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   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97 (https://dejure.org/1999,5122)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.09.1999 - 13 A 3323/97 (https://dejure.org/1999,5122)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. September 1999 - 13 A 3323/97 (https://dejure.org/1999,5122)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Rezepte - In diesen Fällen dürfen Ärzte faxen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2000, 216
  • DVBl 2000, 143 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 24.03.1994 - 3 B 49.93

    Apotheker - Arzneimittel - Absprachen - Gemeinsame Entwicklung mit Arzt

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97
    vgl. OVG NW, Urteile vom 12. November 1981 - ZA 3/79 -, n.v., vom 10. Mai 1993 - 13 A 1822/91 - BVerwG, Beschluß vom 24. März 1994 - 3 B 49.93 -, NJW 1995, 1627 zu OVG NW 13 A 1822/91; Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Mai 1993 - LBGH A 10094/93 -, NJW 1994, 813; vgl. auch das den Kläger betreffende Urteil des Amtsgerichts P. vom 26. Januar 1998 - 26 a OWi 11 Js 484/97 (349/97), UA S. 12.

    Die vorstehenden Überlegungen lassen es deshalb gerechtfertigt erscheinen, wie es das Bundesverwaltungsgericht - möglicherweise nur beiläufig - formuliert hat, Beschluß vom 24. März 1994 - 3 B 49.93 -, a.a.O., außer den Apotheker auch den Arzt "dem § 11 ApoG in vollem Umfang zu unterwerfen".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.1993 - 13 A 1822/91

    Apotheke; Beifügung der Packungsbeilage; Auseinzelung von Fertigarzneimitteln;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97
    vgl. OVG NW, Urteile vom 12. November 1981 - ZA 3/79 -, n.v., vom 10. Mai 1993 - 13 A 1822/91 - BVerwG, Beschluß vom 24. März 1994 - 3 B 49.93 -, NJW 1995, 1627 zu OVG NW 13 A 1822/91; Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Mai 1993 - LBGH A 10094/93 -, NJW 1994, 813; vgl. auch das den Kläger betreffende Urteil des Amtsgerichts P. vom 26. Januar 1998 - 26 a OWi 11 Js 484/97 (349/97), UA S. 12.

    Es erscheint schon zweifelhaft, ob sich allein aufgrund eines einmaligen Vorfalls die Annahme einer Absprache, d.h. eines bewußten und gewollten Zusammenwirkens, vgl. OVG NW, Urteil vom 10. Mai 1993 - 13 A 1822/91 -, rechtfertigen läßt.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.05.1993 - LBGH A 10094/93

    Berufspflichtverletzung eines bei Onkologie-Patienten mit Naturheilverfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97
    vgl. OVG NW, Urteile vom 12. November 1981 - ZA 3/79 -, n.v., vom 10. Mai 1993 - 13 A 1822/91 - BVerwG, Beschluß vom 24. März 1994 - 3 B 49.93 -, NJW 1995, 1627 zu OVG NW 13 A 1822/91; Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Mai 1993 - LBGH A 10094/93 -, NJW 1994, 813; vgl. auch das den Kläger betreffende Urteil des Amtsgerichts P. vom 26. Januar 1998 - 26 a OWi 11 Js 484/97 (349/97), UA S. 12.
  • BVerwG, 22.01.1998 - 3 C 6.97

