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   OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12   

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OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12 (https://dejure.org/2013,18727)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30.07.2013 - 12 MN 300/12 (https://dejure.org/2013,18727)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 30. Juli 2013 - 12 MN 300/12 (https://dejure.org/2013,18727)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 47 Abs. 6 VwGO; § 2 Abs. 1 UmwRG; Art. 9 Abs. 3 Aarhus-Übereinkommen
    Antragsbefugnis eines anerkannten Umweltverbands zur Stellung eines Normenkontrolleilantrags gegen die Ausweisung eines kombinierten Vorrang- und Eignungsgebiets in einem Regionalen Raumordnungsprogramm

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Antragsbefugnis eines anerkannten Umweltverbands zur Stellung eines Normenkontrolleilantrags gegen die Ausweisung eines kombinierten Vorrang- und Eignungsgebiets in einem Regionalen Raumordnungsprogramm

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Normenkontrolleilantrag: Umweltverband antragsbefugt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Vorrang- und Eignungsgebiet für die Windkraftnutzung in Bispingen außer Vollzug gesetzt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Antragsbefugnis eines anerkannten Umweltverbands zur Stellung eines Normenkontrolleilantrags gegen die Ausweisung eines kombinierten Vorrang- und Eignungsgebiets in einem Regionalen Raumordnungsprogramm

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Vorrang- und Eignungsgebiet für die Windkraftnutzung in Bispingen unwirksam

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Antragsbefugnis eines anerkannten Umweltverbandes für Normenkontrollklagen gegen ein Regionales Raumordnungsprogramm

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 917
  • DÖV 2013, 864
  • BauR 2013, 1847
  • BauR 2014, 316
  • ZfBR 2013, 680
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 04.05.2006 - C-290/03

    Barker - Richtlinie 85/337/EWG - Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Grundsätzlich kann, wenn das nationale Recht ein mehrstufiges Verfahren vorsieht, auch eine Teilentscheidung Genehmigung i.S.d. Richtlinie sein (EuGH, Urt. v. 4.5.2006 - C-508/03 -, NVwZ 2006, 803; Urt. v. 4.5.2006 - C-290/03 -, NVwZ 2006, 806; Urt. v. 7.1.2004 - C-201/02 -, NVwZ 2004, 593).

    Insbesondere wird dem Projektträger auch nicht etwa eingeräumt, mit den Arbeiten zur Durchführung seines Projekts zu beginnen (vgl. dazu: EuGH, Urt. v. 4.5.2006 - C-290/03 -, NVwZ 2006, 806).

  • EuGH, 08.03.2011 - C-240/09

    Lesoochranárske zoskupenie - Umwelt - Übereinkommen von Aarhus -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Der Senat geht mit der wohl überwiegenden Meinung davon aus, dass eine unmittelbare Anwendung dieser Norm schon daran scheitert, dass die Vorschrift keine hinreichend bestimmte Regelung enthält (vgl. EuGH, Urt. v. 8.3.2011 - C-240/09 -, NVwZ 2011, 673, Rn. 45; OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 27.2.2013 - 8 B 10254/13 -, BauR 2013, 929; Berkemann, DVBl. 2011, 1253; Schink, DÖV 2012, 622).

    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urt. v. 8.3.2011, a. a. O.) ist der nationale Richter gehalten, das nationale Recht im Hinblick auf die Gewährleistung eines effektiven gerichtlichen Rechtsschutzes so auszulegen, dass es so weit wie möglich im Einklang mit den in Art. 9 Abs. 3 des Übereinkommens von Aarhus festgelegten Zielen steht.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.02.2013 - 8 B 10254/13

    Verwaltungsprozess; Aarhus-Übereinkommens; keine unmittelbare Wirkung im

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Der Senat geht mit der wohl überwiegenden Meinung davon aus, dass eine unmittelbare Anwendung dieser Norm schon daran scheitert, dass die Vorschrift keine hinreichend bestimmte Regelung enthält (vgl. EuGH, Urt. v. 8.3.2011 - C-240/09 -, NVwZ 2011, 673, Rn. 45; OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 27.2.2013 - 8 B 10254/13 -, BauR 2013, 929; Berkemann, DVBl. 2011, 1253; Schink, DÖV 2012, 622).

    Es kann vorliegend offenbleiben, ob das deutsche Recht überhaupt einer Auslegung zugänglich ist, nach der in den vom Europäischen Gerichtshof genannten Fällen eine Klage- bzw. Antragsbefugnis unabhängig etwa vom Vorliegen der Voraussetzungen des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes besteht (dies mit beachtlichen Gründen verneinend: OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 27.2.2013, a. a. O.; ebenso: Schink, DÖV 2012, 622).

