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   OLG Karlsruhe, 04.02.1997 - 13 W 15/97   

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OLG Karlsruhe, 04.02.1997 - 13 W 15/97 (https://dejure.org/1997,9234)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04.02.1997 - 13 W 15/97 (https://dejure.org/1997,9234)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04. Februar 1997 - 13 W 15/97 (https://dejure.org/1997,9234)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • AnwBl 1998, 287
  • Rpfleger 1997, 232
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 12.03.1990 - 6 W 13/90
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.02.1997 - 13 W 15/97
    Dabei spielt es auch entgegen der Ansicht des LG keine Rolle, ob wie hier im Tenor des Berufungsurteils das landgerichtliche Urteil "im Kostenpunkt aufgehoben" wurde oder ob generell nur von einer Abänderung des landgerichtlichen Urteils die Rede ist; denn insoweit handelt es sich nur um eine Formulierungsabweichung ohne sachlichen Gehalt (so bereits OLG Karlsruhe, 6. Zivilsenat, RPfl 1990, 388).
  • BGH, 20.12.2005 - X ZB 7/05

    Verzinsung des Kostenerstattungsbetrages bei Änderung der Kostenquote im

    1997, 12) geteilten Auffassung des Beschwerdegerichts ist auch bei einer Änderung der Kostenquote im Berufungsverfahren derjenige Betrag der erstinstanzlichen Kosten, der sowohl nach der erst- wie nach der zweitinstanzlichen Kostenentscheidung zu erstatten ist, seit dem Eingang des (ursprünglichen) Kostenfestsetzungsantrags zu verzinsen (so auch OLG Stuttgart, Justiz 1977, 460; OLG Hamburg, JurBüro 1983, 1718; OLG Karlsruhe, JurBüro 1997, 426; OLG Bamberg, JurBüro 1998, 32; OLG Koblenz, …
  • OLG Naumburg, 18.03.2002 - 11 W 115/01

    Zu den Folgen der Verteilung der Kosten eines Rechtsstreits nach Quoten auf die

    Deshalb kann eine Verzinsung nur dann und soweit mit dem Eingang des Festsetzungsgesuchs für die erste Instanz ausgesprochen werden, als sich aus der Kostengrundentscheidung, hier des Landgerichts, zugunsten der Verfügungsbeklagten ein im Berufungsrechtszug bestehen bleibender Erstattungsanspruch ergibt (OLG Frankfurt/M. AnwBl. 1985, 220 f.; OLG München MDR 1986, 503; OLG Hamburg JurBüro 1989, 388, 390; OLG Zweibrücken JurBüro 1995, 427; OLG Bamberg JurBüro 1998, 32; OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426; Rpfleger 1990, 388, 389; OLG Koblenz NJW-RR 2000, 70; OLG Schleswig NJW-RR 2000, 70, 71; Zöller/Herget, § 104 Rdn. 6; Thomas/Putzo, § 104 Rdn. 16; a.A. KG Rpfleger 1993, 462; OLG Düsseldorf Rpfleger 1984, 284, 285 - Verzinsung erst mit Eingang des auf die Berufungsentscheidung eingegangenen neuerlichen Kostenfestsetzungsantrages).

    Die Rechtspflegerin ist zu Unrecht davon ausgegangen, daß ein erstinstanzlicher Kostenerstattungsanspruch der Verfügungsbeklagten aus der Entscheidung des Landgerichts aufgrund der Verrechnung mit Forderungen der Verfügungsklägerin im Kostenausgleich nicht auszumachen sei (so wohl auch OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426).

