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   OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13   

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OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13 (https://dejure.org/2015,8925)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21.04.2015 - 12 N 88.13 (https://dejure.org/2015,8925)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21. April 2015 - 12 N 88.13 (https://dejure.org/2015,8925)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 3 Nr 1 Buchst a IFG, § 3 Nr 3 Buchst b IFG, § 3 Nr 4 IFG, § 3 Nr 7 IFG, § 6 S 2 IFG
    Bundesstiftung; Aufarbeitung SED-Diktatur; Verpflichtung zum Informationszugang; Protokolle des Stiftungsrats und des Vorstands

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 67 VwGO, § ... 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 3 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 4 VwGO, § 124a Abs 4 S 4 VwGO, § 3 Nr 1 Buchst a IFG, § 3 Nr 3 Buchst b IFG, § 3 Nr 4 IFG, § 3 Nr 7 IFG, § 6 S 2 IFG, § 9 Abs 3 IFG
    Zulassungsbegehren; stattgebendes Urteil; Bundesstiftung; Aufarbeitung SED-Diktatur; Verpflichtung zum Informationszugang; Protokolle des Stiftungsrats und des Vorstands; Projektantragsteller; Totalablehnung; Nichtöffentlichkeit; Vertraulichkeit der Beratungen; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beeinträchtigung der Beratungen der Gremien i.R.d. Anspruchs auf Informationszugangs (hier: stiftungsinterne Angelegenheiten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

  • lda.brandenburg.de PDF

    (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten, Beratungsgeheimnis (behördlicher Entscheidungsprozess), Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, Internationale Beziehungen, Prozessuales

  • fragdenstaat.de

    Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse - (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten - Beratungsgeheimnis (behördlicher Entscheidungsprozess) - Prozessuales - Internationale Beziehungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, Prozessuales, Beratungsgeheimnis (behördlicher Entscheidungsprozess), (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten, Internationale Beziehungen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 29.10.2009 - 7 C 22.08

    Informationszugang; Ausschlussgründe; internationale Beziehungen; nachteilige

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Die Beklagte vermag weder schlüssig die erforderliche Prognose für eine zu erwartende Beeinträchtigung auswärtiger Belange der Bundesrepublik Deutschland (vgl. BT-Drs. 15/4493, S.9) noch im Ansatz die Betroffenheit des Verhältnisses zu ausländischen Staaten oder zwischen- oder überstaatlichen Organisationen darzulegen (vgl. zum Schutzzweck des Versagungsgrundes: BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 7 C 22.08 - NVwZ 2010, 321, juris Rn. 14; Urteil des Senats vom 28. Juni 2013 - OVG 12 B 9.12 -, juris Rn. 26 ff.).

    cc) Die Frage zu 7) nach der Reichweite des Ausschlussgrundes nach § 3 Nr. 1 Buchst. a IFG ist nicht klärungsbedürftig, nachdem die Gesetzesbegründung den Ausschlussgrund auf den Schutz der auswärtigen Belange der Bundesrepublik Deutschland und das diplomatische Vertrauensverhältnis zu ausländischen Staaten, zwischen- und überstaatlichen Organisationen, etwa der Europäischen Union oder den Vereinten Nationen, bezieht (BT-Drucks. 15/4493, S. 9) und dies Eingang in die höchstrichterliche Rechtsprechung gefunden hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 7 C 22.08 - NVwZ 2010, 321, juris Rn. 14).

    d) Dem Vorbringen der Beklagten kann auch nicht entnommen werden, dass das angefochtene Urteil von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. Oktober 2009 (a.a.O.) abweicht.

  • BVerwG, 18.07.2011 - 7 B 14.11

    Informationszugang; Beratung; Vertraulichkeit

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Der Versagungsgrund bezieht sich nur auf die "notwendige Vertraulichkeit" behördlicher Beratungen und bezieht damit nicht jeglichen behördlichen Entscheidungsfindungsprozess in den Schutz ein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Juli 2011 - 7 B 14.11 - juris Rn. 5).

