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   OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02   

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OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02 (https://dejure.org/2004,10065)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.06.2004 - 13 U 17/02 (https://dejure.org/2004,10065)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. Juni 2004 - 13 U 17/02 (https://dejure.org/2004,10065)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 259 BGB
    Voraussetzungen eines auf Treu und Glauben gestützten Auskunftsanspruchs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmbarer Inhalt eines Schuldverhältnisses; Voraussetzungen des "Sekundären" Auskunftsanspruchs; Zumutbarer Aufwand für die Auskunftserteilung

  • Judicialis

    BGB § 259

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 259
    Zu den Anforderungen an den Vortrag eines Auskunftsberechtigten und an das Tatbestandmerkmal des auf Treu und Glauben gestützten Auskunftsanspruches

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Auskunftsanspruch, Vollstreckung, vertretbare Handlung, komplexe Auskunft

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.05.1994 - X ZR 82/92

    Rechte des Arbeitnehmererfinders bei unbeschränkter Inanspruchnahme einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Wie bei allen auf Treu und Glauben basierenden Ansprüchen gilt aber auch für den Auskunftsanspruch in besonderem Maße, dass dieser stets unter billiger Abwägung der Interessen beider Parteien und Würdigung der besonderen Umstände des Falles abzugrenzen ist (so BGH LM aaO Bl. 3 R, ferner BGH, Urteil des X. Senates vom 17.5. 1994, NJW 1995, 386 ff., 388).

    Hinzu kommt, worauf das Landgericht zu Recht abgestellt hat, dass dieser Aufwand mit zunehmendem Zeitabstand zu den seinerzeitigen Geschäftsvorgängen immer schwieriger wurde und wird (für die Relevanz des Kriteriums Zeitablauf auch das Urteil des X. Zivilsenates des BGH vom 17.5. 1994 NJW 1995, 386 ff., 388).

  • OLG Düsseldorf, 05.05.2000 - 22 U 186/99
    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Dem steht schließlich nicht entgegen, dass die Klägerin schon 1995 einen Rechtsstreit auf Schadensersatz gegen die Beklagte zu führen begann (AZ: LG 14 O 593/95; OLG 22 U 186/99).
  • BGH, 06.02.2002 - X ZR 215/00

    Drahtinjektionseinrichtung; Ansprüche des Arbeitnehmererfinders bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Allerdings ist als Gewohnheitsrecht seit dem Urteil des II. Zivilsenates des Reichsgerichts vom 4. Mai 1923 (RGZ 108, 1 ff., 7 f.) anerkannt (vgl. z. B. Münchner Kommentar / Krüger, 4. Aufl. 2003, Rn 12 zu § 261 BGB m.w.N.; StEnger/ClEa Bittner, Bearbeitung 2001, Rn 19 zu § 260 BGB; Palandt/Heinrichs 63. Aufl. 2004 Rn 8 zu § 261 BGB, BGH, Urteile des X. Zivilsenates vom 17.5.1994, NJW 1995, 387 ff, vom 13.11.1997, BGHZ 137, 162 ff., 168 f., vom 6.2.2002, NJW-RR 2002, 978 ff., 979), dass auch ohne vertragliche Vereinbarung oder gesetzliche Grundlage eine Auskunftsverpflichtung aus Treu und Glauben als Hilfsanspruch besteht, wenn (in der vom RG aaO. entwickelten Formel) die Auskunft die Rechtsverfolgung in hohem Maße erleichtert oder überhaupt erst möglich macht, der Berechtigte entschuldbarer Weise im Ungewissen, und die Auskunft dem Verpflichteten unschwer möglich ist.
  • OLG Köln, 11.07.2001 - 16 W 24/01

    Auskunftserteilung als nicht vertretbare Handlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Das setzt Auskünfte und persönliche Mitwirkungshandlungen der Beklagten als der Schuldnerin voraus und macht die Auskunftserteilung zur unvertretbaren Handlung (vgl. etwa OLG Hamburg, Beschluss vom 11.7. 2001, MDR 2002, 294, mwN).
  • BGH, 13.11.1997 - X ZR 132/95

