Rechtsprechung
   BGH, 11.05.2012 - AK 10, 11/12, AK 10 - 11/12, AK 10/12, AK 11/12   

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https://dejure.org/2012,11872
BGH, 11.05.2012 - AK 10, 11/12, AK 10 - 11/12, AK 10/12, AK 11/12 (https://dejure.org/2012,11872)
BGH, Entscheidung vom 11.05.2012 - AK 10, 11/12, AK 10 - 11/12, AK 10/12, AK 11/12 (https://dejure.org/2012,11872)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 2012 - AK 10, 11/12, AK 10 - 11/12, AK 10/12, AK 11/12 (https://dejure.org/2012,11872)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 99 Abs 1 Nr 1 StGB, § 1 Abs 1 Nr 4 NATOTrStatVtrG
    Geheimdienstliche Agententätigkeit: Strafbarkeit der Tätigkeit gegen einen NATO-Vertragsstaat

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Untersuchungshaft und ihrer Fortdauer über sechs Monate hinaus im Zusammenhang mit einer Spionagestraftat

  • Wolters Kluwer

    Fortdauer von Untersuchungshaft beim Verdacht einer geheimdienstlichen Agententätigkeit; Spionagetätigkeit gegen die Bundesrepublik Deutschland bzw. Mitglieder der NATO-Vertragsstaaten

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2012, 244 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.10.1983 - 3 StR 312/83

    Geheimdienstliche Agententätigkeit gegen diejenigen NATO-Vertragsstaaten, welche

    Auszug aus BGH, 11.05.2012 - AK 10/12
    An der diesbezüglichen, zu der entsprechenden Vorgängervorschrift - Art. 7 Abs. 1 Nr. 4 des 4. Strafrechtsänderungsgesetzes - ergangenen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 12. Oktober 1983 - 3 StR 312/83, BGHSt 32, 104) hält der Senat fest.
  • OLG Stuttgart, 02.07.2013 - 3 StE 5/12

    Geheimdienstliche Agententätigkeit: Ausüben gegen die Bundesrepublik Deutschland

    (3) Die Angeklagten haben sich mit ihrer Agententätigkeit schließlich auch insoweit gegen die Bundesrepublik Deutschland gerichtet und somit nach § 99 StGB strafbar gemacht, als sie aus dem niederländischen Außenministerium beschaffte Dokumente mit EU-Bezug bzw. solche, die EU-Dokumente enthielten, weitergeleitet haben (BGH-ErmR - Beschlüsse vom 3. April 2012 - 1 BGs 149 und 152/12 in vorliegender Sache; offen gelassen: BGH, NStZ-RR 2012, 244 und BGH, Beschluss v. 2. August 2012 - 3 BJs 41/11- 3 AK 24 und 25/12, jeweils in vorliegender Sache).

    Die Angeklagten haben sich weiter gem. §§ 99, 25 Abs. 2 StGB i. V. m. § 1 Abs. 1 Nr. 4 NTSG wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit gegen einen NATO-Vertragsstaat, namentlich das Königreich der Niederlande, strafbar gemacht (BGH, NStZ-RR 2012, 244 in vorliegender Sache).

    An dieser Rechtslage hat sich durch Inkrafttreten des NATO-Truppenschutzgesetzes nichts geändert (BGH, NStZ-RR 2012, 244, im Anschluss an BGHSt 32, 104 ff.).

    Die unmittelbar aus dem niederländischen Hoheitsbereich, nämlich dem dortigen Außenministerium, erlangten Dokumente vermittelten nicht nur Erkenntnisse über Angelegenheiten der EU und der NATO, sondern berührten als amtliche niederländische Dokumente schon deswegen unmittelbar die eigenen Angelegenheiten und Interessen der Niederlande (BGH, NStZ-RR 2012, 244, auch insoweit mit Bestätigung von BGHSt 32, 104 ff.).