  • BVerwG, 26.04.2006 - 4 B 7.06

    Flächennutzungsplan; Windenergieanlage; Konzentrationszone; Eingriff in Natur und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Zwar schlagen gemäß § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB die diesbezüglichen Zielsetzungen unmittelbar auf die Vorhabenzulassung durch und führen zu einer unmittelbar wirksamen Beachtenspflicht (Gatz, Windenergie in der Verwaltungs- und Gerichtspraxis, 2. Auflage, S. 222) und ist zudem, wenn in einem Regionalen Raumordnungsplan Konzentrationszonen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden, in der Regel zu erwarten, dass gerade auf diesen Flächen Windkraftanlagen errichtet werden und sich diese gegen konkurrierende Nutzungen durchsetzen (vgl. zum Flächennutzungsplan: BVerwG, Beschl. v. 26.4.2006 - 4 B 7.06 -, NVwZ 2006, 821).
  • EuGH, 07.01.2004 - C-201/02

    Wells

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Grundsätzlich kann, wenn das nationale Recht ein mehrstufiges Verfahren vorsieht, auch eine Teilentscheidung Genehmigung i.S.d. Richtlinie sein (EuGH, Urt. v. 4.5.2006 - C-508/03 -, NVwZ 2006, 803; Urt. v. 4.5.2006 - C-290/03 -, NVwZ 2006, 806; Urt. v. 7.1.2004 - C-201/02 -, NVwZ 2004, 593).
  • EuGH, 04.05.2006 - C-508/03

    Kommission / Vereinigtes Königreich - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Grundsätzlich kann, wenn das nationale Recht ein mehrstufiges Verfahren vorsieht, auch eine Teilentscheidung Genehmigung i.S.d. Richtlinie sein (EuGH, Urt. v. 4.5.2006 - C-508/03 -, NVwZ 2006, 803; Urt. v. 4.5.2006 - C-290/03 -, NVwZ 2006, 806; Urt. v. 7.1.2004 - C-201/02 -, NVwZ 2004, 593).
  • VG Augsburg, 13.02.2013 - Au 2 S 13.143

    Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung; Klagebefugnis von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Das setzte wohl voraus, dass Art. 9 Abs. 3 des Aarhus-Übereinkommens als Schutznorm im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO bzw. des § 47 Abs. 2 VwGO verstanden oder § 42 Abs. 2 VwGO bzw. § 47 Abs. 2 VwGO erweiternd ausgelegt wird (so wohl: OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 6.2.2013 - 1 B 11266/13 -, ZUR 2012, 293; Hess. VGH, Beschl. v. 14.5.2012 - 9 B 1918/11 -, ZUR 2012, 438; VG München, Urt. v. 9.10.2012 - M 1 K 12.1046 -, ZUR 2012, 699; VG Augsburg, Beschl. v. 13.2.2013 - Au 2 S 13.143 -, juris).
  • VG München, 09.10.2012 - M 1 K 12.1046

    Ein anerkannter Umweltverband hat einen Anspruch gegen die zuständige Behörde auf

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Das setzte wohl voraus, dass Art. 9 Abs. 3 des Aarhus-Übereinkommens als Schutznorm im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO bzw. des § 47 Abs. 2 VwGO verstanden oder § 42 Abs. 2 VwGO bzw. § 47 Abs. 2 VwGO erweiternd ausgelegt wird (so wohl: OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 6.2.2013 - 1 B 11266/13 -, ZUR 2012, 293; Hess. VGH, Beschl. v. 14.5.2012 - 9 B 1918/11 -, ZUR 2012, 438; VG München, Urt. v. 9.10.2012 - M 1 K 12.1046 -, ZUR 2012, 699; VG Augsburg, Beschl. v. 13.2.2013 - Au 2 S 13.143 -, juris).
  • VGH Hessen, 14.05.2012 - 9 B 1918/11

    Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung bei Hinzutreten von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12
    Das setzte wohl voraus, dass Art. 9 Abs. 3 des Aarhus-Übereinkommens als Schutznorm im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO bzw. des § 47 Abs. 2 VwGO verstanden oder § 42 Abs. 2 VwGO bzw. § 47 Abs. 2 VwGO erweiternd ausgelegt wird (so wohl: OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 6.2.2013 - 1 B 11266/13 -, ZUR 2012, 293; Hess. VGH, Beschl. v. 14.5.2012 - 9 B 1918/11 -, ZUR 2012, 438; VG München, Urt. v. 9.10.2012 - M 1 K 12.1046 -, ZUR 2012, 699; VG Augsburg, Beschl. v. 13.2.2013 - Au 2 S 13.143 -, juris).
  • OVG Hamburg, 08.04.2019 - 1 Bf 200/15

