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   OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15   

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https://dejure.org/2018,34697
OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15 (https://dejure.org/2018,34697)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17.01.2018 - 13 Kap 2/15 (https://dejure.org/2018,34697)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17. Januar 2018 - 13 Kap 2/15 (https://dejure.org/2018,34697)
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Volltextveröffentlichung

  • drik.de

    Schiffsfonds MT Providence GmbH & Co. KG: Musterentscheid

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 31.10.2013 - III ZR 66/13

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Zu den Umständen, über die der Anleger nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung zu unterrichten ist, gehört auch "eine Darstellung der wesentlichen kapitalmäßigen und personellen Verflechtungen zwischen der Fondsgesellschaft, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern einerseits sowie andererseits den Unternehmen, deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat'; ebenso ist auch über "für diesen Personenkreis vorgesehene und/oder schon gewährte Sonderzuwendungen und -vorteile' (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 2014 - III ZR 66/13, juris, Rn. 11 m.w.N.) aufzuklären.

    Nach der Rechtsprechung insbesondere des dritten Zivilsenats des BGH (III ZR 66/13, Urteil vom 31.10.203, mit weiteren Nachweisen in Rn. 11 - zitiert nach juris) knüpft die Aufklärungspflicht zu kapitalmäßigen und personellen Verflechtungen jedoch nicht allein an eine Doppelfunktion bestimmter Personen, sondern zugleich daran an, ob den verflochtenen Unternehmen für das durchzuführende Vorhaben wesentliche Funktionen übertragen werden, wobei die Darstellung im Prospekt dann ausreichend ist, wenn ein Eigeninteresse der verflochtenen Personen und/oder Unternehmen erkennbar ist.

  • BGH, 04.07.2017 - II ZR 358/16

    Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Gründungsgesellschafters einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Inhaltlich entspricht es ganz gefestigter Rechtsprechung des BGH, dass die Altgesellschafter - hier die Musterbeklagten als Gründungsgesellschafter der Fonds-KG - auch solchen Anlegern grundsätzlich aus Prospekthaftung im weiteren Sinne (sog. uneigentliche Prospekthaftung - vgl. Palandt-Grüneberg, Bürgerliches Gesetzbuch, 76. Aufl. 2017, § 311, Rn. 71) verantwortlich sind, die als Treugeber über einen Treuhandkommanditisten beitreten (seit BGH II ZR 163/86, Urteil vom 30.03.1987, Rn. 78 f.; vgl. nur BGH II ZR 358/16, Urteil vom 04.07.2017 Rn. 8 mit umfassenden weiteren Nachweisen - zitiert nach juris), jedenfalls soweit diese - wie vorliegend durch § 10 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages (S. 83 des Prospektes Anl. MK 1) - den Direktkommanditisten hinsichtlich ihrer Rechte gleichgestellt werden.
  • BGH, 22.03.2016 - XI ZR 425/14

    Aufklärungspflicht über den anfänglichen negativen Marktwert eines Swaps

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Damit kommt die vorliegende Gestaltung der SWAP-Verträge gem. Anl. MAG 2 und 3 den Anforderungen nahe, unter denen der BGH (etwa in XI ZR 425/14) bei Abschluss eines SWAP-Vertrages eine Aufklärungspflicht über einen anfänglichen negativen Marktwert aus der Erwägung heraus verneint, dass bei solchen Termingeschäften eben gerade kein spekulatives Risiko bestehe.
  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 15/08

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Dazu gehört, dass sämtliche Umstände, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung sind oder sein können, zutreffend, verständlich und vollständig dargestellt werden (Senat, BGHZ 123, 106, 109 f.; Sen.Urt. v.3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Tz. 7; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707; v. 1. März 2004 - II ZR 88/02, ZIP 2004, 1104, 1106).' (BGH, Urteil vom 07. Dezember 2009 - II ZR 15/08 -, Rn. 18, juris).
  • BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86

    Haftung des Gründergesellschafters einer Publikums-KG gegenüber Kapitalanlegern;

