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   OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05   

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OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05 (https://dejure.org/2005,2850)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.11.2005 - 12 S 9.05 (https://dejure.org/2005,2850)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. November 2005 - 12 S 9.05 (https://dejure.org/2005,2850)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • nomos.de PDF, S. 33

    Emmissionshandelsgebühr rechtmäßig

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ernstliche Zweilfel nach den Maßstäben des vorläufigen Rechtsschurtes durch die Erhebung der allgemeinen Emissionshandelsgebühr gemäß der Emissionshandelskostenverordnung 2007; Aussetzung der Vollziehung der Gebührenforderungen der Deutschen Emissionshandelsstelle ; ...

  • Judicialis

    EG-Vertrag Art. 87; ; EU-Emissionshandelsrichtlinie Art. 10; ; GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 80 Abs. 1; ; TEHG § 22; ; ZuG 2007 § 23; ; VwKostG § 3 Satz 2; ; EHKostV 2007 § 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Emissionshandelsrecht: Treibhausgas, Emissionshandel, Zuteilung, Berechtigung, Gebühr, Deutsche Emissionshandelsstelle, Kostenbescheid, sofortige Vollziehung, behördliches Aussetzungsverfahren, Zugangsvoraussetzung, angemessene Frist, Ermächtigungsgrundlage, ergänzende ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 15 (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Rechtsschutzfragen und Rechtsprechung im Emissionshandelsrecht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2006, 356
  • DVBl 2006, 523
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 08.12.1961 - VII C 2.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Als Veranschlagungsmaxime kann es nur dadurch verletzt werden, dass Haushaltsschätzung und Tarifgestaltung nicht auf das Ziel der Beschränkung der Gebühreneinnahmen auf die Höhe des Verwaltungsaufwandes ausgerichtet werden, wobei hinsichtlich der Zuordnung der Kosten im Regelfall auf die organisatorische und haushaltsmäßige Abgrenzung abzustellen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214, 223; Schlabach, Verwaltungskostenrecht, Stand Juli 2002, § 3 VwKostG, Rdn. 23).

    Das Kostendeckungsprinzip kann in der Weise eingesetzt werden, dass die Gebührenhöhe an den Gesamtkosten einer behördlichen Einrichtung oder Verwaltungsorganisation orientiert und erst nach dieser einheitlich für Leistungen jeden Umfangs und verschiedener Arten erfolgten Kostenfeststellung auf einzelne Leistungen umgelegt wird (Kirchhof, Die Höhe der Gebühr, 1981, S. 95; vgl. etwa zur Gebührenfinanzierung der Post BVerfG, Beschluss vom 24. Februar 1970 - 2 BvL 12/69 - u.a., BVerfGE 28, 66, 84 ff.; zur Gebührenfinanzierung der Außenhandelsstelle für Erzeugnisse der Ernährung und Landwirtschaft BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214 ff.).

    Konkrete Anhaltspunkte dafür, dass die Kalkulation nicht auf vertretbaren Prognosen und Schätzungen beruhen könnte (vgl. zu den insoweit zu stellenden Anforderungen BVerwG, Urteil vom 18. März 2004 - 3 C 23.03 -, NVwZ 2004, 991, 993; Urteil vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -, BVerwGE 116, 188, 191; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 215, 223 ff.), sind im Übrigen bislang nicht ersichtlich.

    Die von der Antragstellerin insoweit vorgenommene Gegenüberstellung des Gebührenbetrages mit dem mutmaßlichen Verwaltungsaufwand für die Bearbeitung ihres Zuteilungsantrags (Ziffer 1.3 der Beschwerdebegründung) lässt außer Betracht, dass es für die Frage der Beachtung des Kostenüberschreitungsverbotes nicht auf eine Kostendeckung für jeden Einzelfall, sondern auf eine Deckung des Gesamtverwaltungsaufwandes durch das Gesamtgebührenaufkommen ankommt (BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214, 223; Schlabach, Verwaltungskostenrecht, a.a.O.; vgl. ferner Hess. VGH, Urteil vom 6. Juli 1995, a.a.O.).

