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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.03.2002 - 12 A 11623/01   

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https://dejure.org/2002,4170
OVG Rheinland-Pfalz, 28.03.2002 - 12 A 11623/01 (https://dejure.org/2002,4170)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.03.2002 - 12 A 11623/01 (https://dejure.org/2002,4170)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. März 2002 - 12 A 11623/01 (https://dejure.org/2002,4170)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kleinbusse als Einrichtungen für Behinderte bei einer Prägung durch eine Verwendung für den Zweck der Einrichtung; Beförderung Behinderter zur Arbeit und von der Arbeit als Teil der Ausbildung und Förderung Behinderter; Fahrten anlässlich arbeitsbegleitender Maßnahmen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 280
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.07.2001 - 12 A 10609/01
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.03.2002 - 12 A 11623/01
    Diese sind nicht zuletzt mit Blick auf die mit einer Befreiung von der Abgabenpflicht einhergehende verstärkte Kostenbelastung der verbleibenden Abgabenpflichtigen eng auszulegen (vgl. hierzu auch Urteil des Senats vom 27. Juli 2001 - 12 A 10609/01.OVG -, in ESOVGRP veröffentlicht).

    Es handelt sich bei der hier in Rede stehenden Gebührenbefreiung um keine Fürsorgemaßnahme im weitesten Sinne, sondern um eine Maßnahme mit Subventionscharakter für die jeweilige Einrichtung (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 27. Juli 2001, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 21.09.1999 - 10 L 2704/99

    Rundfunkgebührenbefreiung für Autoradios; Autoradio; Einrichtung (Jugendhilfe);

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.03.2002 - 12 A 11623/01
    Mit ihrer Klage hat die Klägerin ihr Begehren weiter verfolgt und im Wesentlichen auf ein Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 21. September 1999 - 10 L 2704/99 - Bezug genommen, wonach Rundfunkempfangsgeräte in Kleinbussen als "in" Einrichtungen bereit gehalten anzusehen seien, sofern die Fahrten aus heilpädagogischen Gründen erforderlich seien.
  • BVerwG, 24.02.1994 - 5 C 42.91

    Sozialhilfe - Stationäre Gewährung - Einrichtung - Therapie - Mobile Betreuung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.03.2002 - 12 A 11623/01
    Zwar ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts unter Einrichtung (im Sinne des § 100 Abs. 1 BSHG) ein in einer besonderen Organisationsform unter verantwortlicher Leitung zusammengefasster Bestand an persönlichen und sächlichen Mitteln zu verstehen, der auf eine gewisse Dauer angelegt und für einen größeren, wechselnden Personenkreis bestimmt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Februar 1994 - BVerwG 5 C 42.91 -, DVBl 1994, 1298).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2005 - 2 S 395/04

    Keine Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht für ein in ein

    Es liege insbesondere keine Mischnutzung vor, die nach der Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 28.3.2002 - 12 A 11623/01 -) eine Gebührenbefreiung ausschließe.

    Auch könne sich der Kläger nicht auf das Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 28.3.2002 (aaO) berufen, da die von ihm genannten Beispiele (Fahrten mit Freizeitangeboten) gerade keine Fahrten zur beruflichen Ausbildung und Förderung darstellten.

    So wäre eine Befreiung von der Gebührenpflicht für ein in ein Kraftfahrzeug eingebautes Rundfunkempfangsgerät nach dem vom Kläger herangezogenen Urteilen des OVG Rheinland-Pfalz vom 28.3.2002 (aaO) und des OVG Lüneburg vom 21.9.1999 (aaO) auszusprechen, wenn die Beförderungsfahrten "ausschließlich in den Betreuungsbetrieb eingebunden sind".

    So hat das OVG Rheinland-Pfalz im Urteil vom 28.3.2002 (aaO) im Ergebnis doch eine "befreiungsschädliche Mischnutzung" angenommen, weil die fraglichen Fahrzeuge auch für vom Zweck der Einrichtung unabhängige Transportdienste eingesetzt wurden.

