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   KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04   

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KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04 (https://dejure.org/2006,8787)
KG, Entscheidung vom 27.02.2006 - 12 U 262/04 (https://dejure.org/2006,8787)
KG, Entscheidung vom 27. Februar 2006 - 12 U 262/04 (https://dejure.org/2006,8787)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Ersatz eines durch einen Unfall entstandenen Haushaltsführungsschadens; Beendigung einer Verjährungshemmung durch eine positive Entscheidung im Sinn des § 3 Nr. 3 S. 3 Pflichtversicherungsgesetz (PflVersG); Vorliegen einer Klageänderung bei einer ...

  • Judicialis

    PflVersG § 3 Nr. 3 Satz 3; ; BGB § 852 Abs. 2 a. F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    PflVG § 3 Nr. 3 Satz 3; BGB § 852 Abs. 2 a. F.
    Beendigung der Verjährungshemmung durch eine positive Entscheidung des Versicherers i. S. d. § 3 Nr. 3 Satz 3 PflVG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 1507
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 05.12.1995 - VI ZR 50/95

    Anforderungen an eine anspruchsbejahende Entscheidung des Versicherers

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Zwar ist grundsätzlich anerkannt, dass auch eine positive Entscheidung des Versicherers eine schriftliche Entscheidung im Sinne der zitierten Norm darstellen kann, dies jedoch nur dann, wenn dem Geschädigten durch die Erklärung zweifelsfrei Klarheit über die Haltung des Haftpflichtversicherers des Schädigers gegenüber seinen Forderungen als Grundlage für die sachgerechte Durchsetzung seiner Ansprüche verschafft wird (vgl. grundlegend BGH, Urteil vom 30. April 1991 - VI ZR 229/90 - NJW 1991, 1954; BGH, Urteil vom 5. Dezember 1995 - VI ZR 50/95 - , NJW-RR 1996, 474; Senat, Urteil vom 29. März 1999 - 12 U 8899/97 - VM 1999, 92 Nr. 94).

    Dem Inhalt des Schreibens muss der Charakter einer erschöpfend, eindeutig und endgültig den Schadensersatzanspruch im Hinblick auf das Interesse des Gläubigers an Rechtssicherheit und Rechtsklarheit bejahenden schriftlichen Erklärung zukommen; nicht ausreichend ist es, wenn der Geschädigte auf Grund des Schreibens davon ausgehen konnte, dass der Anspruchsgrund nicht mehr bestritten werde; vielmehr muss klar erkennbar sein, dass der Versicherer auch alle künftigen angesichts der Verletzungen des Geschädigten noch in Betracht kommenden Schadenspositionen, die bisher nicht Gegenstand der Abrechnung waren, zu ersetzen bereit sein wird, wenn der Geschädigte sie belegt (vgl. BGH Urteil vom 5. Dezember 1995, a.a.O.; Prölss/ Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 27. Aufl., § 3 Nr. 3 PflVG, Rn 7).

  • BGH, 30.04.1991 - VI ZR 229/90

    Anspruchsbejahende Entscheidung des Versicherers

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Zwar ist grundsätzlich anerkannt, dass auch eine positive Entscheidung des Versicherers eine schriftliche Entscheidung im Sinne der zitierten Norm darstellen kann, dies jedoch nur dann, wenn dem Geschädigten durch die Erklärung zweifelsfrei Klarheit über die Haltung des Haftpflichtversicherers des Schädigers gegenüber seinen Forderungen als Grundlage für die sachgerechte Durchsetzung seiner Ansprüche verschafft wird (vgl. grundlegend BGH, Urteil vom 30. April 1991 - VI ZR 229/90 - NJW 1991, 1954; BGH, Urteil vom 5. Dezember 1995 - VI ZR 50/95 - , NJW-RR 1996, 474; Senat, Urteil vom 29. März 1999 - 12 U 8899/97 - VM 1999, 92 Nr. 94).

    Dabei ist für die Frage, ob die schriftliche Erklärung eine Entscheidung im Sinne des § 3 Nr. 3 Satz 3 PflVG darstellt auf die Umstände des Einzelfalls, insbesondere auch das Verfahren und die Konkretisierung der Schadensanmeldung abzustellen (BGH, Urteil vom 30. April 1991, a.a.O.).

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes ist von seiner Doppelfunktion auszugehen (BGHZ 18, 149; KG DAR 1987, 151).
  • KG, 10.11.1997 - 12 U 5774/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Die Eigenart des Schmerzensgeldanspruchs hat deshalb zur Folge, dass dessen Höhe nicht auf Heller und Pfennig bestimmbar und für jedermann nachvollziehbar begründbar ist (Senat, Urteil vom 16. Oktober 1995 - 12 U 2094/94 - VM 1995, 44 Nr. 60; Senat, Urteil vom 10. November 1997 - 12 U 5774/96 -).
  • BGH, 30.05.2000 - VI ZR 300/99

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen hinsichtlich rückständiger Anteile einer

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Rückstände auf Rentenansprüche auf Grund eines Mehrbedarfs des Verletzten nach § 843 Abs. 1 BGB stellen grundsätzlich zwar wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 197 BGB dar, für welche mithin, anders als für das so genannte Stammrecht, eine Verjährungsfrist von vier Jahren gilt (BGH, Urteil vom 30. Mai 2000 - VI ZR 300/99 - NJW-RR 2000, 14121= MDR 2000, 1192).
  • OLG Frankfurt, 21.02.1991 - 12 U 42/90

    Schmerzensgeld; Monatliche Schmerzensgeldrente; Schüler; Kniebandschädigung;

