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   FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18   

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FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18 (https://dejure.org/2018,58154)
FG München, Entscheidung vom 18.10.2018 - 14 V 2121/18 (https://dejure.org/2018,58154)
FG München, Entscheidung vom 18. Oktober 2018 - 14 V 2121/18 (https://dejure.org/2018,58154)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Antidumpingzoll und Mindesteinfuhrpreis

  • rechtsportal.de

    Antidumpingzoll und Mindesteinfuhrpreis

  • rechtsportal.de

    FGO § 69 ; VO (EU) 952/2013 Art. 45
    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Antidumping- bzw. Ausgleichszoll; Finanzgerichtliches Aussetzungsverfahren

  • rechtsportal.de

    FGO § 69 ; VO (EU) 952/2013 Art. 45
    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Antidumping- bzw. Ausgleichszoll; Finanzgerichtliche Aussetzungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Aussetzung der Vollziehung - Antidumpingzoll und Ausgleichszoll bei der Einfuhr von Solarmodulen mit Ursprung in China - Verschleierung des Mindesteinfuhrpreises durch indirekte Preisanpassungen

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • EuGH, 21.02.2006 - C-255/02

    DIE SECHSTE MEHRWERTSTEUERRICHTLINIE LÄSST EINEN VORSTEUERABZUG NICHT ZU, WENN

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    Nach seiner ständigen Rechtsprechung ist eine betrügerische oder missbräuchliche Berufung auf das Unionsrecht nicht erlaubt (vgl. insbesondere Urteile vom 12. Mai 1998, Kefalas u. a., C-367/96, Slg. 1998, I-2843, Rn. 20, vom 23. März 2000, Diamantis, C-373/97, Slg. 2000, I-1705, Rn. 33, vom 21. Februar 2006, Halifax u. a., C-255/02, Slg. 2006, I-1609, Rn. 68; vom 13. März 2014, Sices u.a., C-155/13, ECLI: ECLI:EU:C:2014:145, und vom 9. Juli 2015, C-607/13, Cimmino u.a., C-607/13, ECLI:ECLI:EU:C:2015:448).

    Die Anwendung des Unionsrechts kann nämlich nicht so weit gehen, dass missbräuchliche Praktiken von Wirtschaftsteilnehmern gedeckt werden, d. h. Umsätze, die nicht im Rahmen normaler Handelsgeschäfte, sondern nur zu dem Zweck getätigt werden, missbräuchlich aus dem Unionsrecht Vorteile zu ziehen (vgl. insbesondere Urteil Halifax u. a., Rn. 69).

    Denn das Missbrauchsverbot ist nicht relevant, wenn die fraglichen Umsätze eine andere Erklärung haben können als nur die Erlangung eines Vorteils (Urteil Halifax u. a., Rn. 75).

  • EuGH, 17.07.1997 - C-130/95

    Giloy

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    ECLI:ECLI:EU:C:2016:21, vom 17. Juli 1997 C-130/95, Rz. 37, ECLI:ECLI:EU:C:1997:372; vom 26. September 1988 C-229/88 R, Rz. 17, C-229/88 ECLI:ECLI:EU:C:1990:138; BFH-Beschluss vom 11. August 2005 VII B 292/04, BFH/NV 2005, 2074).

    Kann der sofortige Vollzug einer angefochtenen Handlung zur Auflösung einer Gesellschaft führen, so ist die Voraussetzung für einen nicht wiedergutzumachenden Schaden erfüllt (vgl. EuGH-Urteil C-130/95 a.a.O.).

  • EuGH, 16.06.2016 - C-291/15

    EURO 2004. Hungary - Vorlage zur Vorabentscheidung - Zollunion - Gemeinsamer

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    Hierzu hat der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) klargestellt, dass der für die Waren tatsächlich gezahlte oder zu zahlende Preis, auch wenn er grundsätzlich die Grundlage der Zollwertermittlung bildet, ein Faktor ist, der gegebenenfalls Berichtigungen unterliegt, wenn dies erforderlich ist, um die Ermittlung eines willkürlichen oder fiktiven Zollwerts zu verhindern (Urteil vom 12. Dezember 2013, Christodoulou u. a., C-116/12, ECLI:ECLI:EU:C:2013:825, Rn. 39; Urteil vom 16. Juni 2016, Euro 2004 Hungary, C-291/15, ECLI:ECLI:EU:C:2016:455).