  • BVerwG, 19.09.2001 - 6 C 13.00

    Gegenwärtig keine Rechtsgrundlage für Telekommunikations-Lizenzgebühren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Die gesetzgeberischen Festlegungen müssen sich dabei nicht unmittelbar aus dem Wortlaut der Ermächtigung, sondern können sich auch durch Auslegung ergeben (BVerwG, Urteil vom 19. September 2001 - 6 C 13.00 -, BVerwGE 115, 125, 131; BVerfG, Urteil vom 18. März 2003, a.a.O., und Beschluss vom 24. Februar 1970 - 2 BvL 12/69 - u.a., BVerfGE 28, 66, 85).

    Dem Gebührengesetzgeber kommt ein weiter Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum zu, welche individuell zurechenbaren öffentlichen Leistungen er einer Gebührenpflicht unterwerfen, welche Gebührenmaßstäbe und Gebührensätze er hierfür aufstellen und welche Zwecke er verfolgen will (BVerwG, Urteil vom 19. September 2001 - 6 C 13.00 -, BVerwGE 115, 125, 129).

    Aus der von der Antragstellerin in diesem Zusammenhang angeführten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 19. September 2001 - 6 C 13.00 -, BVerwGE 115, 125 ff.) ergibt sich nichts anderes.

  • BVerfG, 19.03.2003 - 2 BvL 9/98

    Rückmeldegebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Insbesondere hat der Verordnungsgeber nicht das durch die gesetzliche Ermächtigung vorgegebene und grundsätzlich einen legitimen Gebührenzweck darstellende (vgl. BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 - 2 BvL 9/98 - u.a., BVerfGE 108, 1, 18) Prinzip der Kostendeckung überschritten.

    Er darf generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen treffen, die verlässlich und effizient vollzogen werden können (BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 - 2 BvL 9/98 - u.a., BVerfGE 108, 1, 19).

    Ebenso kann die Antragstellerin aus der von ihr angeführten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu Hochschulrückmeldegebühren (Urteil vom 19. März 2003 - 2 BvL 9/98 - u.a., BVerfGE 108, 1 ff.) nichts zu ihren Gunsten ableiten.

  • BVerfG, 24.02.1970 - 2 BvL 12/69

    Postgebühren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Die gesetzgeberischen Festlegungen müssen sich dabei nicht unmittelbar aus dem Wortlaut der Ermächtigung, sondern können sich auch durch Auslegung ergeben (BVerwG, Urteil vom 19. September 2001 - 6 C 13.00 -, BVerwGE 115, 125, 131; BVerfG, Urteil vom 18. März 2003, a.a.O., und Beschluss vom 24. Februar 1970 - 2 BvL 12/69 - u.a., BVerfGE 28, 66, 85).

    Das Kostendeckungsprinzip kann in der Weise eingesetzt werden, dass die Gebührenhöhe an den Gesamtkosten einer behördlichen Einrichtung oder Verwaltungsorganisation orientiert und erst nach dieser einheitlich für Leistungen jeden Umfangs und verschiedener Arten erfolgten Kostenfeststellung auf einzelne Leistungen umgelegt wird (Kirchhof, Die Höhe der Gebühr, 1981, S. 95; vgl. etwa zur Gebührenfinanzierung der Post BVerfG, Beschluss vom 24. Februar 1970 - 2 BvL 12/69 - u.a., BVerfGE 28, 66, 84 ff.; zur Gebührenfinanzierung der Außenhandelsstelle für Erzeugnisse der Ernährung und Landwirtschaft BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214 ff.).

    Die Begrenzung des Gebührenzwecks auf die Gesamtkostendeckung der Verwaltungseinheit zieht zugleich eine Grenze für das zulässige Ausmaß der Gebühren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Februar 1970, a.a.O., S. 86).