  • OLG Köln, 05.08.2002 - 17 W 137/02
    Seine bisherige Rechtsprechung, wonach die Verzinsungspflicht bei dem Erlass von abändernden Kostengrundentscheidungen im Rechtsmittelverfahren an das nach Erlass der abändernden Entscheidung gestellte Festsetzungsgesuch gebunden sei, hat der Senat mit Beschluss vom 21.6.2000 (17 W 162/00) aufgegeben (zur bisherigen Rechtsprechung des Senats vgl. Rpfl 1986, 237 = JurBüro 1986, 931; vgl. ferner Beschluss des Senats vom 14.02.1997 - 17 W 38/97 - ebenso: OLG Düsseldorf OLGR 1992, 364; 1997, 12 = JMBLNW 1996, 251; Rpfl 1984, 284; OLG Koblenz MDR 1988, 61; Mümmler JurBüro 1982, 641 ff., 657 - m.w.N. -) und sich der nunmehr herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur angeschlossen, wonach die Verzinsung des Kostenerstattungsbetrags für den ersten Rechtszug mit dem Eingang des Kostenfestsetzungsantrags auch dann beginnt, wenn die Kostenentscheidung im Rechtsmittelverfahren abgeändert wird, soweit sich nur die Kostenentscheidungen beider Urteile decken (vgl. OLG München, Rpfl 1976, 107; 1978, 224; 1986, 237; OLG Karlsruhe Rpfl 1990, 388; JurBüro 1986, 763; 1997, 426 = AnwBl 1998, 287; JurBüro 1997, 416 = MDR 1997, 509; OLG Schleswig, OLGR 1999, 335 = NJW-RR 2070; OLGR 2000, 70, 22; OLG Bamberg JurBüro 1998, 32; OLG Koblenz NJW-RR 2000, 70; OLG Zweibrücken JurBüro 1995, 427; OLG Hamburg MDR 1983, 1030; JurBüro 1989, 388; OLG Frankfurt AnwBl 1985, 220; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 25; Wieczorek/Schütze/Steiner, ZPO, 3. Aufl., § 104 Rdz. 17; Belz in MünchKomm ZPO, § 104 Rdz. 53; Thomas-Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 16; Zöller/Herget, ZPO, 21. Aufl., §§ 103, 104 Rdz. 6).

    Die ein erfolgloses Rechtsmittel durchführende Partei würde in solchen Fällen gegenüber der obsiegenden Partei zu Unrecht begünstigt (vgl. OLG Bamberg a.a.O.; OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426).

  • OLG Köln, 21.06.2000 - 17 W 162/00
    Der Senat schließt sich der nunmehr herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach die Verzinsung des Kostenerstattungsbetrags für den ersten Rechtszug mit dem Eingang des Kostenfestsetzungsantrags auch dann beginnt, wenn die Kostenentscheidung im Rechtsmittelverfahren abgeändert wird, soweit sich nur die Kostenentscheidungen beider Urteile decken (vgl. OLG München, Rpfl 1976, 107; 1978, 224; 1986, 237; OLG Karlsruhe Rpfl 1990, 388; JurBüro 1986, 763; 1997, 426 = AnwBl 1998, 287; JurBüro 1997, 416 = MDR 1997, 509; OLG Schleswig, OLGR 1999, 335 = NJW-RR 2070; OLGR 2000, 70, 22; OLG Bamberg JurBüro 1998, 32; OLG Koblenz NJW-RR 2000, 70; OLG Zweibrücken JurBüro 1995, 427; OLG Hamburg MDR 1983, 1030; JurBüro 1989, 388; OLG Frankfurt AnwBl 1985, 220; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 25; Wieczorek/Schütze/Steiner, ZPO, 3. Aufl., § 104 Rdz. 17; Belz in MünchKomm ZPO, § 104 Rdz. 53; Thomas-Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 16; Zöller/Herget, ZPO, 21. Aufl., §§ 103, 104 Rdz. 6).

    Die ein erfolgloses Rechtsmittel durchführende Partei würde in solchen Fällen gegenüber der obsiegenden Partei zu Unrecht begünstigt (vgl. OLG Bamberg a.a.O.; OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426).

  • OLG Düsseldorf, 28.09.2005 - 10 W 78/05

    Zeitpunkt der Verzinsung eines Kostenerstattungsanspruchs; Verzinsung bei

    Er schließt sich insoweit der Auffassung an, wonach auch im Falle der Abänderung der Kostengrundentscheidung durch das Rechtsmittelgericht die Verzinsung des Kostenerstattungsanspruchs erster Instanz ab dem Eingang des Kostenfestsetzungsantrags erster Instanz läuft, wenn und soweit sich die Kostengrundentscheidungen beider Instanzen decken (vgl. OLG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 18.03.2002 - 11 W 115/01, OLG-NL 2002, 288; OLG Koblenz, Beschluss vom 12.07.2000 - 14 W 458/00, JurBüro 2002, 200f; OLG Bamberg, Beschluss vom 29.04.1997 - 3 W 6/97, JurBüro 1998, 32; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 04.02.1997 - 13 W 15/97, JurBüro 1997, 426; Zöller-Herget, ZPO, 25. Aufl., § 104 Rn. 6).
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