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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1803/06   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1803/06 (https://dejure.org/2006,7176)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 (https://dejure.org/2006,7176)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 (https://dejure.org/2006,7176)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (26)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2006 - 4 B 961/06

    Aus für private Sportwetten in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1803/06
    vgl. zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 -, EuZW 2006, 603.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, NJW 2006, 1261 (1267, Rdnr. 159); OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006, a.a.O., S. 604; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. September 2006 - 24 CS 06.2132 - OVG Hamburg, Beschluss vom 09. Oktober 2006 - 1 Bs 204/06 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006, a.a.O., S. 604.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006, a.a.O., S. 604.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006, a.a.O., S. 604.

    vgl. auch Kruis, Anm. zum Beschluss des OVG NRW vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 -, EuZW 2006, 606, und zu vergleichbaren Sach- und Rechtslagen in anderen Bundesländern u.a.: VGH Baden Württemberg, a.a.O.; OVG Bremen, a.a.O.; Bayerischer VGH , a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, a.a.O.; OVG Hamburg, a.a.O.

    Vor diesem Hintergrund kann dahingestellt bleiben, ob das im deutschen wie im Gemeinschaftsrecht geltende allgemeine Prinzip der Rechtssicherheit es gebietet, so OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006, a.a.O., S. 605, die Rechtsfolgen einer Kollision mit höherrangigem Recht zu beschränken, um unerträgliche Konsequenzen einer sonst eintretenden Regelungslosigkeit zu vermeiden.

  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1803/06
    vgl. EuGH, Urteil vom 06. November 2003 - C-243/01 - (Gambelli u.a.), Slg. 2003, I 13076 (13097, Rdnr. 59); VGH Baden Württemberg, a.a.O.; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 14. September 2006 - 11 TG 1653/06 -.

    vgl. EuGH, Urteil vom 06. November 2003, a.a.O., S. 13097 f., Rdnrn. 60 ff.; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, a.a.O.; Bayerischer VGH, a.a.O.

    vgl. EuGH, Urteil vom 06. November 2003, a.a.O., S. 13101, Rdnrn. 75 f.

    Angesichts der vom Bundesverfassungsgericht für die Zeit bis zum 31. Dezember 2007 verbindlich festgelegten Übergangsrechtslage, die - wie dargelegt - in Nordrhein-Westfalen tatsächliche Anstrengungen und Veränderungen bewirkt hat, die dieser Übergangsrechtslage genügen, ist ein vorübergehendes Festhalten an der gegenwärtigen Einschränkung der Veranstaltung von Sportwetten mit den gemeinschaftsrechtlichen Anforderungen, die der Europäische Gerichtshof insbesondere im Urteil vom 06. November 2003 (a.a.O., Rdnrn. 60 ff.) konkretisiert hat, noch vereinbar.

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1803/06
    vgl. BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, NJW 2006, 1261 (1267, Rdnr. 159); OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2006, a.a.O., S. 604; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. September 2006 - 24 CS 06.2132 - OVG Hamburg, Beschluss vom 09. Oktober 2006 - 1 Bs 204/06 -.

    Abzustellen ist diesbezüglich nicht (allein) auf die als verfassungswidrig erkannte gesetzliche Ausgestaltung des staatlichen Wettmonopols, sondern auf die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 28. März 2006 (a.a.O.) verbindlich festgelegte Übergangsrechtslage.

    Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (a.a.O., S. 1263, Rdnr. 99) beruht im Übrigen ebenfalls auf wissenschaftlichen Untersuchungen zum Gefährdungspotenzial von Sportwetten.

    Ist - wie in Nordrhein-Westfalen geschehen - das bestehende staatliche Wettmonopol konsequent an den Vorgaben ausgerichtet worden, die das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 28. März 2006 (a.a.O.) dafür aufgestellt hat, dass gemäß der dortigen Übergangsregelung ein Mindestmaß an Konsistenz zwischen dem Ziel der Begrenzung der Wettleidenschaft und Bekämpfung der Wettsucht einerseits und der tatsächlichen Ausübung seines Monopols andererseits hergestellt wird, darf - wie bereits ausgeführt - die Veranstaltung privater Sportwetten und damit auch die diese betreffende Werbung während der vom Bundesverfassungsgericht vorgesehenen Übergangszeit trotz der festgestellten Unvereinbarkeit des staatlichen Sportwettenmonopols mit Art. 12 Abs. 1 GG als verboten angesehen und unterbunden werden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2008 - 13 B 1215/07