  • OVG Brandenburg, 17.03.2004 - 2 B 49/04

    Anforderungen an eine Beschwerde gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Die Vorschrift stellt eine während des gerichtlichen Verfahrens nicht mehr nachholbare Zugangsvoraussetzung für die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Abgabensachen auf (OVG Berlin, Beschluss vom 24. April 1996 - OVG 5 S 1.96 -, m. w. Nachw.; OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 17. März 2004 - 2 B 49/04 - Schoch in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Juli 2005, § 80 Rdn. 343).

    Der Senat folgt deshalb der in Schrifttum und abgabenrechtlicher Rechtsprechung verbreiteten Auffassung, wonach als "Faustregel" vorbehaltlich besonderer Umstände des Einzelfalls eine Frist von einem Monat als noch angemessene Frist anzusehen ist (vgl. OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 17. März 2004, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, SächsVBl 2002, 272 ff.; VG Trier, Beschluss vom 19. Januar 1998 - 2 L 1755/97 -, NVwZ-RR 1999, 414 f.; s. auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 25. Juni 2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 80 Rdn. 186).

  • VGH Hessen, 06.07.1995 - 5 UE 1989/95
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass das Verwaltungskostengesetz einschließlich des Kostendeckungsprinzips in der Ausformung des § 3 Satz 2 VwKostG das Fachrecht nur insoweit ergänzt, als dieses eigene Regelungen nicht trifft; eine Bindung des Fachgesetzgebers kann von ihm unter dem Gesichtspunkt der Normhierarchie nicht ausgehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. März 1989 - 8 C 11.87 -, NVwZ-RR 1990, 275, 276; zur lediglich ergänzenden Anwendbarkeit des VwKostG ferner Hess. VGH, Urteil vom 6. Juli 1995 - 5 UE 1989/95 -, zitiert nach juris; Körner/Vierhaus TEHG, 2005, § 22 TEHG Rdn. 2).

    Die von der Antragstellerin insoweit vorgenommene Gegenüberstellung des Gebührenbetrages mit dem mutmaßlichen Verwaltungsaufwand für die Bearbeitung ihres Zuteilungsantrags (Ziffer 1.3 der Beschwerdebegründung) lässt außer Betracht, dass es für die Frage der Beachtung des Kostenüberschreitungsverbotes nicht auf eine Kostendeckung für jeden Einzelfall, sondern auf eine Deckung des Gesamtverwaltungsaufwandes durch das Gesamtgebührenaufkommen ankommt (BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 214, 223; Schlabach, Verwaltungskostenrecht, a.a.O.; vgl. ferner Hess. VGH, Urteil vom 6. Juli 1995, a.a.O.).

  • BVerwG, 30.04.2003 - 6 C 5.02

    Gebühren für Rufnummernzuteilung; Äquivalenzprinzip; Kostendeckungsprinzip;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Die von der Antragstellerin herangezogene Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts betreffend eine Gebühr für die Zuteilung eines Rufnummernblocks (Urteil vom 30. April 2003 - 6 C 5.02 -, NVwZ 2003, 1385 ff.) führt zu keinem anderen Ergebnis.
  • OVG Sachsen, 09.08.2002 - 5 BS 191/02

    Unzulässiger Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ; Fehlende vorherige

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Der Senat folgt deshalb der in Schrifttum und abgabenrechtlicher Rechtsprechung verbreiteten Auffassung, wonach als "Faustregel" vorbehaltlich besonderer Umstände des Einzelfalls eine Frist von einem Monat als noch angemessene Frist anzusehen ist (vgl. OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 17. März 2004, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, SächsVBl 2002, 272 ff.; VG Trier, Beschluss vom 19. Januar 1998 - 2 L 1755/97 -, NVwZ-RR 1999, 414 f.; s. auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 25. Juni 2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 80 Rdn. 186).
  • BVerwG, 18.03.2004 - 3 C 23.03

    Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs; Luftsicherheitsgebühr;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Konkrete Anhaltspunkte dafür, dass die Kalkulation nicht auf vertretbaren Prognosen und Schätzungen beruhen könnte (vgl. zu den insoweit zu stellenden Anforderungen BVerwG, Urteil vom 18. März 2004 - 3 C 23.03 -, NVwZ 2004, 991, 993; Urteil vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -, BVerwGE 116, 188, 191; Urteil vom 8. Dezember 1961 - VII C 2.61 -, BVerwGE 13, 215, 223 ff.), sind im Übrigen bislang nicht ersichtlich.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2004 - 1 M 127/04

    Bestehen einer "angemessenen Frist" im Sinne von § 80 Abs. 6 S. 2 Nr. 1

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2005 - 12 S 9.05
    Der Senat folgt deshalb der in Schrifttum und abgabenrechtlicher Rechtsprechung verbreiteten Auffassung, wonach als "Faustregel" vorbehaltlich besonderer Umstände des Einzelfalls eine Frist von einem Monat als noch angemessene Frist anzusehen ist (vgl. OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 17. März 2004, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 9. August 2002 - 5 BS 191/02 -, SächsVBl 2002, 272 ff.; VG Trier, Beschluss vom 19. Januar 1998 - 2 L 1755/97 -, NVwZ-RR 1999, 414 f.; s. auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 25. Juni 2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 80 Rdn. 186).
  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvL 5/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Gebühren im

  • BVerwG, 18.07.1996 - 2 B 53.96

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Ruhegehaltfähigkeit der sog.

  • VG Trier, 19.01.1998 - 2 L 1755/97
  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

  • OVG Berlin, 22.06.2005 - 2 B 7.05

    Bestimmtheitsanforderungen an Ermächtigungsgrundlage

  • BVerwG, 03.03.1989 - 8 C 11.87

    Wasserstraßen - Gebührenregelung - Baukostenwert - Umsatzsteuer

  • BVerwG, 30.06.2005 - 7 C 26.04

    Treibhausgas-Emissionen; Emissionshandel; Einführung eines

  • VG Berlin, 01.02.2008 - 10 A 436.05

    Kostenverordnung zum Emissionshandel teilweise nichtig

    Diese auch vom Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtschutzverfahren zur Rechtmäßigkeit der EHKostV (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, OVG 12 S 9.05 - juris) vertretene Auffassung würde zwar dem in den Gesetzgebungsmaterialien (BT-Drs. 15/2328, BT-Drs. 15/2540 zum TEHG und BT-Drs. 15/2966 zum ZuG 2007) geäußerten politischen Willen, durch die Vollfinanzierung der DEHSt einen für den Staat kostenneutralen Vollzug des Emissionshandels zu ermöglichen, Rechnung tragen, ist jedoch mit dem Wortlaut der Normen nicht in Einklang zu bringen:.

    Die Beklagte kann sich nicht erfolgreich darauf berufen, diese Definition des Amtshandlungsbegriffs sei nicht maßgeblich, da das Verwaltungskostengesetz das Fachrecht nur insoweit ergänze, als dieses eigene Regelungen nicht treffe (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O. m.w.N.).

    Auch die Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O) zur Zulässigkeit einer solchen Gebührenerhebung für zukünftige Tätigkeiten im Wege einer typisierenden und generalisierenden Ausgestaltung durch die Anknüpfung an die den Schwerpunkt der Behördentätigkeit ausmachende Amtshandlung (d.h. an die Zuteilung) vermögen keine andere Beurteilung zu rechtfertigen.

  • VG Berlin, 01.02.2008 - 10 A 438.05

    Kostenverordnung zum Emissionshandel teilweise nichtig

    Diese auch vom Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtschutzverfahren zur Rechtmäßigkeit der EHKostV (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, OVG 12 S 9.05 - juris) vertretene Auffassung würde zwar dem in den Gesetzgebungsmaterialien (BT-Drs. 15/2328, BT-Drs. 15/2540 zum TEHG und BT-Drs. 15/2966 zum ZuG 2007) geäußerten politischen Willen, durch die Vollfinanzierung der DEHSt einen für den Staat kostenneutralen Vollzug des Emissionshandels zu ermöglichen, Rechnung tragen, ist jedoch mit dem Wortlaut der Normen nicht in Einklang zu bringen:.