  • BGH, 28.10.2010 - 3 StR 179/10

    Kriminelle Vereinigung; terroristische Vereinigung; Teilorganisation

    cc) In Anwendung dieser Maßstäbe wurden die in Deutschland agierenden Führungskader der PKK als eigenständige Vereinigung angesehen (s. etwa BGH, Beschlüsse vom 11. August 1999 - AK 10, 11/99, BGHR StGB § 129 Straftaten 1; vom 20. Dezember 2001 - AK 21/01, BGHR StGB § 129 Straftaten 2; vom 10. Januar 2002 - AK 22/01; vom 18. Januar 2002 - AK 1/02).
  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 209/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Es entspricht jedoch einhelliger Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur, dass die Fallpauschale für jedes Kind, für das der Verfahrensbeistand bestellt ist, anfällt (OLG Rostock FamRZ 2010, 1181 f.; OLG Celle FamRZ 2010, 1182; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1003; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 666; OLG München Beschluss vom 20. Mai 2010 - 11 WF 570/10 - juris [Leitsatz]; OLG Oldenburg Beschluss vom 28. April 2010 - 11 WF 64/10 - juris Rdn. 6; OLG Saarbrücken Beschluss vom 13. April 2010 - 9 WF 28/10 - juris Rdn. 9; OLG Braunschweig Beschluss vom 22. März 2010 - 2 WF 19/10 - n.v.; Menne ZKJ 2009, 68, 74; Keidel/Engelhardt FamFG 16. Aufl. § 158 Rdn. 47; Johannsen/Henrich/Büte Familienrecht 5. Aufl. § 158 Rdn. 29; Prütting/Helms/Stößer FamFG § 158 Rdn. 32; Meysen/Stötzel FamFG § 158 Rdn. 34; Bahrenfuss/Schlemm FamFG § 158 Rdn. 17; Thesen der AK 10 und 11 des 18. DFGT, Brühler Schriften zum Familienrecht 2010, S. 116 und 119).
  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 268/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Es entspricht jedoch einhelliger Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur, dass die Fallpauschale für jedes Kind, für das der Verfahrensbeistand bestellt ist, anfällt (OLG Rostock FamRZ 2010, 1181 f.; OLG Celle FamRZ 2010, 1182; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1003; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 666; OLG München Beschluss vom 20. Mai 2010 - 11 WF 570/10 - juris [Leitsatz]; OLG Oldenburg Beschluss vom 28. April 2010 - 11 WF 64/10 - juris Rdn. 6; OLG Saarbrücken Beschluss vom 13. April 2010 - 9 WF 28/10 - juris Rdn. 9; OLG Braunschweig Beschluss vom 22. März 2010 - 2 WF 19/10 - n.v.; Menne ZKJ 2009, 68, 74; Keidel/Engelhardt FamFG 16. Aufl. § 158 Rdn. 47; Johannsen/Henrich/Büte Familienrecht 5. Aufl. § 158 Rdn. 29; Prütting/Helms/Stößer FamFG § 158 Rdn. 32; Meysen/Stötzel FamFG § 158 Rdn. 34; Bahrenfuss/Schlemm FamFG § 158 Rdn. 17; Thesen der AK 10 und 11 des 18. DFGT, Brühler Schriften zum Familienrecht 2010, S. 116 und 119).
  • BGH, 20.01.2015 - 3 StR 551/14

    Geheimdienstliche Agententätigkeit (Ausforschungsbemühungen gegen Mitglieder oder

    Ausweislich der Gesetzesmaterialien sollte das Merkmal "gegen die Bundesrepublik Deutschland' allerdings eine gewichtige Begrenzung dieses so erweiterten Tatbestands darstellen (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Mai 2012 - AK 10 und 11/12, juris Rn. 13).
  • BGH, 18.05.2016 - AK 25/16

    Fortdauer der Untersuchungshaft über sechs Monate bei dringendem Tatverdacht

    § 1 Abs. 1 Nr. 4 NTSG setzt auch nicht voraus, dass sich die - im Inland ausgeübte - Agententätigkeit auf hier stationierte Truppen oder deren Einrichtungen bezieht (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Mai 2012 - AK 10 und 11/12).

