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   OLG Düsseldorf, 21.07.1978 - 14 U 67/78   

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OLG Düsseldorf, 21.07.1978 - 14 U 67/78 (https://dejure.org/1978,1765)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.07.1978 - 14 U 67/78 (https://dejure.org/1978,1765)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Juli 1978 - 14 U 67/78 (https://dejure.org/1978,1765)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2203
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Eine derartig unklare Fristsetzung führt ebenso wie die Verwendung eines irreführenden Ladungsformulars (OLG Oldenburg, NJW 1980, S. 295) oder ein Verstoß gegen die in § 277 Abs. 2 ZPO normierte Belehrungspflicht (OLG Düsseldorf, NJW 1978, S. 2203) dazu, daß § 296 Abs. 1 ZPO nicht angewendet werden darf (vgl. auch Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 39. Aufl., § 296 Anm. 1 a. E. m. w. N.; Thomas/Putzo, ZPO, 11. Aufl., § 296 Anm. 3 d; Zöller, ZPO, 13. Aufl., § 296 Anm. I 1 a. E.).
  • BGH, 12.01.1983 - IVa ZR 135/81

    Klage auf Zahlung von Maklerlohn und Streit um die Wirksamkeit der vom Gericht

    So legt die höchstrichterliche Rechtsprechung bei der Anwendung der Präklusionsvorshriften besonderen Wert auf den Gesichtspunkt der Rechtsklarheit (BGHZ 76, 236, 239 f.; Urteil vom 7. Juli 1980 - II ZR 233/79 - WM 1980, 1191; Urteil vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 - LM ZPO § 296 Nr. 11) und läßt auch z.B. bei der Verwendung irreführender Ladungsformulare (OLG Oldenburg NJW 1980, 295 [OLG Oldenburg 12.01.1979 - 8 U 180/78] ) oder bei einem Verstoß gegen die aus § 277 Abs. 2 ZPO folgende Belehrungspflicht (OLG Düsseldorf NJW 1978, 2203 [OLG Düsseldorf 21.07.1978 - 14 U 67/78] ) eine Ausschließung von Parteivorbringen gemäß § 296 Abs. 1 ZPO nicht zu, Das Bundesverfassungsgericht hat diese Tendenz der Rechtsprechung ausdrücklich gebilligt (BVerfGE 59, 330 [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 799/78] ).
  • OLG Brandenburg, 23.09.2005 - 4 U 45/05

    Rückabwicklung des Kaufvertrages über ein gebrauchtes Wohnmobil wegen

    Angesichts der auch im Anwaltsprozess erforderlichen Belehrung der Beklagten nach § 277 Abs. 2 ZPO, die sich aus der Aktenlage nicht ergibt, durfte eine Zurückweisung wegen der unterbliebenen Belehrung nicht auf § 296 Abs. 1 ZPO gestützt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 09.02.1982, BVerfGE 60, 1 ff. = NJW 1982, 1453, 1454 m. w. N.; auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.07.1978, NJW 1978, 2203).
  • BGH, 14.07.1983 - VII ZR 328/82

    Pflicht zur Belehrung über die Folgen einer Fristversäumung in Anwaltsprozeß

    Die vorgeschriebene Belehrung war nicht deshalb entbehrlich, weil der Bekl. den Widerspruch gegen den Mahnbescheid durch einen dem LG zugelassenen Rechtsanwalt hatte einlegen lassen (so auch OLG Düsseldorf, NJW 1978, 2203 Nr. 11; OLG Hamm, MDR 1981, 764).
  • BGH, 11.07.1985 - I ZR 145/83

    "Ausschlußfrist"; Unwirksamkeit einer Fristsetzung mangels zureichender Belehrung

    Hierfür bedarf es keines Eingehens auf die Frage, ob bei gerichtsbekannter anwaltlicher Vertretung der beklagten Partei schon im Zeitpunkt der Fristsetzung an die auch hier bestehende Belehrungspflicht (BGHZ 88, 180, 183 f; OLG Düsseldorf NJW 1978, 2203 [OLG Düsseldorf 21.07.1978 - 14 U 67/78]; OLG Hamm MDR 1981, 764 [OLG Hamm 02.04.1981 - 6 U 15/81]; vgl. auch BVerfG NJW 1982, 1453, 1454; ferner Zöller/Stephan a.a.O. § 277 Rz 2 und Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 43. Aufl. § 277 Anm. 3) gleich strenge Anforderungen zu stellen sind oder ob hier eine weniger sinnfällige, für einen Rechtsanwalt aber verständliche Form der Belehrung genügt (so OLG Hamm NJW 1984, 1566 [OLG Hamm 16.03.1984 - 20 U 178/83] und Baumbach/Lauterbach/Hartmann a.a.O.).
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