    Klagebefugnis einer anerkannten Umweltvereinigung; Anwendung des UmwRG auf am

    (a) Dabei ist allerdings nicht davon auszugehen, dass die vom EuGH entwickelten Vorgaben aus Art. 9 Abs. 3 AK für die Anwendung des nationalen Rechts schon deshalb nicht einschlägig seien, weil diese sich lediglich auf Entscheidungen bezögen, mit denen Projekte, die möglicherweise erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, genehmigt werden, also auf behördliche Zulassungsentscheidungen (so etwa OVG Lüneburg, Urt. v. 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270 ff., juris Rn. 68; Beschl. v. 30.7.2013, 12 MN 300/12, NordÖR 2013, 431 ff., juris Rn. 18).
  • OVG Niedersachsen, 09.06.2016 - 12 KN 187/15

    Artenschutz; Bebauungsplan; faktisches Vogelschutzgebiet; Rechtsschutzbedürfnis;

    Anders als von der UVP-Richtlinie wird dort jedoch ein Zugang zu einem gerichtlichen Überprüfungsverfahren für die Öffentlichkeit nicht verlangt (vgl. Senat, Beschl. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, NVwZ-RR 2013, 917; ferner Urt. v. 30.7.2015 - 12 KN 220/14 -, NuR 2015, 706).
  • OVG Niedersachsen, 30.07.2015 - 12 KN 220/14

    Antragsbefugnis; Ortsteil; Raumordnung; Regionales Raumordnungsprogramm;

    Die Aufstellung oder Änderung eines Raumordnungsprogramms ist keine Entscheidung i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UmwRG (zum Folgenden näher Sen., Beschl. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, NVwZ-RR 2013, 917).

    Die umweltrechtlichen Fragen sind ohnehin auf der Genehmigungsebene zu prüfen und erst die Genehmigung räumt etwaigen Betreibern das Recht zur Errichtung und zum Betrieb der geplanten Windenergieanlagen ein (vgl. zu alldem: Beschl. d. Sen. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, NVwZ-RR 2013, 917; zustimmend: Bringewat, ZNER 2014, 50; Gärditz, NVwZ 2014, 1, FN 115).

  • OVG Sachsen, 09.04.2015 - 1 C 26/14

    Normenkontrollverfahren; Braunkohlenplan; Tagebau Nochten; Antragsbefugnis;

    83 Da Rechtsbehelfe von Umweltvereinigungen gegen die Aufstellung und Änderung von Raumordnungsplänen, für die das insoweit maßgebliche Bundes- und Landesrecht keine Umweltverträglichkeitsprüfung, sondern eine Strategische Umweltprüfung vorschreibt, vom Verbandsantragsverfahren nach dem Umweltrechtsbehelfsgesetz nicht erfasst sind (so auch NdsOVG, Beschl. v. 30. Juli 2013 - 12 MN 300/12 -, juris Rn. 12; Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Bd. I, § 1 UmwRG Rn. 23), wie sich mittelbar aus § 2 Abs. 5 Satz 2 UmwRG ergibt, ist der angegriffene Braunkohlenplan kein tauglicher Verfahrensgegenstand für ein Verbandsantragsverfahren nach § 2 Abs. 1 i. V. m. § 1 Abs. 1 Satz 1 UmwRG.

    84 Da ein nach sächsischem Landesrecht erlassener und genehmigter Braunkohlenplan weder eine Grundlagenentscheidung noch eine Teilentscheidung in einem mehrstufigen Genehmigungsverfahren darstellt und eine unmittelbare Bindungswirkung für Dritte erst im Verfahren der Betriebsplanzulassung über die Öffnungsklausel des § 48 Abs. 2 Satz 1 BBergG entstehen kann, ist ein solcher Plan entgegen der Rechtsauffassung des Antragstellers zu 1 auch nicht als Genehmigung eines Projekts i. S. d. UVP-RL anzusehen, zumal er dem Vorhabenträger nicht das Recht zur Durchführung des (Tagebau-)Projekts verleiht (vgl. EuGH, Urt. v. 11. September 2012 - C 43/10 -, juris Rn. 80, 82 m. w. N.; NdsOVG, Beschl. v. 30. Juli 2013 a. a. O. Rn. 15).85 Für eine erweiternde oder analoge Anwendung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes sieht der erkennende Senat mit dem 4. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 12. November 2014 - 4 C 34.13 -, juris Rn. 18) mangels planwidriger Regelungslücke für Fälle dieser Art keine rechtliche Grundlage.