    dd) Auch die Frage zu 8) ist höchstrichterlich geklärt, denn das Bundesverwaltungsgericht hat dazu ausgeführt, dass das Gesetz mit der Formulierung "solange" deutlich mache, dass der Informationszugang grundsätzlich nur aufgeschoben sei und die Dauer dieses Aufschubes sich danach bestimme, ob der Schutz der Vertraulichkeit weiterhin eine Offenlegung der Beratungsinterna verbiete, wobei der Abschluss des laufenden Verfahrens dabei keine unüberwindbare Grenze bilde (Urteil vom 3. November 2011 - 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251, juris Rn. 31, Beschluss vom 18. Juli 2011 - 7 B 14.11 - NVwZ 2011, 1072, juris Rn. 5).

    b) In dem Beschluss vom 18. Juli 2011 (BVerwG 7 B 14.11), mit dem über die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das bereits erwähnte Urteil des OVG für das Land Nordrhein-Westfalen vom 2. September 2010 - 8 A 875/10 - entschieden wurde, ist lediglich der Rechtssatz herausgearbeitet worden, dass der Ausschlussgrund des § 3 Nr. 3 Buchst. b IFG auch nach Abschluss des laufenden (Verwaltungs-)Verfahrens dem Anspruch auf Informationszugang entgegenstehen kann.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.03.2012 - 12 B 27.11

    Kein Anspruch auf Einsicht in den Terminkalender der Bundeskanzlerin

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Eine Ausweitung seines Anwendungsbereichs lässt sich aus den von der Beklagten angeführten Entscheidungen, die sich zu anderweitigen Regelungen verhalten, nicht herleiten (vgl. zum Ausweisungsgrund der Gefährdung der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland nach dem AuslG: BVerwG, Urteil vom 15. März 2005 - 1 C 26.03 - BVerwGE 123, 114, juris Rn. 17; zu § 3 Nr. 1 Buchst. c IFG: Urteil des Senats vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - OVGE 33, 36, juris Rn. 34).

    c) Eine Abweichung des angefochtenen Urteils von dem Urteil des Senats vom 20. März 2012 (OVG 12 B 27.11, OVGE 33, 36 ff.) oder von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. März 2005 (BVerwG 1 C 26.03, BVerwGE 123, 114) liegt nicht vor.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.11.2008 - 12 B 50.07

    Informationsfreiheit; Verwaltungstätigkeit des Bundesrates; Rechtsverordnungen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Nichts anderes ergibt sich aus den von der Beklagten herangezogenen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (vom 27. November 2007 - 7 C 4.07 - juris) und des Senats (Urteil vom 6. November 2008 - 12 B 50.07 - juris).

    a) Gegenüber den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. September 2007 (BVerwG 7 C 4.07) und des Senats vom 6. November 2008 (OVG 12 B 50.07) fehlt es an einer Abweichung, weil das Verwaltungsgericht - nicht anders als die obergerichtlichen Entscheidungen - für die Anwendung des § 3 Nr. 4 IFG eine auf einer Rechtsvorschrift beruhende Geheimhaltungs- oder Vertraulichkeitspflicht verlangt.

  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 26.03

    Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, Ausweisungsgründe, Verbrauch von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Eine Ausweitung seines Anwendungsbereichs lässt sich aus den von der Beklagten angeführten Entscheidungen, die sich zu anderweitigen Regelungen verhalten, nicht herleiten (vgl. zum Ausweisungsgrund der Gefährdung der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland nach dem AuslG: BVerwG, Urteil vom 15. März 2005 - 1 C 26.03 - BVerwGE 123, 114, juris Rn. 17; zu § 3 Nr. 1 Buchst. c IFG: Urteil des Senats vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - OVGE 33, 36, juris Rn. 34).

    c) Eine Abweichung des angefochtenen Urteils von dem Urteil des Senats vom 20. März 2012 (OVG 12 B 27.11, OVGE 33, 36 ff.) oder von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. März 2005 (BVerwG 1 C 26.03, BVerwGE 123, 114) liegt nicht vor.

  • BVerwG, 27.09.2007 - 7 C 4.07

    Übersendungsanspruch von Niederschriften über die Sitzungen einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Nichts anderes ergibt sich aus den von der Beklagten herangezogenen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (vom 27. November 2007 - 7 C 4.07 - juris) und des Senats (Urteil vom 6. November 2008 - 12 B 50.07 - juris).

    a) Gegenüber den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. September 2007 (BVerwG 7 C 4.07) und des Senats vom 6. November 2008 (OVG 12 B 50.07) fehlt es an einer Abweichung, weil das Verwaltungsgericht - nicht anders als die obergerichtlichen Entscheidungen - für die Anwendung des § 3 Nr. 4 IFG eine auf einer Rechtsvorschrift beruhende Geheimhaltungs- oder Vertraulichkeitspflicht verlangt.