    Da bereits dies die Fortdauer der Untersuchungshaft trägt, lässt der Senat offen, ob - wie der Haftbefehl und die Anklageschrift annehmen - § 99 Abs. 1 StGB auch Fallgestaltungen erfasst, in denen sich die Tathandlung gegen einen anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union richtet (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Mai 2012 - AK 10 und 11/12; hier: Italien, Finnland, Dänemark, Griechenland und Schweden).

  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 260/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Es entspricht jedoch einhelliger Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur, dass die Fallpauschale für jedes Kind, für das der Verfahrensbeistand bestellt ist, anfällt (OLG Rostock FamRZ 2010, 1181 f.; OLG Celle FamRZ 2010, 1182; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1003; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 666; OLG München Beschluss vom 20. Mai 2010 - 11 WF 570/10 - juris [Leitsatz]; OLG Oldenburg Beschluss vom 28. April 2010 - 11 WF 64/10 - juris Rdn. 6; OLG Saarbrücken Beschluss vom 13. April 2010 - 9 WF 28/10 - juris Rdn. 9; OLG Braunschweig Beschluss vom 22. März 2010 - 2 WF 19/10 - n.v.; Menne ZKJ 2009, 68, 74; Keidel/Engelhardt FamFG 16. Aufl. § 158 Rdn. 47; Johannsen/Henrich/Büte Familienrecht 5. Aufl. § 158 Rdn. 29; Prütting/Helms/Stößer FamFG § 158 Rdn. 32; Meysen/Stötzel FamFG § 158 Rdn. 34; Bahrenfuss/Schlemm FamFG § 158 Rdn. 17; Thesen der AK 10 und 11 des 18. DFGT, Brühler Schriften zum Familienrecht 2010, S. 116 und 119).
  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 289/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Es entspricht jedoch einhelliger Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur, dass die Fallpauschale für jedes Kind, für das der Verfahrensbeistand bestellt ist, anfällt (OLG Rostock FamRZ 2010, 1181 f.; OLG Celle FamRZ 2010, 1182; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1003; OLG Frankfurt FamRZ 2010, 666; OLG München Beschluss vom 20. Mai 2010 - 11 WF 570/10 - juris [Leitsatz]; OLG Oldenburg Beschluss vom 28. April 2010 - 11 WF 64/10 - juris Rdn. 6; OLG Saarbrücken Beschluss vom 13. April 2010 - 9 WF 28/10 - juris Rdn. 9; OLG Braunschweig Beschluss vom 22. März 2010 - 2 WF 19/10 - n.v.; Menne ZKJ 2009, 68, 74; Keidel/Engelhardt FamFG 16. Aufl. § 158 Rdn. 47; Johannsen/Henrich/Büte Familienrecht 5. Aufl. § 158 Rdn. 29; Prütting/Helms/Stößer FamFG § 158 Rdn. 32; Meysen/Stötzel FamFG § 158 Rdn. 34; Bahrenfuss/Schlemm FamFG § 158 Rdn. 17; Thesen der AK 10 und 11 des 18. DFGT, Brühler Schriften zum Familienrecht 2010, S. 116 und 119).
  • LG Düsseldorf, 24.03.2016 - 4b O 39/14

    Anzeigeneinheit (1)

    Der Kauf über Amazon UK (Anlage AK10) ist demgegenüber nicht relevant.
  • OLG Hamburg, 29.05.1985 - 4 U 108/84

    Vertrieb von Neubauwohnungen; Positive Vertragsverletzung (pVV) bei

    Mit der Firma H. GmbH und dem Vertriebspartner R. vereinbarte der Kläger jeweils die Zahlung von 8 % Provision zuzüglich Mehrwertsteuer (Anl. Bf E, AK 10 und Anl. Bf G, AK 12).
  • BGH, 11.08.1999 - AK 11/99
  • LG Düsseldorf, 27.12.2007 - 4b O 59/07

