Weitere Entscheidung unten: LSG Niedersachsen-Bremen, 24.09.2009

Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,10322
OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06 (https://dejure.org/2007,10322)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27.04.2007 - 14 U 113/06 (https://dejure.org/2007,10322)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27. April 2007 - 14 U 113/06 (https://dejure.org/2007,10322)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Subunternehmerkosten und Toleranzen bei Lohngleitklauseln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (5)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Subunternehmerkosten und Toleranzen bei Lohngleitklauseln (IBR 2008, 1106)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Lohngleitklausel: Berücksichtigung der Lohnkosten von Nachunternehmern? (IBR 2009, 70)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Lohngleitklausel: Wie wird abgerechnet, wenn Nachunternehmer eingeschaltet sind? (IBR 2009, 71)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Lohngleitklausel: Währungsrechtliche Zulässigkeit; Höhe des Änderungssatzes (IBR 2009, 1047)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Lohngleitklausel: Einrechnung der Selbstbeteiligung? (IBR 2009, 1046)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 253
  • BauR 2009, 503
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.06.2006 - VII ZR 13/05

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Lohngleitklausel

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    Damit wird die Höhe der Vergütung der Werkunternehmerin durch den Preis einer anderen Leistung bestimmt, so dass diese Vereinbarung grundsätzlich dem Anwendungsbereich des § 3 Satz 2 WährG unterfällt (so zu gleichlautenden Klauseln auch OLG Dresden, Urt. v. 14. Juni 2006, 6 U 195/06, juris Rdnr. 25; vgl. auch BGH, Urt. v. 08. Juni 2006, VII ZR 13/05, juris Rdnr. 12).

    Sie sind nur dann genehmigungsfrei bzw. gelten als genehmigt, wenn lediglich die effektiv entstehenden Kostenveränderungen des Vorprodukts sich anteilig auf den Preis des Endprodukts auswirken sollen (BGH, Urt. v. 08. Juni 2006, VII ZR 13/05, juris Rdnr. 15), d. h. wenn nach der Vereinbarung bei der Änderung eines oder mehrerer Kostenelemente (z.B. Rohstoff- oder Energiepreis oder Tarife der Arbeitnehmer) der Gesamtpreis proportional anzupassen ist, also nur in Höhe des Anteils dieses Kostenfaktors/dieser Kostenfaktoren am Gesamtpreis (OLG Dresden, a. a. O., juris Rdnr. 30).

    Soweit die Berufung insoweit auf das Kriterium der Vergleichbarkeit von Lohngruppen unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 08. Juni 2006 (a. a. O., juris Rdnr. 14) abstellt, greift dieser Einwand zu kurz.

  • OLG Dresden, 14.06.2006 - 6 U 195/06

    Falsche Änderungssätze machen Lohngleitklauseln unwirksam!

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    Damit wird die Höhe der Vergütung der Werkunternehmerin durch den Preis einer anderen Leistung bestimmt, so dass diese Vereinbarung grundsätzlich dem Anwendungsbereich des § 3 Satz 2 WährG unterfällt (so zu gleichlautenden Klauseln auch OLG Dresden, Urt. v. 14. Juni 2006, 6 U 195/06, juris Rdnr. 25; vgl. auch BGH, Urt. v. 08. Juni 2006, VII ZR 13/05, juris Rdnr. 12).

    In den in der Rechtsprechung bislang entschiedenen Fällen (BGH, a. a. O., juris Rdnr. 4; OLG Dresden Urt. v. 14. Juni 2006, 6 U 195/06, juris Rdnr. 33, und Urt. vom selben Tage in 6 U 2321/05, ibr-online, II 1 .c) bb); OLG Köln, Urt. v. 14 April 2000, juris Rdnrn. 44 und 61) lagen die vereinbarten Änderungssätze so deutlich über dem angemessenen Änderungssatz, so dass sich dort die Frage nach Spielräumen nicht stellte.

  • BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 13/82

    Mietvertrag - Wertsicherungsklausel - Genehmigung - Landeszentralbank -

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    Eine Spannungsklausel liegt vor, wenn die in ein Verhältnis zueinander gesetzten Güter oder Leistungen im Wesentlichen gleichartig oder zumindest vergleichbar sind (BGH, Urteil vom 2. Februar 1983 - VIII ZR 13/82, NJW 1983, 1909, 1910 m.w.Nachw., vgl. jetzt § 1 Nr. 2 PrKV).
  • OLG München, 23.05.2000 - 13 U 5932/99

    Wirksamkeit einer Lohngleitklausel

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    Zwar handelt es sich bei der Pfennigklausel nicht um eine Spannungsklausel im engeren Sinne (BGH, a. a. O., juris Rn. 14; OLG Dresden, a. a. O., iuris Rdnr. 28 f.; Kapellmann/Messerschmidt-Kapellmann, VOB, § 15 VOB/A Rdn. 16; a. A.; OLG München, NZBau 2000, 515 f.).
  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 164/03