    Die Zollbehörden können nach Art. 181a Abs. 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2454/93 der Kommission vom 2. Juli 1993 mit Durchführungsvorschriften zu der Verordnung (EWG) Nr. 2913/92 des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Gemeinschaften (ABl. Nr. L 253/1) - Zollkodex-Durchführungsverordnung - (ZKDVO) bzw. nach Art. 140 Abs. 2 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2447 der Kommission mit Einzelheiten zur Umsetzung von Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union vom 24. November 2015 (ABl. Nr. L 343/558) - UZK-DVO - den Zollwert eingeführter Waren nicht nach dem angegebenen Transaktionswert ermitteln, sondern können eine der Folgemethoden und ggf. die Schlussmethode anwenden, wenn sie - nach Durchführung des vorgegebenen Verfahrens - wegen begründeter Zweifel nicht überzeugt sind, dass der angemeldete Wert dem gezahlten oder zu zahlenden Preis entspricht (Urteil vom 16. Juni 2016, Euro 2004 Hungary, C-291/15, a.a.O.).

  • EuGH, 21.07.2005 - C-515/03

    Eichsfelder Schlachtbetrieb - Landwirtschaft - Gemeinsame Marktorganisation -

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    Im Hinblick auf das objektive Element muss sich aus einer Gesamtwürdigung der objektiven Umstände ergeben, dass trotz formaler Einhaltung der unionsrechtlichen Bedingungen das Ziel der Regelung nicht erreicht wurde (vgl. insbesondere Urteile vom 14. Dezember 2000, Emsland-Stärke, C-110/99, Slg. 2000, I-11569, Rn. 52, und vom 21. Juli 2005, Eichsfelder Schlachtbetrieb, C-515/03, Slg. 2005, I-7355, Rn. 39).

    Nach dem EuGH obliegt es dem nationalen Gericht festzustellen, ob die Tatbestandsvoraussetzungen eines missbräuchlichen Verhaltens erfüllt sind (vgl. insbesondere Urteile Eichsfelder Schlachtbetrieb, Rn. 40, und vom 11. Januar 2007, Vonk Dairy Products, C-279/05, Slg. 2007, I-239, Rn. 34).

  • EuGH, 26.09.1988 - 229/88

    Cargill / Kommission

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    ECLI:ECLI:EU:C:2016:21, vom 17. Juli 1997 C-130/95, Rz. 37, ECLI:ECLI:EU:C:1997:372; vom 26. September 1988 C-229/88 R, Rz. 17, C-229/88 ECLI:ECLI:EU:C:1990:138; BFH-Beschluss vom 11. August 2005 VII B 292/04, BFH/NV 2005, 2074).
  • BFH, 11.08.2005 - VII B 292/04

    Tarifierung von Apfelsaftkonzentrat

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    ECLI:ECLI:EU:C:2016:21, vom 17. Juli 1997 C-130/95, Rz. 37, ECLI:ECLI:EU:C:1997:372; vom 26. September 1988 C-229/88 R, Rz. 17, C-229/88 ECLI:ECLI:EU:C:1990:138; BFH-Beschluss vom 11. August 2005 VII B 292/04, BFH/NV 2005, 2074).
  • BFH, 11.07.2000 - VII B 41/00

    Zollschuldnerschaft bei Übernahme geschmuggelter Zigaretten

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    Das finanzgerichtliche Aussetzungsverfahren richtet sich bei Einfuhrabgaben für die besonderen nationalen Zulässigkeitsvoraussetzungen nach § 69 der Finanzgerichtsordnung (FGO), für die Voraussetzungen zur Gewährung der Aussetzung der Vollziehung bei Einfuhrabgaben nach Art. 45 der Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Oktober 2013 zur Festlegung des Zollkodex der Union (ABl. Nr. L 269/1 vom 10. Oktober 2013) - Unionszollkodex - (UZK), der insoweit den nationalen Bestimmungen vorgeht (vgl. bereits zur Anwendbarkeit beim früher geltenden Zollkodex: Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFHvom 11. Juli 2000, VII B 41/00, BFH/NV 2000, 1512) und nicht nur für die Zollbehörden, sondern auch für das hier vorliegende gerichtliche Verfahren seit dem Inkrafttreten am 1. Mai 2016 gilt, auch wenn die Einfuhrabgaben bereits vorher entstanden sind.
  • EuGH, 14.12.2000 - C-110/99

    Emsland-Stärke

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    Im Hinblick auf das objektive Element muss sich aus einer Gesamtwürdigung der objektiven Umstände ergeben, dass trotz formaler Einhaltung der unionsrechtlichen Bedingungen das Ziel der Regelung nicht erreicht wurde (vgl. insbesondere Urteile vom 14. Dezember 2000, Emsland-Stärke, C-110/99, Slg. 2000, I-11569, Rn. 52, und vom 21. Juli 2005, Eichsfelder Schlachtbetrieb, C-515/03, Slg. 2005, I-7355, Rn. 39).
  • EuGH, 21.02.2008 - C-425/06

    Part Service - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Art. 11 Teil A Abs. 1 Buchst. a

