Rechtsprechung
   KG, 08.01.2015 - (4) 121 Ss 211/14 (276/14)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,3794
KG, 08.01.2015 - (4) 121 Ss 211/14 (276/14) (https://dejure.org/2015,3794)
KG, Entscheidung vom 08.01.2015 - (4) 121 Ss 211/14 (276/14) (https://dejure.org/2015,3794)
KG, Entscheidung vom 08. Januar 2015 - (4) 121 Ss 211/14 (276/14) (https://dejure.org/2015,3794)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,3794) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auf frischer Tat entdeckter Diebstahl von Bekleidung und Rangelei mit der Verkäuferin vor dem Ladengeschäft (hier: Wehren gegen das Festhalten der Ladenangestellten); Prüfung der Beuteerhaltungsabsicht der Angeklagten bei der Rangelei; Beachtung des Grundsatzes "In dubio ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auf frischer Tat entdeckter Diebstahl von Bekleidung und Rangelei mit der Verkäuferin vor dem Ladengeschäft (hier: Wehren gegen das Festhalten der Ladenangestellten)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 2016, 652
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • OLG Hamm, 28.07.2003 - 2 Ss 427/03

    geringwertige Sache; Grenze der Geringwertigkeit; Kostensteigerung

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Inzwischen wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Literatur vielfach angenommen, dass der Grenzwert bei etwa 50 Euro liege (vgl. OLG Zweibrücken NStZ 2000, 536; OLG Hamm NJW 2003, 3145; wistra 2012, 40; OLG Frankfurt NStZ-RR 2008, 311 mit zust. Anm. Jahn JuS 2008, 1024 ff.; Kudlich in SSW-StGB 2. Aufl., Rn. 7; Hohmann in MüKo-StGB 2. Aufl., Rn. 6; Kretschmer in AnwK-StGB 2. Aufl., Rn. 3; Wittig in von Heintschel-Heinegg, StGB, Rn. 4; Lackner/Kühl, StGB 28. Aufl., Rn. 3; Joecks, StGB 11. Aufl., Rn. 7; alle zu § 248a StGB; Henseler StV 2007, 323 ff.; ebenso BVerwGE 145, 269; Sächs. OVG, Urteil vom 14. März 2014 - D 6 A 767/12 - [juris]).

    Überwiegend wird lediglich pauschal auf die "Preis- und Lohnentwicklung" hingewiesen (OLG Zweibrücken aaO) bzw. neben der eingetretenen Kosten- und Preissteigerung auf nicht näher dargelegte "geänderte Wertvorstellungen in der Bevölkerung" abgestellt (OLG Hamm NJW 2003, 3145).

  • KG, 13.01.2010 - 1 Ss 465/09

    Gewerbsmäßiger Betrug: Strafrahmenwahl bei nur knapp über der

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Der 1. Strafsenat des Kammergerichts hatte die Geringwertigkeitsgrenze demgegenüber zunächst in nicht ganz einheitlicher Rechtsprechung (zu § 243 Abs. 2 StGB) bei Schäden "bis etwa 25 Euro" (Beschluss vom 13. Januar 2010, StraFo 2010, 212) bzw. "bis etwa 25 bzw. 30 Euro" gezogen (Urteil vom 17. März 2010 - [1] 1 Ss 46/10 [3/10] -).
  • OLG Brandenburg, 15.10.2008 - 1 Ss 70/08

    Strafzumessung bei Ladendiebstahl: Unbedingte Freiheitsstrafe zur Ahndung von

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Zutreffend ohne Bezugnahmen auf irgendwelche Bezugsgrößen, sondern auf die Entwicklung des Preisgefüges abstellend, hat der 2. Strafsenat des Kammergerichts darauf erkannt, dass für Taten, die Mitte 2005 bis Mitte 2006 begangen waren, Geringwertigkeit " jedenfalls bis 30 Euro" gegeben sei (vgl. KG, Urteil vom 26. Januar 2009 - [2] 1 Ss 344/08 [27/08] - Hervorhebung hier), während er die Frage ausdrücklich offen gelassen hat, ob der Auffassung zu folgen sei, wonach die Grenze auf 50 Euro zu bestimmen sei (ähnlich OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. Oktober 2008 - 1 Ss 70/08 - [juris], jedoch in Bezug auf eine Anhebung auf 50 Euro eher skeptisch: "nicht ... ohne weiteres"; s. auch OLG Oldenburg NStZ-RR 2005, 111: Geringwertigkeit bis 30 Euro; Anhebung auf 50 Euro "gegenwärtig" nicht gerechtfertigt).
  • BGH, 03.04.1975 - 4 StR 62/75

