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   FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07   

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FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07 (https://dejure.org/2008,8032)
FG Köln, Entscheidung vom 31.03.2008 - 14 K 2865/07 (https://dejure.org/2008,8032)
FG Köln, Entscheidung vom 31. März 2008 - 14 K 2865/07 (https://dejure.org/2008,8032)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulassung einer Revision

  • Judicialis
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leasingsonderzahlung für einen PKW als Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuer - Leasingsonderzahlung für einen PKW als Werbungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1192
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 05.05.1994 - VI R 100/93

    Ist ein Arbeitnehmer nicht wirtschaftlicher Eigentümer eines geleasten PKW und

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Der Kläger wies unter anderem darauf hin, dass nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 05.05.1994 ( VI R 100/93, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1994, 643) eine bei Leasingbeginn geleistete Sonderzahlung in Höhe der anteiligen beruflichen Nutzung des Pkw zu den sofort abziehbaren Werbungskosten gehöre.

    Die Aufwendungen können mit dem auf die berufliche Nutzung entfallenden Teil der gesamten Kraftfahrzeugaufwendungen angesetzt werden, wobei bei einem geleasten Fahrzeug eine bei Leasingbeginn zu erbringende Sonderzahlung im Kalenderjahr der Zahlung in voller Höhe zu den Gesamtkosten gehört (vgl. BFH-Urteil vom 05.05.1994 VI R 100/93, a.a.O.).

  • BFH, 23.05.2006 - VI R 21/03

    (Häusliches Arbeitszimmer: vorab entstandene Werbungskosten, Aufwendungen für das

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Dieses verlangt nicht, außerhalb des Steuerabschnitts liegende Tatsachen und Umstände bei der periodischen Festsetzung der Einkommensteuer außer Acht zu lassen (vgl. BFH-Urteil vom 23.05.2006 VI R 21/03, BStBl II 2006, 600 ).

    In beiden Fällen ergibt sich der Werbungskostencharakter der Aufwendungen erst aus der beabsichtigten zukünftigen Nutzung (siehe auch BFH-Urteil vom 23.05.2006 VI R 21/03, a.a.O.).

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Ist dies nicht der Fall, kann der Gegenstand unter Beachtung des Aufteilungs- und Abzugsverbots des § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG in der Regel nicht als Arbeitsmittel anerkannt werden, es sei denn, das Aufteilungs- und Abzugsverbot greift ausnahmsweise nicht ein, weil objektive Merkmale und Unterlagen eine zutreffende und leicht nachprüfbare Trennung ermöglichen und der berufliche Nutzungsanteil nicht von untergeordneter Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschluss vom 19.10.1970 GrS 2/70, BStBl II 1971, 17 ).

    Ausnahmen in diesem Sinne hat die Rechtsprechung auch bei der Nutzung eines Pkw für berufliche Zwecke zugelassen (vgl. BFH-Beschluss vom 19.10.1970 GrS 2/70, a.a.O. unter II. 7 der Gründe).

  • FG Baden-Württemberg, 14.10.2003 - 4 K 350/00

    Abzugsbeschränkung für häusliche Arbeitszimmer bei Aufwendungen vor Bezug der

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Hierfür spricht bereits der Wortlaut des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Satz 1 EStG , denn auch Aufwendungen, die vor der erstmaligen Nutzung eines Fahrzeugs anfallen, aber dazu dienen, um später von der Wohnung zur Arbeitsstätte und wieder zurückzufahren, sind Aufwendungen "für Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte" (vgl. FG Baden-Württemberg Urteil vom 14.10.2003, 4 K 350/00, EFG 2004, 1752 ).

    Denn vorweggenommene Werbungskosten unterliegen denselben Abzugsbeschränkungen wie "laufende" Werbungskosten (vgl. FG Baden-Württemberg Urteil vom 14.10.2003, 4 K 350/00, a.a.O.; FG Nürnberg Urteil vom 08.03.2001, IV 343/98, DStRE 2001, 681; FG Rheinland-Pfalz Urteil vom 24.04.2001, 2 K 1703/00, EFG 2001, 1270).

  • BFH, 11.09.2003 - VI B 101/03

    Abgeltungswirkung der Entfernungspauschale

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Das wird zudem durch § 9 Abs. 2 Satz 1 EStG nochmals bestätigt (vgl. BFH-Beschluss vom 11.09.2003, VI B 101/03, BStBl II 2003, 893).
  • BFH, 29.04.1983 - VI R 139/80

    Werbungskosten bei Beschädigung eines PKW

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Der BFH hat bei einem Außendienstmitarbeiter, der seinen Pkw zu 95 % beruflich nutzte, angenommen, dass es sich um ein Arbeitsmittel im Sinne des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 EStG handelt (vgl. BFH-Urteil vom 29.04.1983 VI R 139/80, BStBl II 1983, 586 ).
  • BFH, 09.11.2005 - VI R 19/04

    Häusliche Arbeitszimmer - beschränkter Abzug von Renovierungskosten vor Bezug der

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Nach Auffassung des Gerichts kann die Entscheidung des BFH vom 09.11.2005 ( VI R 19/04, BStBl II 2006, 328 ) zur Frage des Abzugs der Kosten für die Renovierung eines zukünftigen häuslichen Arbeitszimmers auf den vorliegenden Fall übertragen werden.
  • FG Hessen, 18.03.2005 - 8 K 4194/04

    Aufwendungen für Diebstahl eines Motorrollers als Werbungskosten

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Durch die Nutzung des Fahrzeugs, um von der Wohnung zur Arbeitsstätte und wieder zurückzufahren, wird dieses aber nicht zu einem Arbeitsmittel (vgl. BFH-Urteil vom 07.02.1964 VI 201/62 S, BStBl III 1964, 251; Finanzgericht - FG - Berlin Urteil vom 02.06.1988, I 185/86, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1988, 557; Hessisches FG Urteil vom 18.03.2005, 8 K 4194/04, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 2006, 268 ).
  • BFH, 07.02.1964 - VI 201/62 S

