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   VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08   

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VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08 (https://dejure.org/2009,22381)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 15.09.2009 - 122-VI-08 (https://dejure.org/2009,22381)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 15. September 2009 - 122-VI-08 (https://dejure.org/2009,22381)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Bayerischer Verfassungsgerichtshof PDF

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliches Berufungsurteil bei Nichtzulassung der Revision durch den Bundesgerichtshof

  • openjur.de

    Eine Verfassungsbeschwerde zum Bayerischen Verfassungsgerichtshof gegen ein zivilgerichtliches Berufungsurteil, das auf der Anwendung materiellen Bundesrechts beruht, ist unzulässig, wenn der Bundesgerichtshof eine auf § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO (Sicherung einer ...

  • verfassungsgerichtshof.de

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliches Berufungsurteil bei Nichtzulassung der Revision durch den Bundesgerichtshof

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 132
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (18)

  • VerfGH Bayern, 08.06.1984 - 80-VI-78
    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    aa) Eine Landesverfassungsbeschwerde gegen eine landesgerichtliche Entscheidung ist nicht mehr zulässig, soweit diese von einem obersten Gericht des Bundes in einem Rechtsmittelverfahren aufgrund sachlicher Prüfung in ihrem Inhalt bestätigt worden ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH 22, 124/125 f.; VerfGH vom 16.11.1973 = VerfGH 26, 127/139; VerfGH vom 23.1.1975 = VerfGH 28, 14/22; VerfGH vom 8.6.1984 = VerfGH 37, 85/88; VerfGH vom 7.2.1986 = VerfGH 39, 9/15 f.; VerfGH vom 30.1.2008 = VerfGH 61, 16/19 f.; BVerfG vom 15.10.1997 = BVerfGE 96, 345/371; Wolff in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNr. 24 f. zu Art. 120; Zuck, Das Recht der Verfassungsbeschwerde, 3. Aufl. 2006, RdNr. 271; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 40 zu Art. 120).

    Die im Verfassungsbeschwerdeverfahren geltend gemachte Beschwer beruhe daher auf der Ausübung von Landes-, nicht von Bundesstaatsgewalt (vgl. VerfGH vom 3.12.1970 = VerfGH 23, 190/191; VerfGH vom 30.11.1972 = VerfGH 25, 143/145; VerfGH 37, 85/87 f.; VerfGH vom 28.1.1993 = VerfGH 46, 21/29; VerfGH vom 11.4.2002 = VerfGH 55, 43/46 f.; ebenso VerfGH vom 9.10.2006 hinsichtlich der Zurückweisung einer auf den Zulassungsgrund der Divergenz gestützten Nichtzulassungsbeschwerde durch das Bundesarbeitsgericht).

    Wenn die Annahme der Revision abgelehnt werde, werde die Streitsache nicht in den Bereich der Bundesgewalt zur sachlichen Überprüfung übernommen, sondern nur festgestellt, dass die Voraussetzungen für die Ablehnung der Revision gegeben seien (vgl. VerfGH 37, 85/88).

  • BGH, 11.05.2004 - XI ZB 39/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bei

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    Entsprechend dieser gesetzgeberischen Intention lässt der Bundesgerichtshof in mittlerweile vereinheitlichter und gefestigter Rechtsprechung die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung immer dann zu, wenn das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbots oder eines Verfahrensgrundrechts beruht (vgl. BGH vom 19.12.2002 = NJW 2003, 831; BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288/295 ff.; BGH vom 11.5.2004 = BGHZ 159, 135/139 ff.; BGH vom 7.10.2004 = NJW 2005, 153; BGH NJW 2005, 1950/1951; BGH NJW 2005, 2710/2711; BGH vom 21.2.2006 = NJW-RR 2006, 755).

    Auf die Offenkundigkeit des Verstoßes gegen das Willkürverbot oder das Verfahrensgrundrecht kommt es nach nunmehr einheitlicher Auffassung aller Zivilsenate nicht mehr an (BGHZ 154, 288/295 f.; 159, 135/140).