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Eine solche Rente kommt in der Regel nur in Betracht, wenn schwerste Dauerschäden eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität und ständige Schmerzen zur Folge haben, so dass sich der Verletzte dieser immer wieder neu bewusst wird ( BGH, Urteil vom 15. März 1994 - VI ZR 44/93 -, NJW 1994, 1592; OLG Frankfurt, Urteil vom 21. Februar 1991 - 12 U 42/90 -, VersR 1992, 621; OLG Hamm, Urteil vom 9. Februar 1989 - 6 U 451/86 -,VersR 1990, 865).
  • KG, 24.11.2005 - 12 U 68/05

    Verkehrsunfallklage: Hinreichende Bestimmtheit eines Klageantrages auf eine

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Der Schmerzensgeldanspruch stellt grundsätzlich einen eigenen Anspruch neben dem Anspruch auf Ersatz der materiellen Schäden dar und ist nicht nur ein Rechnungsposten des Gesamtschadens (Palandt-Thomas, 61. Aufl., § 847 BGB a.F., Rn 1; Senat, Urteil vom 24. November 2005 - 12 U 68/05 -).
  • OLG Hamm, 09.02.1989 - 6 U 451/86

    65000 DM Schmerzensgeld; 200 DM Schmerzensgeldrente pro Monat; Anspruch auf

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Eine solche Rente kommt in der Regel nur in Betracht, wenn schwerste Dauerschäden eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität und ständige Schmerzen zur Folge haben, so dass sich der Verletzte dieser immer wieder neu bewusst wird ( BGH, Urteil vom 15. März 1994 - VI ZR 44/93 -, NJW 1994, 1592; OLG Frankfurt, Urteil vom 21. Februar 1991 - 12 U 42/90 -, VersR 1992, 621; OLG Hamm, Urteil vom 9. Februar 1989 - 6 U 451/86 -,VersR 1990, 865).
  • BGH, 15.03.1994 - VI ZR 44/93

    Zumutbarkeit einer Operation und Schadensminderungspflicht

    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Eine solche Rente kommt in der Regel nur in Betracht, wenn schwerste Dauerschäden eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität und ständige Schmerzen zur Folge haben, so dass sich der Verletzte dieser immer wieder neu bewusst wird ( BGH, Urteil vom 15. März 1994 - VI ZR 44/93 -, NJW 1994, 1592; OLG Frankfurt, Urteil vom 21. Februar 1991 - 12 U 42/90 -, VersR 1992, 621; OLG Hamm, Urteil vom 9. Februar 1989 - 6 U 451/86 -,VersR 1990, 865).
  • KG, 26.10.1995 - 12 U 2094/94
    Auszug aus KG, 27.02.2006 - 12 U 262/04
    Die Eigenart des Schmerzensgeldanspruchs hat deshalb zur Folge, dass dessen Höhe nicht auf Heller und Pfennig bestimmbar und für jedermann nachvollziehbar begründbar ist (Senat, Urteil vom 16. Oktober 1995 - 12 U 2094/94 - VM 1995, 44 Nr. 60; Senat, Urteil vom 10. November 1997 - 12 U 5774/96 -).
  • OLG Zweibrücken, 30.04.1998 - 1 U 193/97

    Zur Frage der Verjährung gemäß § 197 BGB in einem Regreßverfahren nach § 116 SGB

  • OLG Hamburg, 02.03.1990 - 14 U 9/89

    Beginn und Hemmung der Verjährung von Schadensersatzforderungen

  • OLG Hamm, 25.06.2001 - 13 U 32/01

    Verjährung, Hemmung, Verjährungshemmung, Entscheidung des Versicherers

  • BGH, 05.11.2002 - VI ZR 416/01

    Hemmung der Verjährung von Schadensersatzansprüchen

  • LG Münster, 29.09.2003 - 15 O 116/03
  • KG, 29.03.1999 - 12 U 8899/97
  • OLG Jena, 09.02.2022 - 2 U 504/20

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall; Begriff des

    Daran fehlt es, wenn der Anspruchsgrund und geltend gemachte Einzelpositionen zwar anerkannt werden, der Geschädigte aber nicht sicher sein kann, dass zukünftige Forderungen genauso erfüllt werden (KG Berlin, Urteil vom 27. Februar 2006 - 12 U 262/04 -, Rn. 34, juris).
  • KG, 13.04.2006 - 12 U 126/05

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Voraussetzungen einer schriftlichen Entscheidung des

    Jedoch kann die Verjährungshemmung nur dann ihr Ende finden, wenn dem Geschädigten durch die Erklärung zweifelsfrei Klarheit über die Haltung des Haftpflichtversicherers des Schädigers gegenüber seinen Forderungen als Grundlage für die sachgerechte Durchsetzung seiner Ansprüche verschafft wird (vgl. grundlegend BGH, Urteil vom 30. April 1991 - VI ZR 229/90 - NJW 1991, 1954; BGH, Urteil vom 5. Dezember 1995 - VI ZR .50/95 -' VersR 1996, 369 = NJW-RR 1996, 474; Senat, Urteil vom 29. März 1999 - 12 U 8899/97 - VM 1999, 92 Nr. 94; Senat, Urteil vom 27. Februar 2006 - 12 U 262/04 -).
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   OLG Karlsruhe, 24.11.2005 - 12 U 262/04   

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OLG Karlsruhe, 24.11.2005 - 12 U 262/04 (https://dejure.org/2005,58579)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24.11.2005 - 12 U 262/04 (https://dejure.org/2005,58579)
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