    Zinsen für einen Autokredit als Sonderausgaben

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Durch die Nutzung des Fahrzeugs, um von der Wohnung zur Arbeitsstätte und wieder zurückzufahren, wird dieses aber nicht zu einem Arbeitsmittel (vgl. BFH-Urteil vom 07.02.1964 VI 201/62 S, BStBl III 1964, 251; Finanzgericht - FG - Berlin Urteil vom 02.06.1988, I 185/86, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1988, 557; Hessisches FG Urteil vom 18.03.2005, 8 K 4194/04, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 2006, 268 ).
  • FG Nürnberg, 08.03.2001 - IV 343/98

    Aufwendungen eines arbeitslosen Arbeitnehmers für ein häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Köln, 31.03.2008 - 14 K 2865/07
    Denn vorweggenommene Werbungskosten unterliegen denselben Abzugsbeschränkungen wie "laufende" Werbungskosten (vgl. FG Baden-Württemberg Urteil vom 14.10.2003, 4 K 350/00, a.a.O.; FG Nürnberg Urteil vom 08.03.2001, IV 343/98, DStRE 2001, 681; FG Rheinland-Pfalz Urteil vom 24.04.2001, 2 K 1703/00, EFG 2001, 1270).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.04.2001 - 2 K 1703/00

    Mietvertrag für häusliches Arbeitszimmer

  • FG Berlin, 02.06.1988 - I 185/86
  • Drs-Bund, 26.10.2000 - BT-Drs 14/4435
  • BFH, 15.04.2010 - VI R 20/08

    Abgeltung einer Leasingsonderzahlung durch Entfernungspauschale

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage ab (Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1192).
  • FG Nürnberg, 04.03.2010 - 4 K 1497/08

    Keine Abzugsfähigkeit der Kosten im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall auf dem

    § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Satz 2 EStG bestimmt, dass "zur Abgeltung dieser Aufwendungen" eine Entfernungspauschale anzusetzen ist, und § 9 Abs. 2 Satz 1 EStG, dass "durch die Entfernungspauschalen [...] sämtliche Aufwendungen abgegolten [sind], die durch die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte [...] veranlasst sind." Dieser eindeutige Wortlaut schließt die Geltendmachung weiterer - auch außergewöhnlicher - Aufwendungen aus (so auch Hessisches FG, Urteil vom 18. März 2005, VIII K 4194/04, DStRE 2006, 268-270; FG Hamburg, Urteil vom 05.07.2006, I K 4/06, EFG 2006, 1822; FG Köln, Urteil vom 31.03.2008, 14 K 2865/07, EFG 2008, 1192; FG München Urteil vom 21.04.2009 13 K 4357/07, Juris Dokument Nr. STRE 200970728; Littmann/Bitz/Putz-Stark/Zimmer § 9 Rz. 901; Blümich-Thürmer § 9 Rz. 510; Schmidt-Drenseck § 9 Rz. 126; Kettler, DStZ 2002, 676ff.; Pasch/Höreth/Renn, DStZ 2001, 305ff.; aA Kirchhof/Söhn-v. Bornhaupt, § 9 Rz. F90ff.; BMF-Schreiben vom 11.12.2001 IV C 5-S 2351-300/01, BStBl. I 2001, 994, Tz. 3 und H 9.10 (Unfallschäden) LStH 2010).
  • LG Landshut, 09.07.2010 - 2 Qs 153/10

    Anwaltsvergütung und Erstattung der Parteiauslagen im Straf- beziehungsweise

    Demgegenüber handelt es bei Entscheidungen, die sich für einen Kilometersatz von 0, 30 EUR aussprechen, um entweder die anderer Gerichtszweige (FG Köln Urteil vom 31.03.2008 Az. 14 K 2865/07 - nicht rechtskräftig) oder um Familiensenate (OLG Karlsruhe Beschluss vom 06.04.2009 Gz. 5 WF 192/07; Thüringisches OLG Beschluss vom 11.06.2009 Gz. 1 WF 126/09; OLG Celle Beschluss vom 09.07.2009 Gz. 12 WF 132/09), wobei die Rechtsprechung von Familiensenaten um die grundsätzliche Art des Ansatzes von Fahrtkosten sehr uneinheitlich ist und im Übrigen auch ihre Grundlage im BGB finden kann.
  • FG München, 21.04.2009 - 13 K 4357/07

    Aufwendungen für einen Motorschaden keine Werbungskosten

    Die der Steuervereinfachung dienende Abgeltungswirkung hat angesichts des mit Wirkung ab dem 1. Januar 2001 neugefassten Wortlautes der Vorschrift durch das Gesetz zur Einführung einer Entfernungspauschale vom 21. Dezember 2000 (BGBl. I 2000, 1918) zur Folge, dass auch außergewöhnliche Aufwendungen neben der Entfernungspauschale nicht mehr abziehbar sind (so auch: Hessisches FG, Urteil vom 18. März 2005, 8 K 4194/04, DStRE 2006, 268; FG Hamburg, Urteil vom 5. Juli 2006, 1 K 4/06, EFG 2006, 1822; FG Köln, Urteil vom 31. März 2008, 14 K 2865/07, EFG 2008, 1192; jeweils m.w.N.; gl.A.: Schmidt/Drenseck, EStG, 27. Aufl. 2008, § 9 Rz. 126 m.w.N.; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG-/KStG-Kommentar, § 9 Anm. 631).
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