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   VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23   

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VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23 (https://dejure.org/2023,5073)
VG Berlin, Entscheidung vom 14.02.2023 - 14 L 23.23 (https://dejure.org/2023,5073)
VG Berlin, Entscheidung vom 14. Februar 2023 - 14 L 23.23 (https://dejure.org/2023,5073)
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Volltextveröffentlichung

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 101 Abs 1 Satz 2 GG, § 17a Abs 2 S 3 GVG, § 20i Abs 3 S 2 Nr 1b SGB V, § 20i Abs 3 S 13 Nr 2 SGB V, § 51 Abs 1 Nr 2 Halbs 1 SGG
    Anrufung des BVerwG zur Bestimmung des zuständigen Gerichts

Kurzfassungen/Presse

  • christmann-law.de (Kurzinformation)

    Kassenärztliche Vereinigung zahlt Testzentren keine Vergütung für Corona-Tests - was tun?

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 16.09.2015 - 6 AV 2.15

    Negativer Kompetenzkonflikt; Bindungswirkung des § 17a Abs. 2 Satz 3 GVG

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Die Vorschrift des § 53 Abs. 1 Nr. 5 VwGO, die unmittelbar nur negative Kompetenzkonflikte innerhalb der Verwaltungsgerichtsbarkeit regelt, ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auf rechtswegübergreifende Kompetenzkonflikte sinngemäß dahingehend anzuwenden, dass dasjenige oberste Bundesgericht entscheidet, das einem der beteiligten Gerichte übergeordnet ist und zuerst angegangen wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. September 2015 - BVerwG 6 AV 2.15 - juris, Rn. 3; Beschluss vom 27. Mai 2014 - BVerwG 6 AV 3.14 - juris, Rn. 1; Beschluss vom 17. März 2010 - BVerwG 7 AV 1.10 - juris, Rn. 5; Beschluss vom 26. Februar 2009 - BVerwG 2 AV 1.09 - juris, Rn. 6; BGH, Beschluss vom 26. Juli 2001 - X ARZ 69/01 - juris, Rn. 9 ff.; BSG, Beschluss vom 16. September 2009 - B 12 SF 7/09 S - juris, Rn. 3).

    Von dem Grundsatz der bindenden Verweisung gemäß § 17a Abs. 2 Satz 3 GVG besteht eine Ausnahme für den Fall, dass die Verweisung bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. März 2016 - 6 AV 1/16 - juris, Rn. 4; Beschluss vom 16. September 2015 - 6 AV 2/15 - juris, Rn. 4).

    Dies gilt namentlich dann, wenn sich die Handhabung der Zuständigkeitsnormen durch das verweisende Gericht so weit von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (vgl. Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes - GG) entfernt, dass sie nicht mehr zu rechtfertigen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 1970 - 2 BvR 48/70 - juris, Rn. 18; BVerwG, Beschluss vom 16. September 2015 - BVerwG 6 AV 2/15 - juris, Rn. 4; Beschluss vom 8. Oktober 2012 - BVerwG 6 AV 1.12 - juris, Rn. 4; Beschluss vom 27. Mai 2014 - BVerwG 6 AV 3.14 - juris, Rn. 2; BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2010 - Xa ARZ 283/10 - juris, Rn. 16; BGH, Beschluss vom 8. Juli 2003 - X ARZ 138/03 - juris, Rn. 11).

  • BVerwG, 27.05.2014 - 6 AV 3.14

    Negativer Kompetenzkonflikt; gesetzliche Bindungswirkung

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Die Vorschrift des § 53 Abs. 1 Nr. 5 VwGO, die unmittelbar nur negative Kompetenzkonflikte innerhalb der Verwaltungsgerichtsbarkeit regelt, ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auf rechtswegübergreifende Kompetenzkonflikte sinngemäß dahingehend anzuwenden, dass dasjenige oberste Bundesgericht entscheidet, das einem der beteiligten Gerichte übergeordnet ist und zuerst angegangen wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. September 2015 - BVerwG 6 AV 2.15 - juris, Rn. 3; Beschluss vom 27. Mai 2014 - BVerwG 6 AV 3.14 - juris, Rn. 1; Beschluss vom 17. März 2010 - BVerwG 7 AV 1.10 - juris, Rn. 5; Beschluss vom 26. Februar 2009 - BVerwG 2 AV 1.09 - juris, Rn. 6; BGH, Beschluss vom 26. Juli 2001 - X ARZ 69/01 - juris, Rn. 9 ff.; BSG, Beschluss vom 16. September 2009 - B 12 SF 7/09 S - juris, Rn. 3).