  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    Entsprechend dieser gesetzgeberischen Intention lässt der Bundesgerichtshof in mittlerweile vereinheitlichter und gefestigter Rechtsprechung die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung immer dann zu, wenn das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbots oder eines Verfahrensgrundrechts beruht (vgl. BGH vom 19.12.2002 = NJW 2003, 831; BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288/295 ff.; BGH vom 11.5.2004 = BGHZ 159, 135/139 ff.; BGH vom 7.10.2004 = NJW 2005, 153; BGH NJW 2005, 1950/1951; BGH NJW 2005, 2710/2711; BGH vom 21.2.2006 = NJW-RR 2006, 755).

    Auf die Offenkundigkeit des Verstoßes gegen das Willkürverbot oder das Verfahrensgrundrecht kommt es nach nunmehr einheitlicher Auffassung aller Zivilsenate nicht mehr an (BGHZ 154, 288/295 f.; 159, 135/140).

  • BGH, 01.06.2005 - XII ZR 275/02

    Entscheidung des Revisionsgerichts bei Begründetheit einer Gehörsrüge

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    In diesem Fall kann der Bundesgerichtshof bereits im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren über den Erfolg der Revision in der Sache selbst entscheiden, indem er das Berufungsurteil aufhebt und die Sache an das Berufungsgericht zurückverweist (vgl. BGH vom 5.4.2005 = NJW 2005, 1950; BGH vom 1.6.2005 = NJW 2005, 2710).

    Entsprechend dieser gesetzgeberischen Intention lässt der Bundesgerichtshof in mittlerweile vereinheitlichter und gefestigter Rechtsprechung die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung immer dann zu, wenn das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbots oder eines Verfahrensgrundrechts beruht (vgl. BGH vom 19.12.2002 = NJW 2003, 831; BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288/295 ff.; BGH vom 11.5.2004 = BGHZ 159, 135/139 ff.; BGH vom 7.10.2004 = NJW 2005, 153; BGH NJW 2005, 1950/1951; BGH NJW 2005, 2710/2711; BGH vom 21.2.2006 = NJW-RR 2006, 755).

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    Zwar dürfe der Bundesgerichtshof bei verfassungskonformer Auslegung von § 554 b Abs. 1 ZPO a. F. (hierzu BVerfG vom 11.6.1980 = BVerfGE 54, 277/294 ff.) die Annahme der Revision nicht ablehnen, wenn das Rechtsmittel im Endergebnis Aussicht auf Erfolg habe.

    Unabhängig von der dogmatischen Einordnung kann eine solche Überprüfung nicht mehr als eine die prozessuale Entscheidung über die Zulassung der Revision nur vorbereitende Prüfung qualifiziert werden, wie dies nach der alten Rechtslage gemäß § 554 b ZPO a. F. der Fall gewesen sein mag (vgl. hierzu BVerfGE 54, 277/297).

  • BGH, 05.04.2005 - VIII ZR 160/04

    Verfahrensrecht - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    In diesem Fall kann der Bundesgerichtshof bereits im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren über den Erfolg der Revision in der Sache selbst entscheiden, indem er das Berufungsurteil aufhebt und die Sache an das Berufungsgericht zurückverweist (vgl. BGH vom 5.4.2005 = NJW 2005, 1950; BGH vom 1.6.2005 = NJW 2005, 2710).

    Entsprechend dieser gesetzgeberischen Intention lässt der Bundesgerichtshof in mittlerweile vereinheitlichter und gefestigter Rechtsprechung die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung immer dann zu, wenn das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbots oder eines Verfahrensgrundrechts beruht (vgl. BGH vom 19.12.2002 = NJW 2003, 831; BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288/295 ff.; BGH vom 11.5.2004 = BGHZ 159, 135/139 ff.; BGH vom 7.10.2004 = NJW 2005, 153; BGH NJW 2005, 1950/1951; BGH NJW 2005, 2710/2711; BGH vom 21.2.2006 = NJW-RR 2006, 755).

