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Rechtsprechung
   KG, 31.07.2008 - 12 U 137/08   

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KG, 31.07.2008 - 12 U 137/08 (https://dejure.org/2008,6566)
KG, Entscheidung vom 31.07.2008 - 12 U 137/08 (https://dejure.org/2008,6566)
KG, Entscheidung vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08 (https://dejure.org/2008,6566)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Darlegungs- und Beweislast bei Unfallschädigung eines vorgeschädigten Fahrzeugs

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Vorschäden am Fahrzeug und Unfallschadenersatz

  • Judicialis

    ZPO § 287

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 287
    Darlegungs- und Beweislast bei Unfallschädigung eines vorgeschädigten Fahrzeugs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Darlegungs- und Beweislast bei unstreitigem Kfz-Vorschaden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2009, 345
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 06.02.2006 - 1 U 148/05

    Gestellter Verkehrsunfall - Indizien für eine Unfallprovokation

    Auszug aus KG, 31.07.2008 - 12 U 137/08
    a) Ein Geschädigter kann selbst kompatible Schäden nicht ersetzt verlangen kann, wenn nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit (§ 287 ZPO) auszuschließen ist, dass sie bereits im Rahmen eines Vorschadens entstanden sind (vgl. hierzu beispielhaft schon OLG Düsseldorf, Urteil vom 6. Februar 2006 - 1 U 148/05 - DAR 2006, 324).
  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus KG, 31.07.2008 - 12 U 137/08
    Bei unstreitigen Vorschäden und bestrittener unfallbedingter Kausalität des geltend gemachten Schadens muss der Geschädigte im Einzelnen ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs bereits zuvor vorhanden waren (vgl. hierzu BGHZ 71, 339), wofür er bei unstreitigen Vorschäden im Einzelnen zu der Art der Vorschäden und deren behaupteter Reparatur vortragen muss (Senat, Beschluss vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - VRS 113, 421 = KGR 2008, 234 = NJOZ 2008, 765 = NZV 2008, 297).
  • KG, 06.06.2007 - 12 U 57/06

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Beweislast bezüglich der Schadenskompatibilität

    Auszug aus KG, 31.07.2008 - 12 U 137/08
    Bei unstreitigen Vorschäden und bestrittener unfallbedingter Kausalität des geltend gemachten Schadens muss der Geschädigte im Einzelnen ausschließen, dass Schäden gleicher Art und gleichen Umfangs bereits zuvor vorhanden waren (vgl. hierzu BGHZ 71, 339), wofür er bei unstreitigen Vorschäden im Einzelnen zu der Art der Vorschäden und deren behaupteter Reparatur vortragen muss (Senat, Beschluss vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - VRS 113, 421 = KGR 2008, 234 = NJOZ 2008, 765 = NZV 2008, 297).
  • KG, 13.08.2007 - 12 U 180/06

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Darlegungslast trotz kompatibler Vorschäden

    Auszug aus KG, 31.07.2008 - 12 U 137/08
    Kann der Geschädigte nicht im einzelnen zum fachgerechten Reparaturweg vortragen, weil er - wie hier der Kläger geltend macht - das Fahrzeug mit repariertem Vorschaden, aber ohne Nachweise über die Reparatur erworben hat, geht dies im Streitfall zu seinen Lasten (Senat, Beschluss vom 13. August 2007 - 12 U 180/06 - KGR 2008, 499 = NZV 2008, 356 = VRS 114, 128).
  • KG, 11.10.2007 - 12 U 46/07

    Schadenersatzprozess nach Verkehrsunfall: Grundsätze der freien Beweiswürdigung;

    Auszug aus KG, 31.07.2008 - 12 U 137/08
    Eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO kommt nämlich erst in Betracht, wenn der Kläger dargelegt und bewiesen hat, welcher eingrenzbare Vorschaden durch welche konkreten Reparaturmaßnahmen fachgerecht beseitigt worden ist (Senat, Beschluss vom 11. Oktober 2007 - 12 U 46/07 - NJW 2008, 1006 = MDR 2008, 142 = NZV 2008, 196 = KGR 2008, 333 = NJW - Spezial 2008, 267 = BeckRS 2008, 00332).
  • KG, 27.08.2015 - 22 U 152/14

