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   AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15   

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https://dejure.org/2016,835
AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15 (https://dejure.org/2016,835)
AG Siegburg, Entscheidung vom 02.01.2016 - 113 C 191/15 (https://dejure.org/2016,835)
AG Siegburg, Entscheidung vom 02. Januar 2016 - 113 C 191/15 (https://dejure.org/2016,835)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Sachverständigenkosten; Schreibkosten

  • verkehrslexikon.de

    Auswahl des Kfz-Sachverständigen durch den Geschädigten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beauftragung eines Kfz-Sachverständigen durch den Geschädigten ohne vorherige Marktforschung; Darlegungslast und Beweislast des Schädigers bzgl. Zugänglichkeit eines günstigeren Tarifs; Vereinbarung eines Entgelts für Schreibkosten zwischen einem Kfz-Sachverständigen und ...

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ferner-alsdorf.de (Auszüge)

    Verkehrsunfall: Angemessene Sachverständigenkosten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ersatz der objektiv erforderlichen Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ersatz der objektiv erforderlichen Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Darauf kommt es aber nicht entscheidend an, denn bei der Prüfung, ob der Geschädigte den Aufwand zur Schadensbeseitigung in vernünftigen Grenzen gehalten hat, ist eine subjektbezogene Schadensbetrachtung anzustellen, das heißt, Rücksicht auf die spezielle Situation des Geschädigten, insbesondere auf seine individuellen Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie auf die möglicherweise gerade für ihn bestehenden Schwierigkeiten zu nehmen (BGH, Urteil vom 11.2.2014 - VI ZR 225/13 Rn. 7).

    Er muss nicht zuvor eine Marktforschung nach dem honorargünstigsten Sachverständigen betreiben (BGH, Urteil vom 11.2.2014 - VI ZR 225/13 Rn. 7 a.E.).

  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 405/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Preisnebenabreden, die keine echte (Gegen-)Leistung zum Gegenstand haben, sondern mit denen der Klauselverwender allgemeine Betriebskosten, Aufwand für die Erfüllung gesetzlich oder nebenvertraglich begründeter eigener Pflichten oder für sonstige Tätigkeiten auf den Kunden abwälzt, die der Verwender im eigenen Interesse erbringt, sind hingegen der Inhaltskontrolle unterworfen (BGH, Urteil vom 13.5.2014 - XI ZR 405/12 Rn. 24).
  • BGH, 04.04.2006 - X ZR 122/05

    Vergütung von Kraftfahrzeug-Sachverständigen

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Die Höhe der Vergütung richtet sich dabei vorrangig nach der Preisvereinbarung und bei dessen Fehlen nach der Üblichkeit des abgerechneten Preises (BGH, NJW 2006, 2472), nicht aber nach den Eigenkosten des Sachverständigen.
  • BGH, 18.12.2012 - VI ZR 316/11

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Zu- oder Abschläge auf den Normalpreis bei

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Ersatz der Kosten für die Anmietung eines Fahrzeugs ein vernünftiger und wirtschaftlich denkender Geschädigter auch unter Berücksichtigung seiner individuellen Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten zu einer Nachfrage nach einem günstigeren Tarif verpflichtet sein (BGH, Urteil vom 18.12.2012 - VI ZR 316/11 Rn. 8; BGH, Urteil vom 2.2.2010 - VI ZR 7/09, Rn. 14; BGH, Urteil vom 4.10.2008 - VI ZR 210/07 Rn. 6).
  • BGH, 02.02.2010 - VI ZR 7/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Schätzung der Mietwagenkosten

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Ersatz der Kosten für die Anmietung eines Fahrzeugs ein vernünftiger und wirtschaftlich denkender Geschädigter auch unter Berücksichtigung seiner individuellen Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten zu einer Nachfrage nach einem günstigeren Tarif verpflichtet sein (BGH, Urteil vom 18.12.2012 - VI ZR 316/11 Rn. 8; BGH, Urteil vom 2.2.2010 - VI ZR 7/09, Rn. 14; BGH, Urteil vom 4.10.2008 - VI ZR 210/07 Rn. 6).
  • BGH, 14.10.2008 - VI ZR 210/07

    Anforderungen an die Einholung von Vergleichsangeboten bei Anmietung eines

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Ersatz der Kosten für die Anmietung eines Fahrzeugs ein vernünftiger und wirtschaftlich denkender Geschädigter auch unter Berücksichtigung seiner individuellen Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten zu einer Nachfrage nach einem günstigeren Tarif verpflichtet sein (BGH, Urteil vom 18.12.2012 - VI ZR 316/11 Rn. 8; BGH, Urteil vom 2.2.2010 - VI ZR 7/09, Rn. 14; BGH, Urteil vom 4.10.2008 - VI ZR 210/07 Rn. 6).
  • BGH, 29.11.1988 - X ZR 112/87

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Verhandlung - Sorgfaltspflichten einer

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Die Kosten der Schadensfeststellungen sind dabei Teil des zu ersetzenden Schadens (BGH, Urteil vom 29.11.1988 - X ZR 112/87).
  • BGH, 24.06.2008 - VI ZR 234/07

