Rechtsprechung
   BFH, 30.11.2005 - I R 128, 129/04, I R 128/04, I R 129/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,10098
BFH, 30.11.2005 - I R 128, 129/04, I R 128/04, I R 129/04 (https://dejure.org/2005,10098)
BFH, Entscheidung vom 30.11.2005 - I R 128, 129/04, I R 128/04, I R 129/04 (https://dejure.org/2005,10098)
BFH, Entscheidung vom 30. November 2005 - I R 128, 129/04, I R 128/04, I R 129/04 (https://dejure.org/2005,10098)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 11 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § ... 40 Abs. 2; ; FGO § 73 Abs. 1; ; AO 1977 § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b; ; AO 1977 § 180 Abs. 5; ; AO 1977 § 180 Abs. 5 Nr. 2; ; AO 1977 § 218 Abs. 2; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 2 sowie Nr. 3; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 3; ; EStG § 20 Abs. 3; ; EStG § 36 Abs. 2 Nr. 2; ; EStG § 36 Abs. 2 Nr. 3; ; EStG § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 Buchst. f; ; EStG § 52 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 5 Abs 1, AO 1977 § 39 Abs 2 Nr 1, AO 1977 § 42, HGB § 340 b, EStG § 50c Abs 8
    Dividenden-Stripping; Gestaltungsmissbrauch; Pensionsgeschäft; Taggleiche Aktiengeschäfte; Wirtschaftliches Eigentum; Zivilrechtliches Eigentum

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 27.04.2005 - I R 114/03

    KSt - Anrechnung bis VZ 1996

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Wie der erkennende Senat in mittlerweile ständiger Rechtsprechung entschieden hat, war die Körperschaftsteuer seinerzeit auch dann gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG 1990 anzurechnen, wenn sie ihrerseits nicht gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG 1990 als Einnahme erfasst war (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 6. Oktober 1993 I R 101/92, BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191, und zuletzt vom 27. April 2005 I R 114/03, BFH/NV 2005, 1988, in einem mit den Streitfällen vergleichbaren Verfahren, jeweils m.w.N.).

    Eine Anfrage gemäß § 11 Abs. 3 Satz 1 FGO ist in den Streitfällen dennoch nicht erforderlich, weil der Geschäftsverteilungsplan des BFH für Streitfragen der erwähnten Art die Alleinzuständigkeit des I. Senats vorsieht (vgl. bezogen auf 2005 in BStBl II 2005, 112, dort unter A. I. Senat Nr. 2. und A. Ergänzende Regelungen unter I. Nr. 1 Satz 1 und Nr. 3 und unter II.1.; Senatsurteil in BFH/NV 2005, 1988).

    Auch insoweit verweist der Senat auf sein Urteil in BFH/NV 2005, 1988, das er allerdings insofern richtig stellt, als es dort im letzten Satz unter II.2.

  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 58/92

    Minderung der Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung durch

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Die Anrechnung ist Teil des Steuererhebungsverfahrens und wird durch einen selbständigen Verwaltungsakt --durch Anrechnungsverfügung oder Abrechnungsbescheid (§ 218 Abs. 2 AO 1977)-- herbeigeführt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956, unter II.1.c der Gründe; vom 25. Februar 1992 VII R 41/91, BFH/NV 1992, 716; vom 28. April 1993 I R 100/92, BFHE 171, 397, BStBl II 1993, 836; vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362).

    Es erweist sich dann als notwendig, die entsprechenden Einnahmen bei der Veranlagung oder der Gewinnfeststellung zu erfassen, also die Einkünfte aus Kapitalvermögen --oder wie hier über § 20 Abs. 3 EStG die Einkünfte aus Gewerbebetrieb-- entsprechend zu erhöhen (§ 36 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 3 Satz 4 Buchst. f des Einkommensteuergesetzes --EStG 1990--; vgl. auch Senatsurteile vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473; vom 26. November 1997 I R 110/97, BFH/NV 1998, 581; BFH-Urteil in BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362).