  • BVerfG, 15.10.1997 - 2 BvN 1/95

    Landesverfassungsgerichte

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    aa) Eine Landesverfassungsbeschwerde gegen eine landesgerichtliche Entscheidung ist nicht mehr zulässig, soweit diese von einem obersten Gericht des Bundes in einem Rechtsmittelverfahren aufgrund sachlicher Prüfung in ihrem Inhalt bestätigt worden ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH 22, 124/125 f.; VerfGH vom 16.11.1973 = VerfGH 26, 127/139; VerfGH vom 23.1.1975 = VerfGH 28, 14/22; VerfGH vom 8.6.1984 = VerfGH 37, 85/88; VerfGH vom 7.2.1986 = VerfGH 39, 9/15 f.; VerfGH vom 30.1.2008 = VerfGH 61, 16/19 f.; BVerfG vom 15.10.1997 = BVerfGE 96, 345/371; Wolff in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNr. 24 f. zu Art. 120; Zuck, Das Recht der Verfassungsbeschwerde, 3. Aufl. 2006, RdNr. 271; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 40 zu Art. 120).

    Die Beschwer des Betroffenen beruht nicht mehr auf der Ausübung der Staatsgewalt des Landes (vgl. BVerfGE 96, 345/371), auf die sich die Kontrolle durch ein Landesverfassungsgericht beschränkt.

  • VerfGH Bayern, 30.01.2008 - 61-VI-07

    Verfassungsbeschwerde: Keine Verletzung des Willkürverbots durch

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    aa) Eine Landesverfassungsbeschwerde gegen eine landesgerichtliche Entscheidung ist nicht mehr zulässig, soweit diese von einem obersten Gericht des Bundes in einem Rechtsmittelverfahren aufgrund sachlicher Prüfung in ihrem Inhalt bestätigt worden ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH 22, 124/125 f.; VerfGH vom 16.11.1973 = VerfGH 26, 127/139; VerfGH vom 23.1.1975 = VerfGH 28, 14/22; VerfGH vom 8.6.1984 = VerfGH 37, 85/88; VerfGH vom 7.2.1986 = VerfGH 39, 9/15 f.; VerfGH vom 30.1.2008 = VerfGH 61, 16/19 f.; BVerfG vom 15.10.1997 = BVerfGE 96, 345/371; Wolff in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNr. 24 f. zu Art. 120; Zuck, Das Recht der Verfassungsbeschwerde, 3. Aufl. 2006, RdNr. 271; Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 40 zu Art. 120).

    Im Ergebnis hat er diese Frage aber bislang ausdrücklich offengelassen (vgl. VerfGH 61, 16/19 ff.; VerfGH vom 3.4.2008).

  • BGH, 07.10.2004 - V ZR 328/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung wegen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    Entsprechend dieser gesetzgeberischen Intention lässt der Bundesgerichtshof in mittlerweile vereinheitlichter und gefestigter Rechtsprechung die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung immer dann zu, wenn das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbots oder eines Verfahrensgrundrechts beruht (vgl. BGH vom 19.12.2002 = NJW 2003, 831; BGH vom 27.3.2003 = BGHZ 154, 288/295 ff.; BGH vom 11.5.2004 = BGHZ 159, 135/139 ff.; BGH vom 7.10.2004 = NJW 2005, 153; BGH NJW 2005, 1950/1951; BGH NJW 2005, 2710/2711; BGH vom 21.2.2006 = NJW-RR 2006, 755).
  • BVerfG, 26.04.2004 - 1 BvR 138/04

    Mangelnde Rechtswegerschöpfung bei Rücknahme einer Nichtzulassungsbeschwerde im

    Auszug aus VerfGH Bayern, 15.09.2009 - 122-VI-08
    Diese Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, in Fällen objektiv willkürlicher oder gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör verstoßender Entscheidungen die Revision zuzulassen, hat das Bundesverfassungsgericht in einer Kammerentscheidung vom 26. April 2004 (NJW 2004, 3029) ausdrücklich gebilligt mit der Folge, dass in den Fällen (vermeintlich) objektiv willkürlicher oder unter Verstoß gegen Verfahrensgrundrechte zustande gekommener Entscheidungen des Berufungsgerichts das Gebot der Rechtswegerschöpfung die Nichtzulassungsbeschwerde nach § 544 ZPO erfordert, da diese nicht offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Art. 51 Abs. 2 Satz 1 VfGHG).
  • BGH, 21.02.2006 - VIII ZR 61/04

