Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013

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   OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12, 12 B 21.12   

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OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12, 12 B 21.12 (https://dejure.org/2013,31704)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.11.2013 - 12 B 3.12, 12 B 21.12 (https://dejure.org/2013,31704)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. November 2013 - 12 B 3.12, 12 B 21.12 (https://dejure.org/2013,31704)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 38 Abs 1 S 2 GG, § 1 Abs 1 IFG
    Einsichtnahme in Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages nach dem IFG

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 38 Abs 1 S 2 GG, § 1 Abs 1 IFG
    Informationsfreiheit; Bundestagsabgeordneter; Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages; materielle Verwaltungstätigkeit; Parlamentsbezug; parlamentarische Tätigkeit

Kurzfassungen/Presse (10)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Bundestag muss "UFO-Unterlagen" und "Guttenberg-Unterlagen" nicht offenlegen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Akteneinsicht in "UFO-Unterlagen"

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Informationsfreiheitsgesetz: Bundestag muss "UFO-Unterlagen" nicht offenlegen

  • lto.de (Kurzinformation)

    Informationsfreiheit - Bundestag muss UFO-Unterlagen nicht offenlegen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bundestag muss "UFO-Unterlagen" und "Guttenberg-Unterlagen" nicht offenlegen

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Anwendungsbereich/Zuständigkeit, Begriffsbestimmung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bundestag muss "UFO-Unterlagen" und "Guttenberg-Unterlagen" nicht offenlegen

  • taz.de (Pressebericht, 14.11.2013)

    Nicht von dieser Welt

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages darf Ufo-Informationen zurückhalten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Bundestag muss "UFO-Unterlagen" und "Guttenberg-Unterlagen" nicht offenlegen - Ausarbeitungen sind Bereich parlamentarischer Tätigkeiten zuzuordnen, auf die das Informationsfreiheitsgesetz keine Anwendung findet

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2014, 342
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 15.11.2012 - 7 C 1.12

    Bundesrechnungshof; Informationszugang; Behörde; Verwaltungstätigkeit;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12
    Der Regelung liegt nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung kein organisationsrechtlicher, sondern ein funktioneller Behördenbegriff zugrunde (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012 - BVerwG 7 C 1.12 -, NVwZ 2013, 431 Rn. 22; Urteile vom 3. November 2011 - BVerwG 7 C 3.11 - BVerwGE 141, 122 Rn. 11 ff. - und BVerwG 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251 ff. Rn. 11 ff.).

    Dabei kommt es weder auf den Anwendungsbereich des Verwaltungsverfahrensgesetzes noch auf eine rechtliche Außenwirkung des Handelns an (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 22).

    Bei diesem Verständnis des § 1 Abs. 1 Satz 1 IFG kommt Satz 2 der Norm keine konstitutive, sondern allein deklaratorische Bedeutung zu (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 23).

    Damit soll lediglich klargestellt werden, dass auch Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichte sowie Bundesbank vom Geltungsbereich des Gesetzes erfasst sind, soweit sie öffentlich-rechtliche Verwaltungsaufgaben wahrnehmen (BT-Drs. 15/4493, S. 7); zugleich wird damit klargestellt, auf welchen Bereich der Staatstätigkeit sich die Informationspflicht nach dem IFG nicht erstreckt (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 24; Urteile vom 3. November 2011 a. a. O. jeweils Rn. 18).

    Allerdings genügt auch nach der amtlichen Begründung des Gesetzentwurfs allein die Unterstützung einer parlamentarischen Aufgabe durch eine außenstehende Institution, namentlich die Vorbereitung von Gesetzentwürfen in den Bundesministerien (a. a. O. S. 7), für den Ausschluss aus dem Anwendungsbereich des § 1 Abs. 1 IFG nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 31).

  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 3.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12
    Der Regelung liegt nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung kein organisationsrechtlicher, sondern ein funktioneller Behördenbegriff zugrunde (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012 - BVerwG 7 C 1.12 -, NVwZ 2013, 431 Rn. 22; Urteile vom 3. November 2011 - BVerwG 7 C 3.11 - BVerwGE 141, 122 Rn. 11 ff. - und BVerwG 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251 ff. Rn. 11 ff.).

