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   VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07   

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https://dejure.org/2008,33133
VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07 (https://dejure.org/2008,33133)
VG Berlin, Entscheidung vom 10.11.2008 - 12 V 88.07 (https://dejure.org/2008,33133)
VG Berlin, Entscheidung vom 10. November 2008 - 12 V 88.07 (https://dejure.org/2008,33133)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; AufenthG § 30 Abs. 1 S. 3 Nr. 2; GG Art. 6 Abs. 1; RL 2003/86/EG Art. 7 Abs. 2; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 3
    D (A), Visum, Familienzusammenführung, Ehegattennachzug, Sprachkenntnisse, Analphabeten, Krankheit, Behinderung, Schutz von Ehe und Familie, Verfassungsmäßigkeit, Gleichheitssatz, Familienzusammenführung im Ausland, Zumutbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 12. Mai 1987 - 2 BvR 1226/83 u.a.-, BVerfGE 76, 1 ff) ist der Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG zwar nicht auf rein inlandsbezogene Ehen und Familien beschränkt, sondern umfasst eheliche und familiäre Lebensgemeinschaften unabhängig davon, wo und nach Maßgabe welcher Rechtsordnung sie begründet wurden.

    In dem von ihm gesteckten weiten Rahmen obliegt es der Entscheidung der Legislative und - in den von dieser zulässigerweise gezogenen Grenzen - der Exekutive, ob und bei welchem Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung die Zuwanderung von Ausländern ins Bundesgebiet begrenzt wird oder ob und bis zu welchem Umfang eine solche Zuwanderung geduldet oder gefördert wird (BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 1987, a.a.O.).

    Vor den mit einer solchen Übersiedlung etwa verbundenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten bietet auch Art. 6 GG keinen Schutz (vgl. BVerfG, Urteil vom 12. Mai 1987, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008, a.a.O.).

  • VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07

    Erfordernis von deutschen Sprachkenntnissen bei Ehegattennachzug rechtmäßig

    Auszug aus VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07
    Die besondere Anforderung, dass in einem begrenzten Umfange Sprachkenntnisse bereits vor der Einreise erworben werden müssen, ist vertretbar und von dem Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers umfasst (vgl. VG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 -).
  • BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis; Aufenthaltsbefugnis; unanfechtbare

    Auszug aus VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07
    Denn bei Verpflichtungsklagen ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Sach- und Rechtlage grundsätzlich der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz bzw. bei Entscheidung ohne mündliche Verhandlung der Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Februar 2001 -1 C 23.00 -, BVerwGE 114, 9; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. September 1992 - 6 S 1181/91 -).
  • BVerwG, 04.09.2003 - 5 C 33.02

    Familiäre Vermittlung der deutschen Sprache; deutsche Sprache, familiäre

    Auszug aus VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07
    Ein begrenzter Wortschatz und einfacher Satzbau dürften genügen, und Fehler in Satzbau, Wortwahl und Aussprache nicht schädlich sein, wenn sie dem richtigen Verstehen nicht entgegenstehen (vgl. zum Führen eines einfachen Gesprächs auf Deutsch gemäß § 6 Abs. 2 Bundesvertriebenengesetz: BVerwG, Urteil vom 4. September 2003 - BVerwG 5 C 33.02 -, BVerwGE 119, 6).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1992 - 6 S 1181/91

    Kein Anspruch auf Anerkennung als Heimkehrer nach Aufhebung des

    Auszug aus VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07
    Denn bei Verpflichtungsklagen ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Sach- und Rechtlage grundsätzlich der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz bzw. bei Entscheidung ohne mündliche Verhandlung der Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Februar 2001 -1 C 23.00 -, BVerwGE 114, 9; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. September 1992 - 6 S 1181/91 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.04.2009 - 2 B 6.08

    Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug

    Dies entspricht der - soweit ersichtlich - durchgängig in der Rechtsprechung sowie einem Teil der Literatur vertretenen Ansicht (vgl. VG Berlin, Urteil vom 28. Januar 2009 - 2 V 76.07 -, EA S. 7 ff.; Urteil vom 23. April 2008 - 3 V 49.07 -, juris 20 ff.; Urteil vom 23. Juli 2008 - 15 V 3.08 -, juris Rz 36; Urteil vom 10. November 2008 - 12 V 88.07 -, juris Rz 23 ff. und Urteil vom 10. Dezember 2008 - 12 V 20.07 -, juris Rz 24 ff.; VG Koblenz, Beschluss vom 22. August 2008 - 3 L 849/08.KO -, juris Rz 6; VG Oldenburg, Urteil vom 7. November 2007 - 11 A 147/06 -, juris Rz 16; VG Frankfurt a.M., Urteil vom 16. Februar 2009 - 1 K 4071/08.F -, juris Rz 16 ff., zweifelnd: OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - 11 S 38.08 -, EA S. 3 ff.; Hillgruber, ZAR 2006, 304; Hailbronner, AuslR, Kommentar, Stand: Dezember 2008, § 30 AufenthG Rz 43 ff.; ders., FamRZ 2008, 1583; Breitkreutz/Franßende la Cerda/Hübner, ZAR 2008, 381, 383 f.; differenzierend Thomas, SächsVBl.
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