    Knochenplatte

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Rechtsprechung
   ArbG Frankfurt/Main, 14.08.2008 - 11/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,115531
ArbG Frankfurt/Main, 14.08.2008 - 11/12 (https://dejure.org/2008,115531)
ArbG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 14.08.2008 - 11/12 (https://dejure.org/2008,115531)
ArbG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 14. August 2008 - 11/12 (https://dejure.org/2008,115531)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (127)

  • BGH, 05.10.2005 - VIII ZR 16/05

    Inhaltskontrolle der Allgemeinen Einkaufsbedingungen eines Baumarktbetreibers

    Die Kosten des Revisionsverfahrens fallen dem Kläger zu 1/12, der Beklagten zu 11/12 zur Last.
  • ArbG Braunschweig, 11.05.2020 - 8 Ca 451/18

    Kündigung wegen Straftat - Ausschlussfrist - Dieselskandal

    Für den Fall der erstinstanzlichen Entscheidung, wonach die außerordentliche Kündigung der Verfügungsbeklagten vom 17. August 2018 wirksam ist, zahlt der Verfügungskläger 50 % der ab 1. Dezember 2018 an ihn gezahlten Beträge mit Ausnahme von 11/12 der variablen Vergütung für das Kalenderjahr 2018 an die Verfügungsbeklagte zurück.

    Leistungsbonus Bonus GJ 2018; 11/12 148.584,00.

    Unternehmensbonus Bonus GJ 2018; 11/12 128.334,00.

    Langzeitbonus Konzern Bonus GJ 2018; 11/12 108.167,00 ..".

    Der Kläger hat den Klageantrag zu 6.) in Höhe von 385.085,00 EUR brutto einseitig für erledigt erklärt und begehrt nunmehr noch Zahlung von 44.915,00 EUR brutto bezogen auf 12/12 anstelle von 11/12 der Boni.

    Leistungsbonus Bonus GJ 2018; 11/12 148.584,00.

    Unternehmensbonus Bonus GJ 2018; 11/12 128.334,00.

    Langzeitbonus Konzern Bonus GJ 2018; 11/12 108.167,00 ..".

    Der Kläger hat den Klageantrag zu 6.) in Höhe von 385.085,00 EUR brutto einseitig für erledigt erklärt und begehrt nunmehr noch Zahlung von 44.915,00 EUR brutto bezogen auf 12/12 anstelle von 11/12 der Boni.

    Leistungsbonus        Bonus GJ 2018; 11/12       148.458,00.

    Unternehmensbonus           Bonus GJ 2018; 11/12       128.334,00.

    Langzeitbonus Konzern        Bonus GJ 2018; 11/12       108.167,00..".

    Leistungsbonus        Bonus GJ 2018; 11/12       148.458,00.

    Unternehmensbonus           Bonus GJ 2018; 11/12       128.334,00.

    Langzeitbonus Konzern        Bonus GJ 2018; 11/12       108.167,00..".

    Leistungsbonus        Bonus GJ 2018; 11/12       148.458,00.

    Unternehmensbonus           Bonus GJ 2018; 11/12       128.334,00.

    Langzeitbonus Konzern        Bonus GJ 2018; 11/12       108.167,00..".

    Leistungsbonus        Bonus GJ 2018; 11/12       148.458,00.

    Unternehmensbonus           Bonus GJ 2018; 11/12       128.334,00.

    Langzeitbonus Konzern        Bonus GJ 2018; 11/12       108.167,00..".

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2016 - L 15 SF 3/13
    Auch in den ebenfalls im Januar 2012 eingegangenen 3 Verfahren zu den Aktenzeichen L 18/10 SF 11/12 EK KA, L 18/10 SF 12/12 EK KA und L 18/10 SF 16/12 EK KA (in den Entscheidungsgründen als Fallgruppe 3 behandelt) gingen dem Gericht im Anschluss an die in den Monaten Mai und Juni 2012 erfolgten Klageerwiderungen des Beklagten noch bis September 2012 diverse wechselseitige Stellungnahmen der Verfahrensbeteiligten zu.