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Umfang der Darlegungslast des Geschädigten zum

    Kann er dies nicht oder unterlässt er die Darlegung, so geht dies im Streitfall zu seinen Lasten (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Dezember 1977 - VI ZR 206/75 - BGHZ 71, 339, 347 [II.2] = NJW 1978, 2154; KG mit (Hinweis-) Beschluss vom 12. Dezember 2011 - 22 U 151/11 [veröffentlicht auf juris.de]; KG mit Urteil vom 29. Juni 2009 - 12 U 146/08 - NZV 2010, 350 f.; KG mit [Hinweis-] Beschluss vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08 - NZV 2009, 345 f.; KG mit Beschluss vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - NJOZ 2008, 765 [I.] = KGR Berlin 2008, 234 = VRS 113, 424; OLG Brandenburg, Urteil vom 17. März 2005 - 12 U 163/04 - [2.b)], Schaden-Praxis 2005, 413, ferner veröffentlicht auf beck-online.de und juris.de; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2015 - 1 U 32/14 - [I.1)], veröffentlicht auf beck-online.de und juris.de m.w.Nw.; OLG Hamburg, Urteil vom 28. März 2001 - 14 U 87/00 - MDR 2001, 1111; OLG Koblenz mit [Hinweis-] Beschluss vom 26. März 2009 - 10 U 1163/08 - VersR 2010, 246 = NJOZ 2010, 3977; OLG Köln mit [Zurückweisungs-] Beschluss vom 18. Oktober 2010 - 4 U 11/10 - Schaden-Praxis 2011, 187; OLG München, Urteil vom 27. Januar 2006 - 10 U 4904/05 - NZV 2006, 261 [I.2.b)]; vgl. ferner König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., § 12 StVG Rn. 6, S. 224; Jahnke in: Burmann/Heß/Jahnke/Janker, StVR, 23. Aufl., § 249 BGB Rn. 86-88; Kaufmann in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl., Kap. 25 Rn. 250; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 287 Rn. 7).

    Kann er dies nicht oder unterlässt er die Darlegung, so geht dies im Streitfall zu seinen Lasten (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Dezember 1977 - VI ZR 206/75 - BGHZ 71, 339, 347 [II.2] = NJW 1978, 2154; KG mit (Hinweis-) Beschluss vom 12. Dezember 2011 - 22 U 151/11 [veröffentlicht auf juris.de]; KG mit Urteil vom 29. Juni 2009 - 12 U 146/08 - NZV 2010, 350 f.; KG mit [Hinweis-] Beschluss vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08 - NZV 2009, 345 f.; KG mit Beschluss vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - NJOZ 2008, 765 [I.] = KGR Berlin 2008, 234 = VRS 113, 424; OLG Brandenburg, Urteil vom 17. März 2005 - 12 U 163/04 - [2.b)], Schaden-Praxis 2005, 413, ferner veröffentlicht auf beck-online.de und juris.de; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2015 - 1 U 32/14 - [I.1)], veröffentlicht auf beck-online.de und juris.de m.w.Nw.; OLG Hamburg, Urteil vom 28. März 2001 - 14 U 87/00 - MDR 2001, 1111; OLG Koblenz mit [Hinweis-] Beschluss vom 26. März 2009 - 10 U 1163/08 - VersR 2010, 246 = NJOZ 2010, 3977; OLG Köln mit [Zurückweisungs-] Beschluss vom 18. Oktober 2010 - 4 U 11/10 - Schaden-Praxis 2011, 187; OLG München, Urteil vom 27. Januar 2006 - 10 U 4904/05 - NZV 2006, 261 [I.2.b)]; vgl. ferner König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., § 12 StVG Rn. 6, S. 224; Jahnke in: Burmann/Heß/Jahnke/Janker, StVR, 23. Aufl., § 249 BGB Rn. 86-88; Kaufmann in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl., Kap. 25 Rn. 250; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 287 Rn. 7).