    Kein Arzneimittelverkauf am Autoschalter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97
    Ob die Geltung des § 11 ApoG für andere als für die darin unmittelbar angesprochenen Erlaubnisinhaber und das Personal von Apotheken auch daraus hergeleitet werden kann, daß das Apothekenrecht im Gegensatz beispielsweise zum Apothekerrecht, zu dem das allgemeine Berufszulassungsrecht, das Prüfungsrecht und das Berufs- und Standesrecht gerechnet werden kann, nicht ausschließlich "personenbezogene" Regelungen enthält, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1998 - 3 C 6.97 -, BVerwGE 106, 141 zu einem ähnlichen Gedanken zu § 69 Abs. 1 Satz 1 AMG, der eine generelle Ermächtigung zur Überwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln begründen soll und der mit dieser generellen Auswirkung beispielsweise auch zu ordnungsrechtlichen Maßnahmen bei Verstößen gegen das Apothekenrecht ermächtigt, kann angesichts des Vorstehenden dahinstehen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.1981 - ZA 3/79
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97
    vgl. OVG NW, Urteile vom 12. November 1981 - ZA 3/79 -, n.v., vom 10. Mai 1993 - 13 A 1822/91 - BVerwG, Beschluß vom 24. März 1994 - 3 B 49.93 -, NJW 1995, 1627 zu OVG NW 13 A 1822/91; Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Mai 1993 - LBGH A 10094/93 -, NJW 1994, 813; vgl. auch das den Kläger betreffende Urteil des Amtsgerichts P. vom 26. Januar 1998 - 26 a OWi 11 Js 484/97 (349/97), UA S. 12.
  • Drs-Bund, 20.04.1960 - BT-Drs III/1769
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97
    § 11 ApoG, der im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens zum Apothekengesetz zunächst als § 10b u.a. zusammen mit dem - dem heutigen § 10 ApoG entsprechenden - damaligen § 10a, durch den die wirtschaftliche Entscheidungsfreiheit und Unabhängigkeit des Apothekers gesichert werden sollte, vgl. BT-Drucks. 3/1769; BT-Drucks., 3.
  • LG Nürnberg-Fürth, 19.12.2022 - 12 Qs 65/22

    Strafbarkeit eines Apothekers wegen Belieferung von Kunden über Dritte

    Eine Absprache kann aber auch stillschweigend getroffen werden oder aus einer eingespielten Übung heraus entstehen (OVG Münster, Urteil vom 2. September 1999 - 13 A 3323/97, juris Rn. 27; OLG Hamm, Urteil vom 29. August 2006 - 19 U 39/06, juris Rn. 25; Sieper in Spickhoff, Medizinrecht, 4. Aufl., § 11 ApoG Rn. 1).

    Eine Zuweisung im Sinne des § 11 Abs. 1 ApoG liegt vor, wenn der Behandler das Rezept nicht an den Patienten aushändigt, sondern es unmittelbar der begünstigten Apotheke zukommen lässt und der Patient also vom Kontakt mit der Apotheke ausgeschlossen wird (OVG Münster, Urteil vom 2. September 1999 - 13 A 3323/97, juris Rn. 22 ff.; Rixen in Rixen/Krämer, ApoG, 2014, § 11 Rn. 33).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2013 - 13 A 2521/11

    Vorliegen einer Absprache der Zuweisung von Verschreibungen i.S.d. § 11 ApoG bei

    Der Arzt soll sich bei der Arzneimittelwahl ausschließlich von medizinischen Gesichtspunkten und seinem ärztlichen Gewissen leiten lassen, der Apotheker soll seine Kontrollfunktion bei der Belieferung von Verschreibungen eigenverantwortlich wahrnehmen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. März 1994 - 3 B 49.93 -, NJW 1995, 1627 = juris, Rn. 8; OVG NRW, Urteil vom 2. September 1999 - 13 A 3323/97 -, NWVBl. 2000, 218 = juris, Rn. 8.
  • OLG Hamm, 29.08.2006 - 19 U 39/06

    Apotheke darf einzelne Ärzte nicht bevorzugen

    Da eine Absprache im Sinne des § 11 ApoG auch stillschweigend getroffen werden, schlüssig sogar nur aus einer eingespielten Übung hervorgehen kann (OVG Münster ApoR 2001, 20 ff. = NVwZ-RR 2000, 216 ff.), kann ihr Vorliegen unter diesen Umständen nicht zweifelhaft sein.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09

    Rechtsmittel gegen einen "Freispruch" nach § 92 Abs. 2a) HeilBerG NRW bei Fehlen

    Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen habe schon in seinem Beschluss vom 2. September 1999 - 13 A 3323/97 - dargelegt, dass die Bezeichnung "Patienten" für Apothekenkunden unüblich sei.
  • VG Düsseldorf, 28.09.2011 - 16 K 6392/10

    Ermächtigung zu ordnungsrechtlichen Maßnahmen bei Verstößen gegen das

    Absprachen im Sinne der Bestimmung können auch stillschweigend getroffen sein und aus einer eingespielten Übung hervorgehen oder durch schlüssige Handlungen zustande kommen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 2. September 1999 - 13 A 3323/97 -, NVwZ-RR 2000, 216.

