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   KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01   

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https://dejure.org/2003,6134
KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01 (https://dejure.org/2003,6134)
KG, Entscheidung vom 16.01.2003 - 12 U 207/01 (https://dejure.org/2003,6134)
KG, Entscheidung vom 16. Januar 2003 - 12 U 207/01 (https://dejure.org/2003,6134)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage auf Schadensersatz für Unfallschäden gegen die Haftpflichtversicherung; Beweislast für einen vorgetäuschten Verkehrsunfall; Falschinformationen über bestehende Vorschäden, Risikoverteilung, Verhalten des Klägers, Fehlen eines nachvollziehbaren Grundes für den ...

  • Judicialis

    ZPO § 138 Abs. 3; ; ZPO § 511; ; ZPO § 511 a; ; ZPO § 516; ; ZPO § 518; ; ZPO § 519; ; VVG § 152

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zum Wegfall der Schadensregulierungspflicht durch Haftpflichtversicherer bei gestelltem Verkehrsunfall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • KG, 22.04.2002 - 12 U 20/01

    Anforderungen an die Feststellung eines manipulierten Unfalls

    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Es ist in Fällen manipulierter Verkehrsunfälle üblich, dass "Opfer" und Täter einander nicht kennen; Kontakte werden über Dritte hergestellt (vgl. Senat, Urteil vom 22. April 2002 - 12 U 20/01 - ; Urteil vom 30. September 2002 -12 U 6365/99-).

    Die Frage der gesellschaftlichen Stellung des Klägers ist dagegen eher nachrangig (vgl. Senat, Urteil vom 22. April 2002 - 12 U 20/01 - sowie r+s 1996, 377, 378).

  • KG, 30.09.2002 - 12 U 6365/99

    Nachweis der Manipulation/Vortäuschung eines wegen Schadensersatzforderungen

    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Es ist in Fällen manipulierter Verkehrsunfälle üblich, dass "Opfer" und Täter einander nicht kennen; Kontakte werden über Dritte hergestellt (vgl. Senat, Urteil vom 22. April 2002 - 12 U 20/01 - ; Urteil vom 30. September 2002 -12 U 6365/99-).
  • BGH, 06.03.1978 - VI ZR 269/76

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherers bei Verdacht des

    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Die ungewöhnliche Häufung von Beweisanzeichen, die für eine Manipulation spricht, gestattet eine entsprechende Feststellung (§ 286 ZPO; grundlegend BGHZ 71, 339 VersR 1978, 242 = NJW 1978, 2154; VersR 1979, 514; vgl. die weiteren Nachweise in den vorzitierten Entscheidungen des Senats).
  • KG, 29.04.2002 - 12 U 7995/00

    Nachweis der Manipulation/Vortäuschung eines wegen Schadensersatzforderungen

    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Es ist zwar richtig, dass der aus einem manipulierten Unfall zu ziehende finanzielle Vorteil bei einem nicht vollkaskoversicherten Fahrzeug deutlich höher ist, es kommen aber - wie gerichtsbekannt ist - immer wieder zu manipulierten Unfällen, an denen vollkaskoversicherte Fahrzeuge beteiligt sind (vgl. Senat, Urteile vom 6. Juni 2002 - 12 U 9189/00 - und vom 29. April 2002 - 12 U 7995/00 - KG, Urteil vom 22. August 2002 - 22 U 383/01 -).
  • KG, 06.06.2002 - 12 U 9189/00

