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   KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08   

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https://dejure.org/2008,28854
KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08 (https://dejure.org/2008,28854)
KG, Entscheidung vom 12.11.2008 - 12 U 49/08 (https://dejure.org/2008,28854)
KG, Entscheidung vom 12. November 2008 - 12 U 49/08 (https://dejure.org/2008,28854)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Nachweis des Eigentums an einem Kfz; Nachweis unfallbedingter Verletzungen durch Vorlage eines Attestes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286; BGB § 1006 Abs. 1 S. 1
    Anforderungen an den Nachweis des Eigentums an einem Kfz; Nachweis unfallbedingter Verletzungen durch Vorlage eines Attestes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2009, 507 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 235/07

    Zurückweisung eines Antrags auf Einholungs eines fachmedizinischen Gutachtens zum

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Es besteht keine Vermutung, dass die Diagnosen, die in einem zeitnah zum Unfall erstellten ärztlichen Attest enthalten sind, unfallbedingte Verletzungen beweisen; ein derartiges Attest ist nur ein gegebenenfalls von einem medizinischen Sachverständigen zu berücksichtigendes Indiz von eher untergeordneter Bedeutung (vergleiche BGH, Urt. v. 20. März 2008, VI ZR 254/05, MDR 2007, 969 = BGHReport 2007, 783 = VersR 2008, 235 [237 f.]; v. 3. Juni 2008, VI ZR 235/07, MDR 2008, 1115 = BGHReport 2008, 1034 = VersR 2008, 133).

    Denn auch ein zeitnah erstelltes Attestes über die Erstuntersuchung ist für den Beweis nicht ausschlaggebend, sondern kann ggf. nur ein Indiz von eher untergeordneter Bedeutung sein (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juni 2008 - VI ZR 235/07 - VersR 2008, 1133 = NJW-RR 2008, 1380 = NZV 2008, 502 ).

  • KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07

    Voraussetzungen der Verwerfung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Dem Erlass eines Beschlusses nach § 522 Abs. 2 ZPO steht es nicht entgegen, wenn das Berufungsgericht anhand der festgestellten Tatsachen nach eigener rechtlicher Würdigung die Überzeugung gewinnt, dass der Rechtsstreit in erster Instanz im Ergebnis zutreffend entschieden wurde (vgl. Senat, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 - VersR 2008, 658 m. w. N.) und die Begründung des Erstgerichts ergänzt oder auswechselt (vgl. Senat, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - 12 U 191/07 - OLG Report 2008, 372, 373 m. w. N.).
  • KG, 29.10.2007 - 12 U 83/07

    Schadensersatzprozess nach Kfz-Unfall: Bestreiten des Eigentums des Klägers am

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Denn das Eigentum am Kfz ergibt sich nicht aus der Eintragung im Kfz-Brief (vgl. auch § 25 Abs. 4 Satz 1 StVZO a. F.; jetzt: § 12 Abs. 6 Satz 1 FZV), der als verwaltungsrechtliche Urkunde ohne öffentlichen Glauben lediglich dokumentiert, auf welche Person ein Kfz bei der Zulassungsstelle zugelassen ist (Senat, Beschluss vom 12. April 2007 - 12 U 51/07 - VRS 113, 209 = KGR 2008, 51 = VM 2008, 2 Nr. 2 = NZV 2008, 93 L; Beschluss vom 29. Oktober 2007 - 12 U 83/07 - KGR 2008, 818 = NJOZ 2008, 4080).
  • BGH, 20.03.2007 - VI ZR 254/05

    Anforderungen an die Erklärung der Zustimmung zum schriftlichen Verfahren;

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Es besteht keine Vermutung, dass die Diagnosen, die in einem zeitnah zum Unfall erstellten ärztlichen Attest enthalten sind, unfallbedingte Verletzungen beweisen; ein derartiges Attest ist nur ein gegebenenfalls von einem medizinischen Sachverständigen zu berücksichtigendes Indiz von eher untergeordneter Bedeutung (vergleiche BGH, Urt. v. 20. März 2008, VI ZR 254/05, MDR 2007, 969 = BGHReport 2007, 783 = VersR 2008, 235 [237 f.]; v. 3. Juni 2008, VI ZR 235/07, MDR 2008, 1115 = BGHReport 2008, 1034 = VersR 2008, 133).
  • BGH, 08.07.2008 - VI ZR 274/07

    Feststellung der Ursächlichkeit eines Kfz-Unfalls mit geringfügiger

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Gemäß § 286 ZPO muss sich der Richter aus sämtlichen Umständen des Falles seine Überzeugung bilden, wobei ein Schmerzensgeldanspruch auch bei einem Zusammenstoß im Frontbereich nicht an einer sog. Harmlosigkeitsgrenze scheitern kann (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 2008 - VI ZR 274/07 - VersR 2008, 1126 = NJW 2008, 2845 = DAR 2008, 587).
  • KG, 03.12.2007 - 12 U 191/07