    Die Beklagte kann sich nicht erfolgreich darauf berufen, diese Definition des Amtshandlungsbegriffs sei nicht maßgeblich, da das Verwaltungskostengesetz das Fachrecht nur insoweit ergänze, als dieses eigene Regelungen nicht treffe (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O. m.w.N.).

    Auch die Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O) zur Zulässigkeit einer solchen Gebührenerhebung für zukünftige Tätigkeiten im Wege einer typisierenden und generalisierenden Ausgestaltung durch die Anknüpfung an die den Schwerpunkt der Behördentätigkeit ausmachende Amtshandlung (d.h. an die Zuteilung) vermögen keine andere Beurteilung zu rechtfertigen.

  • VG Berlin, 01.02.2008 - 10 A 37.06

    Klage gegen die Erhebung von Kosten für die Zuteilung von Emissionsberechtigungen

    Diese auch vom Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtschutzverfahren zur Rechtmäßigkeit der EHKostV (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, OVG 12 S 9.05 - juris) vertretene Auffassung würde zwar dem in den Gesetzgebungsmaterialien (BT-Drs. 15/2328, BT-Drs. 15/2540 zum TEHG und BT-Drs. 15/2966 zum ZuG 2007) geäußerten politischen Willen, durch die Vollfinanzierung der DEHSt einen für den Staat kostenneutralen Vollzug des Emissionshandels zu ermöglichen, Rechnung tragen, ist jedoch mit dem Wortlaut der Normen nicht in Einklang zu bringen:.

    Die Beklagte kann sich nicht erfolgreich darauf berufen, diese Definition des Amtshandlungsbegriffs sei nicht maßgeblich, da das Verwaltungskostengesetz das Fachrecht nur insoweit ergänze, als dieses eigene Regelungen nicht treffe (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O., m.w.N. -).

    Auch die Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O) zur Zulässigkeit einer solchen Gebührenerhebung für zukünftige Tätigkeiten im Wege einer typisierenden und generalisierenden Ausgestaltung durch die Anknüpfung an die den Schwerpunkt der Behördentätigkeit ausmachende Amtshandlung (d.h. an die Zuteilung) vermögen keine andere Beurteilung zu rechtfertigen.

  • VG Berlin, 01.02.2008 - 10 A 510.05

    Klage gegen die Erhebung von Kosten für die Zuteilung von Emissionsberechtigungen

    Diese auch vom Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtschutzverfahren zur Rechtmäßigkeit der EHKostV (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, OVG 12 S 9.05 - juris) vertretene Auffassung würde zwar dem in den Gesetzgebungsmaterialien (BT-Drs. 15/2328, BT-Drs. 15/2540 zum TEHG und BT-Drs. 15/2966 zum ZuG 2007) geäußerten politischen Willen, durch die Vollfinanzierung der DEHSt einen für den Staat kostenneutralen Vollzug des Emissionshandels zu ermöglichen, Rechnung tragen, ist jedoch mit dem Wortlaut der Normen nicht in Einklang zu bringen:.

    Die Beklagte kann sich nicht erfolgreich darauf berufen, diese Definition des Amtshandlungsbegriffs sei nicht maßgeblich, da das Verwaltungskostengesetz das Fachrecht nur insoweit ergänze, als dieses eigene Regelungen nicht treffe (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O., m.w.N. -).

    Auch die Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O) zur Zulässigkeit einer solchen Gebührenerhebung für zukünftige Tätigkeiten im Wege einer typisierenden und generalisierenden Ausgestaltung durch die Anknüpfung an die den Schwerpunkt der Behördentätigkeit ausmachende Amtshandlung (d.h. an die Zuteilung) vermögen keine andere Beurteilung zu rechtfertigen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.02.2010 - 10 S 37.09

    Kinobetreiber wehren sich erfolgreich gegen Filmförderungsabgabe

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsakts bestehen nach der Rechtsprechung des OVG Bln-Bbg nur dann, wenn ein Erfolg des Widerspruchs oder einer sich gegebenenfalls anschließenden Anfechtungsklage wahrscheinlicher ist als deren Misserfolg (z.B. Beschluss vom 28. November 2005 - 12 S 9/05 -, NVwZ 2006, 356).