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten zu einem Unfallersatztarif

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Voraussetzung hierfür wäre, dass der Schädiger - also die Beklagte - darlegt und ggfs. beweist, dass dem Geschädigten ein günstigerer Tarif in der konkreten Situation ohne Weiteres zugänglich war (BGH, Urteil vom 24.6. 2008 - VI ZR 234/07 Rn. 26).
  • BGH, 14.10.2008 - VI ZR 308/07

    Anmietung eines Ersatzfahrzeugs zu überhöhtem Preis

    Auszug aus AG Siegburg, 02.01.2016 - 113 C 191/15
    Grundsätzlich muss der Geschädigte den günstigsten Anbieter wählen (vgl. BGH, Urteil vom 14.10.2008 - VI ZR 308/07 für Mietwagenkosten).
  • OLG Bremen, 26.09.2018 - 1 U 14/18

    Zum Ersatz vorgerichtlicher Sachverständigenkosten in Unterscheidung zwischen

    Von anderer Seite ist dagegen befürwortet worden, dass in der Rechnung des Sachverständigen gesondert geltend gemachte Einzelpositionen auch getrennt zu prüfen sein sollen (so KG Berlin, Urteil vom 30.04.2015 - 22 U 31/14, juris Rn. 47, MDR 2015, 825; OLG Dresden, Urteil vom 19.02.2014 - 7 U 111/12, juris Rn. 15 ff., Schaden-Praxis 2014, 201; LG Aachen, Urteil vom 27.11.2015 - 6 S 106/15, juris Rn. 28; Urteil vom 01.02.2016 - 5 S 112/15, juris Rn. 21; LG Arnsberg, Urteil vom 16.03.2016 - 3 S 179/15, juris Rn. 39; LG Bielefeld, Beschluss vom 17.04.2015 - 20 S 123/145, juris Rn. 22; LG Bremen, Beschluss vom 03.06.2016 - 6 S 296/15; Beschluss vom 03.06.2016 - 6 T 95/16; Urteil vom 02.09.2016 - 3 S 289/15, juris Rn. 14; Urteil vom 30.06.2017 - 8 S 187/16; LG Coburg, Urteil vom 05.05.2015 - 14 O 732/13, juris Rn. 43 f., Schaden-Praxis 2015, 274; LG Dortmund, Urteil vom 21.01.2015 - 21 S 27/14, juris Rn. 10, Schaden-Praxis 2015, 376; LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 145/16, juris Rn. 21; Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 148/16, juris Rn. 30; LG Karlsruhe, Urteil vom 23.12.2016 - 19 S 8/16, juris Rn. 37; LG Köln, Urteil vom 28.02.2018 - 9 S 100/16, juris Rn. 31 ff.; AG Bremen, Urteil vom 25.01.2018 - 9 C 199/17, juris Rn. 26; AG Dresden, Urteil vom 03.04.2017 - 115 C 341/16, juris Rn. 31; AG Freiberg, Urteil vom 24.04.2018 - 5 C 39/18; AG Köln, Urteil vom 16.02.2018 - 263 C 173/17, juris Rn. 11 f.; AG Siegburg, Urteil vom 02.01.2016 - 113 C 191/15, juris Rn. 34).

    Insbesondere ist entgegen einer teilweise in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung (siehe LG Bremen, Beschluss vom 03.06.2016 - 6 S 296/15; Beschluss vom 03.06.2016 - 6 T 95/16; AG Siegburg, Urteil vom 02.01.2016 - 113 C 191/15, juris Rn. 45; zu einer ähnlichen Argumentation in Bezug auf Fotokosten siehe auch AG Bremen, Urteil vom 25.01.2018 - 9 C 199/17, juris Rn. 26) auch nicht eine Erstattungsfähigkeit von Schreibgebühren generell mit dem Argument zu versagen, dass das Schreiben des Gutachtens neben der Besichtigung des Fahrzeugs und der Kalkulation einen Teil der grundsätzlich geschuldeten Leistung im Rahmen des Sachverständigenvertrags darstellt und dass zu der vom Sachverständigen zu erbringenden Werkleistung eben auch die Verschriftlichung des Ergebnisses gehört.

  • AG Berlin-Mitte, 12.02.2018 - 109 C 3042/17
    Die Höhe der Vergütung richtet sich dabei vorrangig nach der Preisvereinbarung und nur bei dessen Fehlen nach der Üblichkeit des abgerechneten Preises,  nicht aber nach den Eigenkosten des Sachverständigen (so auch Amtsgericht Siegburg, Urteil vom 2. Januar 2016, 113 C 191/15).
  • AG Berlin-Mitte, 20.03.2017 - 109 C 3029/16
    Die Höhe der Vergütung richtet sich dabei vorrangig nach der Preisvereinbarung und bei dessen Fehlen nach der Üblichkeit des abgerechneten Preises, nicht aber nach den Eigenkosten des Sachverständigen (so auch Amtsgericht Siegburg, Urteil vom 2. Januar 2016 - 113 C 191/15 -).
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