    Damit soll lediglich klargestellt werden, dass auch Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichte sowie Bundesbank vom Geltungsbereich des Gesetzes erfasst sind, soweit sie öffentlich-rechtliche Verwaltungsaufgaben wahrnehmen (BT-Drs. 15/4493, S. 7); zugleich wird damit klargestellt, auf welchen Bereich der Staatstätigkeit sich die Informationspflicht nach dem IFG nicht erstreckt (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 24; Urteile vom 3. November 2011 a. a. O. jeweils Rn. 18).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 21.12

    Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages nimmt keine Verwaltungsaufgaben war

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12
    Auch der Vergleich der Inanspruchnahme der Wissenschaftlichen Dienste mit der Nutzung einer Bibliothek durch den Abgeordneten (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom selben Tage im Verfahren OVG 12 B 21.12) trägt nicht.
  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 4.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12
    Der Regelung liegt nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung kein organisationsrechtlicher, sondern ein funktioneller Behördenbegriff zugrunde (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012 - BVerwG 7 C 1.12 -, NVwZ 2013, 431 Rn. 22; Urteile vom 3. November 2011 - BVerwG 7 C 3.11 - BVerwGE 141, 122 Rn. 11 ff. - und BVerwG 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251 ff. Rn. 11 ff.).
  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12
    Für sie hat das Bundesverfassungsgericht, wie die Beklagte zu Recht betont, den Anspruch auf hinreichende Wissensvermittlung, etwa durch die Wissenschaftlichen Dienste, unmittelbar aus dem Abgeordnetenstatus abgeleitet (BVerfG, Urteil vom 13. Juni 1989 - 2 BvE 1/88 - BVerfGE 80, 188, 231 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2015 - 15 A 2062/12

    Informationsanspruch; Regierungsbehörde; Gesetzgebungsverfahren;

    15/4493, S. 8; sowie OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 2014 - 8 A 467/11 -, NWVBl. 2014, 267 = juris Rn. 47 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 13. November 2013- OVG 12 B 3.12 -, juris Rn. 34 ff., und vom 5. Oktober 2010 - OVG 12 B 5.08 -, juris Rn. 19; Schoch, IFG, 2009, § 1 Rn. 94 ff.

    vgl. wiederum OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 2014 - 8 A 467/11 -, NWVBl. 2014, 267 = juris Rn. 47 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. November 2013 - OVG 12 B 3.12 -, juris Rn. 34 ff.; Schoch, IFG, 2009, § 1 Rn. 94 ff.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2021 - 12 B 16.19

    Informationsfreiheit; Informationszugang; Behörde; funktioneller Behördenbegriff;

    a) Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (zuletzt etwa Urteil vom 28. Februar 2019 - 7 C 23.17 - Buchholz 404 IFG Nr. 31, juris Rn. 15 ff. m.w.N.), der der Senat folgt (Urteil vom 13. November 2013 - 12 B 3.12 - juris Rn. 32 ff.), ist der Behördenbegriff des § 1 Abs. 1 Satz 1 IFG funktioneller Natur.
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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 21.12   

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https://dejure.org/2013,35322
OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 21.12 (https://dejure.org/2013,35322)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.11.2013 - 12 B 21.12 (https://dejure.org/2013,35322)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. November 2013 - 12 B 21.12 (https://dejure.org/2013,35322)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 38 Abs 1 S 2 GG, § 1 Abs 1 IFG
    Informationsfreiheit; Bundestagsabgeordneter; Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages; Mandatsbezug

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 38 Abs 1 S 2 GG, § 1 Abs 1 IFG
    Informationsfreiheit; Bundestagsabgeordneter; Ausarbeitungen und Dokumentationen der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages; Übersetzungen des Sprachendienstes des Deutschen Bundestages; Mandatsbezug; (vermeintlich) mandatsbezogene Anforderung; materielle ...

  • Telemedicus

    Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages nimmt keine Verwaltungsaufgaben war - Karl-Theodor zu Guttenberg

  • Telemedicus

    Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages nimmt keine Verwaltungsaufgaben war - Karl-Theodor zu Guttenberg

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wahrnehmung einer Verwaltungsaufgabe durch den Wissenschaftlcihen Dienst des Bundestages bei der Erstellung von Dokumentationen und Ausarbeitungen

  • lda.brandenburg.de PDF

    Anwendungsbereich/Zuständigkeit, Begriffsbestimmung

  • fragdenstaat.de

    Anwendungsbereich/ Zuständigkeit - Begriffsbestimmung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wahrnehmung einer Verwaltungsaufgabe durch den Wissenschaftlcihen Dienst des Bundestages bei der Erstellung von Dokumentationen und Ausarbeitungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Anwendungsbereich/Zuständigkeit, Begriffsbestimmung

  • juve.de (Kurzinformation)

    Aktenherausgabe: Erfolg für Deutschen Bundestag im Prozess gegen Journalisten

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages darf Ufo-Informationen zurückhalten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • K&R 2014, 141
  • ZUM 2014, 346
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 15.11.2012 - 7 C 1.12

    Bundesrechnungshof; Informationszugang; Behörde; Verwaltungstätigkeit;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 21.12
    Der Regelung liegt nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung kein organisationsrechtlicher, sondern ein funktioneller Behördenbegriff zugrunde (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012 - BVerwG 7 C 1.12 -, NVwZ 2013, 431 Rn. 22; Urteile vom 3. November 2011 - BVerwG 7 C 3.11 - BVerwGE 141, 122 Rn. 11 ff. - und BVerwG 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251 ff. Rn. 11 ff.).