    Vorsatz bezüglich Geringwertigkeit

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Die vorliegende Bestimmung der Geringwertigkeitsgrenze ist im Übrigen auch mit der Rechtsprechung des BGH, der beispielsweise wiederholt zehn Schachteln Zigaretten als geringwertig angesehen hat (vgl. BGH, Beschluss vom 3. April 1975 - 4 StR 62/75 - [juris]; insoweit in BGHSt 26, 104 ff. nicht abgedruckt; NJW 1964, 117; s. auch Vogel aaO Rn. 7), vereinbar.
  • KG, 02.09.2010 - 1 Ss 561/09

    Geringwertigkeitsgrenze bei Diebstahl

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Diese Entscheidungen dürften jedoch inzwischen überholt sein, weil sich der 1. Strafsenat des Kammergerichts nunmehr im Ergebnis und mit wortgleicher Begründung dem 2. Strafsenat angeschlossen hat (vgl. KG, Beschluss vom 2. September 2010 - [1] 1 Ss 561/09 [1/10] -, StraFo 2011, 65).
  • OLG Hamm, 11.08.2011 - 5 RVs 40/11

    Besonders schwerer Fall des gewerbsmäßigen Betrugs bei geringwertigem Schaden

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Inzwischen wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Literatur vielfach angenommen, dass der Grenzwert bei etwa 50 Euro liege (vgl. OLG Zweibrücken NStZ 2000, 536; OLG Hamm NJW 2003, 3145; wistra 2012, 40; OLG Frankfurt NStZ-RR 2008, 311 mit zust. Anm. Jahn JuS 2008, 1024 ff.; Kudlich in SSW-StGB 2. Aufl., Rn. 7; Hohmann in MüKo-StGB 2. Aufl., Rn. 6; Kretschmer in AnwK-StGB 2. Aufl., Rn. 3; Wittig in von Heintschel-Heinegg, StGB, Rn. 4; Lackner/Kühl, StGB 28. Aufl., Rn. 3; Joecks, StGB 11. Aufl., Rn. 7; alle zu § 248a StGB; Henseler StV 2007, 323 ff.; ebenso BVerwGE 145, 269; Sächs. OVG, Urteil vom 14. März 2014 - D 6 A 767/12 - [juris]).
  • OLG Brandenburg, 28.11.2007 - 1 Ss 94/07

    Verurteilung wegen Diebstahls geringwertiger Sachen; Gewaltanwendung gegen einen

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Der Zweifelsgrundsatz verbietet es jedoch, dem Täter - wenn die zweifelsfreie Feststellung der Besitzerhaltungsabsicht wie hier letztlich nicht möglich ist - die Absicht der Gewahrsamsbehauptung zu unterstellen (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2007 - 1 Ss 94/07 - [bei juris]; OLG Zweibrücken StV 1994, 545, 546; OLG Köln NStZ-RR 2004, 299; KG, Beschluss vom 13. Dezember 2010 - 4-245/10 -).
  • BGH, 10.03.2005 - 4 StR 506/04

    Urteil wegen der Tötung einer Erzieherin des Jugendheims in Rodalben

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Da das Fehlen der Beutesicherungsabsicht hier auf der Hand liegt und nicht nur nach dem Zweifelsgrundsatz zu verneinen ist, erfordert die Beurteilung des Konkurrenzverhältnisses nicht die mehrfache Anwendung des Zweifelsgrundsatzes mit der Folge, dass hinsichtlich des Diebstahls und der versuchten Nötigung Tateinheit anzunehmen war (vgl. dazu etwa BGH NStZ-RR 2005, 240; OLG Koblenz, Beschluss vom 13. Juli 2006 - 1 Ss 151/06 -, juris-Rn. 28 mwN).
  • OLG Zweibrücken, 18.01.2000 - 1 Ss 266/99