    Kann er dies nicht oder unterlässt er die Darlegung, so geht dies im Streitfall zu seinen Lasten (vgl. BGH mit Urteil vom 13. Dezember 1977 - VI ZR 206/75 - BGHZ 71, 339, 347 [II.2] = NJW 1978, 2154; KG mit (Hinweis-) Beschluss vom 12. Dezember 2011 - 22 U 151/11 [veröffentlicht auf juris.de]; KG mit Urteil vom 29. Juni 2009 - 12 U 146/08 - NZV 2010, 350 f.; KG mit [Hinweis-] Beschluss vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08 - NZV 2009, 345 f.; KG mit Beschluss vom 6. Juni 2007 - 12 U 57/06 - NJOZ 2008, 765 [I.] = KGR Berlin 2008, 234 = VRS 113, 424; OLG Brandenburg, Urteil vom 17. März 2005 - 12 U 163/04 - [2.b)], Schaden-Praxis 2005, 413, ferner veröffentlicht auf beck-online.de und juris.de; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2015 - 1 U 32/14 - [I.1)], veröffentlicht auf beck-online.de und juris.de m.w.Nw.; OLG Hamburg, Urteil vom 28. März 2001 - 14 U 87/00 - MDR 2001, 1111; OLG Koblenz mit [Hinweis-] Beschluss vom 26. März 2009 - 10 U 1163/08 - VersR 2010, 246 = NJOZ 2010, 3977; OLG Köln mit [Zurückweisungs-] Beschluss vom 18. Oktober 2010 - 4 U 11/10 - Schaden-Praxis 2011, 187; OLG München, Urteil vom 27. Januar 2006 - 10 U 4904/05 - NZV 2006, 261 [I.2.b)]; vgl. ferner König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., § 12 StVG Rn. 6, S. 224; Jahnke in: Burmann/Heß/Jahnke/Janker, StVR, 23. Aufl., § 249 BGB Rn. 86-88; Kaufmann in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl., Kap. 25 Rn. 250; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 287 Rn. 7).

  • OLG Saarbrücken, 28.02.2013 - 4 U 406/11

    (Gestellter Verkehrsunfall: Eigentumsvermutung zugunsten des Fahrzeugbesitzers;

    Fehlt es freilich an einer ausreichenden Schätzgrundlage und ist eine zuverlässige Ermittlung auch nur eines unfallbedingten Teilschadens auf Grund der Wahrscheinlichkeit von erheblichen Vorschäden nicht möglich, so hat erst diese Unsicherheit die vollständige Klageabweisung zur Folge (OLG Düsseldorf NZV 2008, 295, 296 f.; KG NZV 2009, 345 f.; 2010, 350 f.).
  • KG, 12.12.2011 - 22 U 151/11

    Verkehrsunfall - Darlegungs- und Beweislast bei unstreitigen Vorschäden

    Wie das Landgericht zutreffend angenommen hat, muss der Geschädigte, sofern das Fahrzeug, für dessen Beschädigung er Schadensersatz geltend macht, Vorschäden im Bereich der Schadensstelle aufwies und die unfallbedingte Kausalität des geltend gemachten Schadens bestritten wird, nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung auch des Kammergerichts im Einzelnen Umstände darlegen und beweisen, aus denen sich ergibt, dass mit überwiegender Wahrscheinlichkeit die Vorschäden vor dem neuen Schadensfall fachgerecht beseitigt worden waren (vgl. etwa Kammergericht, Beschluss vom 29. Juni 2009 - 12 U 147/08; Beschluss vom 31. Juli 2008 -12 U 137/08, juris Rdn 9 - NZV 2009, 345; Beschluss vom 06. Juni 2007 - 12 U 57/07).

    Er kann selbst kompatible Schäden nicht ersetzt verlangen, wenn nicht mit einer für eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO erforderlichen überwiegenden Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist, dass sie bereits im Rahmen eines Vorschadens entstanden sind (vgl. etwa Senat, Urteil vom 18. Oktober 2010-22 U 23/10; KG Urteil vom 29. Juni 2009-12 U 146/08, juris Rdn. 3 - NZV 2010, 350; KG v. a.a.O. 12 U 137/08; Beschluss vom 30. Juni 2010 -12 U 151/09   juris, Rdn. 42 m.w.N.; Urteil vom 14. Januar 2008 - 12 U 96/07- juris Rdn. 12 f, VRS 114, 418 m. W N.; Beschluss vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08 m. w. N; OLG Düsseldorf Urteil vom 6. Februar 2006 - 1 U 148/05, juris Rdn. 10 , DAR 2006, 324).

