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   OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2008 - 12 S 6.08   

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https://dejure.org/2008,10679
OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2008 - 12 S 6.08 (https://dejure.org/2008,10679)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.01.2008 - 12 S 6.08 (https://dejure.org/2008,10679)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Januar 2008 - 12 S 6.08 (https://dejure.org/2008,10679)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Gewährung einer Aufenthaltserlaubnis; Zurechenbarkeit der Straffälligkeit eines nahen Familienangehörigenin Bezug auf die Gewährung einer Aufenthaltserlaubnis; Verfassungsmäßigkeit einer "Kollektivhaftung" für das Verhalten eines ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 104 a Abs. 3; GG Art. 6 Abs. 1; VwGO § 80 Abs. 5
    D (A), Altfallregelung, Straftaten, Familienangehörige, Verfassungsmäßigkeit, Schutz von Ehe und Familie, vorläufiger Rechtsschutz (Eilverfahren)

  • Judicialis

    VwGO § 80 Abs. 5; ; VwGO § ... 146 Abs. 4; ; AufenthG § 25 Abs. 5; ; AufenthG § 60 Abs. 7; ; AufenthG § 60 Abs. 7 Satz 1; ; AufenthG § 72 Abs. 2; ; AufenthG § 104 a; ; AufenthG § 104 a Abs. 3 Satz 2; ; AufenthG § 104 b; ; AsylVfG § 14 a; ; AsylVfG § 42 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 17.10.2006 - 1 C 18.05

    Abschiebungsverbot; individuelle Erkrankung; Behandlungsmöglichkeit;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2008 - 12 S 6.08
    Unabhängig hiervon erfüllen die für den Fall einer Rückkehr der Antragstellerin zu 2. behaupteten Beeinträchtigungen nicht die Voraussetzungen einer erheblichen konkreten Gefahr für Leib oder Leben i.S.v. § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG (vgl. dazu u.a. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006, BVerwGE 127, 33).
  • BVerwG, 21.11.2006 - 1 C 10.06

    Familieneinheitliches Asylverfahren; Verfahrenseinleitung auf Anzeige;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2008 - 12 S 6.08
    Selbst wenn die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 21. November 2006 - 1 C 10/06 -, BVerwG 127, 161, - 1 C 5, 8 und 20/06, juris) auch für sog. Altfälle geltenden Regelungen des § 14 a AsylVfG mit Blick auf das im August 2000 bestandskräftig abgeschlossene Asylverfahren des Vaters der Antragstellerin zu 2. vorliegend einschlägig sein sollten, zeigt die Beschwerde nicht auf, inwieweit die reklamierte, ggf. zu Unrecht unterlassene Einleitung eines Asylverfahrens im Jahre 2005 den angefochtenen Bescheid des Antragsgegners rechtlich angreifbar macht.
  • BVerwG, 11.01.2011 - 1 C 22.09

    Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltserlaubnis auf Probe; Altfallregelung;

    In der Rechtsprechung wird sie allerdings überwiegend bejaht (neben dem Berufungsgericht auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. November 2008 - 10 LA 260/08 - InfAuslR 2009, 186; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2008 - OVG 12 S 6.08 - a.A. VGH Mannheim, Vorlagebeschluss vom 24. Juni 2009 - 13 S 519/09 - InfAuslR 2009, 350; hierzu BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 2010 a.a.O., in dem die Vorlage des VGH Mannheim für unzulässig erklärt wurde).
  • OVG Niedersachsen, 30.03.2011 - 8 LB 121/08

    Abgrenzung der Zuständigkeiten für die Feststellung zielstaatsbezogener

    Teilweise in der Rechtsprechung erhobene Bedenken gegen die Vereinbarkeit der in § 104a Abs. 3 Satz 1 AufenthG getroffenen Bestimmung mit höherrangigem Recht (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 11.2.2009 - 1 S 498/08 -, InfAuslR 2009, 181 f. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 24.6.2009 - 13 S 519/09 -, InfAuslR 2009, 350, 352 ff. m.w.N.) teilt der Senat nicht (vgl. Senatsbeschl. v. 23.6.2010 - 8 PA 127/10 - ebenso Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 17.11.2008, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 18.1.2008 - 12 S 6.08 -, juris Rn. 2; siehe auch BVerfG, Beschl. v. 16.12.2010 - 2 BvL 16/09 -).
  • OVG Niedersachsen, 17.11.2008 - 10 LA 260/08

