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   OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 12 A 11556/03.OVG   

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https://dejure.org/2004,10927
OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 12 A 11556/03.OVG (https://dejure.org/2004,10927)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.01.2004 - 12 A 11556/03.OVG (https://dejure.org/2004,10927)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. Januar 2004 - 12 A 11556/03.OVG (https://dejure.org/2004,10927)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Gebühr nach der Kostenverordnung zum Waffengesetz; Zur Erhebung einer Rahmengebühr für Amtshandlungen, Prüfungen und Untersuchungen, die im Interesse oder auf Veranlassung eines Gebührenschuldners vorgenommen wurden ; Gebühr für ...

  • Judicialis

    WaffG § 30 F: 1976; ; WaffG § 30 Abs. 4 F: 1976; ; WaffG § 49 F: 1976; ; WaffG § 49 Abs. 2 F: 1976; ; WaffG § 49 Abs. 3 F: 1976; ; WaffKostV § 1 F: 1976

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 656
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 15.09.1989 - 8 C 12.88

    Zivildienstausnahme - Wehrdienstverhältnis - Umwandlung -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 12 A 11556/03
    Liegt die Überprüfung danach zumindest auch im Interesse des Klägers (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 25. August 1999 - 8 C 12.88 -, BVerwG 109, 272, 277), sind somit die Voraussetzungen zur Erhebung einer Gebühr gemäß des Auffangtatbestandes im Abschnitt III, Ziffer 1 der Anlage zu § 1 WaffKostV erfüllt.
  • BVerwG, 17.12.1982 - 7 C 107.79

    Rechtmäßigkeit der Erhebung einer Verwaltungsgebühr für die Androhung einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 12 A 11556/03
    Eine willkürliche Handhabung ist aufgrund der ausdrücklichen gesetzlichen Ermächtigung zur Vornahme einer Amtshandlung in § 30 Abs. 4 WaffG a.F. ausgeschlossen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1982 - 7 C 107.79 -, DÖV 1983, 511, 512).
  • BVerwG, 25.08.1999 - 8 C 12.98

    Prüfung einer Emissionserklärung; landesrechtliche Verwaltungsgebühr;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 12 A 11556/03
    Liegt die Überprüfung danach zumindest auch im Interesse des Klägers (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 25. August 1999 - 8 C 12.88 -, BVerwG 109, 272, 277), sind somit die Voraussetzungen zur Erhebung einer Gebühr gemäß des Auffangtatbestandes im Abschnitt III, Ziffer 1 der Anlage zu § 1 WaffKostV erfüllt.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.10.2003 - 12 A 10918/03

    Abgabenrecht, Abgabe, Beliehener, Berufsordnung, Gebühr, Gebührenrecht,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.2004 - 12 A 11556/03
    Insofern muss der Veranlasserbegriff dahingehend eingeschränkt werden, dass die Amtshandlung auch im Pflichtenkreis des Veranlassers erfolgt (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 23. Oktober 2003 - 12 A 10918/03.OVG - m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.08.2005 - 12 A 10619/05

    Hundebesitzerin muss für Polizeieinsatz zahlen

    In dieser individuellen Zurechenbarkeit liegt die Rechtfertigung dafür, dass die Amtshandlung nicht aus allgemeinen Steuermitteln, sondern ganz oder teilweise zu Lasten des Gebührenschuldners über Sonderlasten finanziert wird (std. Rspr.; vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272, 275 f., sowie Urteile des Senats vom 23. Oktober 2003 - 12 A 10918/03.OVG -, vom 15. Januar 2004 - 12 A 11556/03.OVG - sowie vom 8. März 2005 - 12 C 12098/04.OVG -, alle in ESOVGRP veröffentlicht).
  • BVerwG, 01.09.2009 - 6 C 30.08

    Sprungrevision, Regelüberprüfung, Zuverlässigkeit, persönliche Eignung,

    Vor diesem Hintergrund ist die Regelüberprüfung gemäß § 4 Abs. 3 WaffG in Bezug auf den Kläger als Veranlasser hinreichend individualisiert (in diesem Sinne zutreffend OVG Koblenz, Urteil vom 15. Januar 2004 - 12 A 11556/03 - [...] Rn. 18; OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Januar 2007 - 11 LC 169/06 - [...] Rn. 29).
  • OVG Niedersachsen, 25.01.2007 - 11 LC 169/06

    Rechtmäßigkeit der Erhebung einer Gebühr für die regelmäßige Prüfung der

    Diese Anknüpfung ist ausreichend (OVG Koblenz, Urt. v. 15.01.2004 - 12 A 11556/03 -, NVwZ-RR 2004, 656, zu § 30 Abs. 4 WaffG a.F.).

    Denn die Überprüfung der Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung des Waffeninhabers dient auch seinem Interesse, die waffenrechtliche Erlaubnis behalten zu können (OVG Koblenz, Urt. v. 15.01.2004 - 12 A 11556/03 -, a. a. O.; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 25.08.1999 - 8 C 12.98 -, a. a. O., zur Prüfung einer Emissionserklärung; BVerwG, Beschl. v. 21.08.1998 - 8 B 115.98 -, NVwZ 1999, 191, zur Besichtigung und Überwachung einer Apotheke).