    Kündigung des Handelsvertretervertrages durch den Unternehmer wegen Verweigerung

  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 101/02

    Zulassung der Revision wegen offensichtlicher Unrichtigkeit; Begriff der

  • VerfGH Bayern, 12.02.2008 - 12-VI-07

    Verfassungsbeschwerde: Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs und des

  • VerfGH Bayern, 11.05.2004 - 44-VI-02
  • BVerfG, 08.01.2004 - 1 BvR 864/03

    Verfassungsmäßigkeit von ZPO § 543 Abs 2 - Entscheidung des BGH über

  • VerfGH Bayern, 28.01.1993 - 25-VI-92

    Verbot von Zweitlisten einer Partei oder Wählergruppe: nur formelle Kriterien

  • VerfGH Bayern, 16.11.1973 - 2-VI-73
  • VerfGH Bayern, 11.04.2002 - 20-VI-00
  • StGH Baden-Württemberg, 06.07.2015 - 1 VB 130/13

    Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die einfachgesetzliche

    Im Rahmen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO findet keine notwendige und abschließende Prüfung statt, ob das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbots oder eines Verfahrensgrundrechts beruht (vgl. Bay. VerfGH, Entscheidungen vom 21.10.2009 - Vf. 105-VI-08 -, Juris Rn. 20, und vom 15.9.2009 - Vf. 122-VI-08 -, Juris Rn. 21 ff.; Thür. VerfGH, Beschluss vom 30.3.2011 - 14/07 -, Juris Rn. 39; VerfGH RP, Urteil vom 16.3.2001 - VGH B 8/00 -, Juris Rn. 17).
  • VerfGH Sachsen, 29.02.2024 - 61-IV-22
    a) Die dem Verfassungsgerichtshof grundsätzlich zustehende Prüfung der Anwendung von Bundesrecht durch ein sächsisches Gericht am Maßstab einer - mit dem entsprechenden bundesverfassungsrechtlichen Grundrecht inhaltsgleichen - grundrechtlichen Gewährleistung der Sächsischen Verfassung scheidet aus, soweit die landesgerichtliche Entscheidung durch ein Bundesgericht in der Sache ganz oder teilweise bestätigt worden ist (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. Mai 2011 - Vf. 123-IV-10; vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 15. September 2009 - Vf. 122-VI-08 - juris Rn. 21; vgl. zur Prüfung der Anwendung des Verfahrensrechts des Bundes BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1997, BVerfGE 96, 345 [371]).

    Dann entnimmt die hoheitliche Maßnahme ihre Wirkung nicht mehr der landesgerichtlichen Entscheidung, sondern der Erkenntnis des Bundesgerichts mit der Folge, dass die Beschwer des Betroffenen nicht mehr auf der Ausübung der Staatsgewalt des Landes beruht, auf die sich die Kontrolle durch ein Landesverfassungsgericht beschränkt (vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 15. September 2009 - Vf. 122-VI-08 - juris Rn. 21 unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1997, BVerfGE 96, 345 [371]).

    Insoweit hat der Bundesgerichtshof das angegriffene Urteil des Oberlandesgerichts im Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision auf diese Rüge geprüft mit der Folge, dass er jedenfalls insoweit die Entscheidung durch die Verneinung des Revisionszulassungsgrundes des Erfordernisses der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (vgl. § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2, § 544 ZPO) bestätigt hat (vgl. hierzu SächsVerfGH, Beschluss vom 25. Mai 2011 - Vf. 123-IV-10 - unter Verweis auf BayVerfGH, Entscheidung vom 15. September 2009 - Vf. 122-VI-08).

  • StGH Baden-Württemberg, 02.02.2015 - 1 VB 48/14

    Beteiligung einer politischen Gemeinde an den Instandhaltungskosten eines

    Dieser Beschluss ist ein Akt der öffentlichen Gewalt des Bundes und damit kein möglicher Beschwerdegegenstand für eine Verfassungsbeschwerde zum Staatsgerichtshof (vgl. § 55 Abs. 1 StGHG; ebenso: Bay. VerfGH, Entscheidung vom 15.9.2009 - Vf. 122-VI-08 -, Juris Rn. 18).

