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   VGH Bayern, 10.11.2005 - 12 BV 04.1638   

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https://dejure.org/2005,27133
VGH Bayern, 10.11.2005 - 12 BV 04.1638 (https://dejure.org/2005,27133)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10.11.2005 - 12 BV 04.1638 (https://dejure.org/2005,27133)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 (https://dejure.org/2005,27133)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung eines erhöhten Pflegegeldes; Begründung einer abweichenden Pflegegeldfestsetzung; Voraussetzungen für eine weitere Erhöhung des Pflegegelds um mehr als 30 Prozent des monatlichen Pauschalbetrags; Zuerkennung einer Pflegestufe

  • Judicialis

    SGB VIII § 27; ; SGB VIII § 33; ; SGB VIII § 39 Abs. 1; ; SGB VIII § 39 Abs. 4; ; SGB XI § 37 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 15.06.2000 - 5 C 34.99

    Heranziehung einer besonderen Pflegekraft, Übernahme der Kosten bei

    Auszug aus VGH Bayern, 10.11.2005 - 12 BV 04.1638
    Der Bezug von Pflegegeld nach § 37 SGB XI schließt zwar die Gewährung von Pflegegeld nach § 39 Abs. 1 und 4 SGB VIII nicht aus, weil die Leistungen der Pflegeversicherung keinen abschließenden Charakter haben (BVerwG vom 15.6.2000 FEVS 51, 529).

    Das folgt bereits aus dem im Sozialleistungsrecht geltenden Grundsatz, dass Doppelleistungen ausgeschlossen werden sollen (vgl. BVerwG vom 15.6.2000, a.a.O.).

  • Drs-Bund, 24.06.1993 - BT-Drs 12/5262
    Auszug aus VGH Bayern, 10.11.2005 - 12 BV 04.1638
    Mit ihnen wird eine Vollversorgung der Pflegebedürftigen weder angestrebt noch erreicht, da die Pflegeversicherung (nur) eine soziale Grundsicherung in Form von unterstützenden Hilfeleistungen darstellt (vgl. die Amtliche Begründung des ursprünglichen Entwurfs eines "Gesetzes zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit [PflegeVG]" - BT-Drs. 12/5262 S 90/91).
  • VG Stuttgart, 05.09.2012 - 7 K 5075/10

    Anspruch auf Gewährung eines Sonderpflegezuschlages nach § 39 Abs. 4 SGB 8;

    Andererseits sind die Leistungen der Pflegeversicherung in vollem Umfang auf die Pflegegelderhöhung nach § 39 Abs. 4 Satz 3 SGB VIII anzurechnen, wenn sie wegen eines Sonderbedarfs, für den die Pflegegelderhöhung beantragt wird, gewährt werden (vgl. BayVGH, U.v. 10.11.2005 - 12 BV 04.1638 -, juris; VG Aachen, U.v. 11.11.2008 - 2 K 557/06 -, juris).
  • VG Aachen, 24.02.2009 - 2 K 1101/07

    Erhöhung des Erziehungsanteils im Pflegegeld um 25% bei Betreuung eines durch

    Zunächst folgt die Kammer der Auffassung des Bayerischen VGH, vgl. Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris), dass die Zahlung eines erhöhten Pflegegeldes nicht deshalb ausgeschlossen ist, weil das Kind oder der Jugendliche hier nicht in einer Pflegestelle im Sinne des § 33 Satz 2 SGB VIII betreut wird, die die fachlichen Anforderungen an eine sozialpädagogische Pflegestelle erfüllt.

    vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris); Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 6. April 2005 - 5 B 86.04 - (juris); Wiesner in Wiesner, SGB VIII, 3. Auflage, 2006, § 39 Rdnr. 34; Jans/Happe/Saurbier, KJHG, 3. Auflage, § 39 Rdnr. 50.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2000 - 5 C 34/99 -, a.a.O.; Bay.VGH, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris).

  • VG Saarlouis, 05.05.2014 - 3 K 682/12

    Pflegegeld bei besonderem Erziehungsbedarf; eigener Zahlungsanspruch der

    Ein zusätzlich bestehender besonderer Bedarf muss in der Person des Kindes oder Jugendlichen begründet sein(Vgl. Bay.VGH, Urteil vom 10.11.2005 - 12 BV 04.1638 - Sächs. OVG, Urteil vom 06.04.2005 - 5 B 86.04 - VG Aachen, Urteil vom 11.11.2008 - 2 K 558/06 -, alle juris; Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 39 Rdnr. 34; Kunkel in LPK-SGB VIII, 4. Aufl., § 39 Rdnr. 22); die finanzielle Situation der Pflegeeltern ist für die Pflegegeldfestsetzung unerheblich(BVerwG, Beschluss vom 26.03.1999 - 5 B 129/98 -, juris).

    Gemessen an den dort angelegten Maßstäben und verglichen mit einem vom BayVGH(Urteil vom 10.11.2005 - 12 BV 04.1638 -, juris) entschiedenen Fall, in dem sowohl ein ganz erheblich erhöhter Betreuungsaufwand, als auch finanzielle Belastungen von den Pflegeeltern bewältigt werden mussten und in dem ein Sonderbedarf in Höhe von insgesamt 160 % (also 60% mehr als der Regelbedarf) als gerechtfertigt angesehen wurde, begegnet die Entscheidung des Beklagten, insgesamt einen Erziehungsanteil im Pflegegeld von 150% festzusetzen, keinen rechtlichen Bedenken.

