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   OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 13 B 695/21.NE   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 13 B 695/21.NE (https://dejure.org/2021,14809)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.05.2021 - 13 B 695/21.NE (https://dejure.org/2021,14809)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. Mai 2021 - 13 B 695/21.NE (https://dejure.org/2021,14809)
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Kurzfassungen/Presse

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    Keine vorläufige Aussetzung des Vollzugs der Coronabetreuungsverordnung - Corona-Virus

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2021 - 13 B 559/21

    Eilantrag gegen Testpflicht an Schulen erfolglos

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 13 B 695/21
    Zur Begründung wird umfassend auf die Ausführungen des Senats in seinen Beschlüssen vom 22. April 2021 - 13 B 559/21.NE -, vom 4. Mai 2021 - 13 B 600/21.NE - und vom 6. Mai 2021 - 13 B 619/21.NE -, sämtlich abrufbar unter www.nrwe.de und bei juris, Bezug genommen.

    Es bestehen zunächst keine offensichtlich durchgreifenden Bedenken dagegen, dass die angegriffene Regelung in den § 32 Satz 1, § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2, § 28a Abs. 1 Nr. 16, § 33 Nr. 3 IfSG eine hinreichende, dem Parlamentsvorbehalt genügende Ermächtigungsgrundlage findet (vgl. Senatsbeschuss vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 19).

    Ob § 32 IfSG in der bis zum 22. April 2021 geltenden Fassung auch zur Verordnung von Testpflichten ermächtigte, wenn durch diese in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG eingegriffen wird (vgl. Senatsbeschuss vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 23 ff.), ist vorliegend unerheblich.

    Dass Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG in § 32 Satz 3 IfSG nicht genannt wird, begründet voraussichtlich schon deswegen keinen Verstoß gegen das Zitiergebot nach Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG, weil die Testpflicht keinen Eingriff in das Recht der Eltern auf Erziehung und Bildung ihrer Kinder in der Schule (Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG; Art. 8 Abs. 1 Satz 2 LV NRW) darstellen dürfte (vgl. Senatsbeschuss vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 101 ff.).

    Der Senat hat weiterhin keine durchgreifenden Zweifel an der Eignung der Tests zur Eindämmung des Infektionsgeschehens durch Identifizierung von mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierter Schüler (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 67 ff., und vom 4. Mai 2021, a. a. O., Rn. 7 f.).

    Es ist ferner nicht ersichtlich, warum eine ordnungsgemäße Anwendung der Tests nach Anleitung und unter Aufsicht schulischen Personals nicht gewährleistet sein sollte (vgl. Senatsbeschluss vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 72 ff.), zumal die Anwendung regelmäßig erfolgt und damit zur Routine werden dürfte.

    Auch vermag der Senat die von den Antragstellern dargestellten gesundheitlichen Risiken bei einer Durchführung der Tests nicht zu erkennen (vgl. Senatsbeschluss vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 92 ff.).

    Mit den mit der Testpflicht in Zusammenhang stehenden datenschutzrechtlichen Fragen hat der Senat sich ebenfalls bereits auseinandergesetzt (vgl. Senatsbeschluss vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 97 ff.) und § 1 Abs. 2e CoronaBetrVO als voraussichtlich rechtmäßig erachtet.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2021 - 13 B 600/21

    Zweifel an der Aussagekraft der 7-Tages-Inzidenzen für das Infektionsgeschehen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 13 B 695/21
    Zur Begründung wird umfassend auf die Ausführungen des Senats in seinen Beschlüssen vom 22. April 2021 - 13 B 559/21.NE -, vom 4. Mai 2021 - 13 B 600/21.NE - und vom 6. Mai 2021 - 13 B 619/21.NE -, sämtlich abrufbar unter www.nrwe.de und bei juris, Bezug genommen.

    Soweit die Antragsteller zum anderen unter Bezugnahme auf den Beschluss des Amtsgerichts Weimar vom 8. April 2021 - 9 F 148/21 - Zweifel an der Aussagekraft der 7-Tage-Inzidenzen für das Infektionsgeschehen anmelden, die der Gesetzgeber ausweislich des § 28a Abs. 3 IfSG für die Entscheidung über Art und Umfang der erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen als in erster Linie maßgeblich erachtet, ist der Senat dem in der Vergangenheit wiederholt entgegengetreten (vgl. Senatsbeschluss vom 4. Mai 2021, a. a. O., Rn. 2 f., m. w. N.).

    Der Senat hat weiterhin keine durchgreifenden Zweifel an der Eignung der Tests zur Eindämmung des Infektionsgeschehens durch Identifizierung von mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierter Schüler (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. April 2021, a. a. O., Rn. 67 ff., und vom 4. Mai 2021, a. a. O., Rn. 7 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2021 - 13 B 619/21

    Rechtmäßigkeit einer Testpflicht an Schulen sowie des Ausschlusses nicht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 13 B 695/21
    Zur Begründung wird umfassend auf die Ausführungen des Senats in seinen Beschlüssen vom 22. April 2021 - 13 B 559/21.NE -, vom 4. Mai 2021 - 13 B 600/21.NE - und vom 6. Mai 2021 - 13 B 619/21.NE -, sämtlich abrufbar unter www.nrwe.de und bei juris, Bezug genommen.

    Insbesondere sieht der Senat in der Testpflicht - auch unter Berücksichtigung der gleichzeitigen Geltung anderer Infektionsschutzmaßnahmen wie z. B. der Maskenpflicht in Schulen - weder eine Kindeswohlgefährdung (vgl. ausführlich zur Maskenpflicht: Senatsbeschluss vom 6. Mai 2021, a.a.O., Rn. 19 ff.) noch eine Verletzung der Menschenwürde.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2021 - 13 B 1724/20

    Corona-Pandemie - Verbot von körpernahen Dienstleistungen - Tätowierung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 13 B 695/21
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4. Januar 2021 - 13 B 1724/20.NE -, juris, Rn. 56 f., m. w. N.
  • AG Weimar, 08.04.2021 - 9 F 148/21

    Kinderschutzverfahren: Masken- und Mindestabstandspflicht für Schulkinder in

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2021 - 13 B 695/21
    Soweit die Antragsteller zum anderen unter Bezugnahme auf den Beschluss des Amtsgerichts Weimar vom 8. April 2021 - 9 F 148/21 - Zweifel an der Aussagekraft der 7-Tage-Inzidenzen für das Infektionsgeschehen anmelden, die der Gesetzgeber ausweislich des § 28a Abs. 3 IfSG für die Entscheidung über Art und Umfang der erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen als in erster Linie maßgeblich erachtet, ist der Senat dem in der Vergangenheit wiederholt entgegengetreten (vgl. Senatsbeschluss vom 4. Mai 2021, a. a. O., Rn. 2 f., m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2023 - 13 D 108/21
    Er verweist zur Begründung auf die Ausführungen des Senats in den ablehnenden Eilbeschlüssen zu Coronatests an Schulen vom 22. April 2021 (13 B 559/21.NE), 4. Mai 2021 (13 B 600/21.NE), 6. Mai 2021 (13 B 619/21.NE), 28. Mai 2021 (13 B 695/21.NE), 10. Juni 2021 (13 B 948/21.NE), 22. Juni 2021 (13 B 589/21.NE) und 1. Juli 2021 (13 B 845/21.NE) und führt ergänzend aus: Der Antrag sei jedenfalls unbegründet.
  • VG Düsseldorf, 13.07.2022 - 2 L 490/22

    Lehrerin, die Corona-Schutzmaßnahmen in ihrer Schule nicht umsetzt, darf

    vgl. etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 22. April 2021 - 13 B 559/21.NE -, vom 4. Mai 2021 - 13 B 600/21.NE -, vom 6. Mai 2021 - 13 B 619/21.NE -, vom 28. Mai 2021 - 13 B 695/21.NE -, vom 1. Juli 2021 - 13 B 845/21.NE -, und vom 29. März 2022 - 13 B 1441/21 -, jeweils in juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2023 - 13 D 102/21
    Er verweist zur Begründung auf die Ausführungen des Senats in den ablehnenden Eilbeschlüssen zu Coronatests an Schulen vom 22. April 2021 (13 B 559/21.NE), 4. Mai 2021 (13 B 600/21.NE), 6. Mai 2021 (13 B 619/21.NE), 28. Mai 2021 (13 B 695/21.NE), 10. Juni 2021 (13 B 948/21.NE), 22. Juni 2021 (13 B 589/21.NE) und 1. Juli 2021 (13 B 845/21.NE) und führt ergänzend aus: Der Antrag sei jedenfalls unbegründet.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2021 - 13 B 845/21

    Rechtmäßigkeit der Testungen als Voraussetzung für die Teilnahme am

    Zur Begründung wird umfassend auf die Ausführungen des Senats in seinen Beschlüssen vom 22. April 2021 - 13 B 559/21.NE -, vom 4. Mai 2021 - 13 B 600/21.NE -, vom 6. Mai 2021 - 13 B 619/21.NE -, vom 28. Mai 2021 - 13 B 695/21.NE -, vom 10. Juni 2021 - 13 B 948/21.NE - und vom 22. Juni 2021 - 13 B 589/21.NE -, sämtlich abrufbar unter www.nrwe.de und bei juris, Bezug genommen.

    Auch die nunmehr in § 1 Abs. 2e Satz 2 CoronaBetrVO vorgesehene Übermittlung positiver Testergebnisse an das Gesundheitsamt bzw. die in § 1 Abs. 2e Satz 3 CoronaBetrVO im Rahmen der PCR-Pooltestungen bei notwendig werdenden individuellen PCR-Nachtestungen vorgesehene Übermittlung der erforderlichen personenbezogenen Daten an die testenden Labore bzw. der von diesen ermittelten Ergebnisse an die Betroffenen, die Schule und bei positiven Ergebnissen an das Gesundheitsamt, ist dabei voraussichtlich nicht zu beanstanden (Senatsbeschluss vom 28. Mai 2021, a. a. O., juris, Rn. 11).

  • VG Trier, 08.02.2022 - 7 K 3107/21

    Klage eines Lehrers gegen Corona-Tests bei Schülern erfolglos

    Dies zeigt, dass die Testung für die Schüler inzwischen zu einer Routine geworden sein dürfte und Probleme, denen eine Lehrkraft ohne medizinische Kenntnisse nicht gewachsen ist, fernliegen (so auch OVG NRW, Beschluss vom 28. Mai 2021 - 13 B 695/21.NE -, Rn. 6, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2022 - 13 B 1441/21

    Schulische Nutzung nur bei Vorlage eines negativen Corona-Testergebnisses;

    vgl. dazu insbesondere: OVG NRW, Beschlüsse vom 22. April 2021 - 13 B 559/21.NE -, juris, Rn. 91 ff, und vom 28. Mai 2021 - 13 B 695/21.NE -, juris, Rn. 7 ff.

    vgl. bereits OVG NRW, Beschluss vom 28. Mai 2021 - 13 B 695/21.NE -, juris, Rn. 12.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2021 - 13 B 589/21

    Erfolgloser Antrag gegen die Ausdehnung der Corona-Schutzmaßnahmen nicht nur auf

    Zur Begründung wird umfassend auf die Ausführungen des Senats in seinen Beschlüssen vom 22. April 2021 - 13 B 559/21.NE -, vom 4. Mai 2021 - 13 B 600/21.NE -, vom 6. Mai 2021 - 13 B 619/21.NE -, vom 28. Mai 2021 - 13 B 695/21.NE - und vom 10. Juni 2021 - 13 B 948/21.NE -, sämtlich abrufbar unter www.nrwe.de und bei juris, Bezug genommen.

    Auch die nunmehr in § 1 Abs. 2e Satz 2 CoronaBetrVO vorgesehene Übermittlung positiver Testergebnisse an das Gesundheitsamt bzw. die in § 1 Abs. 2e Satz 3 CoronaBetrVO im Rahmen der PCR-Pooltestungen bei notwendig werdenden individuellen PCR-Nachtestungen vorgesehene Übermittlung der erforderlichen personenbezogenen Daten an die testenden Labore bzw. der von diesen ermittelten Ergebnisse an die Betroffenen, die Schule und bei positiven Ergebnissen an das Gesundheitsamt, ist dabei voraussichtlich nicht zu beanstanden (Senatsbeschluss vom 28. Mai 2021, a.a.O., juris, Rn. 11).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2021 - 13 B 1335/21

    Pandemiebedingte Pflicht zum Tragen einer Maske in der Schule

  • VG Hamburg, 11.06.2021 - 5 E 2167/21

    Zum Einsatz und zur Durchführung von "kindgerechten" Corona-Schnelltests an einer

  • VG Wiesbaden, 20.01.2023 - 28 L 42/22

    Erfolgloser Antrag auf Aussetzung der vorläufigen Dienstenthebung und der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2021 - 13 B 948/21

    Eindämmung des Infektionsgeschehens durch Identifizierung von mit dem Coronavirus

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2021 - 13 B 881/21

    Verpflichtung aller im Präsenzunterricht tätiger Personen zur Durchführung von

  • VG Köln, 01.07.2021 - 7 L 1200/21

    Schulausschluss ohne Nachweis negatives Testungsergebnis rechtmäßig -

  • VG Köln, 06.10.2021 - 7 L 1641/21
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