    Eine Kontrolle von Entscheidungen von Bundesgerichten - und sei es nur mittelbar - steht einem Landesverfassungsgericht nach der Kompetenzverteilung des Grundgesetzes nicht zu (vgl. Bay. VerfGH, Entscheidungen vom 3.5.2012 - Vf. 58-VI-11 -, Juris Rn. 45, vom 4.5.2010 - Vf. 85-VI-09 -, Juris Rn. 18, und vom 15.9.2009 - Vf.122-VI-08 -, Juris Rn. 21; VerfGH Berlin, Beschluss vom 25.3.1999 - 35/97 -, Juris Rn. 14; VerfGH Saarl., Beschluss vom 15.9.2005 - Lv 1/05 -, Juris Rn. 9 f.; Thür.

  • VerfGH Bayern, 27.01.2016 - 106-VI-14

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde

    Ihre insoweit erstmals im Verfassungsbeschwerdeverfahren erhobenen Rügen sind daher unzulässig (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 27.10.2008 -Vf. 25-VI-08 - juris Rn. 20; vom 15.9.2009 VerfGHE 62, 178/187 f.; vom 3.5.2012 - Vf. 58-VI-11 - juris Rn. 43).

    Soweit der behauptete Gehörsverstoß durch die Nichtberücksichtigung des hilfsweise gestellten Beweisantrags vom 12. November 2013 durch den Verwaltungsgerichtshof bereits Gegenstand der Nichtzulassungsbeschwerde der Beschwerdeführerin zum Bundesverwaltungsgericht war, dürfte dem Verfassungsgerichtshof die erforderliche Entscheidungskompetenz zur Überprüfung dieser Rüge fehlen (vgl. dazu VerfGHE 62, 178/183 ff.; VerfGH vom 16.5.2011 VerfGHE 64, 52/56 f.; vom 3.5.2012 - Vf. 58-VI-11 - juris Rn. 44 ff.).

  • VerfGH Bayern, 26.06.2013 - 35-VI-12

    Verfassungsbeschwerde: Prüfungsumfang bei bundesrechtlich geprägtem

    Dem entsprechend stellen auch zahlreiche jüngere Entscheidungen darauf ab, dass in verfahrensrechtlicher Hinsicht (abgesehen vom Willkürverbot) nur "inhaltsgleiche" Verfahrensgrundrechte Prüfungsmaßstab sein können (VerfGH vom 15.9.2009 = VerfGH 62, 178/186; VerfGH vom 12.5.2010 = VerfGH 63, 62/67; VerfGH vom 16.5.2011 Vf. 60-VI-10; VerfGH vom 25.5.2011 = NJW-RR 2011, 1209/1210; VerfGH vom 26.9.2011 Vf. 99-VI-10; VerfGH vom 9.2.2012; VerfGH vom 1.3.2012).

    Dies kann nicht Aufgabe eines Landesverfassungsgerichts sein (vgl. BVerfGE 96, 345/371 für den Fall, dass ein Bundesgericht den Streitgegenstand des Ausgangsverfahrens rechtlich schon geprüft hat; vgl. hierzu auch VerfGH vom 15.9.2009 = VerfGH 62, 178).

  • VerfGH Bayern, 24.05.2019 - 23-VI-17

    Fremdenverkehrsbeitrag wegen nichtgewerbsmäßiger Vermietung von Geschäftsräumen

    Da sie von dieser Möglichkeit insoweit keinen Gebrauch gemacht hat, ist ihr eine nachträgliche Berufung hierauf im Verfassungsbeschwerdeverfahren verwehrt (vgl. VerfGH vom 15.9.2009 VerfGHE 62, 178/187 f.).
  • VerfGH Bayern, 08.01.2013 - 21-VI-11

    Wegen fehlender Substanziierung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen

    In einem solchen Fall wird die Entscheidung des Gerichts des Landes in den Bereich der Bundesgerichtsbarkeit einbezogen mit der Wirkung, dass sie nicht mehr als hoheitliche Maßnahme eines Landesgerichts im Sinn der Art. 66, 120 BV gewertet werden kann (VerfGH vom 15.9.2009 = VerfGH 62, 178/183).