    Indessen kam es in diesen Verfahren erst im Verlauf des Jahres 2014 zur sukzessiven Terminierung und Entscheidung (L 18/10 SF 11/12 EK KA am 22. Mai 2014; L 18/10 SF 12/12 EK KA am 27. November 2014 und L 18/10 SF EK KA am 27. Februar 2014).

    Der Kläger beantragt nach seinem schriftsätzlichen Vorbringen sinngemäß, den Beklagten zu verurteilen, ihm für die unangemessene Dauer der Gerichtsverfahren zu den Aktenzeichen L 18 SF 1/12 EK KA nebst L 10 SF 21/13 EK KA ZVW, L 18 SF 3/12 EK KA nebst L 10 SF 22/13 EK KA ZVW, L 18 SF 4/12 EK KA nebst L 10 SF 23/13 EK KA ZVW, L 18 SF 5/12 EK KA nebst L 10 SF 24/13 EK KA ZVW, L 18 SF 6/12 EK KA nebst L 10 SF 25/13 EK KA ZVW, L 18 SF 7/12 EK KA nebst L 10 SF 26/13 EK KA ZVW, L 18 SF 8/12 EK KA nebst L 10 SF 27/13 EK KA ZVW, L 18 SF 10/12 EK KA nebst L 10 SF 28/12 EK KA ZVW, L 18 SF 11/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 11/12 EK KA, L 18 SF 12/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 12/12 EK KA, L 18 SF 15/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 15/12 EK KA, L 18 SF 16/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 16/12 EK KA, L 18 SF 17/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 17/12 EK KA sowie L 18 SF 18/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 18/12 EK KA des Landessozialgerichts Niedersachsen - Bremen eine angemessene Entschädigung in Geld zu zahlen.

    Der Kläger hat keinen Anspruch auf Entschädigung wegen überlanger Dauer der Verfahren L 18 SF 1/12 EK KA nebst L 10 SF 21/13 EK KA ZVW, L 18 SF 3/12 EK KA nebst L 10 SF 22/13 EK KA ZVW, L 18 SF 4/12 EK KA nebst L 10 SF 23/13 EK KA ZVW, L 18 SF 5/12 EK KA nebst L 10 SF 24/13 EK KA ZVW, L 18 SF 6/12 EK KA nebst L 10 SF 25/13 EK KA ZVW, L 18 SF 7/12 EK KA nebst L 10 SF 26/13 EK KA ZVW, L 18 SF 8/12 EK KA nebst L 10 SF 27/13 EK KA ZVW, L 18 SF 10/12 EK KA nebst L 10 SF 28/12 EK KA ZVW, L 18 SF 11/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 11/12 EK KA, L 18 SF 12/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 12/12 EK KA, L 18 SF 15/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 15/12 EK KA, L 18 SF 16/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 16/12 EK KA, L 18 SF 17/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 17/12 EK KA sowie L 18 SF 18/12 EK KA bzw. L 18/10 SF 18/12 EK KA.

    III. (zu den Verfahren L 18/10 SF 11/12 EK KA, L 18/10 SF 12/12 EK KA und L 18/10 SF 16/12 EK KA) Die regelmäßig 12-monatige Vorbereitungs- und Bedenkzeit überschreitende Zeiten von Verfahrensstillständen sind demgegenüber in den 3 Verfahren zu den Aktenzeichen L 18/10 SF 11/12 EK KA, L 18/10 SF 12/12 EK KA und L 18/10 SF 16/12 EK KA festzustellen.

    Bis zur Ladung, die im Verfahren L 18/10 SF 11/12 EK KA im April 2014 auf den 22. Mai 2014, im Verfahren L 18/10 SF 12/12 EK KA im Oktober 2014 auf den 27. November 2014 und im Verfahren L 18/10 SF 16/12 EK KA im Januar 2014 auf den 27. Februar 2014 erfolgte, blieben diese Verfahren über Zeiträume von 18, 24 und 15 Monaten ohne konkrete Förderung mit der Folge, dass in ihnen die regelmäßig 12-monatige Vorbereitungs- und Bedenkzeit um 6, 12 und 3 Monate überschritten worden ist.