    Dabei ist grundsätzlich von der Gültigkeit der der Abgabenerhebung zugrundeliegenden Vorschriften auszugehen; denn die Prüfung schwieriger Rechts- und Tatsachenfragen muss in der Regel dem Verfahren in der Hauptsache vorbehalten bleiben (vgl. zu alledem: OVG Bln, Beschluss vom 3. Juni 2004 - 2 S 18/04 -, NVwZ-RR 2005, 304 [305]; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 28. November 2005, a.a.O).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.11.2018 - 12 S 52.18

    Gewerbesteuer; Verzinsung; Zinshöhe; Zinsniveau; verfassungsrechtliche Zweifel

    Das Gericht hat sich insoweit auf die Kontrolle der äußeren Gültigkeit der einer Abgabenerhebung zugrunde liegenden Normen und sich ersichtlich aufdrängender materieller Fehler sowie der Prüfung spezieller Einwände des Antragstellers gegen die Voraussetzungen der Abgabenerhebung zu beschränken, wobei diese Prüfung dort ihre Grenze findet, wo es um die Klärung schwieriger Rechts- und Tatsachenfragen geht (st. Rspr., vgl. neben den Nachweisen des Verwaltungsgerichts: OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 6. November 2009 - OVG 9 S 25.09 - juris Rn. 7, und vom 28. November 2005 - OVG 12 S 9.05 - zu steuerlichen Abgaben: OVG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 2. Juli 2002 - 2 B 97/02 - Beschlussabdruck S. 2 f. m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.10.2020 - 12 S 50.20

    Anforderung von Abgaben und Kosten; Aussetzungsantrag; Aussetzung der

    Hierbei handelt es sich, wie das Verwaltungsgericht zu Recht angenommen hat, um eine nicht nachholbare Zugangsvoraussetzung (vgl. etwa Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 80 Rn. 506, Stand 1/2020; Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rn. 75; OVG Münster, Beschluss vom 13. Juli 2012 - 9 B 818/12 - NVwZ-RR 2012, 748; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005 - 12 S 9.05 - juris Rn. 4, jeweils m.w.N.).

    Der Senat folgt deshalb der in Schrifttum und abgabenrechtlicher Rechtsprechung verbreiteten Auffassung, wonach als "Faustregel" vorbehaltlich besonderer Umstände des Einzelfalls eine Frist von einem Monat als noch angemessene Frist anzusehen ist (so bereits Beschluss des Senats vom 28. November 2005, a. a. O. Rn. 4 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.10.2020 - 12 S 50.20

    Anforderung von Abgaben und Kosten; Aussetzungsantrag; Aussetzung der

    Hierbei handelt es sich, wie das Verwaltungsgericht zu Recht angenommen hat, um eine nicht nachholbare Zugangsvoraussetzung (vgl. etwa Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 80 Rn. 506, Stand 1/2020; Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rn. 75; OVG Münster, Beschluss vom 13. Juli 2012 - 9 B 818/12 - NVwZ-RR 2012, 748; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005 - 12 S 9.05 - juris Rn. 4, jeweils m.w.N.).

    Der Senat folgt deshalb der in Schrifttum und abgabenrechtlicher Rechtsprechung verbreiteten Auffassung, wonach als "Faustregel" vorbehaltlich besonderer Umstände des Einzelfalls eine Frist von einem Monat als noch angemessene Frist anzusehen ist (so bereits Beschluss des Senats vom 28. November 2005, a. a. O. Rn. 4 m.w.N.).

