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   BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96   

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https://dejure.org/1997,2168
BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96 (https://dejure.org/1997,2168)
BSG, Entscheidung vom 06.11.1997 - 12 RP 3/96 (https://dejure.org/1997,2168)
BSG, Entscheidung vom 06. November 1997 - 12 RP 3/96 (https://dejure.org/1997,2168)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflegeversicherung - Beitrag - Beitragsbemessung - Höhe - Rente - Regelaltersrente - Freiwillig - Krankenversichert - Zuschuß - Rentenversicherung - Gesundheitsstrukurgesetz

  • Judicialis

    Art 3 Abs 1 GG; ; Art 20 Abs 1 GG; ; SGB XI § 57 Abs 4 Satz 1 iVm § 240 SGB V

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung der für die Beitragsbemessung in der freiwilligen Krankenversicherung geltende Mindesteinnahmen-Grenze in der sozialen Pflegeversicherung verfassungsgemäß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1998, 291
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 23.03.1993 - 12 RK 6/92

    Freiwillige Mitglieder einer Krankenkasse - Beitragsermäßigung

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Das Beitragsrecht der Krankenversicherung wird daher grundsätzlich nicht von dem individuellen Leistungsrisiko bestimmt, sondern dem Grundsatz des sozialen Ausgleichs (Solidaritätsprinzip; vgl BSG SozR 3-2500 § 243 Nr. 2 S 4; BSGE 69, 72, 74 = SozR 3-2500 § 241 Nr. 1 S 3).

    In der Pflegeversicherung besteht eine Gegenseitigkeit von Beiträgen und Leistungen iS einer Äquivalenz noch weniger als in der Krankenversicherung (vgl BSG SozR 3-2500 § 243 Nr. 2 S 4).

  • BSG, 24.11.1992 - 12 RK 8/92

    Verwaltungsakt - Einzugsermächtigung - Nichtgebrauch - Krankenversicherung -

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Dort sind die beitragspflichtigen Einnahmen für die Versicherungspflichtigen anders und enger bestimmt (vgl BSGE 74, 282 = SozR 3-2500 § 192 Nr. 2) als für die freiwilligen Mitglieder (vgl BSGE 71, 244 = SozR 3-2500 § 224 Nr. 2 S 6).

    Das Solidaritätsprinzip schließt in der Krankenversicherung nicht aus; daß die beitragspflichtigen Einnahmen bei den verschiedenen Mitgliedergruppen (Pflichtversicherte und freiwillig Versicherte) in verfassungsrechtlich zulässiger Weise unterschiedlich geregelt sind (vgl BSGE 71, 244, 247f = SozR 3-2500 § 224 Nr. 2 S 6).

  • BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96

    Vorversicherungszeit für die KVdR, Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Die Regelungen gelten uneingeschränkt auch für die Krankenversicherung freiwillig versicherter Rentner (vgl Urteil des Senats vom 6. November 1997 - 12 RK 61/96, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Demgegenüber werden bei freiwilligen Mitgliedern die Beiträge nach der gesamten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bemessen (vgl Urteil des Senats vom 6. November 1997 - 12 RK 61/96, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 07.11.1991 - 12 RK 37/90

    Höhe der Mindestbeiträge freiwilliger Mitglieder der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Das gilt grundsätzlich auch, wenn ein Wechsel zur privaten Krankenversicherung wegen etwaiger Risikoausschlüsse oder -zuschläge ausgeschlossen oder unwirtschaftlich ist und daher das Wahlrecht zugunsten der privaten Pflegeversicherung nicht verwirklicht werden kann, weil die Voraussetzung für den Kontrahierungszwang, der privaten Versicherungsunternehmen in § 110 Abs. 3 SGB XI auferlegt wird, nicht vorliegt (vgl BSGE 70, 13, 20 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 6 S 16).
  • BVerfG, 11.01.1995 - 1 BvR 892/88

    Weihnachtsgeld als Lohnersatzleistung

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Die für freiwillig Krankenversicherte in der Pflegeversicherung geltende Beitragsbemessung ist von diesen Mitgliedern der sozialen Pflegeversicherung hinzunehmen, weil eine weitere Differenzierung der beitragspflichtigen Einnahmen zu ihren Gunsten nicht mehr verwaltungspraktikabel wäre und die Unterschiede nicht sehr erheblich sind (vgl BVerfGE 44, 283, 288 f; BVerfG SozR 3-2200 § 385 Nr. 6 S 21).
  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1237/85