  • BVerwG, 28.04.2010 - 6 C 6.09

    Revisibilität, Rundfunkgebühren, Befreiung, Autoradio, Behinderteneinrichtung

    Dies geschah nach der Begründung zu Art. 7 Nr. 3 des Neunten Rundfunkänderungsstaatsvertrages (abgedruckt bei: Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Steltner, a.a.O., A 2.7) in dem Bewusstsein, dass in dem Bereich der Gebührenbefreiungen und gerade zu dem hier in Rede stehenden Problemkreis divergierende Entscheidungen der Oberverwaltungsgerichte vorlagen (vgl. OVG Münster, Urteil vom 18. August 2004 - 19 A 2394/02 - und OVG Lüneburg, Urteil vom 21. September 1999 - 10 L 2704/99 - einerseits sowie OVG Koblenz, Urteil vom 28. März 2002 - 12 A 11623/01 -, VGH Mannheim, Urteil vom 11. Dezember 2003 - 2 S 963/03 - und VGH München, Urteil vom 18. April 2002 - 7 B 01.2382 - andererseits).
  • VG Hamburg, 06.02.2008 - 5 K 2329/05

    Fahrzeuge einer Werkstatt für Behinderte; Rundfunkgebührenpflicht

    Danach ist unter einer Einrichtung eine Zusammenfassung persönlicher und sächlicher Mittel zu verstehen, die auf eine gewisse Dauer angelegt und organisatorisch strukturiert sind (vgl. Schellhorn, BSHG, 16. Aufl. 2002, § 93 Rdnr. 66; OVG Koblenz, Urt. v. 28.3.2002, NVwZ-RR 2003, 280; BayVGH München, Urt. v. 18.4.2002, 7 B 01.2383; OVG Münster, Urt. v. 18.8.2004, 19 A 2349/02, jew. juris).

    Wenn nämlich als Einrichtung in einem engen Sinne allein der Bestand an sächlichen und personellen Mitteln verstanden wird, ist gleichwohl zusätzlich zu berücksichtigen, welchem Zweck die Fahrzeuge dienen (OVG Koblenz, Urt. v. 28.3.2002, a.a.O.; OVG Münster, Urt. v. 18.8.2004, a.a.O., jew. zu § 3 Abs. 1 Nr. 2 BefrVO).

    Das bedeutet, dass sie regelmäßig ausschließlich für Betreuungs- und Förderungszwecke zur Verfügung stehen müssen (OVG Koblenz, Urt. v. 28.3.2002, a.a.O.).

  • BVerwG, 28.04.2010 - 6 C 7.09

    Autoradios von Behinderteneinrichtungen gebührenfrei

    Dies geschah nach der Begründung zu Art. 7 Nr. 3 des Neunten Rundfunkänderungsstaatsvertrages (abgedruckt bei: Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Steltner, a.a.O., A 2.7) in dem Bewusstsein, dass in dem Bereich der Gebührenbefreiungen und gerade zu dem hier in Rede stehenden Problemkreis divergierende Entscheidungen der Oberverwaltungsgerichte vorlagen (vgl. OVG Münster, Urteil vom 18. August 2004 - 19 A 2394/02 - und OVG Lüneburg, Urteil vom 21. September 1999 - 10 L 2704/99 - einerseits sowie OVG Koblenz, Urteil vom 28. März 2002 - 12 A 11623/01 -, VGH Mannheim, Urteil vom 11. Dezember 2003 - 2 S 963/03 - und VGH München, Urteil vom 18. April 2002 - 7 B 01.2382 - andererseits).
  • VG Göttingen, 27.11.2008 - 2 A 406/06

    Auto; Autoradio; Befreiung; Befreiungsvoraussetzung; Behindertenwerkstätte;

    2000, 85; OVG Berlin, Urt. V. 02.03.2004 -8 B 24.02-, zitiert nach juris; VG Schleswig, Urt. v. 23.09.1998 -15 A 200/98 - jeweils zu § 3 Abs. 1 Nr. 3 BefrVO, jetzt: § 5 Abs. 7 Satz 1 Nr. 3 RGebStV; a.A., jeweils zur alten Rechtslage VGH Mannheim, Beschl. v. 15.01.1996 -2 S 1749/95-; Urt. v. 11.12.2003 - 2 S 963/03-, VBlBW 2004, 424; VGH München, Urt. v. 11.07.2001 -7 B 00.2866-, ZUM-RD 2001, 527; OVG Münster, Urt. v. 12.03.2002 -19 A 2637/00-, NVwZ 2002, 879; OVG Koblenz, Urt. v. 28.03.2002 -12 A 11623/01-, NVwZ-RR 2003, 280; Göhmann/Naujock/Siekmann in: Hahn/Vesting, Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, § 5 RGebStV, Rn. 65).