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Inhaltlich entspricht es ganz gefestigter Rechtsprechung des BGH, dass die Altgesellschafter - hier die Musterbeklagten als Gründungsgesellschafter der Fonds-KG - auch solchen Anlegern grundsätzlich aus Prospekthaftung im weiteren Sinne (sog. uneigentliche Prospekthaftung - vgl. Palandt-Grüneberg, Bürgerliches Gesetzbuch, 76. Aufl. 2017, § 311, Rn. 71) verantwortlich sind, die als Treugeber über einen Treuhandkommanditisten beitreten (seit BGH II ZR 163/86, Urteil vom 30.03.1987, Rn. 78 f.; vgl. nur BGH II ZR 358/16, Urteil vom 04.07.2017 Rn. 8 mit umfassenden weiteren Nachweisen - zitiert nach juris), jedenfalls soweit diese - wie vorliegend durch § 10 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages (S. 83 des Prospektes Anl. MK 1) - den Direktkommanditisten hinsichtlich ihrer Rechte gleichgestellt werden.
  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Dazu gehört, dass sämtliche Umstände, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung sind oder sein können, zutreffend, verständlich und vollständig dargestellt werden (Senat, BGHZ 123, 106, 109 f.; Sen.Urt. v.3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Tz. 7; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707; v. 1. März 2004 - II ZR 88/02, ZIP 2004, 1104, 1106).' (BGH, Urteil vom 07. Dezember 2009 - II ZR 15/08 -, Rn. 18, juris).
  • BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog.

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Allerdings besteht grundsätzlich das Gebot der transparenten Darstellung der Kosten, gerade auch der sog. "Weichkosten', d.h. der nicht direkt in das Anlageobjekt fließenden Teilbeträge (etwa BGH II ZR 329/04 Urteil vom 06.02.2006, Rn. 9).
  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92

    Prospekthaftung auch bei marktfremden Aktienkäufen

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Dazu gehört, dass sämtliche Umstände, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung sind oder sein können, zutreffend, verständlich und vollständig dargestellt werden (Senat, BGHZ 123, 106, 109 f.; Sen.Urt. v.3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Tz. 7; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707; v. 1. März 2004 - II ZR 88/02, ZIP 2004, 1104, 1106).' (BGH, Urteil vom 07. Dezember 2009 - II ZR 15/08 -, Rn. 18, juris).
  • BGH, 01.03.2004 - II ZR 88/02

    Anforderungen an die Risikoaufklärung bei Werbung für einen geschlossenen

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Dazu gehört, dass sämtliche Umstände, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung sind oder sein können, zutreffend, verständlich und vollständig dargestellt werden (Senat, BGHZ 123, 106, 109 f.; Sen.Urt. v.3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Tz. 7; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707; v. 1. März 2004 - II ZR 88/02, ZIP 2004, 1104, 1106).' (BGH, Urteil vom 07. Dezember 2009 - II ZR 15/08 -, Rn. 18, juris).
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 354/02

    Begriff des Schadens bei einer Kapitalanlage in der Rechtsform einer stillen

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.01.2018 - 13 Kap 2/15
    Dazu gehört, dass sämtliche Umstände, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung sind oder sein können, zutreffend, verständlich und vollständig dargestellt werden (Senat, BGHZ 123, 106, 109 f.; Sen.Urt. v.3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Tz. 7; v. 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707; v. 1. März 2004 - II ZR 88/02, ZIP 2004, 1104, 1106).' (BGH, Urteil vom 07. Dezember 2009 - II ZR 15/08 -, Rn. 18, juris).
  • OLG Stuttgart, 08.05.2019 - 20 Kap 1/17

    Lloyd Flottenfonds X: Musterentscheid ist ergangen - Musterkläger ohne Erfolg

    Nach gefestigter Rechtsprechung ist eine Wertsicherungsklausel (Loan-to-Value-Klausel) in der Regel nicht aufklärungsbedürftig, weil sie kein über § 490 BGB hinausgehendes Risiko, sondern eine bei Schiffsfinanzierungen bankenübliche Nebenabrede darstellt, die die finanzierende Bank vor dem Wertverlust ihres Sicherungsmittels schützen soll (OLG Hamburg, Beschl. v. 17.01.2018, 13 Kap 2/15, zu Feststellungsziel 1 (2) lit. c), Bundesanzeiger; OLG Hamburg, Beschl. v. 10.07.2013, 9 U 69/13, BK 4; NZB zurückgew.
  • BGH, 04.11.2019 - II ZB 2/18
    OLG Hamburg, Entscheidung vom 17.01.2018 - 13 Kap 2/15 - .
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