    Dies gilt namentlich dann, wenn sich die Handhabung der Zuständigkeitsnormen durch das verweisende Gericht so weit von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (vgl. Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes - GG) entfernt, dass sie nicht mehr zu rechtfertigen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 1970 - 2 BvR 48/70 - juris, Rn. 18; BVerwG, Beschluss vom 16. September 2015 - BVerwG 6 AV 2/15 - juris, Rn. 4; Beschluss vom 8. Oktober 2012 - BVerwG 6 AV 1.12 - juris, Rn. 4; Beschluss vom 27. Mai 2014 - BVerwG 6 AV 3.14 - juris, Rn. 2; BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2010 - Xa ARZ 283/10 - juris, Rn. 16; BGH, Beschluss vom 8. Juli 2003 - X ARZ 138/03 - juris, Rn. 11).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2022 - L 16 KR 433/22

    Sozialgerichtliches Verfahren; Rechtsweg; Honoraransprüche nach der CoronaTestV

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Der Rechtsstreit wird hier von der in § 51 Abs. 1 Nr. 2 Halbsatz 1 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) geregelten abdrängenden Sonderzuweisung an die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit erfasst (vgl. insb. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. Oktober 2022 - L 16 KR 433/22 B ER - juris, Rn. 3).

    Die streitentscheidenden Normen beruhen damit unzweifelhaft auf einer im SGB V normierten Ermächtigungsgrundlage und sind daher entgegen der Rechtsauffassung des Sozialgerichts Berlin und des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg ohne Weiteres dem Recht der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. Oktober 2022 - L 16 KR 433/22 B ER - juris, Rn. 3 m.w.N.).

  • GemSOGB, 10.07.1989 - GmS-OGB 1/88

    Rechtsweg für Rechtsstreitigkeiten zwischen einer Ersatzkasse und einer AOK über

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Eine Angelegenheit der gesetzlichen Krankenversicherung liegt vor, wenn das Rechtsverhältnis dem speziellen Recht der gesetzlichen Krankenversicherung unterliegt (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 10. Juli 1989 - GmS-OGB 1/88 - juris, Rn. 13), die Streitigkeit also ihre Grundlage im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung hat und die maßgeblichen Normen dem Recht der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen sind (vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. Juli 2022 - 3 B 40/21 - juris, Rn. 15 m.w.N.).
  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Dies gilt namentlich dann, wenn sich die Handhabung der Zuständigkeitsnormen durch das verweisende Gericht so weit von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (vgl. Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes - GG) entfernt, dass sie nicht mehr zu rechtfertigen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 1970 - 2 BvR 48/70 - juris, Rn. 18; BVerwG, Beschluss vom 16. September 2015 - BVerwG 6 AV 2/15 - juris, Rn. 4; Beschluss vom 8. Oktober 2012 - BVerwG 6 AV 1.12 - juris, Rn. 4; Beschluss vom 27. Mai 2014 - BVerwG 6 AV 3.14 - juris, Rn. 2; BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2010 - Xa ARZ 283/10 - juris, Rn. 16; BGH, Beschluss vom 8. Juli 2003 - X ARZ 138/03 - juris, Rn. 11).
  • BVerwG, 09.06.2020 - 6 AV 3.20

    Anfechtungsklage; Bindungswirkung; Gerichtsstand; Rückverweisung;

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Es genügt, dass das Gericht, an das der Rechtstreit verwiesen worden ist, die Zulässigkeit des Rechtswegs verneint, ohne dass eine Zurückverweisung erforderlich wäre, so dass - wie hier - die Entscheidung über die Unzulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs mit derjenigen, welche das höhere Gericht zur Bestimmung des zuständigen Gerichts anruft, zusammen ergehen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2020 - BVerwG 6 AV 3.20 - juris, Rn. 19; Beschluss vom 22. August 1988 - BVerwG 1 ER 401.88 - juris, Rn. 6).
  • BSG, 04.04.2012 - B 12 SF 1/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Auskunftsanspruch nach dem

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Davon ist auszugehen, wenn die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im Sozialgesetzbuch geregelt sind (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Mai 2020 - 3 B 2/20 - juris, Rn. 6; BSG, Beschluss vom 4. April 2012 - B 12 SF 1/10 R - juris, Rn. 20).
  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 5/20 R

    Mitwirkung von Nichtvertragsärzten an einem von einer KÄV allein organisierten

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Zu den Angelegenheiten der gesetzlichen Krankenversicherung gehören dabei Streitigkeiten, die entweder die versicherungs- oder leistungsrechtlichen Beziehungen der Krankenkassen zu ihren Mitgliedern und zu den Leistungserbringern auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches Fünftes Buch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) oder auch die Beziehungen der Leistungserbringer untereinander betreffen (vgl. BSG, Beschluss vom 5. Mai 2021 - B 6 SF 5/20 R - juris, Rn. 31).
  • BGH, 26.07.2001 - X ARZ 69/01