    Für die Beurteilung der Angemessenheit der Verfahrensdauer kann hiernach zur Überzeugung des Senats nicht allein auf den Verlauf jedes einzelnen der Verfahren L 18/10 SF 11/12 EK KA, L 18/10 SF 12/12 EK KA und L 18/10 SF 16/12 EK KA abgestellt werden.

    Nach den vom BSG mit seinen Beschlüssen vom 27. Juni 2013 vorgenommenen Zurückverweisungen waren bei dem 10. Senat des LSG gleichzeitig bis zu 24 vom Kläger betriebene Entschädigungsklagen anhängig (Vermerk der Berichterstatterin im Verfahren L 18/10 SF 11/12 EK KA vom 14. August 2013 nebst Streitlistenausdruck, Bl. 61 und 64 dieser Gerichtsakten).

    Soweit die Verfahren L 18/10 SF 11/12 EK KA, L 18/10 SF 12/12 EK KA und L 18/10 SF 16/12 EK KA vom 10. Senat des LSG über Zeiträume von 18, 24 und 15 Monaten nicht konkret gefördert worden sind und hierdurch unter Berücksichtigung einer allgemeinen Vorbereitungs- und Überlegungszeit von bis zu 12 Monaten die bei isolierter Betrachtung der Einzelverfahren angemessene Verfahrensdauer um 6, 12 und 3 Monate überschritten worden ist, ist unter Berücksichtigung der Gesamtumstände gleichwohl von einer noch angemessenen Verfahrensdauer auszugehen, weil vom 10. Senat des LSG über 8 andere, ebenfalls im Januar 2012 anhängig gemachte Entschädigungsklagen entschieden worden ist, ohne dass dabei überhaupt eine wesentliche Überlegungs- und Vorbereitungszeit in Anspruch genommen worden wäre und weil die für die Entscheidungen in den 3 zu den Aktenzeichen L 18/10 SF 15/12 EK KA, L 18/10 SF 17/12 EK KA und L 18/10 SF 18/12 EK KA erhobenen Klagen beanspruchte Überlegungs- und Vorbereitungszeit noch deutlich weniger als zwölf Monate betragen hat.

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Rechtsprechung
   LG Rostock, 31.07.2012 - O 11/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,84468
LG Rostock, 31.07.2012 - O 11/12 (https://dejure.org/2012,84468)
LG Rostock, Entscheidung vom 31.07.2012 - O 11/12 (https://dejure.org/2012,84468)
LG Rostock, Entscheidung vom 31. Juli 2012 - O 11/12 (https://dejure.org/2012,84468)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   LG Düsseldorf, 10.10.2013 - O 11/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,70334
LG Düsseldorf, 10.10.2013 - O 11/12 (https://dejure.org/2013,70334)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.10.2013 - O 11/12 (https://dejure.org/2013,70334)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Oktober 2013 - O 11/12 (https://dejure.org/2013,70334)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   SG Frankfurt/Main, 29.03.1994 - S 11/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,48077
SG Frankfurt/Main, 29.03.1994 - S 11/12 (https://dejure.org/1994,48077)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 29.03.1994 - S 11/12 (https://dejure.org/1994,48077)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 29. März 1994 - S 11/12 (https://dejure.org/1994,48077)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   AG Hamburg-St. Georg, 11.05.2012 - C 11/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,85229
AG Hamburg-St. Georg, 11.05.2012 - C 11/12 (https://dejure.org/2012,85229)
AG Hamburg-St. Georg, Entscheidung vom 11.05.2012 - C 11/12 (https://dejure.org/2012,85229)
AG Hamburg-St. Georg, Entscheidung vom 11. Mai 2012 - C 11/12 (https://dejure.org/2012,85229)
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Rechtsprechung
   RG, 12.10.1912 - Rep. I. 11/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1912,1
RG, 12.10.1912 - Rep. I. 11/12 (https://dejure.org/1912,1)
RG, Entscheidung vom 12.10.1912 - Rep. I. 11/12 (https://dejure.org/1912,1)
RG, Entscheidung vom 12. Oktober 1912 - Rep. I. 11/12 (https://dejure.org/1912,1)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Kann auch bei Gebrauchsmustern ein Benutzungsrecht gemäß § 5 Abs. 1 des Patentgesetzes geltend gemacht werden?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gebrauchsmuster. ; Vorbenutzungsrecht.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 80, 206
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Celle, 31.01.2017 - 14 U 200/15