    Überprüfung einer Individualvereinbarung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    Zwar besteht bezüglich der Auslegung durch des Landgericht im Sinne einer rechtlichen Würdigung der festgestellten Tatsachen keine Bindungswirkung gemäß § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, sondern das Berufungsgericht hat diesen wertenden Vorgang in vollem Umfang darauf zu überprüfen, ob die Auslegung überzeugt (BGHZ 160, 83 ff.).
  • OLG Dresden, 14.06.2006 - 6 U 2321/05

    Vereinbarung einer Lohngleitklausel in einem Bauvertrag

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    In den in der Rechtsprechung bislang entschiedenen Fällen (BGH, a. a. O., juris Rdnr. 4; OLG Dresden Urt. v. 14. Juni 2006, 6 U 195/06, juris Rdnr. 33, und Urt. vom selben Tage in 6 U 2321/05, ibr-online, II 1 .c) bb); OLG Köln, Urt. v. 14 April 2000, juris Rdnrn. 44 und 61) lagen die vereinbarten Änderungssätze so deutlich über dem angemessenen Änderungssatz, so dass sich dort die Frage nach Spielräumen nicht stellte.
  • OLG Nürnberg, 26.01.2000 - 4 U 3249/99

    Werkvertragsrecht: Anpassung von Lohn- und Lohnnebenkosten

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    Letztlich kann hier offen bleiben, ob die Einrechnung der Selbstbeteiligung grundsätzlich zulässig ist wie das Landgericht angenommen hat - (ebenso LG Koblenz, Urt. vom 18, Juli 1996, 81.249, 255 d, A.: Kapellmann/Messerschmidt, VOB Teile A und B, 2. Aufl., § 15 VOB/A Rn. 9 a. E.) oder nicht, wie die Berufung meint (ebenso Augustin. a. a. O., 5.162, 169 f.; offengelassen in OLG Nürnberg, Urt. v. 26. Januar 2000, BauR 2000, 1867, 1868 1.).
  • BGH, 04.07.1979 - VIII ZR 245/78

    Preisänderung und Vertragsanpassung im Rahmen eines Stromlieferungsvertrages -

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.04.2007 - 14 U 113/06
    Vereinbarungen, die es ermöglichen, den Preis einer Ware von künftigen Herstellungskosten oder Anschaffungskosten abhängig zu machen, berühren das durch § 3 WährG geschützte Nominalwertprinzip nicht (OLG Dresden, a. a. O. unter Hinweis auf BGH, BB 1979, 1213 f.; Palandt/Heinrichs, BGB 65. Aufl. 2006, § 245 Rn. 35).
  • BGH, 25.11.2015 - VIII ZR 360/14

    Wirksame Preisanpassungsklausel im Stromlieferungsvertrag

    Insbesondere unterscheidet sie sich von einer Kostenelementeklausel (vgl. Senatsurteil vom 13. Dezember 2006 - VIII ZR 25/06, NJW 2007, 1054 Rn. 20 ff.), der - anders als hier - aufgrund ihres in mathematischer Ableitung erfolgenden Automatismus einer Preisanpassung das Erfordernis einer vollständigen Benennung und Gewichtung der abwälzbaren Kostenveränderungen immanent ist (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juni 2006 - VII ZR 13/05, WM 2006, 1502 Rn. 15; OLG Schleswig, BauR 2009, 503, 504).
  • OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06

    Echte Begrenzung der vom Schädiger geschuldeten Leistung im Rahmen der

    Gegen beide Urteile ist gesondert Berufung eingelegt worden: Gegen das Teilurteil vom 3. März 2006 seitens der Beklagten zu 1 bis 4 (14 U 56/06), gegen das Schlussurteil vom 12. Mai 2006 seitens des Klägers (14 U 113/06).

    Die Berufungsverfahren sind zunächst in zwei selbständigen Verfahren verhandelt (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlungen vom 10. Oktober 2006 und 6. März 2007, Bl. 296 und 308 d. A. 14 U 56/06, sowie Bl. 338 und 364 d. A. 14 U 113/06), jedoch zur Vermeidung widersprüchlicher Entscheidungen (vgl. die Senatsbeschlüsse vom 4. April 2007, Bl. 313 d. A. 14 U 56/06, Bl. 369 d. A. 14 U 113/06) mit Zustimmung der Parteien (Bl. 322 f. d. A. 14 U 56/06 und Bl. 379 f. d. A. 14 U 113/06) zur einheitlichen Entscheidung im schriftlichen Verfahren verbunden worden (Senatsbeschluss vom 16. April 2007, Bl. 323 R d. A. 14 U 56/06).

    Wegen der weiteren tatsächlichen Feststellungen wird Bezug genommen auf das angefochtene Schlussurteil (Bl. 260 f. d. A. 14 U 113/06).