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Die Vorschrift des § 53 Abs. 1 Nr. 5 VwGO, die unmittelbar nur negative Kompetenzkonflikte innerhalb der Verwaltungsgerichtsbarkeit regelt, ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auf rechtswegübergreifende Kompetenzkonflikte sinngemäß dahingehend anzuwenden, dass dasjenige oberste Bundesgericht entscheidet, das einem der beteiligten Gerichte übergeordnet ist und zuerst angegangen wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. September 2015 - BVerwG 6 AV 2.15 - juris, Rn. 3; Beschluss vom 27. Mai 2014 - BVerwG 6 AV 3.14 - juris, Rn. 1; Beschluss vom 17. März 2010 - BVerwG 7 AV 1.10 - juris, Rn. 5; Beschluss vom 26. Februar 2009 - BVerwG 2 AV 1.09 - juris, Rn. 6; BGH, Beschluss vom 26. Juli 2001 - X ARZ 69/01 - juris, Rn. 9 ff.; BSG, Beschluss vom 16. September 2009 - B 12 SF 7/09 S - juris, Rn. 3).
  • BVerwG, 22.08.1988 - 1 ER 401.88

    Einstweilige Verfügung - Beschwerdeverfahren - Aufhebung - Zurückverweisung -

    Auszug aus VG Berlin, 14.02.2023 - 14 L 23.23
    Es genügt, dass das Gericht, an das der Rechtstreit verwiesen worden ist, die Zulässigkeit des Rechtswegs verneint, ohne dass eine Zurückverweisung erforderlich wäre, so dass - wie hier - die Entscheidung über die Unzulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs mit derjenigen, welche das höhere Gericht zur Bestimmung des zuständigen Gerichts anruft, zusammen ergehen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2020 - BVerwG 6 AV 3.20 - juris, Rn. 19; Beschluss vom 22. August 1988 - BVerwG 1 ER 401.88 - juris, Rn. 6).
  • BVerwG, 17.03.2010 - 7 AV 1.10

    Bestimmung des zuständigen Gerichts; negativer Kompetenzkonflikt zwischen

  • BVerwG, 06.07.2022 - 3 B 40.21

    Rechtsweg für Klagen eines Privatarztes gegen die Heranziehung zur Finanzierung

  • BVerwG, 07.05.2020 - 3 B 2.20

    Rechtsweg bei Streitigkeiten über die Festsetzung von Entgelten für

  • BSG, 16.09.2009 - B 12 SF 7/09 S

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren durch das

  • BVerwG, 10.03.2016 - 6 AV 1.16

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Amtsgericht und Verwaltungsgericht

  • BGH, 09.12.2010 - Xa ARZ 283/10

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Gerichten verschiedener Gerichtszweige:

  • BGH, 08.07.2003 - X ARZ 138/03

    Bindungswirkung einer Rechtswegverweisung

  • BVerwG, 26.02.2009 - 2 AV 1.09

    Zuständiges Gericht für die Entscheidung über einen negativen Kompetenzkonflikt

  • BVerwG, 08.10.2012 - 6 AV 1.12

    Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts für die Entscheidung über das

  • BSG, 19.06.2023 - B 6 SF 1/23 R

    Keine Zuständigkeit der Sozialgerichte für Streitigkeiten um Vergütung von

    a) Ob für Streitigkeiten zwischen einem Erbringer von Testleistungen und der KÄV über die Abrechnung und Vergütung der Leistungen auf Grundlage der TestV der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten oder der Rechtsweg zu den Sozialgerichten zulässig ist, ist umstritten (für Verwaltungsgerichte zB: VG Frankfurt Beschluss vom 20.12.2022 - 5 L 3332/22.F - juris; SG Berlin Beschluss vom 6.12.2022 - S 83 KA 141/22 ER - juris; Flint in jurisPK-SGG, 2. Aufl 2022, Stand 9.6.2023, § 51 RdNr 154; Kießling, SGb 2021, 730, 737; Schifferdecker, NZS 2023, 387, 388; für Sozialgerichte zB: LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 28.10.2022 - L 16 KR 433/22 B ER; Hessischer VGH Beschluss vom 29.3.2023 - 8 B 20/23 - juris; VG Berlin Beschluss vom 14.2.2023 - 14 L 23/23 - juris; VG Göttingen Beschluss vom 15.10.2021 - 4 A 169/21; Bockholdt in Schlegel/Meßling/Bockholdt, COVID-19 Corona-Gesetzgebung, 2. Aufl 2022, § 14 RdNr 51; offengelassen BVerwG Beschluss vom 24.4.2023 - 3 AV 1/23 - juris RdNr 4) .
  • VG Hamburg, 15.01.2024 - 5 K 4395/23