    Soweit der Kläger geltend macht er sei zu einer solchen vollständigen Darlegung nicht in der Lage, weil er das Fahrzeug als Gebrauchtfahrzeug von dem Zeugen D erworben habe und deshalb nicht im Einzelnen zu einer fachgerechten Reparatur vortragen könne, geht dies zu seinen Lasten (ständige Rechtsprechung des Kammergerichts, vgl. etwa KG, a.a.O., 12 U 148/08, juris Rdn. 6; KG Beschluss vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08, juris Rdn. 14, NZV 2009, 345) und nicht zu Lasten der Beklagten.

  • KG, 28.04.2014 - 22 U 175/13

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Darlegungsanforderungen bei fiktiver

    a) Sofern ein Fahrzeug, für dessen Beschädigung Schadensersatz verlangt wird, Vorschäden im Bereich der Schadensstelle aufwies und die unfallbedingte Kausalität des geltend gemachten Schadens bestritten wird, muss der Geschädigte nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung auch des Kammergerichts im Einzelnen Umstände darlegen und beweisen, aus denen sich ergibt, dass mit einer für eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO erforderlichen überwiegenden Wahrscheinlichkeit die Vorschäden vor dem neuen Schadensfall vollständig und fachgerecht beseitigt worden waren (KG, Beschluss vom 29. Juni 2009 - 12 U 147/08; Beschluss vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08, NZV 2009, 345, juris Rz. 9; Beschluss vom 06. Juni 2007 - 12 U 57/07; Senat, Urteil vom 18. Oktober 2010 - 22 U 23/10; KG Urteil vom 29. Juni 2009 - 12 U 146/08, juris Rn. 3 - NZV 2010, 350; OLG Düsseldorf Urteil vom 6. Februar 2006 - 1 U 148/05, DAR 2006, 324, juris Rz. 10).
  • OLG Hamm, 08.11.2013 - 25 U 61/13

    Darlegungs- und Beweislast im Verkehrsunfallprozess bei Vorschäden des

    Soweit der Kläger geltend gemacht hat, er sei zu einer solchen vollständigen Darlegung nicht in der Lage, weil er das Fahrzeug als Gebrauchtfahrzeug erworben habe und deshalb nicht im Einzelnen zu einer fachgerechten Reparatur vortragen könne, geht dies zu seinen Lasten (vgl. OLG Köln NZV 2013, 445, 446 m.w. Nachw., KG NZV 2009, 345 ebenfalls m.w.Nachw.).
  • LG Kaiserslautern, 30.10.2015 - 4 O 868/12

    Berücksichtigung von Vorschäden bei der Unfall-Schadensregulierung

    Nach der ganz herrschenden Rechtsprechung (vgl. OLG Zweibrücken, Urteil vom 15.06.2011 - 1 U 205/10; KG Berlin, Hinweisbeschluss vom 22.03.2010, Az. 12 U 128/09; LG Hagen, Urteil vom 15.06.2012, Az. 9 O 298/11- abgedruckt in NZV 2013, 446; KG Berlin, Beschluss vom 31.07.2008, Az. 12 U 137/08; OLG Köln, Beschluss vom 08.04.2012, Az. 11 U 214/12 - abgedruckt in NZV 2013, 445; KG Berlin, Beschluss vom 06.06.2007, Az. 12 U 57/06) hat im Falle von unstreitigen oder bewiesenermaßen vorliegenden Vorschäden im Schadensbereich des nunmehr streitgegenständlichen Unfallgeschehens der Geschädigte darzulegen, dass jene mit überwiegender Wahrscheinlichkeit vor Eintritt des neuen Schadensfalles fachgerecht beseitigt worden sind.

