Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,3117
OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11 (https://dejure.org/2012,3117)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.01.2012 - 12 ME 291/11 (https://dejure.org/2012,3117)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. Januar 2012 - 12 ME 291/11 (https://dejure.org/2012,3117)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,3117) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zur Bindungswirkung eines Beschluss nach § 80 Abs. 5 VwGO

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 VwGO; § 80 Abs. 5 VwGO; § 80 Abs. 7 S. 2 VwGO; § 36 Abs. 2 S. 3 BauGB
    Möglichkeit einer Behörde der Ersetzung des betreffenden Verwaltungsakts durch einen neuen im Wesentlichen inhaltsgleichen Bescheid i.R.d. Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Möglichkeit einer Behörde der Ersetzung des betreffenden Verwaltungsakts durch einen neuen im Wesentlichen inhaltsgleichen Bescheid i.R.d. Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verwaltungsprozess - Bindungswirkung eines Beschlusses nach § 80 Abs. 5 VwGO?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Möglichkeit einer Behörde der Ersetzung des betreffenden Verwaltungsakts durch einen neuen im Wesentlichen inhaltsgleichen Bescheid i.R.d. Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 385
  • DVBl 2012, 583
  • DÖV 2012, 368
  • DÖV 2012, 80
  • BauR 2012, 921
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Niedersachsen, 06.07.2000 - 3 M 561/00

    Abwägungsmangel; anerkannter Naturschutzverband; aufschiebende Wirkung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Es ist ihr unstreitig - worauf schon das Verwaltungsgericht zutreffend hingewiesen hat - unbenommen, den ursprünglichen Verwaltungsakt aufzuheben und durch einen neuen, ggf. auch inhaltlich identischen Verwaltungsakt zu ersetzen (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 6.7.2000 - 3 M 561/00 -, NVwZ-RR 2001, 362 m. w. N.) und diesen nach Eintritt der Bestandskraft auch zu vollziehen.
  • VGH Bayern, 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Vielmehr ist es danach auch nicht zulässig, dass die Behörde eine mit der früheren Regelung inhaltlich identische "Neuregelung" vornimmt und deren sofortige Vollziehbarkeit anordnet (so auch: Nds. OVG, Beschl. v. 22.7.2003 - 7 ME 104/03 -, NVwZ-RR 2004, 170; Beschl. v. 22.12.1994 - 1 M 7516/94 -, NVwZ-RR 1995, 376; OVG Meckl.-Vorp., Beschl. v. 18.6.2003 - 2 M 84/02 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660 u. a. -, DVBl. 1999, 624; OVG Bremen, Beschl. v. 14.3.1991 - 1 B 14/91 -, NVwZ 1991, 1194; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Auflage, Rn. 1016; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 1; § 80 Rn. 358 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Auflage, § 80 Rn. 173; a. A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.3.1991 - 5 S 323/91 -, NVwZ 1991, 1000).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2011 - 8 S 1516/11

    Baugenehmigungserteilung; Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Der Senat hat zwar Letzteres bejaht (Urt. v. 23.6.2009 - 12 LC 136/07 -, NVwZ-RR 2009, 866), dies ist aber nicht unumstritten (vgl. zum Meinungsstand ferner jüngst: VHG Bad.-Württ., Beschl. v. 2.8.2011 - 8 S 1516/11 -, BauR 2011, 1954 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.1991 - 5 S 323/91

    Suspensiveffekt - Ersetzung eines Verwaltungsaktes durch die Behörde nach

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Vielmehr ist es danach auch nicht zulässig, dass die Behörde eine mit der früheren Regelung inhaltlich identische "Neuregelung" vornimmt und deren sofortige Vollziehbarkeit anordnet (so auch: Nds. OVG, Beschl. v. 22.7.2003 - 7 ME 104/03 -, NVwZ-RR 2004, 170; Beschl. v. 22.12.1994 - 1 M 7516/94 -, NVwZ-RR 1995, 376; OVG Meckl.-Vorp., Beschl. v. 18.6.2003 - 2 M 84/02 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660 u. a. -, DVBl. 1999, 624; OVG Bremen, Beschl. v. 14.3.1991 - 1 B 14/91 -, NVwZ 1991, 1194; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Auflage, Rn. 1016; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 1; § 80 Rn. 358 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Auflage, § 80 Rn. 173; a. A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.3.1991 - 5 S 323/91 -, NVwZ 1991, 1000).
  • OVG Niedersachsen, 23.06.2009 - 12 LC 136/07