    Werbung für Glücksspiele im Internet

    Über die Rechtmäßigkeit der streitgegenständlichen Allgemeinverfügung der Antragsgegnerin vom 22.5.2006 nach Maßgabe des im Zeitpunkt des Erlasses der Allgemeinverfügung anwendbaren Regelungen des § 22 Abs. 2 Sätze 1 und 2 i.V.m. § 11 Abs. 1 Satz 2 des Mediendienste-Staatsvertrages (MDStV) vom 27.6.1997 (GV. NRW., S. 158) in der Fassung des Art. 8 des Achten Rundfunkänderungsstaatsvertrages vom 8.3.2005 (GV. NRW., S. 192, 198) hat der Senat bereits mit Beschluss vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 - befunden.

    zur Frage der Bestimmtheit der angefochtenen Allgemeinverfügung: OVG NRW, Beschluss vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 -.

    Erläuterungen zum Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland, Anm. zu § 3, S. 33f., abgedruckt als Anhang zu LT-Drucks. 14/4849; vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 - .

    BVerwG, Urteil vom 21.6.2006, - 6 C 19.06 -NVwZ 2006, 1175, Rn. 51 ff. (aufgehoben durch BVerfG, Beschluss vom 22.11.2007, a.a.O.); OVG NRW, Beschluss vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 - Sächs. OVG, Beschluss vom 12.12.2007 - 3 BS 286/06 -.

    OVG NRW, Beschluss vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 5.11.2007 - 6 S 2223/07 -.

  • VG Aachen, 20.12.2007 - 8 K 110/07

    Vereinbarkeit des Ausschlusses privater Sportwettenanbieter mit Art. 12 Abs. 1 GG

    Der Allgemeinverfügung lässt sich nach ihrem Gesamtinhalt und unter Berücksichtigung der Vorgeschichte sowie der auch den Adressaten der Verfügung bekannten Umständen, die die Beklagte zum Erlass der Verfügung veranlasst haben, mit hinreichender Klarheit entnehmen, dass ausschließlich die Werbung für private Sportwettenveranstalter untersagt wird, vgl. hierzu ausführlich: OVG NRW, Beschlüsse vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - 13 B 2594/06 -, juris.

    Denn der Veranstalter will durch das Einstellen des Angebots ins Internet jedem Wettinteressenten, also auch demjenigen, der sich in Nordrhein- Westfalen aufhält, die Teilnahme an dessen Aufenthaltsort ermöglichen, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - 13 B 2594/06 -, juris, m.w.N.

    Vereinzelt auftretende Anlaufschwierigkeiten und Überwachungsdefizite, wie sie bei der Umgestaltung eines komplexen Verwaltungsverfahrens angesichts des damit verbundenen, nicht unerheblichen Arbeits- und Zeitaufwand naturgemäß auftreten, fallen dabei nicht ins Gewicht, vgl. hierzu ausführlich: OVG NRW, Beschlüsse vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - 13 B 2594/06 -, juris, sowie vom 28. Juni 2006 - 4 B 961/06 -, EuZW 2006, 603.

    Vor diesem Hintergrund ist ein Festhalten an den Einschränkungen der Veranstaltung von Sportwetten durch private Anbieter während der Übergangszeit auch mit den gemeinschaftsrechtlichen Anforderungen vereinbar, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - 13 B 2594/06 -, juris; zu vergleichbaren Sach- und Rechtslagen in anderen Bundesländern: VGH BW, Beschlüsse vom 5. November 2007 - 6 S 2223/07 - und vom 28. Juli 2006 - 6 S 1987/05 -, beide juris; Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 2. Oktober 2007 - 24 Cs 07.1986 -, und vom 10. Juli 2006 - 22 BV 05.457 -, beide juris; VGH Hessen, Beschluss vom 30. August 2007 - 7 TG 616/07 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 2. Mai 2007 - 6 B 10118/07 - und vom 28. September 2006 - 6 B 10895/06 -, beide juris; OVG Bremen, Beschluss vom 7. September 2006 - 1 B 273/06 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 9. März 2007 - 1 Bs 378/06 -, juris.

    Durch sie wird die erforderliche Konsistenz zwischen Staatsmonopol und der Verwirklichung der damit verfolgten legitimen Ziele der Suchtbekämpfung im Rahmen ihrer zeitlichen Realisierbarkeit unmittelbar gewährleistet, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - 13 B 2594/06 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 7. September 2006 - 1 B 273/06 -, a.a.O.