    Nach dem Tod des früheren Halters E. K. ist dieser von Frau M. K. als Vorerbin und diese wiederum von Frau H. G. als Nacherbin beerbt worden (vgl. den Erbschein des Amtsgerichts H. vom 4. Juli 1969, Bl. 330 d. A. 14 U 113/06), deren Erben die Beklagten zu 5 bis 9 sind.

    c) Unter Berücksichtigung der von den Beklagten zu 5 bis 9 im Einzelnen dargelegten Zahlungen der Beklagten zu 4 (insbesondere im Schriftsatz vom 2. Januar 2007, Bl. 352 f. d. A. 14 U 113/06), die der Kläger nicht bestreitet (S. 2 des Schriftsatzes vom 1. März 2007, Bl. 363 d. A. 14 U 113/06), führt das zu folgender Abrechnung:.

    28.361,53 EUR (Zahlung an die BEK, vgl. Bl. 353 f. d. A. 14 U 113/06).

    6.843,74 EUR (Zahlung an die LVA, Bl. 357 d. A. 14 U 113/06).

    21.388,69 EUR (Zahlung an das LAA, Bl. 357 f. d. A. 14 U 113/06).

    6.000,00 EUR (Zahlung an die Druckkammerzentrum GmbH, Bl. 358 f. d. A. 14 U 113/06).

    308,63 EUR (Steuerberater Juni 1991, Bl. 359 d. A. 14 U 113/06).

    461,05 EUR (Steuerberater April 1992, Bl. 359 d. A. 14 U 113/06).

    465,10 EUR (Steuerberater Juli 1993, Bl. 359 d. A. 14 U 113/06).

    748,90 EUR (für Fahrzeugschaden, Sachverständigenkosten und Auslagen, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    3.057,88 EUR (Blindowschule, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    66.467,94 EUR (Zahlung im Rahmen des Vergleichs vom 10. Januar 1990/18. Januar 1990 als Abfindung für vermehrte Bedürfnisse und Abgeltung des Verdienstausfalls, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    55.911,58 EUR (gemäß Urteil LG Hannover vom 6. November 1996, 7 O 39/93, Bl. 359, 327 d. A. 14 U 113/06).

    Das gilt auch unter Berücksichtigung des Umstands, dass die Zahlungen an die LVA in Höhe von 3.984,64 EUR (Bl. 357 d. A. 14 U 113/06) und an die Druckkammer GmbH in Höhe von 6.000 EUR (Bl. 358 f. d. A. 14 U 113/06) erst im Jahre 2003 geflossen sind.

    Für die erste Instanz war neben den bezifferten Beträgen von 11.579,08 EUR, 35.488,77 EUR und 1.088,54 EUR die Freistellung für die Zeit ab dem 1. Januar 2002 mit 15.000 EUR (vgl. auch Bl. 10 d. A. 14 U 113/06), außerdem die Rente in Höhe vom 1.720 EUR monatlich gem. § 42 Abs. 2 GKG mit dem vollen Wert von insgesamt 103.200 EUR zu berücksichtigen.

    Für das Verfahren 14 U 113/06 waren dabei die ungeminderten Beträge der ersten Instanz anzusetzen, weil das Landgericht die Klage - soweit sie Gegenstand des Schlussurteils war - insgesamt abgewiesen hat ("Verjährung"), d. h. 166.356,39 EUR.

  • OLG Dresden, 30.05.2013 - 9 U 1943/12

    Lohngleitklausel in Form einer "Pfennigklausel" bedarf keiner Genehmigung!

    Die Anrechnung einer Selbstbeteiligung (hier: Lohnmehrkosten in Höhe von 0, 5% des Gesamtwerklohns) führt zu einer währungsrechtlichen Zulässigkeit der vereinbarten Änderungssätze (im Anschluss an OLG Schleswig, IBR 2009, 1047 - nur online; entgegen OLG Dresden, a.a.O.).

    Die Anrechnung einer Selbstbeteiligung (hier: Lohnmehrkosten in Höhe von 0, 5% des Gesamtwerklohns) führt zu einer währungsrechtlichen Zulässigkeit der vereinbarten Änderungssätze (im Anschluss an OLG Schleswig, IBR 2009, 1047 - nur online; entgegen OLG Dresden, a.a.O.).

    Der Senat hält indes mit Kapellmann/Messerschmidt, 2. Aufl., § 15 VOB/A Rdnr. 9 a. E., und mit dem Oberlandesgericht Schleswig (BauR 09, 503, 507) die gegenteilige Auffassung für zutreffend.

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   LSG Niedersachsen-Bremen, 24.09.2009 - L 14 U 113/06   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 24.09.2009 - L 14 U 113/06 (https://dejure.org/2009,116672)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24.09.2009 - L 14 U 113/06 (https://dejure.org/2009,116672)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 24. September 2009 - L 14 U 113/06 (https://dejure.org/2009,116672)
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