    Aufhebung eines Bauvorbescheids bei unwirksamer Ersetzung eines Einvernehmens für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Der Senat hat zwar Letzteres bejaht (Urt. v. 23.6.2009 - 12 LC 136/07 -, NVwZ-RR 2009, 866), dies ist aber nicht unumstritten (vgl. zum Meinungsstand ferner jüngst: VHG Bad.-Württ., Beschl. v. 2.8.2011 - 8 S 1516/11 -, BauR 2011, 1954 m. w. N.).
  • OVG Bremen, 14.03.1991 - 1 B 14/91

    Aufschiebende Wirkung; Widerspruch; Verwaltungsakt; Verwaltungsbehörde; Änderung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Vielmehr ist es danach auch nicht zulässig, dass die Behörde eine mit der früheren Regelung inhaltlich identische "Neuregelung" vornimmt und deren sofortige Vollziehbarkeit anordnet (so auch: Nds. OVG, Beschl. v. 22.7.2003 - 7 ME 104/03 -, NVwZ-RR 2004, 170; Beschl. v. 22.12.1994 - 1 M 7516/94 -, NVwZ-RR 1995, 376; OVG Meckl.-Vorp., Beschl. v. 18.6.2003 - 2 M 84/02 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660 u. a. -, DVBl. 1999, 624; OVG Bremen, Beschl. v. 14.3.1991 - 1 B 14/91 -, NVwZ 1991, 1194; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Auflage, Rn. 1016; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 1; § 80 Rn. 358 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Auflage, § 80 Rn. 173; a. A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.3.1991 - 5 S 323/91 -, NVwZ 1991, 1000).
  • OVG Niedersachsen, 22.12.1994 - 1 M 7516/94

    Baugenehmigung; Befreiungsverfahren; Bindungswirkung einer gerichtlichen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Vielmehr ist es danach auch nicht zulässig, dass die Behörde eine mit der früheren Regelung inhaltlich identische "Neuregelung" vornimmt und deren sofortige Vollziehbarkeit anordnet (so auch: Nds. OVG, Beschl. v. 22.7.2003 - 7 ME 104/03 -, NVwZ-RR 2004, 170; Beschl. v. 22.12.1994 - 1 M 7516/94 -, NVwZ-RR 1995, 376; OVG Meckl.-Vorp., Beschl. v. 18.6.2003 - 2 M 84/02 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660 u. a. -, DVBl. 1999, 624; OVG Bremen, Beschl. v. 14.3.1991 - 1 B 14/91 -, NVwZ 1991, 1194; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Auflage, Rn. 1016; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 1; § 80 Rn. 358 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Auflage, § 80 Rn. 173; a. A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.3.1991 - 5 S 323/91 -, NVwZ 1991, 1000).
  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 C 17.97

    Abschiebung, Abschiebung in den Heimatstaat, Ausweisungszwecke, Ausweisung,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Ebenso bedarf keiner Entscheidung, ob - wie die Beschwerdeführer meinen - die Behörde nach Aufhebung des ursprünglichen Verwaltungsakts immer schon dann berechtigt ist, die sofortige Vollziehung eines neuen, im Tenor aber identischen Verwaltungsakts anzuordnen, wenn sich dieser neue Verwaltungsakt bei Anwendung der vom Bundesverwaltungsgericht zum Nachschieben von Gründen entwickelten Kriterien durch neue oder ausgetauschte Ermessenserwägungen als "im Wesen verändert" (vgl. dazu: BVerwG, Urt. v. 5.5.1998 - 1 C 17.97 -, BVerwGE 106, 351) darstellt oder ob insoweit ein anderer Maßstab anzuwenden ist.
  • OVG Niedersachsen, 22.07.2003 - 7 ME 104/03