    Diese Eignung entfällt noch nicht deshalb, weil - was in vorliegenden Zusammenhang keiner weiteren Aufklärung bedarf - die Maßnahmen, die zur Begrenzung der Werbung und zur Suchtprävention für andere Glückspielarten - insbesondere dem vom Kläger beanstandeten Bereich des Automatenspiels und der kasinotypischen Glückspiele - ergriffen worden sind, möglicherweise noch nicht konsequent an dem Ziel der Begrenzung der Spielleidenschaft ausgerichtet sind, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, und vom 14. Dezember 2006 - 13 B 2594/06 -, juris.

  • VG Köln, 04.07.2007 - 6 L 127/07

    Rechtmäßigkeit der Untersagung der Vermittlung von Sportwetten im Internet;

    Dies habe das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen mit Beschluss vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 - bestätigt.

    Hierzu und unter anderem auch zu der von der Antragstellerin problematisierten Zuständigkeit der Antragsgegnerin hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in seinem Beschluss vom 22.11.2006 - 13 B 1803/06 -, zitiert nach www.nrwe.de, Folgendes ausgeführt:.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 22.11.2006 - 13 B 1796/06 und 13 B 1803/06 -, zitiert nach www.nrwe.de, BVerfG, Beschluss vom 27.04.2005 - 1 BvR 223/05 -, NVwZ 2005, 1303 (1304).

    OVG NRW, Beschlüsse vom 22.11.2006 - 13 B 1796/06 und 13 B 1803/06 -, zitiert nach www.nrwe.de.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.02.2014 - 3 L 20/12

    Verbot der gewerblichen Vermittlung zum Lotteriespiel - Zustellung im Ausland

    Diese Bestimmung bezieht in das Veranstaltungsgeschehen zutreffend den Ort ein, an dem das Wettgeschäft nach der Ausgestaltung des Wettangebots im konkreten Fall zustande kommen soll (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 07.09.2006 - 1 B 273/06 - Rdnr. 18; OVG NW, Beschl. v. 22.11.2006 - 13 B 1803/06 ; Dietlein/Hecker/Ruttig , Glücksspielrecht, zu § 3 GlüStV, Rdnr. 14).
  • VG München, 11.08.2008 - M 16 S 08.3171

    Werbeverbot für öffentliches Glücksspiel im Internet

    Selbst wenn man aus dem Verweis von § 284 Abs. 4 StGB auf die Abs. 1 und 2 der Norm entnehmen sollte, dass nur die Werbung für unerlaubtes öffentliches Glücksspiel strafbar sein sollte, so ist darauf hinzuweisen, dass es sich auch bei dem Wettangebot von XYXY trotz des Vorliegens der DDR-Erlaubnis um unerlaubtes Glücksspiel handelt, da diese Erlaubnis in Bayern keine Gültigkeit entfaltet (BVerwG, Urt. v. 21. Juni 2006, - 6 C 19.06 - NVwZ 2006, 1175, Rn. 51 ff. (aufgehoben durch den Beschluss des BVerfG, vom 22. November 2007, 1 BvR 2218/06, welcher sich aber zur Frage der Geltung der DDR-Erlaubnisse in Bayern ausdrücklich nicht äußert.); OVG NRW, Beschl. v. 22. November 2006 - 13 B 1803/06 - Sächs. OVG, Beschl. v. 12. Dezember 2007 - 3 BS 286/06 -;OVG NRW, Beschl. v. 22.02.2008, - 13 B 1215/07-; BayVGH vom 10.7.2006, - 22 BV 05.457- , S. 13).

    Unabhängig von der Frage, ob diese so genannten DDR-Erlaubnisse im gesamten Bundesgebiet Geltung erlangen (dagegen aber: BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 a.a.O. (aufgehoben durch den Beschluss des BVerfG, vom 22. November 2007, a.a.O., welcher sich aber zur Frage der Geltung der DDR-Erlaubnisse in Bayern ausdrücklich nicht äußert.); OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 - Sächs. OVG, Beschluss vom 12. Dezember 2007 a.a.O.;OVG NRW, a.a.O.), ist jedoch darauf hinzuweisen, dass § 5 Abs. 3 GlüStV nicht zwischen erlaubtem und unerlaubtem Glücksspiel differenziert.

  • VG Koblenz, 26.03.2008 - 5 K 1512/07
    Insbesondere müssen die von anderen Mitgliedstaaten im Glücksspielbereich erteilten Genehmigungen nicht anerkannt werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - 6 B 11100/07.OVG - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. November 2007 - 6 S 2223/07 -).
  • VG Köln, 10.11.2011 - 6 K 1008/07

    Internetverbot, Kohärenz

    - 13 B 1803/06 -).

    Die Kammer hält diesbezüglich an ihrer bereits im Eilverfahren mit Beschluss vom 14.08.2006 - 6 L 958/06 - geäußerten und vom OVG NRW im Beschwerdeverfahren 13 B 1803/06 geteilten Auffassung der Zulässigkeit der Allgemeinverfügung fest.

  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 190/09

    Glücksspiel Werbung Internet

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, m. w. N.
  • VG München, 29.08.2008 - M 16 S 08.3379

    Werbeverbot für öffentliches Glücksspiel im Internet

    Unabhängig von der Frage, ob diese so genannten DDR-Erlaubnisse im gesamten Bundesgebiet Geltung erlangen (dagegen aber: BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 a.a.O. (aufgehoben durch den Beschluss des BVerfG, vom 22. November 2007, a.a.O., welcher sich aber zur Frage der Geltung der DDR-Erlaubnisse in Bayern ausdrücklich nicht äußert.); OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 - Sächs. OVG, Beschluss vom 12. Dezember 2007 a.a.O.;OVG NRW, a.a.O.), ist jedoch darauf hinzuweisen, dass § 5 Abs. 3 GlüStV nicht zwischen erlaubtem und unerlaubtem Glücksspiel differenziert.

    Selbst wenn man aus dem Verweis von § 284 Abs. 4 StGB auf die Abs. 1 und 2 der Norm entnehmen sollte, dass nur die Werbung für unerlaubtes öffentliches Glücksspiel strafbar sein sollte, so ist darauf hinzuweisen, dass es sich auch bei dem Wettangebot von ... trotz des Vorliegens der DDR-Erlaubnis um unerlaubtes Glücksspiel handelt, da diese Erlaubnis in Bayern keine Gültigkeit entfaltet (BVerwG, Urt. v. 21. Juni 2006, - 6 C 19.06 -NVwZ 2006, 1175, Rn. 51 ff. (aufgehoben durch den Beschluss des BVerfG, vom 22. November 2007, 1 BvR 2218/06, welcher sich aber zur Frage der Geltung der DDR-Erlaubnisse in Bayern ausdrücklich nicht äußert.); OVG NRW, Beschl. v. 22. November 2006 - 13 B 1803/06 - Sächs. OVG, Beschl. v. 12. Dezember 2007 - 3 BS 286/06 -;OVG NRW, Beschl. v. 22.02.2008, -13 B 1215/07-; BayVGH vom 10.7.2006, -22 BV 05.457-, S. 13).

  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 1607/08

    Verbot des Glücksspiels im Internet vorläufig bestätigt

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1803/06 -, juris, m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 17.07.2009 - 27 L 990/09

    Datenschutz: IP-Adressen als personenbezogene Daten

  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 138/09

    Glücksspiel Werbung Internet

  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 1139/08

    Glücksspiel Geolokalisation

  • VG Düsseldorf, 20.04.2010 - 27 L 1529/09

    Stopp des Internet-Glücksspiels "Super-Manager" von Bild.de - Gewinner werden

  • VG Düsseldorf, 24.06.2009 - 27 L 1131/08

    Veranstaltung Mutterunternehmen Tochterunternehmen

  • VG Düsseldorf, 26.05.2009 - 27 L 1147/08

    Glücksspiel Veranstaltung Ausland Bekanntgabe

  • VG Düsseldorf, 25.06.2008 - 3 L 354/08
  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 40/09

    Glücksspiel Veranstaltung Werbung Internet Ausland Wirkungsprinzip

  • VG Düsseldorf, 03.07.2008 - 3 L 2207/07
  • VG Köln, 10.11.2011 - 6 K 3665/06

    Internetverbot

  • VG Düsseldorf, 26.06.2008 - 3 L 517/08
  • VG Köln, 04.04.2008 - 1 L 247/08

    Untersagung des Veranstaltens und Vermittelns öffentlicher Glücksspiele;

  • VG Düsseldorf, 15.07.2009 - 27 L 1919/08
  • VG Koblenz, 19.03.2008 - 5 L 114/08
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