    Selbst wenn die geltend gemachten Schäden kompatibel mit dem behaupteten Unfallgeschehen sind, so kann der Geschädigte dann keinen Ersatz verlangen, wenn nicht mit einer für eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO erforderlichen überwiegenden Wahrscheinlichkeit die Vorschäden im Bereich der Schadensstelle vor dem neuen Schadensfall fachgerecht beseitigt worden sind (so etwa KG Berlin, Beschluss vom 29.06.2009, Az. 12 U 147/08 = NZV 2009, 345; LG Hagen, a.a.O).

  • AG Kaiserslautern, 11.12.2015 - 4 C 575/13

    Teilkaskoversicherung - Wildunfall - verspätete Schadensmeldung

    Der Beklagten ist zuzugeben, dass nach der herrschender Rechtsprechung (vgl. KG Berlin, Hinweisbeschluss vom 22.03.2010, Az. 12 U 128/09; LG Hagen, Urteil vom 15.06.2012, Az. 9 O 298/11- abgedruckt in NZV 2013, 446; KG Berlin, Beschluss vom 31.07.2008, Az. 12 U 137/08; OLG Köln, Beschluss vom 08.04.2012, Az. 11 U 214/12- abgedruckt in NZV 2013, 445; KG Berlin, Beschluss vom 06.06.2007, Az. 12 U 57/06-zitiert nach juris) hat im Falle von unstreitigen oder bewiesenermaßen vorliegenden Vorschäden im Schadensbereich des nunmehr streitgegenständlichen Unfallgeschehens der Geschädigte darzulegen hat, dass jene mit überwiegender Wahrscheinlichkeit vor Eintritt des neuen Schadensfalles fachgerecht beseitigt worden sind.
  • KG, 22.03.2010 - 12 U 128/09

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Darlegungs- und Beweislast des Geschädigten

    Er kann selbst kompatible Schäden nicht ersetzt verlangen, wenn nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit (§ 287 ZPO) auszuschließen ist, dass sie bereits im Rahmen eines Vorschadens entstanden sind (Senat, Urteil vom 29. Juni 2009 - 12 U 146/08 - KGR 2009, 902; Beschluss vom 31. Juli 2008 - 12 U 137/08 - NZV 2009, 345; OLG Düsseldorf, Urteil vom 6. Februar 2006 - 1 U 148/05 - DAR 2006, 324).

    Eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO kommt nämlich erst in Betracht, wenn der Kläger dargelegt und bewiesen hat, welcher eingrenzbare Vorschaden durch welche konkrete Reparaturmaßnahme fachgerecht beseitigt worden ist (Senat, Beschluss vom 12. November 2009 - 12 U 9/09 - juris, Rn. 5 f; Urteil vom 29. Juni 2009 - 12 U 146/08 - KGR 2009, 902; Beschluss vom 31. Juli 2007 - 12 U 137/08 - NZV 2009, 345 = zfs 2009, 20).

  • LG Hagen, 15.06.2012 - 9 O 298/11

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall bei Vorhandensein von Vorschäden

    Wenn das angeblich verunfallte Fahrzeug Vorschäden im Bereich der Schadensstelle aufweist und die unfallbedingte Kausalität des geltend gemachten Schadens bestritten wird, muss der Geschädigte, nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung im Einzelnen Umstände darlegen und beweisen, aus denen sich ergibt, dass mit überwiegender Wahrscheinlichkeit die Vorschäden vor dem neuen Schadensfall fachgerecht beseitigt worden waren (vgl. etwa KG, Beschluss vom 29. Juni 2009 - 12 U 147/08; NZV 2009, 345).

    (vgl. KG, NZV 2009, 345; sowie Beschluss vom 12.12.2011 a.a.O.).

  • OLG Koblenz, 28.07.2021 - 12 U 353/21

    Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall Vorschäden an einem Fahrzeug im erneut

    Der Umstand, dass der Geschädigte als Käufer des Gebrauchtwagens ein Vorschaden oder auch der Umfang eines Vorschadens nicht bekannt gewesen ist, fällt nicht in den Verantwortungsbereich des Schädigers (KG Berlin, 22 U 152/14, Urteil vom 27.08.2015, juris; OLG Koblenz, 12 U 473/16, OLG Köln in NZV 2013, 445 ; KG Berlin in NZV 2009, 345 ).
  • LG Berlin, 10.04.2019 - 42 O 123/18