    Grenzen der Geringwertigkeit

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Inzwischen wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Literatur vielfach angenommen, dass der Grenzwert bei etwa 50 Euro liege (vgl. OLG Zweibrücken NStZ 2000, 536; OLG Hamm NJW 2003, 3145; wistra 2012, 40; OLG Frankfurt NStZ-RR 2008, 311 mit zust. Anm. Jahn JuS 2008, 1024 ff.; Kudlich in SSW-StGB 2. Aufl., Rn. 7; Hohmann in MüKo-StGB 2. Aufl., Rn. 6; Kretschmer in AnwK-StGB 2. Aufl., Rn. 3; Wittig in von Heintschel-Heinegg, StGB, Rn. 4; Lackner/Kühl, StGB 28. Aufl., Rn. 3; Joecks, StGB 11. Aufl., Rn. 7; alle zu § 248a StGB; Henseler StV 2007, 323 ff.; ebenso BVerwGE 145, 269; Sächs. OVG, Urteil vom 14. März 2014 - D 6 A 767/12 - [juris]).
  • KG, 12.11.2003 - 1 Ss 361/03

    Räuberischer Diebstahl: Beweiswürdigung zur Beutesicherungsabsicht

    Auszug aus KG, 08.01.2015 - 121 Ss 211/14
    Bei einem auf frischer Tat entdeckten Dieb steht die Absicht, seine Identifizierung zu verhindern, erfahrungsgemäß im Vordergrund (vgl. KG StV 2004, 67 f. m.w.N. - Beschluss vom 13. Dezember 2010 - 4-245/10 -).
  • OLG Zweibrücken, 20.04.1994 - 1 Ss 43/94

    Würdigungsmangel; Absicht; Gewahrsamsbehauptung; Beweggrund ; Fluchtabsicht;

  • BGH, 09.07.2004 - 2 StR 176/04

    Diebstahl geringwertiger Sachen; Wertgrenze; Strafzumessung; Erstreckung der

  • BGH, 12.07.2005 - 4 StR 170/05

    Schwerer Diebstahl (Beisichführen eines gefährlichen Werkzeugs: einschränkende

  • BGH, 26.03.1954 - 1 StR 161/53
  • BGH, 13.12.1978 - 3 StR 381/78

    Tankstellendiebstahl - §§ 316a, 252 StGB, Vollendung, Beendigung, 'betroffen',

  • OVG Sachsen, 14.03.2014 - D 6 A 767/12

    Disziplinarrecht, Diebstahl geringwertiger Sachen, Maßnahmeverbot

  • OLG Koblenz, 24.02.2014 - 2 Ss 160/12

    Betrug: Tatvollendung bei Verwendung einer Maestro-Karte durch den

  • OLG Frankfurt, 09.05.2008 - 1 Ss 67/08

    Diebstahl geringwertiger Sachen: Grenze zur Geringwertigkeit

  • OLG Koblenz, 13.07.2006 - 1 Ss 151/06
  • BGH, 08.10.1953 - 3 StR 436/53
  • BGH, 30.05.2000 - 4 StR 90/00

    Tötungsvorsatz bei Fluchthandlungen; Gefährliche Körperverletzung; (Schwerer)

  • BGH, 11.12.1986 - 4 StR 676/86

    Beendigung des Diebstahls ist letzter möglicher Zeitpunkt für die Verwirklichung

  • OLG Düsseldorf, 16.03.1987 - 5 Ss 44/87
  • BGH, 21.04.1959 - 5 StR 74/59
  • BVerwG, 13.12.2012 - 2 WD 29.11

    Dienstvergehen; Kameradendiebstahl; Griff in die Kameradenkasse; geringwertige

  • OLG Frankfurt, 28.10.2016 - 1 Ss 80/16

    Grenze der Geringwertigkeit einer Sache

    Dabei hält der Senat an seiner st. Rspr. fest, nach der die Grenze der Geringwertigkeit i.S.d. §§ 243 Abs. 2; 248a StGB bei 50,- Euro anzusetzen ist (Senat, Beschl. v. 09.05.2008 - 1 Ss 67/08, juris [Rn. 6, 15] = NStZ-RR 2008, 311 [BGH 10.07.2008 - 4 StR 298/08] m. zust. Anm. und ausf. Begr. bei Jahn, JuS 2008, 1024 m.w.N.; a.A. - freilich unter außendivergenzhindernder Betonung, dass die Geringwertigkeitsgrenze im Sinne des § 248a StGB nicht starr zu ziehen sei - KG, Beschl. v. 08.01.2015 - [4] 121 Ss 211/14 [276/14], juris [Rn. 18 ff.] = StV 2016, 652, 654 f. = OLGSt StGB § 252 Nr. 3).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht