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   LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16   

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LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16 (https://dejure.org/2017,17916)
LG Köln, Entscheidung vom 01.06.2017 - 14 S 42/16 (https://dejure.org/2017,17916)
LG Köln, Entscheidung vom 01. Juni 2017 - 14 S 42/16 (https://dejure.org/2017,17916)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

  • anwalt.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Einfachermittlung beim Filesharing reicht nicht

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Hamm, 30.07.2013 - 21 U 84/12

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Dadurch hat die Klägerin auch zu verstehen gegeben, dass sie ihr Anliegen, in einer angemessenen Zeit einen vollstreckbaren Titel über die geltend gemachten Ansprüche zu erhalten, durch eine Aufhebung und Zurückverweisung nicht als beeinträchtigt ansieht (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 30.07.2013 - 21 U 84/12, juris).

    Die Gerichtskosten waren gemäß § 21 Abs. 1 S. 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel - nur ein solcher kann zur Aufhebung und Zurückverweisung führen (§ 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) - denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung im Sinne des § 21 Abs. 1 S. 1 GKG darstellt (OLG München, Urteil vom 30.04.2015 - 10 U 2283/14, juris Rn. 42, vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 30.07.2013 - 21 U 84/12, juris; OLG Nürnberg, Urteil vom 03.02.2016 - 4 U 1078/15, juris).

    Der Ausspruch einer Abwendungsbefugnis kommt - weil das Urteil einen vollstreckungsfähigen Inhalt im eigentlichen Sinne nicht aufweist - nicht in Betracht (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.01.2009 - 6 U 256/07, juris Rn. 86; OLG Hamm Urteil vom 30.07.2013 - 21 U 84/12, juris Rn. 102).

  • OLG München, 30.04.2015 - 10 U 2283/14

    Zusammenstoß zwischen Mountainbike und Geländewagen

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Vor diesem Hintergrund muss der durch die Zurückverweisung entstehende grundsätzliche Nachteil, dass eine gewisse Verzögerung und Verteuerung des Prozesses eintritt, hingenommen werden, wenn, wie hier, ein ordnungsgemäßes Verfahren in erster Instanz nachzuholen ist und den Parteien die vom Gesetz zur Verfügung gestellten zwei Tatsachenrechtszüge erhalten bleiben soll (vgl. OLG München, Urteil vom 30.2015, 10 U 2283/14, juris Rn. 39.

    Die Gerichtskosten waren gemäß § 21 Abs. 1 S. 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel - nur ein solcher kann zur Aufhebung und Zurückverweisung führen (§ 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) - denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung im Sinne des § 21 Abs. 1 S. 1 GKG darstellt (OLG München, Urteil vom 30.04.2015 - 10 U 2283/14, juris Rn. 42, vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 30.07.2013 - 21 U 84/12, juris; OLG Nürnberg, Urteil vom 03.02.2016 - 4 U 1078/15, juris).

    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückweisung ist im Hinblick auf §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG München, Urteil vom 30.04.2015 - 10 U 2283/14, juris Rn. 43).

  • BGH, 02.03.2017 - VII ZR 154/15

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Im Sinne von § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO notwendig ist eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme, wenn sie durch oder infolge der Korrektur des wesentlichen Verfahrensfehler sicher zu erwarten ist (BGH, Urteil vom 22.01.2016 - V ZR 196/14, juris Rn. 19, Urteil vom 02.03.2017 -VII ZR 154/15, juris Rn. 11).

    Der erkennenden Kammer der bewusst, dass das Berufungsgericht gemäß § 538 Abs. 1 ZPO grundsätzlich gehalten ist, selbst die notwendigen Beweise zu erheben und in der Sache zu entscheiden (BGH Urteil vom 02.03.2017 - VII ZR 154/15, juris).

    Im Rahmen dieser Ermessensentscheidung ist insbesondere auch zu erwägen, dass eine Zurückverweisung der Sache in aller Regel zu einer Verteuerung und Verzögerung des Rechtsstreits führen wird und dies den Interessen der Parteien entgegenstehen kann (vgl. BGH Urteil vom 14.05.2013 - II ZR 76/12 - NJW-RR 2013, 1013, juris; BGH, Urteil vom 02.03.2017 - VII ZR 154/15, juris).

  • AG Köln, 14.07.2016 - 137 C 113/16

    Anforderungen an die Darlegungs- u. Beweislast eines Klägers bzgl. der Behauptung

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Amtsgerichts Köln vom 14.07.2016, Az. 137 C 113/16 mit dem ihm zugrundeliegenden Verfahren aufgehoben.

    In der Sache verfolgt die Klägerin weiter den folgenden Antrag, unter Abänderung des am 14.07.2016 verkündeten Urteils des Amtsgerichts Köln (Az.: 137 C 113/16) die Beklagte zu verurteilen, an sie ein Schadenersatzbetrag i.H.v. 600, 00 EUR nebst Zinsen i.H.v. 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit, sowie außergerichtliche Rechtsanwaltskosten i.H.v. 215, 00 EUR nebst Zinsen i.H.v. 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit zu zahlen.

  • BGH, 11.06.2015 - I ZR 19/14

    Zur Schadensersatzpflicht wegen Teilnahme an einer Internet-Tauschbörse

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Die Ansicht des Amtsgerichts, die Vernehmung des von der Klägerin benannten Zeugen T sei nicht geeignet, die Zuverlässigkeit der Ermittlungen festzustellen, sei falsch und nicht in Einklang zu bringen mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 11.06.2015 - I ZR 19/14 (Tauschbörse I).

    Zu Recht weist die Klägerin darauf hin, dass nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom11.06.2015 - I ZR 19/14 - Tauschbörse I) der Beweis der korrekten Ermittlung durch Erläuterung des Ermittlungsvorgangs durch einen Mitarbeiter des Unternehmens geführt werden kann.

  • BGH, 22.01.2016 - V ZR 196/14

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht: Vorliegen eines wesentlichen, eine

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots, die im Prozessrecht keine Stütze hat, verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG und stellt einen wesentlichen Verfahrensmangel dar (vgl. BGH, Urteil vom 22.01.2016 - V ZR 196/14, juris).

    Im Sinne von § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 ZPO notwendig ist eine umfangreiche oder aufwändige Beweisaufnahme, wenn sie durch oder infolge der Korrektur des wesentlichen Verfahrensfehler sicher zu erwarten ist (BGH, Urteil vom 22.01.2016 - V ZR 196/14, juris Rn. 19, Urteil vom 02.03.2017 -VII ZR 154/15, juris Rn. 11).

  • BGH, 24.11.1976 - IV ZR 3/75

    Ausbleiben einer Partei in der Revisionsinstanz - Vorliegen eines

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückweisung ist im Hinblick auf §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG München, Urteil vom 30.04.2015 - 10 U 2283/14, juris Rn. 43).
  • OLG Düsseldorf, 29.01.2009 - 6 U 256/07

    Haftung eines ausländischen Brokerhauses für Verluste eines deutschen Anlegers

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Der Ausspruch einer Abwendungsbefugnis kommt - weil das Urteil einen vollstreckungsfähigen Inhalt im eigentlichen Sinne nicht aufweist - nicht in Betracht (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.01.2009 - 6 U 256/07, juris Rn. 86; OLG Hamm Urteil vom 30.07.2013 - 21 U 84/12, juris Rn. 102).
  • OLG Nürnberg, 03.02.2016 - 4 U 1078/15

    Unzulässige Beweisantizipation bei unterbliebener Vernehmung angebotener Zeugen

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Die Gerichtskosten waren gemäß § 21 Abs. 1 S. 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel - nur ein solcher kann zur Aufhebung und Zurückverweisung führen (§ 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) - denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung im Sinne des § 21 Abs. 1 S. 1 GKG darstellt (OLG München, Urteil vom 30.04.2015 - 10 U 2283/14, juris Rn. 42, vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 30.07.2013 - 21 U 84/12, juris; OLG Nürnberg, Urteil vom 03.02.2016 - 4 U 1078/15, juris).
  • BVerfG, 22.01.2001 - 1 BvR 2075/98

    Verletzung von GG Art 103 Abs 1 durch Nichtberücksichtigung eines Beweisantrags

    Auszug aus LG Köln, 01.06.2017 - 14 S 42/16
    Art. 103 Abs. 1 GG i.V.m. den Grundsätzen der Zivilprozessordnung gebietet die Berücksichtigung erheblicher Beweisanträge (BVerfG, NJW-RR 2001, 1006).
  • BGH, 06.11.2000 - II ZR 67/99

    Aufhebung und Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Aufhebung eines

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 207/04

    Rechtsfolgen des Beitritts des Sachverständigen

  • BGH, 14.05.2013 - II ZR 76/12

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht bei wesentlichem Verfahrensmangel des

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Rechtsprechung
   LG Lübeck, 06.10.2016 - 14 S 42/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,107613
LG Lübeck, 06.10.2016 - 14 S 42/16 (https://dejure.org/2016,107613)
LG Lübeck, Entscheidung vom 06.10.2016 - 14 S 42/16 (https://dejure.org/2016,107613)
LG Lübeck, Entscheidung vom 06. Oktober 2016 - 14 S 42/16 (https://dejure.org/2016,107613)
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Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

  • AG Schwarzenbek - 2 C 1154/14
  • LG Lübeck, 06.10.2016 - 14 S 42/16
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