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Nachweis der Schadenshöhe bei vorgeschädigtem

  • LG Essen, 18.03.2013 - 20 O 140/12

    Schadensersatzansprüche aus Verkehrsunfall bei nicht nachweisbarem Unfallverlauf

  • LG Essen, 25.07.2012 - 20 O 8/12

    Anspruch auf Schadensersatz für die Unfallschäden an einem Kfz bei fraglicher

  • OLG Naumburg, 13.12.2018 - 4 U 28/18

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Vorschäden in Bereich der abgerechneten Schäden

  • LG Essen, 13.10.2017 - 16 O 289/16

    Anforderungen an substantiierten Vortrag zur Schadenshöhe

  • LG Essen, 10.06.2013 - 12 O 19/13

    Schadensersatzansprüche aus einem vermeintlichen Verkehrsunfallgeschehen bei

  • AG Essen, 11.12.2012 - 11 C 314/12
  • LG Essen, 13.06.2012 - 12 O 440/10

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfallgeschehen bei Vorschäden des

  • LG Köln, 05.03.2014 - 18 O 22/13

    Geltendmachung der Verursachung eines Pkw-Schadens durch ein anderes Fahrzeug

  • LG Hildesheim, 20.09.2019 - 4 O 91/15

    Verkehrsunfall - Indizien für einen gestellten Unfall

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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08   

Zitiervorschläge
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OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08 (https://dejure.org/2008,21381)
OLG Dresden, Entscheidung vom 25.07.2008 - 12 U 137/08 (https://dejure.org/2008,21381)
OLG Dresden, Entscheidung vom 25. Juli 2008 - 12 U 137/08 (https://dejure.org/2008,21381)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung von Restwerklohn für Arbeiten i.R.e. Bauvorhabens; Hemmung der Verjährung eines Werklohnanpruchs durch Zustellung eines Mahnbescheids; Anforderungen an die hinreichende Individualisierung einer Forderung im Mahnverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mahnbescheid über Abschlagszahlungen hemmt auch Werklohnverjährung!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mahnbescheid über Abschlagsrechnungen: Wird auch Verjährung der Schlussrechnungsforderung gehemmt? (IBR 2008, 716)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 1938
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 230/01

    Zustellung demnächst bei Angabe einer unzutreffenden Postanschrift

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Daher ist ein Mahnbescheid noch demnächst zugestellt, wenn er nach Zugang der Mitteilung über die Unzustellbarkeit beim Antragsteller innerhalb eines Monats zugestellt wird (BGH, Urteil vom 21.03.2002, Az.: VII ZR 230/01, nach Juris: BGHZ 150, 221).

    Diese Privilegierung, die der BGH zu § 693 Abs. 2 ZPO a.F. entwickelt hat (BGH, Urteil vom 21.03.2002, Az.: VII ZR 230/01, nach Juris: BGHZ 150, 221), gilt nach der neueren Rechtsprechung des BGH (BGH, Beschluss vom 24.05.2005, Az.: IX ZR 135/04, nach Juris: Grundeigentum 2005, 1420) auch nach der Vereinheitlichung der Rückwirkung von Zustellungen in § 167 ZPO fort (Musielak/Wolst, ZPO, 6. Aufl., 2008, § 167 Rz. 9).

    Eine entsprechende Anwendung der Monatsfrist des § 691 Abs. 2 ZPO hat in allen Fällen behebbar fehlerhafter Mahnbescheidsanträge zu erfolgen (BGH, Urteil vom 21.03.2002, Az.: VII ZR 230/01, nach Juris: BGHZ 150, 221).

  • BGH, 08.12.2005 - VII ZR 191/04

    Geltendmachung von Abschlagszahlungen und der Schlusszahlung im Bauprozess

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Der Anspruch auf Abschlagszahlung ist auch trotz dieser Selbstständigkeit lediglich eine modifizierte Form des einheitlichen Anspruchs auf Werklohn, so dass der Übergang von der Abschlags- auf die Schlusszahlungsklage auch dann, wenn die Schlussrechnung bereits vor Klageerhebung erteilt worden ist, keine Klageänderung im Sinne des § 263 ZPO darstellt (BGH, Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 191/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 390, Tz. 15, 16; BGH, Urteil vom 11.11.2004, Az.: VII ZR 128/03, BauR 2005, 400; U. Locher in Ingenstau/Korbion, VOB, 16. Aufl., 2006, § 16 Nr. 1 VOB/B Rz. 25; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., 2008, Rz. 1229; Kandel in Beck'scher VOB- und Vergabekommentar, 2. Aufl., 2008, § 16 Nr. 1 Rz. 17).