  • VG Cottbus, 20.08.2020 - 6 L 477/17
    Auch im hierfür maßgeblichen Zeitpunkt der Antragstellung bei Gericht (vgl. hierzu OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2005 - 12 S 9.05 -, juris Rn. 4; Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 37. EL Juli 2019, § 80 Rn. 506) war eine als angemessen zu wertende Frist i. S. d. § 80 Abs. 6 Satz 2 Nr. 1 VwGO bereits verstrichen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.03.2009 - 12 B 13.08

    Allgemeine Emissionshandelsgebühr; Ermächtigungsgrundlage

    An seiner gegenteiligen Auffassung im vorläufigen Rechtsschutzverfahren (Beschluss vom 28. November 2005 - OVG 12 S 9.05 - NVwZ 2006, 356) hält der Senat nicht fest.
  • VG Berlin, 17.09.2008 - 1 A 74.08

    Sonderumlage im Entschädigungsfall "Phoenix" vorerst gestoppt

  • VG Göttingen, 10.12.2015 - 2 B 171/15

    Anlieferung; behördliches Aussetzungsverfahren; forstwirtschaftlicher Betrieb;

  • VG Neustadt, 30.03.2011 - 4 L 227/11

    Abgabenbescheid; Mahnung; Verwaltungsaktsqualität

  • VG Cottbus, 07.09.2023 - 6 L 118/22
  • VG Berlin, 22.02.2016 - 19 L 90.15

    Eilrechtsschutz gegen einen Bescheid auf Festsetzung eines Ausgleichsbetrages;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 2 S 12.12

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Beschwerde; sofortige Vollziehung;

  • VG Berlin, 14.11.2022 - 6 L 189.22
  • OVG Bremen, 19.08.2010 - 1 B 179/10

    Behördliches Aussetzungsverfahren in Abgabensachen; Angemessene Frist für das

  • VG Berlin, 17.09.2008 - 1 A 105.08
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.10.2010 - 10 S 8.10

    Filmabgabe der Filmtheater; Zeitraum Mai und Juni 2009; Beiträge der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.03.2009 - 12 B 15.08

    Allgemeine Emissionshandelsgebühr; Ermächtigungsgrundlage

  • VG Schleswig, 24.07.2023 - 4 B 15/23

    Rundfunkbeitrag; Inhaber einer Betriebsstätte; Verbot der Doppelbelastung

  • VG Schleswig, 15.01.2021 - 4 B 37/20

    Eilrechtsschutz gegen eines Festsetzungsbescheid wegen rückständiger

  • VG Cottbus, 02.10.2020 - 6 L 121/19

    Wassergebühren

  • VG Berlin, 29.08.2022 - 6 L 114.22
  • VG Cottbus, 07.09.2020 - 6 L 443/19
  • VG Frankfurt/Oder, 23.01.2020 - 7 L 417/19

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2016 - 13 ME 179/15

    Bestimmtheit, hinreichende; Gebühren; Gebührenfestsetzung; Klarstellung;

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2016 - 13 ME 183/15

    Gebühren; Gebührenfestsetzung; hinreichende Bestimmtheit; Klarstellung;

  • VG Schleswig, 22.06.2020 - 4 B 21/20

    Rundfunk- und Fernsehrecht einschl. Beitragsbefreiung - Festsetzung - Antrag auf

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2016 - 13 ME 184/15

    Gebühren; Gebührenfestsetzung; hinreichende Bestimmtheit; Klarstellung;

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2016 - 13 ME 193/15

    Gebühren; Gebührenfestsetzung; hinreichende Bestimmtheit; Klarstellung;

  • VG Frankfurt/Oder, 21.12.2022 - 3 L 276/22
  • VG Berlin, 18.12.2009 - 1 L 579.09

    Rechtsschutz gegen Beitragsfestsetzung der Sonderabgabe gemäß Einlagensicherungs-

  • VG Gelsenkirchen, 08.12.2016 - 9 L 1986/16

    Ablehnung eines Antrags auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung einer

  • VG Berlin, 03.11.2009 - 1 L 294.09

    Rechtmäßigkeit der Beitragserhebung zur Einlagensicherungs- und

  • VG Cottbus, 19.11.2021 - 3 L 333/21
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