    Nachweis eines vorgetäuschten Unfalls

    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Es ist zwar richtig, dass der aus einem manipulierten Unfall zu ziehende finanzielle Vorteil bei einem nicht vollkaskoversicherten Fahrzeug deutlich höher ist, es kommen aber - wie gerichtsbekannt ist - immer wieder zu manipulierten Unfällen, an denen vollkaskoversicherte Fahrzeuge beteiligt sind (vgl. Senat, Urteile vom 6. Juni 2002 - 12 U 9189/00 - und vom 29. April 2002 - 12 U 7995/00 - KG, Urteil vom 22. August 2002 - 22 U 383/01 -).
  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Die ungewöhnliche Häufung von Beweisanzeichen, die für eine Manipulation spricht, gestattet eine entsprechende Feststellung (§ 286 ZPO; grundlegend BGHZ 71, 339 VersR 1978, 242 = NJW 1978, 2154; VersR 1979, 514; vgl. die weiteren Nachweise in den vorzitierten Entscheidungen des Senats).
  • KG, 26.07.1999 - 12 U 4832/97
    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Grundsätzlich obliegt es dem Geschädigten eines Verkehrsunfalls, die Verursachung des Schadens durch das gegnerische Fahrzeug darzutun und zu beweisen (Senat, Urteil vom 3. Juni 1996 - 12 U 2074/95 - Urteil vom 17. Juni 1996 - 12 U 2152/95 - Urteil vom 24. Juni 1996 - 12 U 2835/95 - Urt. vom 26. Juli 1999 - 12 U 4832/97 -).
  • KG, 03.06.1996 - 12 U 2074/95
    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Grundsätzlich obliegt es dem Geschädigten eines Verkehrsunfalls, die Verursachung des Schadens durch das gegnerische Fahrzeug darzutun und zu beweisen (Senat, Urteil vom 3. Juni 1996 - 12 U 2074/95 - Urteil vom 17. Juni 1996 - 12 U 2152/95 - Urteil vom 24. Juni 1996 - 12 U 2835/95 - Urt. vom 26. Juli 1999 - 12 U 4832/97 -).
  • KG, 17.06.1996 - 12 U 2152/95
    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Grundsätzlich obliegt es dem Geschädigten eines Verkehrsunfalls, die Verursachung des Schadens durch das gegnerische Fahrzeug darzutun und zu beweisen (Senat, Urteil vom 3. Juni 1996 - 12 U 2074/95 - Urteil vom 17. Juni 1996 - 12 U 2152/95 - Urteil vom 24. Juni 1996 - 12 U 2835/95 - Urt. vom 26. Juli 1999 - 12 U 4832/97 -).
  • KG, 24.06.1996 - 12 U 2835/95
    Auszug aus KG, 16.01.2003 - 12 U 207/01
    Grundsätzlich obliegt es dem Geschädigten eines Verkehrsunfalls, die Verursachung des Schadens durch das gegnerische Fahrzeug darzutun und zu beweisen (Senat, Urteil vom 3. Juni 1996 - 12 U 2074/95 - Urteil vom 17. Juni 1996 - 12 U 2152/95 - Urteil vom 24. Juni 1996 - 12 U 2835/95 - Urt. vom 26. Juli 1999 - 12 U 4832/97 -).
  • BGH, 10.10.2000 - VI ZR 10/00

    Berücksichtigung eines Privatgutachtens

  • OLG München, 19.05.2017 - 10 U 1209/15

    Nachweis eines gestellten Unfalls

    Ebenso ist nicht erforderlich, dass auch der vermeintliche Geschädigte und der Schädiger sich kennen (KG Urt. v. 16.01.2003 - 12 U 207/01 [BeckRS 2003, 30301554]; Beschluss vom 08.12.2005 - 12 U 201/05 [BeckRS 2006, 13907]; Urt. v. 10.08.2006 - 22 U 199/05 [BeckRS 2015, 9688]) - ansonsten würde ein gestellter Unfall immer dann ausscheiden, wenn Mittelsmänner eingesetzt würden, ein ersichtlich widersinniges Ergebnis.
  • KG, 06.02.2006 - 12 U 4/04

    Haftung beim Verkehrsunfall: Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen