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Kollision zwischen Linksabbieger und

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Dem Erlass eines Beschlusses nach § 522 Abs. 2 ZPO steht es nicht entgegen, wenn das Berufungsgericht anhand der festgestellten Tatsachen nach eigener rechtlicher Würdigung die Überzeugung gewinnt, dass der Rechtsstreit in erster Instanz im Ergebnis zutreffend entschieden wurde (vgl. Senat, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 - VersR 2008, 658 m. w. N.) und die Begründung des Erstgerichts ergänzt oder auswechselt (vgl. Senat, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - 12 U 191/07 - OLG Report 2008, 372, 373 m. w. N.).
  • BGH, 19.01.1994 - IV ZR 207/92

    Behandlung von in Deutschland befindlichen Inhaberaktien an ausländischen

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Der Vermutungsinhalt geht vielmehr dahin, dass der Besitzer bei Erwerb seines Besitzes Eigenbesitz begründete, dabei unbedingtes Eigentum erwarb und es während der Besitzzeit behielt (so BGH NJW 1994, 939 ; vgl. zu allem auch Palandt/Bassenge, 67. Aufl. 2008, § 1006 Rn 4).
  • KG, 12.04.2007 - 12 U 51/07

    Aktivlegitimation in einem Schadensersatzverfahren: Eigentümerstellung auf Grund

    Auszug aus KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08
    Denn das Eigentum am Kfz ergibt sich nicht aus der Eintragung im Kfz-Brief (vgl. auch § 25 Abs. 4 Satz 1 StVZO a. F.; jetzt: § 12 Abs. 6 Satz 1 FZV), der als verwaltungsrechtliche Urkunde ohne öffentlichen Glauben lediglich dokumentiert, auf welche Person ein Kfz bei der Zulassungsstelle zugelassen ist (Senat, Beschluss vom 12. April 2007 - 12 U 51/07 - VRS 113, 209 = KGR 2008, 51 = VM 2008, 2 Nr. 2 = NZV 2008, 93 L; Beschluss vom 29. Oktober 2007 - 12 U 83/07 - KGR 2008, 818 = NJOZ 2008, 4080).
  • OLG Naumburg, 02.02.2015 - 12 U 105/14

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Vollhaftung des Spurwechslers kraft

    Dieser dokumentiert als verwaltungsrechtliche Urkunde ohne öffentlichen Glauben lediglich, auf welche Person ein Kfz bei der Zulassungsstelle zugelassen war oder ist (vgl. KG Berlin VRS 116, 421 ff).
  • AG Brandenburg, 03.07.2015 - 31 C 163/14

    Aktivlegitimation und Eigentumsvermutung zu Gunsten des Besitzers des Fahrzeugs

    Gemäß § 1006 Abs. 1 BGB ist nämlich nach überwiegender Rechtsauffassung ( OLG Saarbrücken , NJW-RR 2014, Seiten 1241 ff. = MDR 2014, Seiten 1257 f.; OLG Brandenburg , NJW 2003, Seiten 1055 ff. = OLG-NL 2006, Seiten 224 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 18.12.2008, Az.: 12 U 152/08, u.a. in: "juris"; vgl. auch Krebs , FamRZ 1994, Seite 282 ) dann zu vermuten, dass zeitgleich mit der Besitzbegründung auch der Erwerb von Eigenbesitz und damit Eigentum erfolgte ( BGH , NJW 1994, Seiten 939 f.; OLG Saarbrücken , NJW-RR 2014, Seiten 1241 ff. = MDR 2014, Seiten 1257 f.; OLG Brandenburg , NJW 2003, Seiten 1055 ff. = OLG-NL 2006, Seiten 224 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 18.12.2008, Az.: 12 U 152/08, u. a. in: "juris"; KG Berlin , SVR 2011, Seiten 228 ff.; KG Berlin , KG-Report 2009, Seiten 627 ff.; LG Bonn , Urteil vom 18.02.2008, Az.: 10 O 14/07; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 14.02.2014, Az.: 31 C 153/12, u.a. in: BeckRS 2014, Nr. 05405 = "juris" ).

    Der Fahrzeugbrief ist somit eine verwaltungsrechtliche Urkunde ohne öffentlichen Glauben ( OLG Koblenz , VRS Band 55, Seite 428; KG Berlin , VRS Band 113, Seiten 209 f. = KG-Report 2008, Seiten 51 f. = VerkMitt 2008, Nr. 2 = NZV 2008, Seite 93; KG Berlin , KG-Report 2008, Seite 818 = NZV 2009, Seite 292; KG Berlin , KG-Report 2009, Seiten 627 ff. ), aus der weder zwingend auf den tatsächlichen "Halter" des Kfz im Sinne des § 7 StVG ( KG Berlin , VRS Band 113, Seiten 209 f. = KG-Report 2008, Seiten 51 f. = NZV 2008, Seite 93; KG Berlin , KG-Report 2008, Seite 818 = NZV 2009, Seite 292; KG Berlin , KG-Report 2009, Seiten 627 ff. ) noch auf den Eigentümer im Sinne der §§ 903, 929 BGB geschlossen werden kann.

