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   VGH Baden-Württemberg, 25.01.1991 - 14 S 494/89   

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VGH Baden-Württemberg, 25.01.1991 - 14 S 494/89 (https://dejure.org/1991,6800)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.01.1991 - 14 S 494/89 (https://dejure.org/1991,6800)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Januar 1991 - 14 S 494/89 (https://dejure.org/1991,6800)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1991, 135 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Hessen, 25.11.1987 - 5 UE 1909/86

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht bei Bezug von Ausbildungsförderung und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.01.1991 - 14 S 494/89
    Trotz teilweiser Zweckidentität ist § 77 Abs. 1 BSHG daher nicht anwendbar (im Anschluß an Hess VGH ESVGH 38, 94).
  • BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02

    Haftpflichtversicherung, Übernahme der Beiträge zu einer - im Rahmen der

    Es kann dahingestellt bleiben, ob deshalb im Rahmen des Üblichen liegende Beiträge für eine Haftpflichtversicherung grundsätzlich als im Rahmen des § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG angemessen anzusehen sind, wovon - soweit ersichtlich - Rechtsprechung und Literatur ausgehen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juli 1982 - 4 B 74/82 - ; Urteil vom 25. Januar 1989 - 4 A 30/87 - ; Urteil vom 29. November 1989 - 4 A 205/88 - ; offen gelassen in VGH Mannheim, Urteil vom 21. Januar 1991 - 14 S 494/89 - LS 3 ; Gutachten des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge vom 17. April 2001, NDV 2001, 385; Eichhorn-Fergen, Praxis der Sozialhilfe, Stand 1. April 1998, S. 524; Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, 2. Aufl. 2003, § 76 Rn. 26; Gottschick-Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 76 Rn. 8.3; Brühl in: LPK-BSHG, 6. Aufl. 2003, § 76 Rn. 69; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand März 2001, § 76 Rn. 90 m.w.N.; Schellhorn, BSHG, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 76 Rn. 38; Schmitt/ Hillermeier, BSHG, Stand August 2002, § 76 Rn. 19), oder darüber hinaus noch auf individuelle Besonderheiten der jeweiligen Lebenssituation abzustellen ist.
  • VG Sigmaringen, 23.06.2004 - 5 K 4/04
    Diese Auffassung wird gestützt durch ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, in dem dieser - ebenfalls im Zusammenhang mit der Rundfunkgebührenpflicht - die Auffassung vertritt, dass bei Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz - BAföG - bezüglich des BAföG-Anteils, der auf die Bestreitung der Ausbildungskosten entfalle, keine Zweckidentität vorliege, und dass Unterrichtsgelder von den normalen Sozialhilfeleistungen nicht gedeckte Kosten seien (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.01.1991 - 14 S 494/89 -).

    Aufgrund dessen ist beim BAföG - anders als im vorliegenden Fall - die gesamte Summe als Einkommen zu bewerten, da der auf die Ausbildung und der auf den Lebensunterhalt entfallende Anteil nicht auseinandergerechnet werden können, so dass § 77 Abs. 1 BSHG keine Anwendung findet (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.01.1991 - 14 S 494/89 - a.A. OVG Hamburg, Urteil vom 09.02.1996 - Bf IV 5/92 -, wonach ein pauschalierter Anteil von 15% auf die Ausbildungskosten entfällt und nach § 77 Abs. 1 BSHG bei der Berechnung des Einkommens unberücksichtigt bleibt).

  • VGH Hessen, 27.10.1994 - 5 UE 851/94

    Rundfunkgebührenbefreiung für Studenten wegen geringen Einkommens -

    Zutreffend hat der Beklagte bei den Unterkunftskosten Beträge für elektrische Energie und Heizung nicht in Ansatz gebracht (vgl. Urteil des Senats vom 25.11.1987 - 5 UE 1909/86 -, ESVGH 38, 94, m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, 25.1.1991 - 14 S 494/89 -, KStZ 1991, 119; OVG Münster, 29.10.1993 - 8 A 1126/91 -, KStZ 1994, 196 m.w.N.).
  • VG Göttingen, 10.12.1998 - 2 A 2212/98

    Befreiung eines Studenten von der Rundfunkgebührenpflicht ; Dauerverwaltungsakte

    Die hier entscheidende Kaltmiete des Klägers - also ohne Kosten für Heizung und Strom (vgl. OVG Lüneburg OVGE 41, 506 (506); OVG Münster KStZ 1994, 196 (196); VGH Kassel Urt. v. 27.10.1994 - 5 UE 851/94 ; VGH Mannheim KStZ 1991, 119 (119); OVG Bremen ZfSH/SGB 88, 596 (597); VG Braunschweig Urt. v. 30.7.1998 - 4 A 4401/97) - ergibt sich zwar nicht aus der vom Kläger vorgelegten Kopie des Mietvertrages.
  • VG Schleswig, 13.11.2002 - 15 A 321/00

    Rundfunkgebührenbefreiung, Unterkunftskosten, Heizung, Warmmiete

    Ferner trifft zu, dass sich die Befreiungsvorschriften an der Regelungssystematik des BSHG orientieren und diese in § 12 zwischen den Kosten der Unterkunft und denen der Heizung ausdrücklich unterscheidet (vgl. OVG Münster, Urteil vom 29.10.1993 - 8 A 1126/91 - Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 25.01.1991 - 14 S 494/89, Juris).
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