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   OLG Stuttgart, 26.07.1972 - 13 U 109/71   

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OLG Stuttgart, 26.07.1972 - 13 U 109/71 (https://dejure.org/1972,1800)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 26.07.1972 - 13 U 109/71 (https://dejure.org/1972,1800)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 26. Juli 1972 - 13 U 109/71 (https://dejure.org/1972,1800)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 1049
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.06.1956 - IV ZR 317/55
    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.07.1972 - 13 U 109/71
    Der Antrag, den Tatbestand eines Berufungsurteils hinsichtlich des über das Vorbringen im 1. Rechtszug Gesagten zu berichtigen, ist in aller Regel unzulässig (Anschluß BGH 1956-06-27 IV ZR 317/55 = NJW 1956, 1480).
  • BGH, 02.02.1999 - VI ZR 25/98

    Zivilprozeßrecht: Rechtsmittelbeschwer bei Zuerkennung eines der

    Den Beweis für das mündliche Vorbringen einer Partei liefert nach § 314 ZPO der Urteilstatbestand, und zwar derjenige des angefochtenen Urteils, nicht dessen Darstellung im Berufungsurteil (BGH, Urteil vom 10. November 1995 - V ZR 179/94 - WM 1996, 89, 90; OLG Stuttgart NJW 1973, 1049).
  • BGH, 10.03.1983 - VII ZR 135/82

    Berücksichtigung nicht fristgerechten Vorbringens

    Eine Tatbestandsberichtigung ist daher nur zulässig, soweit der Tatbestand die verstärkte Beweiskraft gemäß § 314 ZPO besitzt (vgl. BGH NJW 1956, 1480 Nr. 7; OLG Stuttgart NJW 1973, 1049 [OLG Stuttgart 26.07.1972 - 13 U 109/71] ; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl., S. 340).
  • OLG Karlsruhe, 20.11.2008 - 17 U 364/08

    Zulässigkeit und Begründetheit eines Antrages auf Tatbestandsberichtigung

    Den Beweis für das Vorbringen erster Instanz liefert allein der Tatbestand des angefochtenen Urteils, während der Darstellung dieses Vorbringens im Berufungsurteil als bloßer Wiedergabe der Verfahrensgeschichte keine verstärkte Beweiskraft nach § 314 ZPO zukommt (BGH, NJW 1999, 1339; OLG Stuttgart, NJW 1973, 1049).
  • BGH, 10.11.1995 - V ZR 179/94

    Anspruchskonkurrenz zwischen Restitutions- und Grundbuchberichtigungsanspruch

    Zwar kommt dem Tatbestand des Berufungsurteils insoweit eine Tatbestandswirkung nicht zu (vgl. OLG Stuttgart NJW 73, 1049; BAG NJW 62, 836; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 314 Rdn. 10), aber hier ergibt sich diese Wirkung aus dem Tatbestand des Ersturteils, in dem ebenfalls ausdrücklich festgehalten ist, die Beklagte rüge die Zulässigkeit des Rechtswegs im Hinblick auf die Restitutionsmöglichkeit.
  • OLG Jena, 09.02.2006 - 4 U 872/00

    Unzulässige Tatbestandsberichtigung

    Der Antrag, den Tatbestand eines Berufungsurteils hinsichtlich der Wiedergabe des erstinstanzlichen Vorbringens einer Partei zu berichtigen, ist in aller Regel unzulässig (Anschluss an BGH NJW 1956, 1480; OLG Stuttgart NJW 1973, 1049, 1050).

    Diese Beweiskraft fehlt dem Urteil eines Berufungsgerichts insoweit, als darin das Parteivorbringen im ersten Rechtszug wiedergegeben wird (BGH, Urteile vom 02.02.1999, Az: VI ZR 25/98 = BGHZ 140, 335-342 = NJW 1999, 1339-1340; vom 10.11.1995, Az: V ZR 179/94 = WM 1996, 89-90; OLG Stuttgart, Beschluss vom 26.07.1972, Az: 13 U 109/71 = NJW 1973, 1049-1050; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Auflage 2002, § 314 Rn. 2).

  • LG Berlin, 21.02.2018 - 2 O 340/16

    Konzessionsvertrag zwischen dem Bundesland Berlin und einem Gasversorger über die

    Da die Korrektur von Unrichtigkeiten im Tatbestand nur wegen der Beweisregel des § 314 Satz 1 ZPO erforderlich ist, kann sich das Berichtigungsverfahren des § 320 ZPO auch nur auf solche Angaben im Tatbestand beziehen, für die diese Beweisregel gilt (vgl. BGH NJW 1956, 1480; 1983, 2030, 2032; BAGE 38, 316; KG NJW 1966, 601; OLG Stuttgart NJW 1973, 1049; LAG Köln MDR 1985, 171; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 38. Aufl. 2017, § 320 Rn. 1; Musielak in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Auflage 2016, § 320 Rn. 4; Musielak in Musielak/Voit, ZPO, 14. Auflage 2017, § 320 Rn. 2; Elzer in BeckOK ZPO, Vorwerk/Wolf, 27. Edition, Stand: 01.12.2017, § 320 Rn. 24; BLAH, 76. Aufl. 2018, § 320 Rn. 1; Rensen in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2015, § 320 Rn. 2, 11 m.w.N.).
  • OLG Jena, 04.05.2009 - 4 U 757/07

    Unzulässiger Antrag auf Tatbestandsberichtigung eines Berufungsurteils

    Den Beweis für das Vorbringen erster Instanz liefert allein der Tatbestand des angefochtenen Urteils, während der Darstellung dieses Vorbringens im Berufungsurteil als bloßer Wiedergabe der Verfahrensgeschichte keine verstärkte Beweiskraft nach § 314 ZPO zukommt (BGH NJW 1999, 1339; OLG Karlsruhe, OLGR 2009, 147, OLG Stuttgart, NJW 1973, 1049).
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