    Verfassungsmäßigkeit ungleicher Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    In der Krankenversicherung steht der Umfang der Leistungen mit Ausnahme des Krankengeldes in keinem Zusammenhang mit der Höhe der gezahlten Beiträge (vgl BVerfGE 89, 365, 378 = SozR 3-2500 § 385 Nr. 4 S 6).
  • BSG, 25.06.1991 - 1 RR 6/90

    Ermäßigung des Beitragssatzes für freiwillige Mitglieder mit Anspruch auf

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Das Beitragsrecht der Krankenversicherung wird daher grundsätzlich nicht von dem individuellen Leistungsrisiko bestimmt, sondern dem Grundsatz des sozialen Ausgleichs (Solidaritätsprinzip; vgl BSG SozR 3-2500 § 243 Nr. 2 S 4; BSGE 69, 72, 74 = SozR 3-2500 § 241 Nr. 1 S 3).
  • BVerfG, 19.04.1977 - 1 BvL 17/75

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Übergangsregelungen bei Wohngeld

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Die für freiwillig Krankenversicherte in der Pflegeversicherung geltende Beitragsbemessung ist von diesen Mitgliedern der sozialen Pflegeversicherung hinzunehmen, weil eine weitere Differenzierung der beitragspflichtigen Einnahmen zu ihren Gunsten nicht mehr verwaltungspraktikabel wäre und die Unterschiede nicht sehr erheblich sind (vgl BVerfGE 44, 283, 288 f; BVerfG SozR 3-2200 § 385 Nr. 6 S 21).
  • BSG, 23.06.1994 - 12 RK 7/94

    Krankenversicherung - Studentin - Erziehungsgeld

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Dort sind die beitragspflichtigen Einnahmen für die Versicherungspflichtigen anders und enger bestimmt (vgl BSGE 74, 282 = SozR 3-2500 § 192 Nr. 2) als für die freiwilligen Mitglieder (vgl BSGE 71, 244 = SozR 3-2500 § 224 Nr. 2 S 6).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RP 3/96
    Zwingend ist lediglich, daß der Staat die Mindestvoraussetzungen für ein menschenwürdiges Dasein seiner Bürger schafft (vgl BVerfGE 82, 60, 81 = SozR 3=5870 § 10 Nr. 1 S 5).
  • BSG, 09.08.2006 - B 12 KR 8/06 R

    Krankenversicherung - freiwillig Versicherter - Beitragsbemessung - kein

    Er hat nach generellen Merkmalen bestimmte, in § 5 Abs. 1 SGB V aufgeführte Personengruppen als besonders schutzbedürftig angesehen, sie deshalb der Versicherungspflicht unterworfen und die das jeweilige Pflichtversicherungsverhältnis typischerweise prägenden Einnahmearten der Beitragspflicht unterworfen (vgl Urteil des Senats vom 6. November 1997, 12 RP 3/96, SozR 3-3300 § 57 Nr. 1 S 4 f).
  • BSG, 29.11.2006 - B 12 P 2/06 R

    Soziale Pflegeversicherung - freiwillig versicherter Rentner in der

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 6. November 1997 (12 RP 3/96, SozR 3-3300 § 57 Nr. 1 S 3 f) ausgeführt hat, ist die Differenzierung nach dem in der Krankenversicherung bestehenden Versicherungsverhältnis mit der daraus folgenden Ungleichbehandlung sachlich hinreichend gerechtfertigt.

    Das Solidaritätsprinzip schließt es nicht aus, die beitragspflichtigen Einnahmen der verschiedenen Mitgliedergruppen, nämlich der Pflichtversicherten und der freiwillig Versicherten, in verfassungsrechtlich zulässiger Weise unterschiedlich zu regeln (vgl Urteil des Senats vom 6. November 1997, 12 RP 3/96, SozR 3-3300 § 57 Nr. 1 S 4 f).

  • BSG, 25.08.2004 - B 12 P 1/04 R

    Soziale Pflegeversicherung - freiwillige Krankenversicherung - Ausschluss von der

    Hiernach ist für die Beitragsbemessung bei freiwilligen Mitgliedern der GKV verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl BSG in SozR 3-3300 § 57 Nr. 1) § 240 SGB V entsprechend anzuwenden.

    Wer trotz des Wahlrechts in der SPV verbleibt, kann nicht mit Erfolg geltend machen, die Beitragsbemessung nach Mindesteinnahmen entsprechend der freiwilligen Krankenversicherung sei unangemessen hoch (BSG SozR 3-3300 § 57 Nr. 1 S 6; hierzu ferner BSG SozR 3-3300 § 55 Nr. 1 S 5; SozR 3-3300 § 20 Nr. 5 S 25).