    Der BGH hat zu dem grundsätzlichen Verhältnis der Abschlagsforderung zu dem Anspruch auf Restwerklohn aus der Schlussrechnung bereits entschieden (Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 191/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 390, Tz. 15, 16), ebenso zu der Frage, ob eine Klageänderung im Sinne des § 263 ZPO vorliegt, wenn anstelle der Abschlagsforderung der Werklohnanspruch aus der Schlussrechnung verlangt wird (BGH, Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 191/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 390, Tz. 15, 16; BGH, Urteil vom 11.11.2004, Az.: VII ZR 128/03, BauR 2005, 400).

  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Der Anspruch auf Abschlagszahlung ist auch trotz dieser Selbstständigkeit lediglich eine modifizierte Form des einheitlichen Anspruchs auf Werklohn, so dass der Übergang von der Abschlags- auf die Schlusszahlungsklage auch dann, wenn die Schlussrechnung bereits vor Klageerhebung erteilt worden ist, keine Klageänderung im Sinne des § 263 ZPO darstellt (BGH, Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 191/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 390, Tz. 15, 16; BGH, Urteil vom 11.11.2004, Az.: VII ZR 128/03, BauR 2005, 400; U. Locher in Ingenstau/Korbion, VOB, 16. Aufl., 2006, § 16 Nr. 1 VOB/B Rz. 25; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., 2008, Rz. 1229; Kandel in Beck'scher VOB- und Vergabekommentar, 2. Aufl., 2008, § 16 Nr. 1 Rz. 17).

    Der BGH hat zu dem grundsätzlichen Verhältnis der Abschlagsforderung zu dem Anspruch auf Restwerklohn aus der Schlussrechnung bereits entschieden (Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 191/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 390, Tz. 15, 16), ebenso zu der Frage, ob eine Klageänderung im Sinne des § 263 ZPO vorliegt, wenn anstelle der Abschlagsforderung der Werklohnanspruch aus der Schlussrechnung verlangt wird (BGH, Urteil vom 08.12.2005, Az.: VII ZR 191/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 390, Tz. 15, 16; BGH, Urteil vom 11.11.2004, Az.: VII ZR 128/03, BauR 2005, 400).

  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 21/93

    Sorgfaltspflicht des Konkursverwalters bei anwaltlicher Geltendmachung von

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    a) Ein Mahnbescheid hemmt die Verjährung für solche Ansprüche, die in der gemäß § 690 Abs. 1 Nr. 3 ZPO geforderten Weise bezeichnet sind (BGH, Urteil vom 28.10.1993, Az.: IX ZR 21/93, nach Juris: BGHZ 124, 27 Tz. 31).

    Erkennbarkeit des konkreten Gegenstandes des Rechtsstreits für den Adressaten genügt (BGH, Urteil vom 28.10.1993, Az.: IX ZR 21/93, nach Juris: BGHZ 124, 27 Tz. 31).

  • BGH, 15.04.2004 - VII ZR 471/01

    Rechtliche Auswirkungen der Erteilung einer Schlußrechnung auf eingetretenen

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Diese auf vorläufige Vergütung gerichtete Abschlagsforderung ist ein schuldrechtlicher Anspruch, der vom Gläubiger mit Eintritt der Fälligkeit selbstständig geltend gemacht werden kann und selbstständig verjährt (BGH, Urteil vom 15.04.2004, Az.: VII ZR 471/01, nach Juris: NJW Spezial 2004, 118).