  • VG Berlin, 22.10.2008 - 2 A 114.07

    Zugang zu geschützten Informationen über das Robert-Koch-Institut

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Dass das Verwaltungsgericht gemessen an seiner eigenen Rechtsprechung (Urteil vom 22. Oktober 2008 - VG 2 A 114.07 -) diesen Maßstab verkannt hat, schließt der Senat aus.
  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 4.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    dd) Auch die Frage zu 8) ist höchstrichterlich geklärt, denn das Bundesverwaltungsgericht hat dazu ausgeführt, dass das Gesetz mit der Formulierung "solange" deutlich mache, dass der Informationszugang grundsätzlich nur aufgeschoben sei und die Dauer dieses Aufschubes sich danach bestimme, ob der Schutz der Vertraulichkeit weiterhin eine Offenlegung der Beratungsinterna verbiete, wobei der Abschluss des laufenden Verfahrens dabei keine unüberwindbare Grenze bilde (Urteil vom 3. November 2011 - 7 C 4.11 - NVwZ 2012, 251, juris Rn. 31, Beschluss vom 18. Juli 2011 - 7 B 14.11 - NVwZ 2011, 1072, juris Rn. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2013 - 12 B 9.12

    Zugang zu vertraulich erhobenen Informationen des Auswärtigen Amtes -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Die Beklagte vermag weder schlüssig die erforderliche Prognose für eine zu erwartende Beeinträchtigung auswärtiger Belange der Bundesrepublik Deutschland (vgl. BT-Drs. 15/4493, S.9) noch im Ansatz die Betroffenheit des Verhältnisses zu ausländischen Staaten oder zwischen- oder überstaatlichen Organisationen darzulegen (vgl. zum Schutzzweck des Versagungsgrundes: BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 7 C 22.08 - NVwZ 2010, 321, juris Rn. 14; Urteil des Senats vom 28. Juni 2013 - OVG 12 B 9.12 -, juris Rn. 26 ff.).
  • GemSOGB, 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83

    Fehlende schriftliche Prozeßvollmacht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2015 - 12 N 88.13
    Der Ablauf der Einlegungs- und Zulassungsbegründungsfrist stehen der Heilung nicht entgegen; anderes könnte nur gelten, wenn der Senat den Antrag zwischenzeitlich unter Berufung auf den Mangel der Vollmacht als unzulässig abgelehnt hätte (vgl. dazu GemSOGB, Beschluss vom 17. April 1984 - GmS-OGB 2/83 -, BVerwGE 69, 380, juris Rn. 11 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, § 67 Rn. 50 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2010 - 8 A 475/10

    Kein Anspruch auf Einsichtnahme in Protokolle der Deutschen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.09.2014 - 12 N 61.14

    Zugang zu Besprechungsprotokoll der Ausländerreferenten von Bund und Ländern für

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2015 - 12 B 2.13

    Informationszugang; Akteneinsicht; Protokolle und Sitzungsnieder-schriften des

  • BVerwG, 18.09.2006 - 10 B 55.06

    Voraussetzungen der Zulassung der Grundsatzrevision nach § 132 Abs. 2 Nr. 1

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.02.2015 - 12 B 13.12

    Informationszugang; Umweltinformationen; Umwandlung von Wald-flächen; Ausgleichs-

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.10.2007 - 12 B 11.07

    Auskunftspflicht privatrechtlich handelnder juristischer Person des öffentlichen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.10.2007 - 12 B 12.07

    Nach Akteneinsichtsantrag weggegebene Akten; Wiederbeschaffungspflicht zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2015 - 15 A 1997/12

    Informationsverlangen hinsichtlich bestimmter Darlehensauszahlungen gegenüber

    vgl. dazu auch OVG NRW, Urteil vom 15. Juni 2011 - 8 A 1150/10 -, DVBl. 2011, 915 = juris Rn. 81; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. April 2015 - OVG 12 N 88.13 -, juris Rn. 11; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10 -, juris Rn. 34 (jeweils zu § 9 Abs. 3 IFG Bund).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2015 - 15 A 2062/12