  • BFH, 26.11.1997 - I R 110/97

    Maßgeblicher Zeitpunkt der Anrechnung der auf einer Dividende entfallenden

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Es erweist sich dann als notwendig, die entsprechenden Einnahmen bei der Veranlagung oder der Gewinnfeststellung zu erfassen, also die Einkünfte aus Kapitalvermögen --oder wie hier über § 20 Abs. 3 EStG die Einkünfte aus Gewerbebetrieb-- entsprechend zu erhöhen (§ 36 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 3 Satz 4 Buchst. f des Einkommensteuergesetzes --EStG 1990--; vgl. auch Senatsurteile vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473; vom 26. November 1997 I R 110/97, BFH/NV 1998, 581; BFH-Urteil in BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362).
  • FG Düsseldorf, 04.03.2002 - 17 K 3418/98

    Dividendenstichtagsgeschäft; Altaktien; Kursverlust; Nicht

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    - Die Urteile des FG Düsseldorf vom 4. März 2002 17 K 3418/98 F sowie 17 K 3420/98 F sind in Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst 2002, 826 abgedruckt.
  • BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

    Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Das Finanzgericht (FG) gab den dagegen gerichteten Klagen statt, und zwar in der eigentlichen Streitfrage unter Hinweis auf das Senatsurteil vom 15. Dezember 1999 I R 29/97 (BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527); die Klagen seien insoweit auch zulässig.
  • BFH, 28.04.1993 - I R 100/92

    Bei Streit über Höhe anzurechnender Körperschaftsteuer hat FA durch

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Die Anrechnung ist Teil des Steuererhebungsverfahrens und wird durch einen selbständigen Verwaltungsakt --durch Anrechnungsverfügung oder Abrechnungsbescheid (§ 218 Abs. 2 AO 1977)-- herbeigeführt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956, unter II.1.c der Gründe; vom 25. Februar 1992 VII R 41/91, BFH/NV 1992, 716; vom 28. April 1993 I R 100/92, BFHE 171, 397, BStBl II 1993, 836; vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362).
  • BFH, 24.03.1992 - VII R 39/91

    Höhe des verwirkten Säumniszuschlags bei Änderung des rückständigen Steuerbetrags

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Die Anrechnung ist Teil des Steuererhebungsverfahrens und wird durch einen selbständigen Verwaltungsakt --durch Anrechnungsverfügung oder Abrechnungsbescheid (§ 218 Abs. 2 AO 1977)-- herbeigeführt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956, unter II.1.c der Gründe; vom 25. Februar 1992 VII R 41/91, BFH/NV 1992, 716; vom 28. April 1993 I R 100/92, BFHE 171, 397, BStBl II 1993, 836; vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362).
  • BFH, 19.08.2003 - VIII R 44/01

    Anteilsrotation

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Der VIII. Senat des BFH hat diese Frage allerdings abweichend beurteilt (zuletzt Urteil vom 19. August 2003 VIII R 44/01, BFH/NV 2004, 925, m.w.N.).
  • BFH, 08.11.1989 - I R 174/86

    "Vorgründungsgesellschaft" und "Vorgesellschaft" im Körperschaftsteuerrecht

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Das ist regelmäßig nicht der Fall, wenn der Steuerpflichtige behauptet, dass eine Steuer zu niedrig festgesetzt sei (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1987 V B 152/87, BFHE 152, 40, BStBl II 1988, 286, und BFH-Urteil vom 8. November 1989 I R 174/86, BFHE 158, 540, BStBl II 1990, 91).
  • BFH, 25.02.1992 - VII R 41/91

    Abrechnung über geleistete (Umsatzsteuer-)Vorauszahlungen als Verwaltungsakt

    Auszug aus BFH, 30.11.2005 - I R 128/04
    Die Anrechnung ist Teil des Steuererhebungsverfahrens und wird durch einen selbständigen Verwaltungsakt --durch Anrechnungsverfügung oder Abrechnungsbescheid (§ 218 Abs. 2 AO 1977)-- herbeigeführt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1992 VII R 39/91, BFHE 168, 300, BStBl II 1992, 956, unter II.1.c der Gründe; vom 25. Februar 1992 VII R 41/91, BFH/NV 1992, 716; vom 28. April 1993 I R 100/92, BFHE 171, 397, BStBl II 1993, 836; vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362).
  • BFH, 06.10.1993 - I R 101/92