  • VG Stuttgart, 06.12.2011 - 5 K 4898/10

    Gebührenerhebung für waffenrechtliche Vor-Ort-Kontrolle; Rechtsmäßigkeit der

    Auch wenn eine präzisere Formulierung des Gebührentatbestandes im vorliegenden Fall durchaus möglich gewesen wäre, so erweist sich doch unter Berücksichtigung der zuvor genannten Umstände die Heranziehung des Klägers zu der umstrittenen Gebühr auf der Grundlage des Auffangtatbestandes der Ziffer als ein durchaus nahe liegendes und nach allgemeinen Auslegungsregeln nicht ungewisses bzw. überraschendes Ergebnis, wodurch ein Verstoß gegen das Bestimmtheitsgebot ausgeschlossen ist (im Ergebnis ebenso im Hinblick auf den wortgleichen Auffangtatbestand zur WaffKostV BVerwG, Urt. v. 01.09.2009 - 6 C 30/08 -, NVwZ-RR 2010, 146 ff.; OVG Nieds., Urt. v. 25.01.2007 - 11 LC 169/06 -, AUR 2007, 316 ff.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 15.01.2004 - 12 A 11556/03.OVG -, NVwZ-RR 2004, 656 f.).
  • VG Stuttgart, 20.09.2011 - 5 K 2953/10

    Kommunale Gebühren für Waffenkontrollen

    Auch wenn eine präzisere Formulierung des Gebührentatbestandes im vorliegenden Fall durchaus möglich gewesen wäre, so erweist sich doch unter Berücksichtigung der zuvor genannten Umstände die Heranziehung des Klägers zu der umstrittenen Gebühr auf der Grundlage des Auffangtatbestandes der Ziffer 23a.3.2 als ein durchaus nahe liegendes und nach allgemeinen Auslegungsregeln nicht ungewisses bzw. überraschendes Ergebnis, wodurch ein Verstoß gegen das Bestimmtheitsgebot ausgeschlossen ist (im Ergebnis ebenso im Hinblick auf den wortgleichen Auffangtatbestand zur WaffKostV BVerwG, Urt. v. 01.09.2009 - 6 C 30/08 -, NVwZ-RR 2010, 146 ff.; OVG Nieds., Urt. v. 25.01.2007 - 11 LC 169/06 -, AUR 2007, 316 ff.; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 15.01.2004 - 12 A 11556/03.OVG -, NVwZ-RR 2004, 656 f.).
  • VG Trier, 26.06.2012 - 1 K 387/12

    Gebührenpflicht nach Polizeieinsatz wegen entlaufener Ponys

    In dieser individuellen Zurechenbarkeit liegt die Rechtfertigung dafür, dass die Amtshandlung nicht aus allgemeinen Steuermitteln, sondern ganz oder teilweise zu Lasten des Gebührenschuldners über Sonderlasten finanziert wird (std.Rspr.; vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272, 275 f., sowie Urteile des Senats vom 23. Oktober 2003 - 12 A 10918/03.OVG , vom 15. Januar 2004 - 12 A 11556/03.OVG - sowie vom 8. März 2005 - 12 C 12098/04.OVG , alle in ESOVGRP veröffentlicht).
  • OVG Niedersachsen, 19.04.2011 - 11 LC 255/10

    Auch Inhaber eines Jagdscheins unterliegen grundsätzlich der waffenrechtlichen

    Vor diesem Hintergrund ist die Regelüberprüfung gemäß § 4 Abs. 3 WaffG in Bezug auf den Kläger als Veranlasser hinreichend individualisiert (in diesem Sinne zutreffend OVG Koblenz, Urteil vom 15. Januar 2004 - 12 A 11556/03 - juris Rn. 18; OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Januar 2007 - 11 LC 169/06 - juris Rn. 29).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.08.2005 - 12 A 10678/05

    Gebühr für Polizeimaßnahme - Sicherstellung; Verstoß gegen höherrangiges Recht;

    Rspr.; vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272, 275 f., sowie Urteile des Senats vom 23. Oktober 2003 - 12 A 10918/03.OVG -, vom 15. Januar 2004 - 12 A 11556/03.OVG - sowie vom 8. März 2005 - 12 C 12098/04.OVG -, alle in ESOVGRP veröffentlicht).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2004 - 12 A 10757/04

    Fleischbeschaugebühren

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 25. August 1999 - 8 C 12/98 -, BVerwGE 109, 272, m.w.N.) und des Senats (vgl. Urteil vom 15. Januar 2004 - 12 A 11556/03.OVG -, in ESOVGRP veröffentlicht) werden Gebühren allgemein dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Anlass individuell zurechenbarer öffentlicher Leistungen dem Gebührenschuldner durch eine öffentlich-rechtliche Norm oder sonstige hoheitliche Maßnahmen auferlegt werden und dazu bestimmt sind, in Anknüpfung an diese Leistung der Verwaltung deren Kosten ganz oder teilweise zu decken.
  • VG Würzburg, 08.04.2022 - W 7 K 21.879

    Verfassungsmäßigkeit der Gebühr für die Ausstellung eines Personalausweises,

    Ebenso wenig steht der Gebührenerhebung unter dem Aspekt des Äquivalenzprinzips entgegen, dass dem Gebührenschuldner aus der behördlichen Tätigkeit kein unmittelbarer, konkret bezifferbarer Wert im Sinne eines objektiven Nutzens zufließt (BVerwG, U.v. 25.8.1999 - 8 C 12.98 - NVwZ 2000, 73/75 m.w.N.; OVG RhPf, U.v. 15.1.2004 - 12 A 11556/03 - NVwZ-RR 2004, 656/657; VGH BW B.v. 12.5.2003 - 1 S 964/02 - NVwZ-RR 2003, 712 m.w.N.).
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