    Informationsanspruch; Regierungsbehörde; Gesetzgebungsverfahren;

    15/4493, S. 10; OVG NRW, Urteil vom 2. November 2010 - 8 A 475/10 -, juris Rn. 86; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. April 2015 - OVG 12 N 88.13 -, juris Rn. 8.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2017 - 15 A 530/16

    Amtliche Information; Votum; Beschlussabteilung; Bundeskartellamt;

    15/4493, S. 10; OVG NRW, Beschluss vom 15. Juni 2015 - 15 A 1529/13 -, Urteil vom 2. November 2010 - 8 A 475/10 -, juris Rn. 86; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 21. April 2015 - OVG 12 N 88.13 -, juris Rn. 8; Schoch, IFG, 2. Aufl. 2016, § 3 Rn. 180 ff.
  • VG Berlin, 29.01.2024 - 2 K 41.23

    Anspruch auf Umweltinformation dient nicht der Ausforschung von Preisen!

    a) Die Beklagte kann sich auch in ihrer Eigenschaft als juristische Person des öffentlichen Rechts auf den einfachgesetzlichen Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen berufen, weil sie sich bei der Beschaffung und Wartung von Trinkwasserbrunnen und Wasserspendern in einer vergleichbaren wirtschaftlichen Betätigungssituation befindet wie ein privater Betroffener (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Februar 2017 - 7 C 31/15 - NVwZ 2017, 1775 Rn. 90; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. April 2015 - OVG 12 N 88/13 - juris Rn. 21; Urteile vom 12. Februar 2015 - OVG 12 B 13/12 - NVwZ-RR 2015, 801, 803 und vom 2. Oktober 2007 - OVG 12 B 11/07 und OVG 12 B 12/07 - juris Rn. 24 und 36; s. auch BVerwG, Beschluss vom 23. Juni 2011 - 20 F 21/10 - NVwZ 2012, 112 Rn. 15).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.09.2018 - 10 A 11247/17
    Dass die Vorschrift ausweislich der Gesetzesbegründung dem Schutz dieser Grundrechte Rechnung trägt (vgl. die Begründung zum Gesetzentwurf LTranspG, LT-Drs. 16/5173, S. 45), hindert den Gesetzgeber dennoch nicht, den Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen einfachgesetzlich weitergehend einem sich auch privatwirtschaftlich betätigenden Verwaltungsträger zuzuordnen (vgl. das Urteil des Senats vom 12. März 2015, a.a.O., Rn. 36; für § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Umweltinformationsgesetz - UIG - BVerwG, Urteil vom 23. Februar 2017 - 37 C 31/17 -, juris, Rn. 89 f.; für § 6 Satz 2 IFG OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 19. März 2013, a.a.O., Rn. 120 ff. sowie Urteil vom 18. Dezember 2013, a.a.O., Rn. 162; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. April 2015 - 12 N 88/13 -, juris, Rn. 21; Schoch, IFG, a.a.O., § 6 Rn. 80; a.A. VG Köln, Urteil vom 25. Februar 2016 - 13 K 5017/13 -, juris, Rn. 37 ff.).
  • VG Köln, 05.11.2015 - 13 K 3206/14
    Ähnlich zum Ausschlusstatbestand des § 3 Nr. 7 IFG OVG NRW, Urteil vom 2. Juni 2015 - 15 A 2062/12 -, juris, Rz. 75; VG Berlin, Urteil vom 7. August 2013 - 2 K 273.12 -, juris, Rz. 17 ff. mit weiteren Nachweisen, bestätigt durch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. April 2015 - 12 N 88.13 -, juris , Rz. 6.
  • VG Berlin, 07.05.2015 - 2 K 247.12

    Zweck des Schutzes der Vertraulichkeit internationaler Verhandlungen

    Dieser von der Kammer zu § 3 Nr. 3 lit. b IFG entwickelte Maßstab (Urteil der Kammer vom 22. Oktober 2008 - VG 2 A 114.08 -, juris Rdnr. 20; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. April 2015 - OVG 12 N 88.13 -, juris Rdnr. 8) findet auch hier Anwendung, da sich das Merkmal "beeinträchtigt werden" ungeachtet der unglücklichen Absatzbildung auf beide Fälle des § 3 Nr. 3 IFG bezieht (Schoch, IFG § 3 Rdnr. 113).
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