    Dazu zählt alles, was dazu dient, ärztliche Verschreibungen unter Ausschluss anderer Apotheken unmittelbar einer einzelnen Apotheke oder mehreren Apotheken anteilmäßig oder im Wechsel zukommen zu lassen; entscheidendes Kriterium ist insoweit, dass der Arzt dem Patienten die Verschreibung nicht aushändigt, sondern unmittelbar der begünstigten Apotheke zugehen lässt, die dem Patienten sodann die verschriebenen Arzneimittel abgibt, vgl. OVG NRW, Urteil vom 2. September 1999, aaO..

  • LG Düsseldorf, 23.12.2015 - 14c O 121/14

    Angebot von Medikamenten einer Apotheke an gynäkologische Praxen zum

    Sinn des Verbotes der Zuweisung von Verschreibungen ist die strikte Trennung zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Apothekers, so dass sich der Arzt bei der Arzneimittelwahl ausschließlich von medizinischen Erwägungen und seinem ärztlichen Gewissen leiten lassen soll, der Apotheker soll seine Kontrollfunktion bei der Belieferung von Verschreibungen eigenverantwortlich wahrnehmen (OVG NRW GesR 2013, 400 bis 401; OVG NRW NVwZ-RR 2000, 216; BVerwG NJW 1995, 1627, 1628; BGH, Urt. v. 13.3.2014, I ZR 120/13).
  • LG Rostock, 26.11.2019 - 6 HKO 46/18

    Anspruch auf Unterlassung und Schadensersatz wegen des Unterhaltens einer

    Das ist beispielsweise der Fall, wenn ärztliche Verordnungen dem Patienten nicht ausgehändigt, sondern direkt an die Apotheke weitergeleitet werden (vgl. OVG NRW, NVwZ-RR 2000, 216).
  • LG Limburg, 17.12.2012 - 5 O 29/11

    "Wartezimmer-TV" mit Werbung für Apotheken ist unzulässig

    Dem aufgezeigten verfassungsfesten Regelungsgehalt gemäß (vgl. auch OVG NRW Urteil vom 2. September 1999 - 13 A 3323/97 - , m. w. N., zit. n. juris) untersagt § 11 Abs. 1 ApoG neben Rechtsgeschäften auch Absprachen zwischen Apothekern und Ärzten, die auf eine bevorzugte Zuführung von Patienten hinauslaufen.
  • SG Berlin, 18.07.2006 - S 81 KR 4207/04

    Krankenversicherung - Vergütung - Arzneimittel - Versand in Arztpraxis

    Entscheidendes Kriterium ist insoweit, dass der Arzt dem Patienten die Verschreibung nicht aushändigt, sondern unmittelbar der begünstigten Apotheke zugehen lässt, mithin dem Versicherten die Freiheit genommen wird, die Apotheke, in der er ein vom Arzt ausgestelltes Rezept einlösen will, frei zu wählen (vgl. OVG Münster, NVwZ-RR 2000, S. 216 (217).).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2000 - 13 A 3499/99

    Übertriebene Werbung einer Apotheke; Rechtmäßigkeit einer Ordnungsverfügung

    vgl. Urteile des Senats vom 2. September 1999 - 13 A 3323/97 - und vom 10. Mai 1993 - 13 A 1822/91 - ferner BVerwG, Beschluss vom 24. März 1994 - 3 B 49.93 -, NJW 1995, 1627.
  • SG Berlin, 18.07.2006 - S 81 KR 4208/04

    Streit um die Vergütung für von einer Apotheke abgegebene Arzneimittel;

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