  • VG Lüneburg, 06.05.2021 - 2 A 6/20

    Raumordnung; Raumordnungsklausel; Zielabweichung; Zulassungebene;

    Dazu zählen auch nach nationalem Recht etwaig erforderliche Teilentscheidungen im Rahmen mehrstufiger Genehmigungsentscheidungen sowie vorgelagerte Entscheidungen (vgl. EuGH, Urt. v. 4.5.2006 - C-508/03 -, juris Rn. 102 ff.; Nds. OVG, Beschl. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, juris Rn. 14).

    Denn mit der Ausweisung eines Vorranggebiets wird kein Baurecht mit der Folge geschaffen, dass damit das Vorhaben innerhalb der Konzentrationsfläche als planerisch zulässig anzusehen wäre (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, juris Rn. 15; vgl. auch Schmitz/Haselmann, NVwZ 2015, 846, 851).

    Die raumordnerische Festlegung eines Vorranggebiets hat somit nicht die Zulässigkeit eines konkreten Vorhabens zum Gegenstand (Nds. OVG, Beschl. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, juris Rn. 15).

  • VGH Hessen, 31.05.2021 - 4 A 610/19

    Unzulässigkeit der Klage eines Umweltverbandes gegen eine

    Mit einer entsprechenden Zielbestimmung in einem Raumordnungsplan wird kein Baurecht insofern geschaffen, als damit ein Vorhaben in dessen Geltungsbereich als planerisch zulässig anzusehen wäre (OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30. Juli 2013 - 12 MN 300/12 -, NVwZ-RR 2013, 917).
  • VG Osnabrück, 27.02.2015 - 3 A 5/15

    Aarhus Konvention; Abstandsempfehlungen; Aktenvollständigkeit; anerkannte

    Die von der Beigeladenen zitierten Entscheidungen des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts zur Ablehnung einer aus dem Unionsrecht folgenden Klagebefugnis (Beschluss vom 30.07.2013 - 12 MN 300/12 -, juris, Rn. 18; Urteil vom 30.04.2014 - 1 KN 110/12 -, juris, Rn. 26) betrafen Pläne - nicht die Zulassung konkreter Projekte - und sind bereits deshalb nicht auf den vorliegenden Fall übertragbar.
  • OVG Niedersachsen, 30.01.2024 - 12 KN 61/21

    Anwaltskosten; Erstattungsfähigkeit; Flächenausweisung; Antragsbefugnis

    Denn die "RROP 2008 - 1. Änd." stellt, auch soweit es ihre hier angegriffene Festlegung eines auf die Rechtswirkung nach § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB a. F. zielenden kombinierten Vorrang- und Eignungsgebiets betrifft, keine Zulassungsentscheidung im Sinne von § 2 Abs. 6 UVPG dar, insbesondere keine solche im Sinne des § 2 Abs. 6 Nr. 1 oder 2 UVPG (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, NVwZ-RR 2013, 917 f., hier zitiert nach juris, Rnrn.

    Die "RROP 2008 - 1. Änd." ist aber keine Zulassungs- oder Genehmigungsentscheidung in diesem Sinne (vgl. bereits Nds. OVG, Beschl. v. 30.7.2013 - 12 MN 300/12 -, a. a. O., juris, Rn. 15).

  • VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14

    Offshore-Windanlage; Verbandsklage; Gefahrenabwehr nach dem Umweltschadensgesetz

    Eine Notwendigkeit einer völlig unbegrenzten Gewährung von Verbandsklagebefugnissen ist auch aus Art. 9 Abs. 3 Aarhus-Konvention nicht herzuleiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 1.4.2015, 4 C 6/14, juris, Rn. 35 f.; Urteil vom 19.12.2013, 4 C 14/12, juris, Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30.7.2013, 12 MN 300/12, NuR 2013, 672).
  • VGH Hessen, 15.08.2019 - 4 B 1303/19

    Eilantrag eines Umweltverbandes gegen eine Zielabweichungsentscheidung vom

    Mit einer entsprechenden Zielbestimmung in einem Raumordnungsplan wird kein Baurecht insofern geschaffen, als damit ein Vorhaben in dessen Geltungsbereich als planerisch zulässig anzusehen wäre (OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30. Juli 2013 - 12 MN 300/12 -, NVwZ-RR 2013, 917).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.10.2013 - 2 K 98/12

    Klagen gegen sog. "Magdeburger Tunnel"

  • OVG Niedersachsen, 06.04.2017 - 12 KN 8/16

    Regionales Raumordnungsprogramm; Vorranggebiet; Windenergie

  • OVG Niedersachsen, 19.11.2014 - 4 KN 251/11

    Anerkannte Naturschutzvereinigung; Antragsbefugnis; FFH-Verträglichkeitsprüfung;

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