    Anforderungen für das Vorliegen eines Härtefalls i.S.d. § 104a Abs. 3 S. 2

    Wollte man dem nicht folgen, bliebe dem Gesetzgeber allein der Verzicht auf eine Altfallregelung, um die bestehende Ausreisepflicht dieser straffälligen Ausländer aufrecht zu erhalten und deren Aufenthalt im Bundesgebiet beenden zu können (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2008 - 12 S 6.08 -, juris; Hailbronner, a.a.O., § 104a Rdnr. 26; Maaßen, a.a.O., Rdnr. 713 f.; für entsprechende Bleiberechtsregelung durch oberste Landesbehörde: Nds. OVG, Urteil vom 21. Februar 2006 - 1 LB 181/05 -, juris; in Teilen a. A. Funke-Keiser, a.a.O., § 104a Rdnr. 56; Huber/Göbel-Zimmermann, Ausländer- und Asylrecht - 2. Auflage 2008 -, Rdnr. 615).
  • VG Oldenburg, 21.05.2008 - 11 A 485/06

    Zur Verfassungsmäßigkeit des § 104a Abs. 3 Satz 1 AufenthG

    Die Zurechnungsregel des § 104 a Abs. 3 AufenthG ist mit höherrangigem Recht vereinbar (ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2008 - 12 S 6.08 - ; a.A. AG Bernau, Beschluss vom 3. August 2007 - 5 Ls 212 Js 18621/06 (21/07) - InfAuslR 2008, 179; Funke-Kaiser in: GK-AufenthG, Rn. 56 ff. zu § 104 a).
  • VG Darmstadt, 13.10.2008 - 5 K 556/08

    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis bei Verurteilung wegen Diebstahls und

    Es ist daher verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber der Wahrung der Familieneinheit Vorzug vor einem Aufenthaltsrecht auch von Straftätern gibt (im Ergebnis wie hier die Verfassungsmäßigkeit der Regelung bejahend: OVG Berlin-Brandbg., Beschl. v. 18.01.2008 - 12 S 6.08 - juris; VG Oldenburg, Urt. v. 21.05.2008 - 11 A 485/06 - juris).
  • VG Wiesbaden, 06.08.2008 - 4 E 1348/07

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen; Straftat

    Zwar weist der Klägerbevollmächtigte zu Recht darauf hin, dass ein Amtsgericht (Amtsgericht Bernau, Beschluss vom 03.08.2007 - 5 Ls 212 Js 18621/06(21/07), abgedruckt in InfAuslR 2008, 179, 182), die Verfassungsmäßigkeit der Regelung des § 104 a Abs. 3 AufenthG bezweifelt, das Verwaltungsgericht Oldenburg hat aber mit überzeugender Begründung durch Urteil vom 21.05.2008 (11 A 485/06) entschieden, dass die Zurechnungsregel des § 104 a Abs. 3 AufenthG mit höherrangigem Recht vereinbar ist (i.d.S. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.01.2008 - 12 S 6/08).
  • VG Ansbach, 19.05.2009 - AN 19 K 08.01980

    Strafrechtliche Verurteilung eines in häuslicher Gemeinschaft lebenden

    Wenn der Gesetzgeber in diesem Zusammenhang u.a. davon ausgeht, dass auf Grund häuslicher Gemeinschaft ein negativer Einfluss auf die übrigen Familienmitglieder nicht auszuschließen ist (vgl. BT-Drucksache 16/5065 [202]) zu Abs. 3), handelt es sich hierbei um eine nachvollziehbare, vom gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum getragene Erwägung (vgl. hierzu auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.1.2008, 12 S 6.08 und VG Stuttgart, Urteil vom 20.1.2009, 6 K 2172/08).
  • OVG Bremen, 11.02.2009 - 1 S 498/08

    D (A), Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussichten, Altfallregelung,

    Zwar wird die Regelung in der Rechtsprechung teilweise auch als verfassungsgemäß qualifiziert (vgl. etwa OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 18.01.2008 - 12 S 6.08 - juris).
  • VG Berlin, 06.11.2008 - 29 A 373.07

    Altfallregelung; sehr langer Aufenthalt als Asylbewerber und mit Duldung; zwei

    Diese Vorschrift ist auch verfassungsgemäß, weil dem Gesetzgeber bei der in Rede stehenden Altfallregelung ein weiter gesetzgeberischer Ermessensspielraum zusteht und die Familien eine Trennung durch gemeinsame Ausreise verhindern können (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2008 - 12 S 6.08 - juris).
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