    Aufschiebende Wirkung; Aussetzungsbeschluss; Bindungswirkung; Rechtskraft;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Vielmehr ist es danach auch nicht zulässig, dass die Behörde eine mit der früheren Regelung inhaltlich identische "Neuregelung" vornimmt und deren sofortige Vollziehbarkeit anordnet (so auch: Nds. OVG, Beschl. v. 22.7.2003 - 7 ME 104/03 -, NVwZ-RR 2004, 170; Beschl. v. 22.12.1994 - 1 M 7516/94 -, NVwZ-RR 1995, 376; OVG Meckl.-Vorp., Beschl. v. 18.6.2003 - 2 M 84/02 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660 u. a. -, DVBl. 1999, 624; OVG Bremen, Beschl. v. 14.3.1991 - 1 B 14/91 -, NVwZ 1991, 1194; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Auflage, Rn. 1016; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 1; § 80 Rn. 358 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Auflage, § 80 Rn. 173; a. A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.3.1991 - 5 S 323/91 -, NVwZ 1991, 1000).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.06.2003 - 2 M 84/02
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.01.2012 - 12 ME 291/11
    Vielmehr ist es danach auch nicht zulässig, dass die Behörde eine mit der früheren Regelung inhaltlich identische "Neuregelung" vornimmt und deren sofortige Vollziehbarkeit anordnet (so auch: Nds. OVG, Beschl. v. 22.7.2003 - 7 ME 104/03 -, NVwZ-RR 2004, 170; Beschl. v. 22.12.1994 - 1 M 7516/94 -, NVwZ-RR 1995, 376; OVG Meckl.-Vorp., Beschl. v. 18.6.2003 - 2 M 84/02 -, juris; Bay. VGH, Beschl. v. 18.12.1998 - 7 ZS 98.1660 u. a. -, DVBl. 1999, 624; OVG Bremen, Beschl. v. 14.3.1991 - 1 B 14/91 -, NVwZ 1991, 1194; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Auflage, Rn. 1016; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 1; § 80 Rn. 358 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Auflage, § 80 Rn. 173; a. A.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.3.1991 - 5 S 323/91 -, NVwZ 1991, 1000).
  • OVG Bremen, 13.07.2018 - 2 B 174/18

    Entlassung eines Polizeianwärters aus dem Beamtenverhältnis auf Widerruf aufgrund

    Die Behörde darf jedoch nicht den gerichtlichen Aussetzungsbeschluss dadurch unterlaufen, dass sie einen vormaligen Verwaltungsakt durch einen inhaltsgleichen und im Wesentlichen identischen Verwaltungsakt ersetzt und diesen für sofort vollziehbar erklärt (OVG LSA, Beschluss vom 27.10.2017 - 3 m 240/17 -, Rn. 5; OVG BlnBdg, Beschluss vom 03.08.2017 - OVG 10 S 50.16 -, Rn. 8; OVG RP, Beschluss vom 10.05.2011 - 8 B 10385/11 -, Rn. 13; OVG NW, Beschluss vom 18.11.2010 - 13 B 659/10 -, Rn. 29; NdsOVG, Beschluss vom 26.01.2012 - 12 ME 291/11 -, Rn. 10; OVG Bremen, Beschluss vom 14.03.1991 - 1 B 14/91 -, sämtlich juris; Schoch in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO , Std.
  • OVG Niedersachsen, 22.04.2023 - 10 ME 56/23

    Beschluss; Bindungswirkung; Gefahrenprognose; neuer Bescheid; Bindungswirkung

    Ihr bleibt vielmehr grundsätzlich lediglich der Weg, eine Abänderung der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung gemäß § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO zu beantragen (vgl. dazu Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 26.1.2012 - 12 ME 291/11 -, juris Rn. 10; Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 80 Rn. 171).

    Der Behörde ist es dementsprechend darüber hinaus auch verwehrt, unter Aufhebung des früheren Verwaltungsakts einen neuen, im Wesentlichen inhaltsgleichen Verwaltungsakt zu erlassen und ihn mit einer Anordnung der sofortigen Vollziehung zu verbinden (Hoppe in: Eyermann, VwGO, 16. Auflage 2022, § 80 Rn. 127; Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 80 Rn. 171; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 26.1.2012 - 12 ME 291/11 -, juris Rn. 10).

  • VG Magdeburg, 30.09.2013 - 1 B 374/13

    Naturschutzrechtliche Genehmigung der Errichtung und des Betriebes eines

    Vielmehr ist es nach dem Sinn und Zweck der Regelung auch unzulässig, dass eine Behörde eine mit der früheren Regelung inhaltlich identische "Neuregelung" vornimmt und deren sofortige Vollziehung anordnet (NdsOVG, B. v. 26.01.2013 - 12 ME 291/11 -, juris, Rdnr. 10 m. w. N.).