    Materiell-rechtlich vorgeschriebene Steuerbelastung - Bescheinigung -

  • BFH, 27.03.1996 - I R 87/95

    Keine Anrechnung der Körperschaftsteuer gem. § 36 Abs. 2 Nr. 3 Buchst. f EStG

  • BFH, 17.12.1987 - V B 152/87

    Umsatzsteuer - Antrag auf Veranlagung - Ablehnung eines Antrags - Festsetzung

  • BFH, 15.01.2015 - I R 69/12

    Schlussurteil zu den EuGH-Urteilen Meilicke I und Meilicke II: Anrechnung

    Nach § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 1 EStG 1990 a.F. musste die anzurechnende Körperschaftsteuer zwar --abweichend von der nachfolgenden Regelungslage nach § 36 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 Satz 4 Buchst. f EStG 1990 n.F./1997-- nicht bei der Steuerfestsetzung erfasst werden (vgl. z.B. Senatsurteile vom 6. Oktober 1993 I R 101/92, BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191; vom 19. Oktober 2005 I R 72/04, BFH/NV 2006, 925; vom 30. November 2005 I R 128, 129/04, BFH/NV 2006, 1261; Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 36 Rz 23, m.w.N.).
  • BFH, 25.08.2009 - IX R 3/09

    Entschädigung für Arbeitszeitreduzierung

    Einer Vorlage an den Großen Senat nach § 11 Abs. 3 FGO wegen Abweichung von der Rechtsprechung des XI. Senats bedarf es schon deshalb nicht, weil die Zuständigkeit für Entschädigungen i.S. von § 24 Nr. 1 EStG bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit nach dem Geschäftsverteilungsplan des BFH für das Jahr 2009 (BStBl II 2009, 175) auf den IX. Senat (vgl. dort A. Sachliche Zuständigkeit der Senate, IX. Senat Nr. 1 Buchst. f) übergegangen ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. November 2005 I R 128, 129/04, BFH/NV 2006, 1261; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 11 FGO Rz 5, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 19.06.2008 - 12 K 4046/06

    Anrechenbarkeit von Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer im Rahmen einer

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat durch Gerichtsbescheid vom 30.11.2005 in den Verfahren I R 128, 129/04 (BFH/NV 2006, 1261) die vorgenannten Urteile des Finanzgerichts Düsseldorf hinsichtlich der Gewinnfeststellungen aufgehoben und die Revisionen im Übrigen als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Revision war zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 Finanzgerichtsordnung (FGO) zuzulassen; denn dem Gerichtsbescheid des BFH vom 30.11.2005 (a. a. O.; s. auch BFH vom 27.04.2005 I R 114/03 BFH/NV 2005, 1988) liegt offensichtlich die Rechtsauffassung zugrunde, daß im Abrechnungsverfahren eine Anrechnung von Steuerabzugsbeträgen auch ohne Erfassung korrespondierender Einnahmen bei der Veranlagung erfolgen kann.

  • OLG Karlsruhe, 09.08.2004 - 3 Ws 182/04

    Keine Wiederaufnahme nach Entscheidung des EuGH betreffend die Fahrerlaubnis in

    Sachlich-rechtliche Fehler, hier ein Verstoß gegen übergeordnetes EU-Gemeinschaftsrecht durch Anwendung der Bestimmung des § 28 Abs. 4 Nr. 3 FeV auf den den genannten Urteilen zugrundeliegenden Sachverhalt (vgl. hierzu EuGH Urt. v. 29.04.2004 - C-476/01 - OLG Stuttgart B. v. 24.05.2004 - 2 Ss 129/04 -), können den Antrag ebenfalls nicht begründen, selbst wenn sie offensichtlich wären.
  • BFH, 30.11.2005 - I R 129/04

    Steuerliche Anerkennung von Wertpapierstichtagsgeschäften mit dem Ziel des sog.

    I R 128/04 I R 129/04.
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