    Dabei kommt es weder auf den Anwendungsbereich des Verwaltungsverfahrensgesetzes noch auf eine rechtliche Außenwirkung des Handelns an (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 22).

    Bei diesem Verständnis des § 1 Abs. 1 Satz 1 IFG kommt Satz 2 der Norm keine konstitutive, sondern allein deklaratorische Bedeutung zu (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 23).

    Damit soll lediglich klargestellt werden, dass auch Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichte sowie Bundesbank vom Geltungsbereich des Gesetzes erfasst sind, soweit sie öffentlich-rechtliche Verwaltungsaufgaben wahrnehmen (BT-Drs. 15/4493, S. 7); zugleich wird damit klargestellt, auf welchen Bereich der Staatstätigkeit sich die Informationspflicht nach dem IFG nicht erstreckt (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 24; Urteile vom 3. November 2011 a. a. O. jeweils Rn. 18).

    Allerdings genügt auch nach der amtlichen Begründung des Gesetzentwurfs allein die Unterstützung einer parlamentarischen Aufgabe durch eine außenstehende Institution, namentlich die Vorbereitung von Gesetzentwürfen in den Bundesministerien (a. a. O. S. 7), für den Ausschluss aus dem Anwendungsbereich des § 1 Abs. 1 IFG nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 31).

  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 3.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 21.12
    Der Regelung liegt nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung kein organisationsrechtlicher, sondern ein funktioneller Behördenbegriff zugrunde (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012 - BVerwG 7 C 1.12 -, NVwZ 2013, 431 Rn. 22; Urteile vom 3. November 2011 - BVerwG 7 C 3.11 - BVerwGE 141, 122 Rn. 11 ff. - und BVerwG 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251 ff. Rn. 11 ff.).

    Damit soll lediglich klargestellt werden, dass auch Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichte sowie Bundesbank vom Geltungsbereich des Gesetzes erfasst sind, soweit sie öffentlich-rechtliche Verwaltungsaufgaben wahrnehmen (BT-Drs. 15/4493, S. 7); zugleich wird damit klargestellt, auf welchen Bereich der Staatstätigkeit sich die Informationspflicht nach dem IFG nicht erstreckt (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012, a. a. O. Rn. 24; Urteile vom 3. November 2011 a. a. O. jeweils Rn. 18).

  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 21.12
    Für sie hat das Bundesverfassungsgericht, wie die Beklagte zu Recht betont, den Anspruch auf hinreichende Wissensvermittlung, etwa durch die Wissenschaftlichen Dienste, unmittelbar aus dem Abgeordnetenstatus abgeleitet (BVerfG, Urteil vom 13. Juni 1989 - 2 BvE 1/88 - BVerfGE 80, 188, 231 f.).
  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 4.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 21.12
    Der Regelung liegt nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung kein organisationsrechtlicher, sondern ein funktioneller Behördenbegriff zugrunde (BVerwG, Urteil vom 15. November 2012 - BVerwG 7 C 1.12 -, NVwZ 2013, 431 Rn. 22; Urteile vom 3. November 2011 - BVerwG 7 C 3.11 - BVerwGE 141, 122 Rn. 11 ff. - und BVerwG 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251 ff. Rn. 11 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 12 B 3.12

    Kein Informationsanspruch bezüglich Ufo-Akte

    Auch der Vergleich der Inanspruchnahme der Wissenschaftlichen Dienste mit der Nutzung einer Bibliothek durch den Abgeordneten (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom selben Tage im Verfahren OVG 12 B 21.12) trägt nicht.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.05.2016 - 3 L 314/13

    Informationsanspruch hinsichtlich der Höhe eines nach § 130a Abs. 8 SGB V

    Dem Informationszugangsgesetz Sachsen-Anhalt als dem hier einschlägigen materiellen Recht lässt sich die Maßgeblichkeit eines abweichenden früheren Zeitpunkts indes nicht entnehmen (vgl. zu anderweitigem Landesrecht OVG NRW, Urteile vom 17. Mai 2006 - 8 A 1642/05 -, juris Rn. 55, und vom 5. September 2006 - 8 A 2190/04 -, juris Rn. 80; OVG MV, Urteil vom 2. November 2011 - 1 L 161/09 -, juris Rn. 21; OVG Bln-Bbg, Urteile vom 13. November 2013 - 12 B 21.12 -, juris Rn. 51, und vom 27. August 2015 - 12 B 35.14 -, juris Rn. 37 f.; OVG RP, Urteil vom 30. Januar 2014 - 1 A 10999/13 -, juris Rn. 59; NdsOVG, Urteil vom 2. September 2015 - 10 LB 33/13 -, juris Rn. 44).
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