    Will sie die sofortige Vollziehbarkeit dieses "neuen" Verwaltungsakts erreichen, muss sie sich stattdessen an das Gericht wenden und einen Abänderungsantrag nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO stellen (NdsOVG, B. v. 26.01.2013 - a. a. O. m. w. N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.2021 - 18 A 2230/21

    Voraussetzungen für den Verbrauch eines Ausweisungsinteresses

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Januar 2012 - 12 ME 291/11 -, juris, Rn. 10 m. w. N.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10. Mai 2011- 8 B 10385/11 -, juris, Rn. 14 m. w. N.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. März 1991- 5 S 323/91 -, juris, Rn. 1 m. w. N.; Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechts-schutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl. 2017, Rn. 1016 m. w. N.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.2023 - 10 S 2610/22

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Drittwiderspruchs; Änderungen

    Dies gilt aufgrund des in § 80 Abs. 7 VwGO zum Ausdruck kommenden Vorrangs der gerichtlichen Entscheidungszuständigkeit auch dann, wenn sich die Sach- und/oder Rechtslage nachträglich ändert (vgl. NdsOVG, Beschluss vom 26.01.2012 - 12 ME 291/11 - NVwZ-RR 2012, 385 = juris Rn. 10; Schoch in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, § 80 VwGO Rn. 530 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.2023 - 11 S 2610/22

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Drittwiderspruchs; Änderungen

    Dies gilt aufgrund des in § 80 Abs. 7 VwGO zum Ausdruck kommenden Vorrangs der gerichtlichen Entscheidungszuständigkeit auch dann, wenn sich die Sach- und/oder Rechtslage nachträglich ändert (vgl. NdsOVG, Beschluss vom 26.01.2012 - 12 ME 291/11 - NVwZ-RR 2012, 385 = juris Rn. 10; Schoch in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, § 80 VwGO Rn. 530 m.w.N.).
  • VG Hannover, 02.05.2022 - 12 B 358/21

    Abschichtung; Abänderungsverfahren; allgemeine Vorprüfung; Heilung;

    Insofern haben der Antragsgegner und zunächst auch die Beigeladene zutreffend darauf hingewiesen, dass selbst für den Fall des Vorliegens einer (inhaltsgleichen) Baugenehmigung die durch die gerichtliche Anordnung der aufschiebenden Wirkung geschaffene "Ruhelage" erst durch einen gerichtlichen Abänderungsbeschluss beendigt werden kann (vgl. hierzu Nds. OVG, Beschluss vom 26.1.2012 - 12 ME 291/11 -, juris, Rn.10).
  • OVG Niedersachsen, 28.07.2023 - 12 MS 89/22

    Abänderungsantrag; Nachbarwiderspruch; sofortige Vollziehung; vorl. Rechtsschutz;

    Ist - wie hier - verwaltungsgerichtlich die aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs (Drittwiderspruchs) gegen eine (hier immissionsschutzrechtliche) Genehmigung angeordnet worden und ist diese Genehmigung danach, insbesondere zwecks Behebung der gerichtlich aufgezeigten Mängel, geändert worden, ohne dass dadurch zugleich das betroffene Vorhaben wesentlich verändert worden ist, so ist der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Beschl. v. 26.1.2012 - 12 ME 291/11 -, juris, Leitsatz; v. 26.1.2018 - 12 ME 242/17 -, juris, Rn. 26, sowie v. 21.12.2020 - 12 ME 140/20 -, juris, Rn 35; und bereits vorgehend Nds. OVG, Beschl. v. 22.7.2003 - 7 ME 104/03 -, juris, Rn. 7 ff.) davon ausgegangen, dass die Genehmigungsbehörde ihren geänderten Genehmigungsbescheid nicht noch - soweit erforderlich - selbst für sofort vollziehbar erklären kann; sie bzw. der von der Genehmigung Begünstigte (Vorhabenträger) ist stattdessen gehalten, insoweit einen Abänderungsantrag nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO zu stellen (ebenso Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl., § 80, Rn. 171; Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl., Rn.1182 (Fn. 117); in diesem Sinne auch: Schoch, in: ders./Schneider, Verwaltungsrecht, Allgemeiner Werkstand: August 2022, § 80 VwGO, Rn. 530; Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 16. Aufl., § 80, Rn. 127; Kopp/Schenke, VwGO, 28. Aufl., § 80, Rn. 173, sowie zum [Landes-]Baurecht: Nds. OVG, Beschl. v. 28.4.2022 - 1 ME 146/21 -, juris, Rn. 8 ff.; Burzynska/Fontana, in: Große-Suchsdorf, NBauO, 10. Aufl., § 68, Rn. 254, jeweils m. w. N.).
  • VG Minden, 31.10.2012 - 11 L 652/12

    Entfaltung einer Bindungswirkung für die Vollziehbarkeit der Änderungsgenehmigung

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 26.01.2012 - 12 ME 291/11 -, BauR 2012, 921; VGH München, Beschluss vom 21.02.2007 - 15 CS 07.162 -, BauR 2007, 1387.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht