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   FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05 B   

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https://dejure.org/2008,14871
FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05 B (https://dejure.org/2008,14871)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31.01.2008 - 13 K 2235/05 B (https://dejure.org/2008,14871)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31. Januar 2008 - 13 K 2235/05 B (https://dejure.org/2008,14871)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Investitionszulage für die Errichtung einer Fernwärmeanlage und einer Klärschlamm-Mitverbrennungsanlage trotz des Ausschlusstatbestandes für Investitionen in Betriebsstätten der Elektrizitätsversorgung; Abstellen auf die Betriebsstätte für die Zuordnung zu ...

  • Judicialis

    InvZulG 1996 § 3 S. 3; ; AO § 12 S. 1; ; GewStG § 30

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZulG (1996) § 3 S. 3
    Errichtung einer Fernwärmeanlage und einer Klärschlamm-Mitverbrennungsanlage als nicht zulagenbegünstigte Investitionen in Betriebsstätten der Elektrizitätsversorgung nach § 3 Satz 3 InvZulG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Errichtung einer Fernwärmeanlage und einer Klärschlamm-Mitverbrennungsanlage als nicht zulagenbegünstigte Investitionen in Betriebsstätten der Elektrizitätsversorgung nach § 3 Satz 3 InvZulG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1060
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 20.02.1974 - I R 179/72

    Mehrgemeindliche Betriebstätte bei einem durch unterirdische Leitungen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Die Klägerin stützt ihre gegenteilige Auffassung insbesondere auf diverse Entscheidungen des BFH, in denen es um die Frage ging, ob trotz des Fehlens eines räumlichen Zusammenhangs bzw. ob allein aufgrund der Verbindung verschiedener Standorte durch Leitungen oder ähnliches eine einheitliche Betriebsstätte bestehen kann (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I B 18/65, BStBl II 1968, 827; BFH-Urteil vom 20. Februar 1974 I R 179/72, BStBl II 1974, 427; BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160; BFH-Urteil vom 26. Februar 1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766).

    Auch der BFH hat in seinem Urteil vom 20. Februar 1974 (I R 179/72, BStBl II 1974, 427) darauf hingewiesen, dass das Bestehen eines räumlichen Zusammenhangs ein wesentliches Unterscheidungskriterium darstellt.

    Außerdem kann nicht davon gesprochen werden, dass der Unternehmenszweck Fernwärmeversorgung auch dann erfüllt werden könnte, wenn das Kraftwerk - wie vom BFH für die Annahme einer wirtschaftlichen Trennung gefordert - "ersatzlos entfiele" (vgl. BFH-Urteil vom 20. Februar 1974 I R 179/72, BStBl II 1974, 427).

    Allein die Nutzung des Dampfes aus dem Kraftwerk für die Erhitzung des Wassers, das für die Fernwärmeversorgung benötigt wird, reicht nach Auffassung des erkennenden Senats aus, um einen einheitlichen Betriebsablauf im Sinne der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 20. Februar 1974 - I R 179/72, BStBl II 1974, 427) anzunehmen.

  • FG Berlin, 12.03.2003 - 2 K 4039/00

    Keine Investitionszulage für Betriebsstätten der Elektrizitätsversorgung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Das Finanzgericht Berlin hat die Klage im ersten Rechtszug mit Urteil vom 12. März 2003 (2 K 4039/00, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2003, 1117) als unbegründet abgewiesen.

    Dieses Regel-Ausnahme-Verhältnis, wonach bei einer räumlichen Einheit grundsätzlich von einer einheitlichen Betriebsstätte auszugehen ist, stellt einen wesentlichen Unterschied zur Rechtsprechung bei mehrgemeindlichen Betriebsstätten im Sinne des § 30 GewStG dar, auf die in der Rechtsprechung zum Investitionszulagenrecht teilweise verwiesen wird (vgl. Finanzgericht Berlin, Urteil vom 12. März 2003 2 K 4039/00, EFG 2003, 1117; Finanzgericht Thüringen, Urteil vom 23. Januar 2002 III 250/00, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2003, 293; Finanzgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 14. Januar 1999 I 438/96, EFG 1999, 668).

    Hierfür verweist der erkennende Senat zunächst auf die Ausführungen im Urteil des Finanzgerichts Berlin vom 12. März 2003 (2 K 4039/00, EFG 2003, 1117).

    Hierzu wird wiederum auf die Ausführungen im Urteil des Finanzgerichts Berlin vom 12. März 2003 (2 K 4039/00, EFG 2003, 1117) sowie auf die Ausführungen unter Ziffer 3.d. verwiesen.

  • BFH, 26.02.1992 - I R 58/91

    Zerlegung des Gewerbesteuermeßbetrages ist bei mehreren Betriebsstätten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Die Klägerin stützt ihre gegenteilige Auffassung insbesondere auf diverse Entscheidungen des BFH, in denen es um die Frage ging, ob trotz des Fehlens eines räumlichen Zusammenhangs bzw. ob allein aufgrund der Verbindung verschiedener Standorte durch Leitungen oder ähnliches eine einheitliche Betriebsstätte bestehen kann (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I B 18/65, BStBl II 1968, 827; BFH-Urteil vom 20. Februar 1974 I R 179/72, BStBl II 1974, 427; BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160; BFH-Urteil vom 26. Februar 1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766).

    Danach liegt eine einheitliche Betriebsstätte nur dann vor, wenn nicht nur ein räumlicher, sondern - grundsätzlich kumulativ - auch ein organisatorischer, technischer und wirtschaftlicher Zusammenhang gegeben ist (vgl. BFH- Urteil vom 26. Februar 1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766 m.w.N.).

  • BFH, 09.08.1989 - X R 130/87

    1. Mehrheit von Gewerbebetrieben bei einer natürlichen Person - 2. Kriterien für

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Auch die Gleichartigkeit bzw. Ungleichartigkeit der Betätigungen ist bei der gebotenen Gesamtwürdigung aller Umstände zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1989 X R 130/87, BStBl II 1989, 901; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816; Bundesministerium der Finanzen -BMF-, Schreiben vom 22. April 2005 - IV C 8-InvZ 1271-11/05).

    Dies reicht für die Annahme gleichartiger Tätigkeiten aus (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1989 X R 130/87, BStBl II 1989, 901).

  • BFH, 29.11.2000 - I R 84/99

    Zwischengesellschaft - Schweiz - Buchverkäufe - Lizenzrechte - Zinseinnahmen -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Die von der Klägerin zitierten Urteile betreffen den Umfang des Betriebsstättenvorbehalts in den DBA, und zwar insbesondere die Zuordnung von Zinsen und Lizenzeinkünften zu einer Betriebsstätte (vgl. BFH-Urteil vom 30. August 1995 I R 112/94, BStBl II 1996, 563; BFH-Urteil vom 29. November 2000 I R 84/99, Internationales Steuerrecht -IStR- 2001, 185).
  • BFH, 30.08.1995 - I R 112/94

    Anwendung der Freistellungsmethode auf in einer Betriebsstätte anfallende Zinsen,

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Die von der Klägerin zitierten Urteile betreffen den Umfang des Betriebsstättenvorbehalts in den DBA, und zwar insbesondere die Zuordnung von Zinsen und Lizenzeinkünften zu einer Betriebsstätte (vgl. BFH-Urteil vom 30. August 1995 I R 112/94, BStBl II 1996, 563; BFH-Urteil vom 29. November 2000 I R 84/99, Internationales Steuerrecht -IStR- 2001, 185).
  • BFH, 19.10.2006 - III R 28/04

    InvZul - Berechnung der Wertschöpfungsanteile

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Sie verweisen zutreffend auf die Rechtsprechung des BFH zur Einordnung von Mischbetrieben (vgl. BFH-Urteil vom 19. Oktober 2006 III R 28/04, BFH/NV 2007, 1185 m.w.N.).
  • BFH, 12.10.1977 - I R 227/75

    Bei Vorhandensein einer mehrgemeindlichen und einer anderen Betriebstätte ist der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Die Klägerin stützt ihre gegenteilige Auffassung insbesondere auf diverse Entscheidungen des BFH, in denen es um die Frage ging, ob trotz des Fehlens eines räumlichen Zusammenhangs bzw. ob allein aufgrund der Verbindung verschiedener Standorte durch Leitungen oder ähnliches eine einheitliche Betriebsstätte bestehen kann (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I B 18/65, BStBl II 1968, 827; BFH-Urteil vom 20. Februar 1974 I R 179/72, BStBl II 1974, 427; BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160; BFH-Urteil vom 26. Februar 1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766).
  • BFH, 14.11.2002 - III R 42/01

    Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Die Beteiligten gehen zutreffend davon aus, dass der Ausschluss für "Investitionen in Betriebsstätten ... der Elektrizitätsversorgung" in § 3 Satz 3 InvZulG 1996 nicht betriebsbezogen, sondern betriebsstättenbezogen auszulegen ist (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 2002 III R 42/01, BStBl II 2003, 362).
  • BFH, 07.06.2000 - III R 9/96

    Investitionszulage: Zuordnung zu einer Betriebsstätte

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05
    Das InvZulG 1996 enthält keine eigene Regelung zum Betriebsstättenbegriff, so dass die allgemeine Regelung des § 12 Satz 1 Abgabenordnung -AO- Anwendung findet (vgl. BFH-Urteil vom 7. Juni 2000 III R 9/96, BStBl II 2000, 592).
  • FG Thüringen, 23.01.2002 - III 250/00

    Gewährung einer Investitionzulage für eine zum landwirtschaftlichen Betrieb

  • BFH, 25.09.1968 - I B 118/65

    Gemeinde - Steuerschuldner - Zerlegungsmaßstab - Straßenbahnbetrieb -

  • BFH, 21.12.2000 - X B 111/00

    Selbständige Gewerbebetriebe

  • BVerwG, 25.03.1966 - I B 18.65

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch auf rechtzeitige

  • BFH, 23.03.2005 - III R 20/03

    Kein gesetzlicher Beteiligtenwechsel mangels Gesamtrechtsnachfolge bei

  • FG Sachsen-Anhalt, 14.01.1999 - I 438/96
  • FG Berlin-Brandenburg, 31.07.2008 - 13 V 13119/08

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung: Investitionszulage für Windkraftanlage bei

    Insofern besteht ein wesentlicher Unterschied zu der (auch) auf Betriebsstätten bezogenen Betrachtungsweise in § 3 Satz 3 InvZulG 1996 (vgl. FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. Januar 2008 13 K 2235/05, EFG 2008, 1060 m.w.N. zum Förderausschluss für die Elektrizitätsversorgung) und in § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 InvZulG 1999, aber auch zur Förderung von Betrieben des Handwerks nach § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 InvZulG 1999 und zum Ausschluss von Investitionen in sensiblen Sektoren in § 2 Abs. 2 Satz 2 InvZulG 1999, wo es letztlich auf die konkrete Nutzung des einzelnen Wirtschaftsguts ankommt (vgl. BFH, Beschluss vom 31. Mai 2005 III B 143/04, BFH/NV 2005, 1632; BFH, Urteil vom 19. Oktober 2006 III R 51/04, BStBl II 2007, 329).
  • FG Sachsen, 06.03.2012 - 5 K 1353/10

    Gewährung von Investitionszulage für die Einrichtung eines 5-Sterne-Hotels nach

    Ein entscheidender Ansatzpunkt dürfte neben dem bestehenden räumlichen Zusammenhang auch die Gleichartigkeit bzw. Ungleichartigkeit der Betätigung des Unternehmens in den betrieblichen Anlagen sein ( Finanzgericht Berlin-Brandenburg vom 31. Januar 2008, 13 K 2235/05 B , EFG 2008, 1060).
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