    Kein Hinweis auf offenkundigen Ausschreibungsfehler: Kein Anspruch auf

    Entsprechend der unterschiedlichen Herkunft der als Dammbaumaterial Verwendung findenden Erdmassen (einmal die Aushubmassen aus den von der Klägerin selbst herzustellenden Einschnitten, einmal die Abtrags- und Ausbruchmassen aus dem nicht von der Klägerin durchgeführten Tunnelbau) sah das Leistungsverzeichnis (K 8, AB I 11/12) u. a. folgende zwei Positionen vor, die zwischen den Parteien streitig sind:.
  • BGH, 28.05.1968 - X ZR 42/66

    Rechtmäßigkeit einer Versagung des Vorbenutzungsrechts - Anforderung an die

    Eine solche reicht bei vorangegangenen Benutzungshandlungen und fortdauerndem Benutzungswillen zur Verneinung des Vorbenutzungsrechts nicht aus (RGZ 80, 206, 207; 123, 252, 255; RG GRUR 1937, 357 r. Sp.).
  • LG Darmstadt, 22.07.1971 - 2 Ks 1/67

    Einzelerschiessung von Juden und Polen in 27 Fällen

    Mit derart gravierenden Mängeln sind auch eine Reihe weiterer Bekundungen des Zeugen behaftet, so u.a. seine Angaben zu den Fällen I 11/12 und I 18. In der Voruntersuchung hatte er geschildert, dass sie etwa 3-4 Tage nach Beendigung der Aussiedlung vor dem Gebäude des Judenrates angetreten gewesen seien, als dort drei ihm bekannte etwa 18-20jährige polnische Mädchen aufgetaucht seien.
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Rechtsprechung
   KAG Mainz, 25.09.2012 - M 11/12 Mz   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,82318
KAG Mainz, 25.09.2012 - M 11/12 Mz (https://dejure.org/2012,82318)
KAG Mainz, Entscheidung vom 25.09.2012 - M 11/12 Mz (https://dejure.org/2012,82318)
KAG Mainz, Entscheidung vom 25. September 2012 - M 11/12 Mz (https://dejure.org/2012,82318)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • bistummainz.de PDF

    Zustimmungsersetzung zur Eingruppierung

  • zmv-online.de PDF

    Ersetzung der Zustimmung zur Eingruppierung einer Diplom-Sozialpädagogin

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 17.10.2000 - 3 AZR 69/99

    Versorgungsschaden durch Verletzung der Hinweispflicht

    Auszug aus KAG Mainz, 25.09.2012 - M 11/12
    Hätte der Kläger die Beklagte bei der Höhergruppierung der Frau F. gesetzmäßig beteiligt, ist angesichts der Stellungnahme der Beklagten vom 21.07.2009 davon auszugehen, dass die Beklagte später erst recht an ihrer bereits im Juli 2009 geäußerten gegenteiligen die Rechtslage zutreffend beurteilenden Rechtsauffassung festgehalten hätte (vgl. zur Vermutung eines normgerechten Verhaltens: BAG NZA 2001, 203; BGH NJW 2012, 2429; Schwab/Weth/Schwab, Komm. zum ArbGG., 3. Aufl., § 58 Rz. 121).
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