    Hierin liegt keine aufgrund sachlicher Prüfung erfolgte Bestätigung des oberlandesgerichtlichen Urteils, eine Sachentscheidung wäre vielmehr erst im Revisionsverfahren zu treffen gewesen (vgl. VerfGH vom 21.10.2009 = VerfGH 62, 189/193; anders ist die Rechtslage beispielsweise im Zivilverfahren, VerfGH 62, 178/183 ff.).

  • VerfGH Sachsen, 10.09.2020 - 113-IV-19
    Im vorliegenden Fall hat das Bundesverwaltungsgericht die angefochtene Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts in der Sache nicht geprüft, sondern lediglich ausgesprochen, dass es die Voraussetzungen für eine Überprüfung der landesgerichtlichen Entscheidung in einem Revisionsverfahren nicht für gegeben erachte (vgl. auch BayVerfGH, Beschluss vom 15. November 2009, NVwZ-RR 2010, 132 ff. m.w.N.).
  • VerfGH Baden-Württemberg, 06.04.2017 - 1 VB 12/17

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen die Festlegungen eines Regionalplans - zu

    Im Rahmen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO findet keine notwendige und abschließende Prüfung statt, ob das Berufungsurteil auf einer Verletzung des Willkürverbots oder eines Verfahrensgrundrechts beruht (vgl. Bay. VerfGH, Entscheidungen vom 21.10.2009 - Vf. 105-VI-08 -, Juris Rn. 20, und vom 15.9.2009 - Vf. 122-VI-08 -, Juris Rn. 21 ff.; Thür. VerfGH, Beschluss vom 30.3.2011 - 14/07 -, Juris Rn. 39; VerfGH RP, Urteil vom 16.3.2001 - VGH B 8/00 -, Juris Rn. 17).
  • VerfGH Bayern, 16.01.2018 - 52-VI-15

    Rechtsnachfolge im Verfassungsbeschwerdeverfahren

    Eine landesverfassungsgerichtliche Kontrolle des angegriffenen Urteils des Verwaltungsgerichtshofs im Hinblick auf die gerügte Gehörsverletzung würde im Ergebnis eine mittelbare Kontrolle der Entscheidung eines Bundesgerichts bedeuten, zu der der Verfassungsgerichtshof nach der Kompetenzverteilung des Grundgesetzes nicht befugt wäre (vgl. zum zivilprozessualen Zulassungsgrund der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung gemäß § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO VerfGH vom 15.9.2009 VerfGHE 62, 178/182 ff.; vom 4.5.2010 BayVBl 2010, 561 f.; zur Geltendmachung eines Verfahrensmangels im Sinn des § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO StGH Baden-Württemberg vom 6.7.2015 - 1 VB 130/13 - juris Rn. 105).
  • VerfGH Sachsen, 23.05.2013 - 82-IV-12

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde wegen fehlender Prüfungskompetenz des

  • VerfGH Baden-Württemberg, 14.08.2022 - 1 VB 10/19

    Verfassungsbeschwerde gegen das Grünlandumwandlungsverbot nach § 27a des

  • VerfGH Berlin, 21.10.2020 - VerfGH 116/20

    Keine Prüfungskompetenz des VerfGH bei ablehnender bundesgerichtlicher

  • VerfGH Sachsen, 10.04.2014 - 71-IV-13
  • VerfGH Sachsen, 30.08.2018 - 44-IV-18

    Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Entscheidung des

  • VerfGH Sachsen, 08.12.2011 - 49-IV-11
  • VerfGH Sachsen, 15.11.2013 - 53-IV-13
  • VerfGH Sachsen, 25.05.2011 - 123-IV-10

    Urteil des OLG durch SächsVerfGH nicht überprüfbar soweit dessen Entscheidung

  • VerfGH Bayern, 31.01.2019 - 29-VI-18

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde

  • VerfGH Sachsen, 14.07.2016 - 11-IV-16
  • VerfGH Berlin, 18.11.2020 - VerfGH 146/20

    Zur Prüfungskompetenz des VerfGH bei bundesgerichtlicher Entscheidung über die

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