    Die Verjährungsfrist des Anspruchs auf Abschlagszahlung konnte demgegenüber durch den Mahnbescheid nicht mehr gehemmt werden, da dieser Anspruch spätestens mit Erteilung der Schlussrechnung vom 14.10.2002 erloschen ist (BGH, Urteil vom 15.04.2004, Az.: VII ZR 471/01, nach Juris: NJW-RR 2004, 957, Tz. 15).

  • BGH, 05.12.1991 - VII ZR 106/91

    Unterbrechen der Verjährung durch Beantragung eines Mahnbescheides

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (BGH, Urteil vom 30.11.1999, Az.: VI ZR 207/98, nach Juris: NJW 2000, 1429, Tz. 11; BGH, Urteil vom 05.12.1991, Az.: VII ZR 106/91, nach Juris: NJW 1991, 1111, Rz. 17, 18; BGH, Urteil vom 17.11.2005, Az.: IX ZR 8/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 275).

    Die Klage - wie auch der Mahnbescheid - hemmen die Verjährungsfrist nur für Ansprüche in der Gestalt und in dem Umfang wie sie geltend gemacht werden, also nur hinsichtlich der streitgegenständlichen prozessualen Ansprüche (BGH, Urteil vom 08.05.2007, Az.: XI ZR 278/06, nach Juris: ZIP 2007, 2560; BGH, Urteil vom 05.12.1991, Az.: VII ZR 106/91, nach Juris: NJW 1992, 1111, Tz. 15).

  • OLG Naumburg, 30.01.2008 - 5 U 112/07

    Hemmt ein Mahnbescheid stets die Verjährung?

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Der Senat geht auch von den von der Beklagten zitierten allgemeinen Rechtsgrundsätzen, die das Oberlandesgericht Naumburg in seiner Entscheidung vom 30.01.2008 (Az.: 5 U 112/07, nach Juris: BauR 2008, 1038, Tz. 43, 44) aufgestellt hat, aus.
  • BGH, 10.01.1991 - IX ZR 247/90

    Darlegungs- und Beweislast des Trägers der Insolvenzsicherung für die Entstehung

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (BGH, Urteil vom 30.11.1999, Az.: VI ZR 207/98, nach Juris: NJW 2000, 1429, Tz. 11; BGH, Urteil vom 05.12.1991, Az.: VII ZR 106/91, nach Juris: NJW 1991, 1111, Rz. 17, 18; BGH, Urteil vom 17.11.2005, Az.: IX ZR 8/04, nach Juris: NJW-RR 2006, 275).
  • BGH, 08.05.2007 - XI ZR 278/06

    Änderung des Streitgegenstandes bei Herleitung der Aktivlegitimation aus Pfändung

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Die Klage - wie auch der Mahnbescheid - hemmen die Verjährungsfrist nur für Ansprüche in der Gestalt und in dem Umfang wie sie geltend gemacht werden, also nur hinsichtlich der streitgegenständlichen prozessualen Ansprüche (BGH, Urteil vom 08.05.2007, Az.: XI ZR 278/06, nach Juris: ZIP 2007, 2560; BGH, Urteil vom 05.12.1991, Az.: VII ZR 106/91, nach Juris: NJW 1992, 1111, Tz. 15).
  • BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 93/04

    Hemmung der Verjährung bei Abschluss eines Widerrufsvergleichs

    Auszug aus OLG Dresden, 25.07.2008 - 12 U 137/08
    Der Umfang der Hemmung wird durch den Streitgegenstand bestimmt (BGH, Urteil vom 04.05.2005, Az.: VIII ZR 93/04, nach Juris: NJW 2005, 2004, Tz. 15; Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Aufl., 2008, § 204 Rz. 13 und 18).
  • BGH, 05.11.1998 - VII ZR 191/97

    Fälligkeit und Verjährung von Abschlagsforderungen; Umstellung der Klage von

  • BGH, 24.05.2005 - IX ZR 135/04

    Begriff der Zustellung demnächst

  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 235/55

    Anforderungen an den Inhalt einer Klageschrift im Anwaltsprozeß; Bezugnahme auf

  • BGH, 17.11.2005 - IX ZR 8/04

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs in einem Mahnbescheid; Pflichten

  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 207/98

    Urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift über eine Zeugenaussage -

  • BGH, 17.10.2000 - XI ZR 312/99

    Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids

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