    In der Rechtsprechung wird deshalb überwiegend die Auffassung vertreten, dass eine Gebührenbefreiung für Empfangsgeräte, die in den von dem jeweiligen Einrichtungsträger betriebenen Kraftfahrzeugen bereitgehalten werden, mit Blick auf den Sinn und Zweck der Befreiungsvorschrift ausgeschlossen ist (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 25.02.2000 - 7 K 2177/98-, VBlBW 2000, 490; VGH Mannheim, Urt. v. 11.12.2003, a.a.O; Urt. v. 30.06.2005 -2 S 395/04-, zitiert nach juris; VG Köln, Urt. v. 21.09.2006 -6 K 6770/05-, NWVBl 2007, 162; VGH München, Urt. v. 18.04.2002 -7 B 01.2382-, ZUM-RD 2003, 54; so auch Göhmann/Naujock/Siekmann, a. a. O., Rn. 65; a. A.: OVG Koblenz, Urt. v. 28.03.2002, a.a.O. soweit die Verwendung eines Kraftfahrzeugs von dem Zweck der Einrichtung geprägt ist; OVG Lüneburg, Urt. v. 21.09.1999, a.a.O. soweit der ganz überwiegende Teil von Fahrten mit dem betreuten Personenkreis im Rahmen von Betreuungsaufgaben unternommen wird).

  • VG Minden, 14.12.2006 - 9 K 1549/05

    Bethel vor dem Verwaltungsgericht Minden erfolgreich

    OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. März 2002 - 12 A 11623/01 -, NVwZ-RR 2003, 280 .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2008 - 19 A 2450/07

    Antrag auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht für ein Rundfunkgerät in

    OVG Rh.-Pf., Urteil vom 28.3.2002 - 12 A 11623/01 -, juris; Nds. OVG, Urteil vom 21.9.1999 - 10 L 2704/99 -, juris; gegen eine derartige Gebührenbefreiung: VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.6.2005 - 2 S 395/04 -, juris; BayVGH, Urteil vom 18.4.2002 - 7 B 01.2382 -, juris.
  • VG Koblenz, 26.06.2007 - 1 K 1818/06

    Keine Rundfunkgebühr für Kfz-Händler

    Als Ausnahmevorschrift ist § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV nicht zuletzt mit Blick auf die mit jeder Befreiung von der Abgabenpflicht einhergehende verstärkte Kostenbelastung der verbleibenden Abgabenpflichtigen eng auszulegen (vgl. hierzu auch Urteile des Senats vom 27. Juli 2001 - 12 A 10609/01.OVG - sowie vom 28. März 2002 - 12 A 11623/01.OVG -, beide in ESOVGRP veröffentlicht).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.05.2004 - 12 B 10630/04

    Autohändler müssen für Autoradios in Vorführwagen Rundfunkgebühren zahlen

    Als Ausnahmevorschrift ist § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV nicht zuletzt mit Blick auf die mit jeder Befreiung von der Abgabenpflicht einhergehende verstärkte Kostenbelastung der verbleibenden Abgabenpflichtigen eng auszulegen (vgl. hierzu auch Urteile des Senats vom 27. Juli 2001 - 12 A 10609/01.OVG - sowie vom 28. März 2002 - 12 A 11623/01.OVG -, beide in ESOVGRP veröffentlicht).
  • OVG Thüringen, 22.06.2009 - 1 ZKO 730/08

    Keine Befreiung von Rundfunkgebühren für Radiogeräte in Kraftfahrzeugen von

    Dieses Tatbestandsmerkmal, das sowohl in der Befreiungsverordnung als auch im Rundfunkgebührenstaatsvertrag enthalten ist, erfasst nicht Radios in Kraftfahrzeugen, die ausschließlich der Beförderung der behinderten Bewohner einer bestimmten Einrichtung für Behinderte im Rahmen ihrer Betreuungszwecke dienen (ebenso für das jeweils geltende Landesrecht bzw. für den ab dem 01.04.2005 als Landesrecht geltenden RGebStV: BayVGH, Urteil vom 18.04.2002 - 7 B 01.2382 - zit. nach Juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.06.2005 - 2 S 395/04 -, zit. nach Juris; OVG NRW, Urteil vom 10.06.2008 - 19 A 2450/07 - zit. nach Juris; Göhmann/Naujock/Siekmann, in: Hahn/Vesting, Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, RGebStV § 5 Rdnr. 65, m. w. N.; anders für das bis zum 01.04.2005 geltende Landesrecht: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 28.03.2002 - 12 A 11623/01 -, zit. nach Juris; Nds. OVG, Urteil vom 21.09.1999 - 10 L 2704/99 -, zit. nach Juris; OVG NRW, Urteil vom 18.08.2004 - 19 A 2349/02 - zit. nach Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2008 - 19 A 467/07
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2004 - 19 A 2349/02

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht für ein Hörfunkgerät in einem

  • VG Minden, 26.07.2007 - 9 K 2704/06
  • VG Göttingen, 12.01.2006 - 2 A 220/05

    Befreiung; befristete Befreiung; bereithalten; Betreuer; betreuter Personenkreis;

  • VG Hamburg, 20.04.2005 - 5 K 5418/04

    Seniorentreff; Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht

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