    Derartige Fahrzeuge stellen typische "Opferfahrzeuge" für manipulierte Verkehrsunfälle dar (vgl. bspw. Senat, Urteil vom 13.5.2005 - 12 U 65/04 - VRS 109, 165; Urteil vom 6.5.2005 - 12 U 190/04 - VRS 109, 168; Urteil vom 16.1.2003 - 12 U 207/01 - VRS 105, 327; KG, Urteil vom 21.3.2005 - 22 U 148/04 - Urteil vom 8. September 2005 - 22 U 233/04 -) - wobei die Praxis der Verkehrssenate des Kammergerichts zeigt, dass auch Fahrzeuge der Mittelklasse als "Opferfahrzeuge" bei manipulierten Unfällen eingesetzt werden (siehe hierzu KG, Urteil vom 14. Juni 2004 - 22 U 321/02-) - zumal, wenn sie, wie vorliegend, in erheblichem Umfang vorgeschädigt sind (vgl. hierzu bspw. OLG Hamm, Urteil vom 30.5.2005 - 13 U 30/05 - ZfS 2005, 539; KG, Urteil vom 18. Oktober 2004 - 22 U 80/04 - Urteil vom 23.5.2003 - 22 U 222/02 - Urteil vom 14. Juni 2004 - 22 U 321/02 - Urteil vom 12.1.2004 - 22 U 281/02 - ; Senat, Urteile vom 02. Juli 1992 - 12 U 6592/91 - ; vom 14. Juni 1993 - 12 U 2859/92 - ; vom 21. April 1994 - 12 U 6733/92 - ; vom 20. Februar 1995 - 12 U 451/94 - ; vom 27. Februar 1995 - 12 U 3250/93 - ; vom 13. Juli 1995 - 12 U 1692/94 - ; vom 11. Juli 1996 - 12 U 3918/95 - und 22. September 1997 - 12 U 1683/96 - ).

    Bekanntermaßen ist es im Rahmen vorgetäuschter Verkehrsunfälle üblich, dass "Opfer" und "Täter" einander nicht kennen, die Kontakte werden über Dritte hergestellt (ständige Rechtsprechung der Verkehrssenate des KG, zuletzt 12. Zivilsenat, Urteil vom 16. Januar 2003 - 12 U 207/01 - KG Report 2003, 366, 368 mit Nachweisen).

  • KG, 01.10.2007 - 12 U 72/06

    Zu den Voraussetzungen der Feststellung einer erheblichen Wahrscheinlichkeit für

    Entscheidungen des KG: 12 U 7990/00 vom 5.12.2002 = KGR 2003, 143; 22 U 383/01 vom 22.8.2002; 12 U 207/01 vom 16.1.2003 = KGR 2003, 366; 12 U 272/01 vom 17.4.2003 = KGR 2004, 260; 22 U 222/02 vom 23.6.2003; 12 U 318/03; 12 U 4/04 vom 6.2.2006 = KGR 2006, 793 m.w.N.; 22 U 80/04 vom 18.10.2004; 12 U 190/04 vom 6.6.2005 = KGR 2005, 851; 12 U 228/04 vom 12.1.06 = NUV 2006, 377;12 U 201/05 Beschluss vom 8.12.05 = KGR 2007, 265; 12 U 32/06 Beschluss vom 24.10.06 = KGR 2007, 304; 12 U 8/07 Beschluss vom 22.2.2007; OLG Hamm 13 U 30/05 vom 30.5.2005 = ZfS 2005, 539; OLG Karlsruhe vom 8.3.2007 = MDR 2007, 1019.
  • KG, 31.08.2009 - 12 U 203/08

    Schadenersatzprozess nach Verkehrsunfall: Beweisanzeichen für einen manipulierten

    Soweit sie ausführt, die Anhörung hätte dazu erfolgen müssen, ob die Beklagte zu 1) und der Kläger sich persönlich kannten, kann dies schon deshalb dahinstehen, weil es im Bereich fingierter Unfälle durchaus üblich ist, dass sie "Schädiger" und "Opfer" nicht persönlich kennen (vgl. hierzu statt aller Senat, Urteil vom 16. Januar 2003 - 12 U 207/01 - KG Report 2003, 366).
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