    Sozialrechtsweg für Streitigkeit des Leistungserbringers mit der Kassenärztlichen

    Für eine Streitigkeit des Leistungserbringers mit der Kassenärztlichen Vereinigung über die Abrechnung von Coronatestleistungen ist nicht der Verwaltungsrechtsweg, sondern der Sozialrechtsweg zulässig (wie hier OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29.11.2023, OVG 9 L 8/23, juris Rn. 6 ff.; Beschl. v. 25.5.2023, OVG 9 L 25/23, juris Rn. 6 ff.; VGH Kassel, Beschl. v. 29.3.2023, 8 B 20/23, juris Rn. 15 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28.10.2022, L 16 KR 433/22 B ER, juris Rn. 2 f.; VG Berlin, Beschl. v. 14.2.2023, 14 L 23/23, juris Rn. 13 ff.; a. A. BSG, Beschl. v. 19.6.2023, B 6 SF 1/23 R, juris Rn. 14, SozR 4-1500 § 51 Nr. 19 ; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 17.1.2023, L 7 KA 29/22 B ER, juris Rn. 10; VG Frankfurt, Beschl. v. 20.12.2022, 5 L 3332/22.F, juris Rn. 7 ff.; ausdrücklich offen lassend BVerwG, Beschl. v. 24.4.2023, 3 AV 1/23, juris Rn. 4).

    Für eine Streitigkeit des Leistungserbringers mit der Kassenärztlichen Vereinigung über die Abrechnung von Coronatestleistungen ist nicht der Verwaltungsrechtsweg, sondern der Sozialrechtsweg zulässig (wie hier OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29.11.2023, OVG 9 L 8/23, juris Rn. 6 ff.; Beschl. v. 25.5.2023, OVG 9 L 25/23, juris Rn. 6 ff.; VGH Kassel, Beschl. v. 29.3.2023, 8 B 20/23, juris Rn. 15 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28.10.2022, L 16 KR 433/22 B ER, juris Rn. 2 f.; VG Berlin, Beschl. v. 14.2.2023, 14 L 23/23, juris Rn. 13 ff.; a. A. BSG, Beschl. v. 19.6.2023, B 6 SF 1/23 R, juris Rn. 14, SozR 4-1500 § 51 Nr. 19 ; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 17.1.2023, L 7 KA 29/22 B ER, juris Rn. 10; VG Frankfurt, Beschl. v. 20.12.2022, 5 L 3332/22.F, juris Rn. 7 ff.; ausdrücklich offen lassend BVerwG, Beschl. v. 24.4.2023, 3 AV 1/23, juris Rn. 4).

  • BVerwG, 24.04.2023 - 3 AV 1.23

    Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Das Verwaltungsgericht Berlin hat durch Beschluss vom 14. Februar 2023 - 14 L 23/23 - festgestellt, der Verwaltungsrechtsweg sei unzulässig, und das Bundesverwaltungsgericht zur Bestimmung des zuständigen Gerichts angerufen.
  • VGH Hessen, 29.03.2023 - 8 B 20/23

    Rechtsweg für Streitigkeiten über Abrechnungen nach § 7 Corona-TestV

    Das VG Berlin führt in seinem Beschluss vom 14. Februar 2023 (- 14 L 23/23 -, juris) insofern zutreffend aus:.
  • VG Hamburg, 08.06.2023 - 20 K 5337/21
    Ob es sich um eine dem § 51 Abs. 1 SGG unterfallende Angelegenheit handelt, bestimmt sich jedenfalls grundsätzlich danach, ob die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz in einem Sozialgesetzbuch geregelt sind (BVerwG, Beschl. v. 7.5.2020, 3 B 2/20, juris Rn. 6 m.w.N. zu "§ 51 Abs. 1 Nr. 2 oder 5 SGG"; BSG, Beschl. v. 4.4.2012, B 12 SF 1/10 R, juris Rn. 20 zu § 51 Abs. 1 Nr. 2 und 5 SGG; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.1.2023, 8 B 20/23, juris Rn. 16 zu § 51 Abs. 1 Nr. 2 SGG; OVG Lüneburg, Beschl. v. 25.8.2003, 12 OB 351/03, juris Rn. 8 zu § 51 Abs. 1 Nr. 2 SGG; VG Berlin, Beschl. v. 14.2.2023, 14 L 23/23, juris Rn. 14, 22 zu § 51 Abs. 1 Nr. 2 SGG; Keller; in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 51 Rn. 31 zu § 51 Abs. 1 Nr. 5 SGG).
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