    Arbeitnehmererfinder hat weiten Rechnungslegungsanspruch gegen Arbeitgeber

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Allerdings ist als Gewohnheitsrecht seit dem Urteil des II. Zivilsenates des Reichsgerichts vom 4. Mai 1923 (RGZ 108, 1 ff., 7 f.) anerkannt (vgl. z. B. Münchner Kommentar / Krüger, 4. Aufl. 2003, Rn 12 zu § 261 BGB m.w.N.; StEnger/ClEa Bittner, Bearbeitung 2001, Rn 19 zu § 260 BGB; Palandt/Heinrichs 63. Aufl. 2004 Rn 8 zu § 261 BGB, BGH, Urteile des X. Zivilsenates vom 17.5.1994, NJW 1995, 387 ff, vom 13.11.1997, BGHZ 137, 162 ff., 168 f., vom 6.2.2002, NJW-RR 2002, 978 ff., 979), dass auch ohne vertragliche Vereinbarung oder gesetzliche Grundlage eine Auskunftsverpflichtung aus Treu und Glauben als Hilfsanspruch besteht, wenn (in der vom RG aaO. entwickelten Formel) die Auskunft die Rechtsverfolgung in hohem Maße erleichtert oder überhaupt erst möglich macht, der Berechtigte entschuldbarer Weise im Ungewissen, und die Auskunft dem Verpflichteten unschwer möglich ist.
  • BGH, 20.06.1997 - V ZR 39/96

    Vereinbarung der Zahlung einer der Höhe nach nicht bestimmten Miete in einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Jedoch ist bei der Frage, ob eine genügende Bestimmbarkeit gegeben ist, angesichts eines vorhandenen Einigungswillens der Vertragsparteien von der Möglichkeit einer ergänzenden Vertragsauslegung Gebrauch zu machen (vgl. dazu Münchner Kommentar aaO; auch Urteil des V. Zivilsenates des BGH vom 20.6. 1997, NJW 97, 2671 f.).
  • BGH, 14.05.1998 - I ZR 10/96

    Co-Verlagsvereinbarung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Die von der Beklagten zitierte Entscheidung des BGH in GRUR 1998, 945 (hier zitiert nach NJW 1998, 2531 ff. = Urteil des I. Zivilsenates vom 14.5. 1998) steht in keiner für den Senat ersichtlichen Beziehung zum vorliegenden Fall.
  • RG, 04.05.1923 - II 310/22

    1. Zum Begriff des Motivschutzes im Warenzeichenrecht. 2. Hat im Falle der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.06.2004 - 13 U 17/02
    Allerdings ist als Gewohnheitsrecht seit dem Urteil des II. Zivilsenates des Reichsgerichts vom 4. Mai 1923 (RGZ 108, 1 ff., 7 f.) anerkannt (vgl. z. B. Münchner Kommentar / Krüger, 4. Aufl. 2003, Rn 12 zu § 261 BGB m.w.N.; StEnger/ClEa Bittner, Bearbeitung 2001, Rn 19 zu § 260 BGB; Palandt/Heinrichs 63. Aufl. 2004 Rn 8 zu § 261 BGB, BGH, Urteile des X. Zivilsenates vom 17.5.1994, NJW 1995, 387 ff, vom 13.11.1997, BGHZ 137, 162 ff., 168 f., vom 6.2.2002, NJW-RR 2002, 978 ff., 979), dass auch ohne vertragliche Vereinbarung oder gesetzliche Grundlage eine Auskunftsverpflichtung aus Treu und Glauben als Hilfsanspruch besteht, wenn (in der vom RG aaO. entwickelten Formel) die Auskunft die Rechtsverfolgung in hohem Maße erleichtert oder überhaupt erst möglich macht, der Berechtigte entschuldbarer Weise im Ungewissen, und die Auskunft dem Verpflichteten unschwer möglich ist.
  • OLG Frankfurt, 27.04.2018 - 12 U 1/16

    Verletzung der Pflicht zur Einbindung des Autozulieferers in Anfrageprozesse

    Die Berufung der Klägerin gegen dieses Urteil blieb erfolglos (Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt/M. vom 23.6.2004, 13 U 17/02, Bl. 337ff/II d. A.).

    Mit Urteil vom 30.5.2012 (13 U 17/02, Bl. 343ff/V d. A.) hat das Oberlandesgericht die Berufung der Klägerin erneut zurückgewiesen, allerdings mit der Maßgabe, dass die Kostenentscheidung des angefochtenen erstinstanzlichen Urteils vom 20.11.2001 aufgehoben wurde.

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   OLG Frankfurt, 30.05.2012 - 13 U 17/02   

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OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Mai 2012 - 13 U 17/02 (https://dejure.org/2012,53072)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Auskunftsbegehren eines Zulieferunternehmens für Kfz-Teile gegen Automobilhersteller

  • Wolters Kluwer

    Auskunftsbegehren eines Zulieferunternehmens für Kfz-Teile gegen Automobilhersteller

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.02.2007 - X ZR 117/04

    Meistbegünstigungsvereinbarung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.05.2012 - 13 U 17/02
    Das Urteil erschöpft sich in der tatrichterlichen Würdigung des wechselseitigen Parteivorbringens zur Frage der Möglichkeit einer Auskunftserteilung durch die Beklagte und berücksichtigt die Erwägungen des Bundesgerichtshofs in dessen Urteil vom 06.02.2007 (Az. X ZR 117/04).
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