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   LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11   

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https://dejure.org/2011,10100
LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11 (https://dejure.org/2011,10100)
LG Kleve, Entscheidung vom 21.04.2011 - 120 Qs 40/11 (https://dejure.org/2011,10100)
LG Kleve, Entscheidung vom 21. April 2011 - 120 Qs 40/11 (https://dejure.org/2011,10100)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eine Fahrerlaubnis kann trotz länger zurückliegendem Zeitraum, hier 7 Monate, wegen des fahrlässig im Straßenverkehr grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen falschen Überholens und dadurch fahrlässiger Gefährdung von Leib oder Leben eines anderen Menschen und fremde ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrverbot - trotz lang zurückliegendem Verkehrsverstoß

  • blutalkohol PDF, S. 262
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eine Fahrerlaubnis kann trotz länger zurückliegendem Zeitraum, hier 7 Monate, wegen des fahrlässig im Straßenverkehr grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen falschen Überholens und dadurch fahrlässiger Gefährdung von Leib oder Leben eines anderen Menschen und fremde ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck-blog (Kurzinformation und Auszüge)

    § 111a StPO erst 7 Monaten nach der Tat? "Geht!"

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Vorläufige Fahrerlaubnisentziehung noch nach 7 Monaten?

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 04.04.2002 - 3 Ws 108/02

    Zur vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis bei allgemeiner Kriminalität und zum

    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Mit anderer Ansicht (LG Stuttgart NZV 1993, 412: dort über 2 Jahre; OLG Koblenz VRS 67, 254; OLG Karlsruhe VRS 68, 360; OLG Düsseldorf NStZ-RR 2002, 314; OLG Hamm NZV 2002, 380: dort 10 Monate) und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Landgerichts L6 (Beschl v. 26.01.1989, 1 Qs 3/89; Beschl v. 19.04.1994, 1 Qs 56/94 ) hält die Kammer diese Auffassung mit dem Wortlaut und dem Sicherungszweck des § 111 a StPO jedoch nicht für vereinbar.

    Grundsätzlich ist nach Verhältnismäßigkeitsgründen eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis zu einem späteren Verfahrensabschnitt noch möglich und - entsprechend der Wertung des § 111 a StGB sogar - geboten (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl v.04.04.2002, 3 Ws 108/02), auch wenn sie schon früher hätte angeordnet werden können und müssen.

  • OLG Karlsruhe, 01.02.1985 - 1 Ws 25/85

    Berufungsgericht; Entziehung der Fahrerlaubnis; Antragsbeschluss;

    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Mit anderer Ansicht (LG Stuttgart NZV 1993, 412: dort über 2 Jahre; OLG Koblenz VRS 67, 254; OLG Karlsruhe VRS 68, 360; OLG Düsseldorf NStZ-RR 2002, 314; OLG Hamm NZV 2002, 380: dort 10 Monate) und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Landgerichts L6 (Beschl v. 26.01.1989, 1 Qs 3/89; Beschl v. 19.04.1994, 1 Qs 56/94 ) hält die Kammer diese Auffassung mit dem Wortlaut und dem Sicherungszweck des § 111 a StPO jedoch nicht für vereinbar.
  • OLG Koblenz, 12.06.1984 - 1 Ws 404/84
    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Mit anderer Ansicht (LG Stuttgart NZV 1993, 412: dort über 2 Jahre; OLG Koblenz VRS 67, 254; OLG Karlsruhe VRS 68, 360; OLG Düsseldorf NStZ-RR 2002, 314; OLG Hamm NZV 2002, 380: dort 10 Monate) und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Landgerichts L6 (Beschl v. 26.01.1989, 1 Qs 3/89; Beschl v. 19.04.1994, 1 Qs 56/94 ) hält die Kammer diese Auffassung mit dem Wortlaut und dem Sicherungszweck des § 111 a StPO jedoch nicht für vereinbar.
  • LG Hagen, 05.04.1994 - 46 Qs 22/94
    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Die Kammer verkennt nicht, dass von einem Teil der Rechtsprechung aufgrund des Präventiv-Charakters des § 111 a StPO für eine solche vorläufige Maßnahme kein Raum mehr gesehen wird, wenn seit Bekanntwerden der die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis rechtfertigende Gründe mehrere Monate verstrichen sind und Anhaltspunkte für den Einsatz eines Kraftfahrzeuges zur Ausübung weiterer Straftaten nicht bestehen (vgl. LG Hagen, NZV 94, 334).
  • BVerfG, 15.03.2005 - 2 BvR 364/05

    Rechtstaatsprinzip (Verhältnismäßigkeitsgrundsatz; Abwägung; Schutz der

    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Zwar muss ein strafprozessualer Grundrechtseingriff wie die vorläufige Entziehung der Fahrererlaubnis auch im Einzelfall dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz genügen (vgl. BVerfG Beschl.v.15.03.2005, 2 BvR 364/05).
  • LG Stuttgart, 31.08.1992 - 35 Ns 447/92
    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Mit anderer Ansicht (LG Stuttgart NZV 1993, 412: dort über 2 Jahre; OLG Koblenz VRS 67, 254; OLG Karlsruhe VRS 68, 360; OLG Düsseldorf NStZ-RR 2002, 314; OLG Hamm NZV 2002, 380: dort 10 Monate) und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Landgerichts L6 (Beschl v. 26.01.1989, 1 Qs 3/89; Beschl v. 19.04.1994, 1 Qs 56/94 ) hält die Kammer diese Auffassung mit dem Wortlaut und dem Sicherungszweck des § 111 a StPO jedoch nicht für vereinbar.
  • OLG Hamm, 13.12.2001 - 2 Ws 304/01

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, langer Zeitraum zwischen Tat und

    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Mit anderer Ansicht (LG Stuttgart NZV 1993, 412: dort über 2 Jahre; OLG Koblenz VRS 67, 254; OLG Karlsruhe VRS 68, 360; OLG Düsseldorf NStZ-RR 2002, 314; OLG Hamm NZV 2002, 380: dort 10 Monate) und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Landgerichts L6 (Beschl v. 26.01.1989, 1 Qs 3/89; Beschl v. 19.04.1994, 1 Qs 56/94 ) hält die Kammer diese Auffassung mit dem Wortlaut und dem Sicherungszweck des § 111 a StPO jedoch nicht für vereinbar.
  • LG Hamburg, 16.03.1989 - Qs 3/89
    Auszug aus LG Kleve, 21.04.2011 - 120 Qs 40/11
    Mit anderer Ansicht (LG Stuttgart NZV 1993, 412: dort über 2 Jahre; OLG Koblenz VRS 67, 254; OLG Karlsruhe VRS 68, 360; OLG Düsseldorf NStZ-RR 2002, 314; OLG Hamm NZV 2002, 380: dort 10 Monate) und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Landgerichts L6 (Beschl v. 26.01.1989, 1 Qs 3/89; Beschl v. 19.04.1994, 1 Qs 56/94 ) hält die Kammer diese Auffassung mit dem Wortlaut und dem Sicherungszweck des § 111 a StPO jedoch nicht für vereinbar.
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