kraftfahrzeug nach Drogeneinnahme im öffentlichen Straßenverkehr geführt wurde, wie es hier bei der Antragstellerin der Fall war (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807; B.v. 14.2.2012 - 11 CS 12.28; B.v. 29.6.2010 - 11 ZB 08.3297; U.v. 21.4.2010 - 11 B 09.3229; B.v. 4.10.2010 - 11 ZB 09.2973 - juris - sowie die weitere im gerichtlichen Hinweisschreiben vom 08.07.2013 in Bezug genommene Rechtsprechung).Auch dies ist als weiterer Anhaltspunkt für eine nachträgliche Schutzbehauptung zu werten (vgl. BayVGH, B.v. 4.10.2010 - 11 ZB 09.2973 - juris).
- VG Neustadt, 21.01.2016 - 3 L 1112/15
Konsum der Kräutermischung "After Dark" endet in Fahrradfahrverbot
Dabei ist es rechtlich irrelevant, in welcher Konzentration diese Drogen jeweils aufgenommen wurden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 4. Oktober 2010 - 11 ZB 09.2973 - m. w. N., juris). - VG Bayreuth, 06.06.2013 - B 1 S 13.283
Nichterreichen des Grenzwerts von 25 ng/ml fahreignungsrechtlich ohne Bedeutung
Die Fahrerlaubnisbehörde konnte daher aufgrund des Konsums der harten Droge Methamphetamin/Amphetamin durch den Antragsteller vom Vorliegen eines Regelfalls im Sinne der Vorbemerkung 3 und der Ziffer 9.1 der Anlage 4 zu § 14 FeV ausgehen und die Fahrerlaubnis ohne vorherige Einholung eines Fahreignungsgutachtens sofort entziehen (vgl. z.B. BayVGH, B.v. 21.11.2012 - 11 CS 12.2171, B.v. 24.7.2012 - 11 ZB 12.1362, B.v. 31.5.2012 - 11 CS 12.807, B.v. 9.5.2012 - 11 ZB 12.614, B.v. 12.2.2012 - 11 CS 12.28, B.v. 28.11.2011 - 11 CS 11.2393, B.v. 24.3.2011 - 11 C 11.318, B.v.15.3.2011 - 11 CS 11.15, B.v. 16.12.2010 - 11 CS 10.2718, B.v. 19.10.2010 - 11 CS 10.2330, B.v. 4.10.2010 - 11 ZB 09.2973, B.v. 29.6.2010 - 11 ZB 08.3297, B.v. 17.6.2010 - 11 CS 10.991 und B.v. 21.4.2010 - 11 B 09.3229; OVG Mecklenburg-Vorpommern, B.v. 28.1.2013 - 1 M 97/12; Sächsisches OVG, B.v. 14.12.2012 - 3 B 274/12 und B.v. 14.2.2012 - 3 B 357/11 - Blutalkohol 49, 182; OVG Sachsen-Anhalt, B.v. 8.11.2012 - 3 M 599/12 und B.v. 13.4.2012 - 3 M 47/12 - Blutalkohol 49, 327; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 29.10.2012 - 16 B 1106/12 - Blutalkohol 49, 341, B.v. 2.4.2012 und B.v. 22.3.2012 - 16 B 356/12 - 16 B 231/12; HessVGH, B.v. 21.3.2012 - NJW 2012, 2294; OVG Rheinland-Pfalz, B.v. 25.1.2012 - 10 B 11430/11 - Blutalkohol 49; OVG Lüneburg, B.v. 23.11.2011 - 12 ME 245/11 - ZfSch 2012, 113). - VG Leipzig, 15.01.2021 - 1 K 999/20
Entziehung der Fahrerlaubnis bei Konsum "harter Drogen" ohne Ausfallerscheinungen
In der Folge ist dem Kläger die Fahrerlaubnis ohne vorherige Einholung eines Fahreignungsgutachtens, insbesondere eines medizinisch-psychologischen Gutachtens, sofort zu entziehen (ständige Rspr., vgl. u. a. BayVGH, Beschl. v. 5.2.2018 - 11 ZB 17.2069 -, Beschl. v. 31.7.2013 - 11 CS 13.1395 - Beschl. v. 4.10.2010 - 11 ZB 09.2973 - SächsOVG, Beschl. v. 14.12.2012 - 3 B 274/12 - Beschl. v. 14.2.2012 - 3 B 357/11 - ; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 8.11.2012 - 3 M 599/12 - jeweils juris). - VGH Bayern, 09.05.2012 - 11 ZB 12.614
Entziehung der Fahrerlaubnis wegen zweimaligen Konsums sog. harter Drogen
Kommt es aber nicht darauf an, ob eine Person während der Zeit, in der sie unter dem Einfluss "harter" Betäubungsmittel stand, überhaupt ein Fahrzeug im Straßenverkehr geführt hat, so ist es auch unerheblich, wenn die Konzentration der Droge in ihrem Körper im Zeitraum der Verkehrsteilnahme so niedrig war, dass sich hieraus keine nachteiligen Auswirkungen auf ihre Fahrtüchtigkeit ergeben konnten (BayVGH vom 4.10.2010 Az. 11 ZB 09.2973). - VG Bayreuth, 31.05.2011 - B 1 K 09.714
Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Amphetamin/Methamphetamin; Behauptung …
- VG Augsburg, 25.05.2012 - Au 7 K 12.470
Entziehung der Fahrerlaubnis
- VG Bayreuth, 09.10.2012 - B 1 S 12.787
Entziehung der Fahrerlaubnis
- VGH Bayern, 28.11.2011 - 11 CS 11.2393
Konsum von Crystal-Speed; Belehrung; Verwertbarkeit einer Blutprobe; …
- VG Bayreuth, 14.05.2012 - B 1 S 12.301
Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Methamphetamin
- VG Bayreuth, 03.07.2012 - B 1 S 12.427
Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Methamphetamin
- VG Bayreuth, 25.05.2012 - B 1 S 12.291
Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Methamphetamin
- VGH Bayern, 18.10.2010 - 11 CS 10.1810
Konsum von Spice vor dem 22. Januar 2009
- VG Augsburg, 10.05.2013 - Au 7 S 13.576
Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum der Kräutermischungen Smile und Jamaican …
- VG Augsburg, 09.03.2012 - Au 7 S 12.259
Entzug der Fahrerlaubnis; (einmaliger) Konsum von Amphetamin
- VG Augsburg, 17.11.2011 - Au 7 S 11.1593
Entzug der Fahrerlaubnis; (einmaliger) Konsum von Amphetamin
- VG Augsburg, 07.12.2010 - Au 7 K 10.604
Entziehung der Fahrerlaubnis; einmaliger Konsum von Amphetamin; keine …