  • VG Aachen, 11.11.2008 - 2 K 557/06
    Zunächst folgt die Kammer der Auffassung des Bayerischen VGH, vgl. Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris).

    vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris); Sächsische Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 6. April 2005 - 5 B 86.04 - (juris); Wiesner in Wiesner, SGB VIII, 3. Auflage, 2006, § 39 Rdnr. 34; Jans/Happe/Saurbier, KJHG, 3. Auflage, § 39 Rdnr. 50.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2000 - 5 C 34/99 -, a.a.O.; Bay.VGH, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2013 - 6 B 31.12

    Kinder- und Jugendhilfe: Annahme einer besonderen Entwicklungsbeeinträchtigung;

    Mit ihnen wird eine Vollversorgung der Pflegebedürftigen weder angestrebt noch erreicht, da die Pflegeversicherung nur eine soziale Grundsicherung in Form der unterstützenden Hilfeleistungen darstellt (BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2000 - 5 C 34/99 -, BVerwGE 111, 241 ff., Rn. 16 bei juris; VGH München, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 -, Rn. 29 bei juris).
  • VGH Bayern, 30.10.2013 - 12 ZB 11.782

    Anrechnung des Pflegegelds der gesetzlichen Pflegeversicherung auf das erhöhte

    Gegen dieses Urteil richtet sich der Antrag der Kläger auf Zulassung der Berufung, mit dem sie ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung, besondere tatsächliche und rechtliche Schwierigkeiten sowie die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, ferner deren Verfahrensfehlerhaftigkeit sowie eine Divergenz zum Urteil des Senats vom 10. November 2005 (BayVGH, U.v. 10.11.2005 - 12 BV 04.1638 - juris) geltend machen.

    Mit Urteil vom 10. November 2005 (Az. 12 BV 04.1638 - juris - insb. Rn. 25, 29.) hat der Senat bereits entschieden, dass nach § 39 Abs. 4 Satz 2 SGB VIII a.F. (nunmehr § 39 Abs. 4 Satz 3 SGB VIII) ein über den monatlichen Pauschalbetrag hinausgehendes erhöhtes Pflegegeld dann zu leisten ist, wenn in der Person des Kindes oder Jugendlichen ein besonderer Bedarf begründet ist.

  • VG Aachen, 11.11.2008 - 2 K 558/06
    Zunächst folgt die Kammer der Auffassung des Bayerischen VGH, vgl. Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris.

    vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 - (juris); Sächsische Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 6. April 2005 - 5 B 86.04 - (juris); Wiesner in Wiesner, SGB VIII, 3. Auflage, 2006, § 39 Rdnr. 34; Jans/Happe/Saurbier, KJHG, 3. Auflage, § 39 Rdnr. 50.

  • VG Düsseldorf, 14.12.2015 - 19 L 3594/15

    Anspruch auf Hilfe für junge Volljährige in Form der Übernahme Kosten des Reit-

    Dies schließt allerdings nicht aus, dass in besonders gelagerten Einzelfällen mit einem besonderen Erziehungsbedarf eine Erhöhung dieser Komponenten des Pauschalbetrages verlangt werden kann, wobei dieser besondere Bedarf in der Person des Kindes oder Jugendlichen begründet sein muss, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. April 2014 - OVG 6 N 17.13 - Bay. VGH, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 -;OVG Sachsen, Urteil vom 6. April 2005 - 5 B 86.04 -, beide Entscheidungen zitiert nach juris; Schmid-Oberkirchner in Wiesner, SGB VIII, 5. Aufl, § 39, Rn. 34.
  • VG Würzburg, 21.02.2011 - W 3 K 10.187

    Sogenanntes Pflegegeld nach § 39 Abs. 4 bis 6 SGB VIII; Pflegegeld nach § 37 SGB

    Auch die Bestimmung des § 13 Abs. 5 SGB XI steht der Berücksichtigung des Pflegegeldes des SGB XI hier nicht entgegen (vgl. BayVGH, U.v. 10.11.2005, Az.: 12 BV 04.1638, juris, insbesondere Rd.Nrn. 29, 30 m.w.N.).
  • VG Cottbus, 23.03.2016 - 1 K 1414/14

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

    Etwas anderes würde im Hinblick auf den im Sozialleistungsrecht geltenden Grundsatz, dass Doppelleistungen ausgeschlossen werden sollen, nur dann gelten, wenn Leistungen nach § 37 SGB XI wegen eines Sonderbedarfes gewährt werden, für den der Hilfeempfänger auch Leistungen nach dem SGB VIII begehrt (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Mai 2013 - OVG 6 B 31.12 -, juris Rn. 30 f.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 10. November 2005 - 12 BV 04.1638 -, juris Rn. 29 sowie Beschluss vom 30. Oktober 2013 - 12 ZB 11.782 -, juris Rn. 32).
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