  • BSG, 04.06.1998 - B 12 P 2/97 R

    Pflegeversicherung - freiwillig Krankenversicherter - Beitragszuschuß -

    Dies dient jedoch lediglich der Unterscheidung zwischen den Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung und ist Ausdruck des mit dem PflegeVG verfolgten Zieles, für alle Krankenversicherten einen Versicherungsschutz für den Fall der Pflegebedürftigkeit sicherzustellen (vgl Begründung des Entwurfs in BT-Drucks 12/5262, S 2 zu B 2; BSG SozR 3-3300 § 57 Nr. 1).
  • BSG, 03.09.1998 - B 12 KR 23/97 R

    Versicherungspflicht - soziale Pflegeversicherung - freiwillige Versicherung -

    Der Senat hat dies bereits für die Beitragsbemessung der freiwillig Krankenversicherten nach § 57 SGB XI iVm § 240 Abs. 4 Satz 1 SGB V entschieden (BSG SozR 3-3300 § 57 Nr. 1).
  • BSG, 03.09.1998 - B 12 P 4/97 R

    Soziale Pflegeversicherung - Beitragssatz - Beitragstragung - Versorgungsbezüge -

    Die Finanzierung dieses Versicherungszweiges beruht wie die der Krankenversicherung auf dem Solidaritätsprinzip (BSG SozR 3-3300 § 57 Nr. 1).
  • BSG, 06.11.1997 - 12 RP 2/96

    Ausschluß privat Krankenversicherter von der sozialen Pflegeversicherung

    Die Klägerin zu 2) hätte deshalb im Jahr 1995 in der sozialen Pflegeversicherung Beiträge von monatlich 13, 53 DM im Monat zahlen müssen (vgl Urteil des Senats vom 6. November 1997 - 12 RP 3/96, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 04.01.2022 - B 12 KR 42/21 B

    Höhe von Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen

    Der Kläger setzt sich jedoch nicht ansatzweise mit der bereits ergangenen Rechtsprechung des BSG und des BVerfG zu den aufgeworfenen Problemkreisen auseinander (zur Voraussetzung der Neun-Zehntel-Belegung nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V vgl zB Beschluss des BVerfG vom 15.3.2000 - 1 BvL 16/96 ua - BVerfGE 102, 68 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42; BSG Urteil vom 4.9.2013 - B 12 KR 13/11 R - SozR 4-2500 § 5 Nr. 21 RdNr 46; zur Zugrundelegung von Mindesteinnahmen zB BSG Urteil vom 7.11.1991 - 12 RK 37/90 - BSGE 70, 13 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 6 = juris RdNr 23 f; BSG Urteil vom 10.3.1994 - 12 RK 4/92 - SozR 3-2500 § 10 Nr. 5 = juris RdNr 20; BSG Urteil vom 18.2.1997 - 1 RR 1/94 - SozR 3-2500 § 240 Nr. 29 = juris RdNr 14; BSG Urteil vom 6.11.1997 - 12 RP 3/96 - SozR 3-3300 § 57 Nr. 1; BSG Urteil vom 18.12.2013 - B 12 KR 15/11 R - SozR 4-2500 § 240 Nr. 21 RdNr 16; zum Gestaltungsermessen des Gesetzgebers hinsichtlich verschiedener Leistungssysteme zur Absicherung des Risikos der Krankheit vgl zB BSG Urteil vom 28.5.2019 - B 1 KR 14/18 R - juris RdNr 17; BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 13.2.2008 - 2 BvR 613/06 - juris RdNr 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.09.2009 - L 15 P 66/08
    Das Solidaritätsprinzip schließt es danach nicht aus, die beitragspflichtigen Einnahmen der verschiedenen Mitgliedergruppen, nämlich der Pflichtversicherten einerseits und der freiwillig Versicherten andererseits, in verfassungsrechtlich zulässiger Weise unterschiedlich zu regeln (BSG-Urteil, SozR 3-3300 § 57 Nr. 1).
  • SG Meiningen, 14.03.2003 - S 4 KR 1118/02
    Soweit die Regelungen des § 240 Abs. 1 Satz 1 SGB V bei der Beitragsbemessung in der sozialen Pflegeversicherung entsprechend anzuwenden sind, ist auch dies nach den Feststellungen des Bundessozialgerichts nicht verfassungswidrig ( BSG-Urteil vom 6. November 1997, Az.: 12 RP 3/96 ).
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