    Denn auch sowohl § 25 Abs. 4 Satz 1 StVZO a.F. ( "Die mit den Fahrzeugbriefen befassten Behörden haben bei der Entgegennahme von Anträgen und bei Aushändigung der Briefe über auftretende privatrechtliche Ansprüche nicht zu entscheiden" ) als auch der seit 01. März 2007 geltende § 12 Abs. 6 Satz 1 Fahrzeug-Zulassungsverordnung ("Die Zulassungsstelle entscheidet keine privatrechtlichen Sachverhalte." ) treffen hierzu ganz bewusst keine Aussage ( KG Berlin , KG-Report 2009, Seiten 627 ff. ).

  • KG, 20.12.2010 - 12 U 70/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision zwischen zwei nacheinander fahrenden

    24 Eine Abänderung der vom Erstgericht vertretbar gebildeten Haftungsquote scheidet jedoch aus (vgl. Senat, Beschluss vom 31. Oktober 2008 - 12 U 216/07 - MDR 2009, 680 = VRS 116, 191 = NZV 2009, 390 sowie vom 28. Juni 2009 - 12 U 169/08 - VRS 118, 91 = DAR 2010, 138 L = NZV 2010, 254), selbst wenn das Berufungsgericht dafür eine andere Begründung gibt; auch in diesem Fall kann die Berufung nach § 522 Abs. 2 ZPO als unbegründet zurückgewiesen werden (Senat, Beschluss vom 12. November 2008 - 12 U 49/08 - KGR 2009, 627, sowie Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 - VersR 2008, 658 = VRS 113, 428 = KGR 2008, 481; OLG Hamburg NJW 2006, 71; OLG Rostock MDR 2003, 1073).
  • OLG Dresden, 09.06.2010 - 1 U 745/09

    Planung muss aktuelle Entwicklungen berücksichtigen!

    Wäre eine solche Kenntlichmachung in dem Grundurteil nicht erfolgt, könnte der Senat dies als Berufungsgericht nachholen, die Begründung des Erstgerichts also ergänzen oder auswechseln (KG, Beschluss vom 12.11.2008, Az: 12 U 49/08, KGR Berlin 2009, 627 m.w.N.; OLG München, Beschluss vom 02.11.2006, Az: 1 U 3851/06, zitiert nach juris; OLG München, Beschluss vom 10.11.2006, Az: 1 U 4336/06, zitiert nach juris).

    Der Senat kann auch dies im Urteil entsprechend klarstellen (vgl. KG, Beschluss vom 12.11.2008, Az: 12 U 49/08, KGR Berlin 2009, 627 m.w.N.; OLG München, Beschluss vom 02.11.2006, Az: 1 U 3851/06, zitiert nach juris; OLG München, Beschluss vom 10.11.2006, Az: 1 U 4336/06, zitiert nach juris - jeweils für Beschlüsse).

  • KG, 11.09.2015 - 23 U 15/15

    Kaufvertrag: Wirksamkeit der formularmäßigen Garantieerklärung eines

    Dies steht dem Erlass eines Beschlusses nach § 522 Abs. 2 ZPO dann nicht entgegen, wenn das Berufungsgericht - wie hier - anhand der festgestellten Tatsachen nach eigener rechtlicher Würdigung die Überzeugung gewinnt, dass der Rechtsstreit in erster Instanz im Ergebnis zutreffend entschieden wurde (vgl. KG, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 - VersR 2008, 658 m. w. N.) und die Begründung des Erstgerichts ergänzt oder auswechselt (vgl. KG, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - 12 U 191/07 - OLG Report 2008, 372, 373 m. w. N.; KG, Beschluss vom 12. November 2008 - 12 U 49/08 -, Rn. 2, juris).
  • LG Essen, 17.12.2012 - 2 O 126/12

    Nachweis des Eigentums am beschädigten Fahrzeug im Zusammenhang mit

    Das Eigentum an dem Kraftfahrzeug ergibt sich nicht aus der Eintragung im Kfz-Brief, der als verwaltungsrechtliche Urkunde ohne öffentlichen Glauben lediglich dokumentiert, auf welche Person ein Kfz bei der Zulassungsstelle zugelassen ist (vgl. KG, Beschluss vom 12.11.2008, Az. 12 U 49/08).
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