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    Der Beweis für das Vorliegen dieses subjektiven Elements kann u. a. durch den Nachweis des rein künstlichen Charakters der Umsätze erbracht werden (vgl. in diesem Sinne Urteile Emsland-Stärke, Rn. 53, und vom 21. Februar 2008, Part Service, C-425/06, Slg. 2008, I-897, Rn. 62).
  • EuGH, 14.01.2016 - C-517/15

    AGC Glass Europe u.a. / Kommission

    Auszug aus FG München, 18.10.2018 - 14 V 2121/18
    Ein finanzieller Schaden ist grundsätzlich nur dann schwer und nicht wiedergutzumachen, wenn er im Falle des Obsiegens im Hauptsacheverfahren nicht vollständig ersetzt werden könnte (EuGH-Urteile vom 14. Januar 2016 C-517/15,.
  • EuGH, 23.03.2000 - C-373/97

    Diamantis

  • EuGH, 12.05.1998 - C-367/96

    Kefalas u.a.

  • EuGH, 13.03.2014 - C-155/13

    SICES u.a. - Landwirtschaft - Verordnung (EG) Nr. 341/2007 - Art. 6 Abs. 4 -

  • EuGH, 15.07.2010 - C-354/09

    Gaston Schul - Zollkodex der Gemeinschaften - Art. 33 - Zollwert der Waren -

  • EuGH, 12.12.2013 - C-116/12

    Christodoulou u.a. - Zollwert - In ein Drittland ausgeführte Waren -

  • EuGH, 09.07.2015 - C-607/13

    Cimmino u.a. - Vorlage zur Vorabentscheidung - Landwirtschaft - Gemeinsame

  • FG Hamburg, 04.05.2020 - 4 V 28/20

    Zollrecht; Aussetzung der Vollziehung: Entstehung von Zoll und

    Das finanzgerichtliche Aussetzungsverfahren richtet sich bei Einfuhrabgaben für die besonderen nationalen Zulässigkeitsvoraussetzungen nach § 69 FGO, für die materiellen Voraussetzungen zur Gewährung der Aussetzung der Vollziehung nach Art. 45 UZK, der insoweit den nationalen Bestimmungen vorgeht und nicht nur für die Zollbehörden, sondern auch für das gerichtliche Verfahren gilt (FG Hamburg, Beschluss vom 10. April 2018, 4 V 194/16, juris, Rn. 30; FG München, Beschluss vom 18. Oktober 2018, 14 V 2121/18, juris, Rn. 29).
  • FG Hamburg, 29.04.2020 - 4 V 27/20

    Zollrecht; Aussetzung der Vollziehung: Entstehung und Erlöschen von Zoll und

    Das finanzgerichtliche Aussetzungsverfahren richtet sich bei Einfuhrabgaben für die besonderen nationalen Zulässigkeitsvoraussetzungen nach § 69 FGO, für die materiellen Voraussetzungen zur Gewährung der Aussetzung der Vollziehung nach Art. 45 UZK, der insoweit den nationalen Bestimmungen vorgeht und nicht nur für die Zollbehörden, sondern auch für das gerichtliche Verfahren gilt (FG Hamburg, Beschluss vom 10. April 2018, 4 V 194/16, juris, Rn. 30; FG München, Beschluss vom 18. Oktober 2018, 14 V 2121/18, juris, Rn. 29).
  • FG Hamburg, 01.07.2019 - 4 K 180/16

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH: Befreiung von Antidumpingzoll auf die

    In einer kürzlich vom Finanzgericht München (Beschluss vom 18. Oktober 2018, 14 V 2121/18, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 2019, Seite 180) bestätigten Entscheidung einer deutschen Zollbehörde wurde die Befreiung von einem Antidumpingzoll versagt, obwohl eine formal ordnungsgemäße Verpflichtungserklärung vorlag.
  • FG Hamburg, 03.09.2021 - 4 V 65/21

    Zollrecht: Aufhebung der Vollziehung einer Sicherheitsleistung ohne

    Das finanzgerichtliche Aussetzungsverfahren richtet sich bei Entscheidungen der Zollbehörden hinsichtlich der Zulässigkeitsvoraussetzungen nach § 69 FGO, hinsichtlich der materiellen Voraussetzungen zur Gewährung der Aussetzung bzw. Aufhebung der Vollziehung nach Art. 45 Verordnung (EU) Nr. 952/2013 vom 9. Oktober 2013 zur Festlegung des Zollkodex der Union (ABl. L 269, 1; im Folgenden: UZK), der insoweit den nationalen Bestimmungen vorgeht und nicht nur für die Zollbehörden, sondern auch für das gerichtliche Verfahren gilt (FG Hamburg, Beschluss vom 10. April 2018, 4 V 914/16, juris, Rn. 30; FG München, Beschluss vom 18. Oktober 2018, 14 V 2121/18, juris, Rn. 29).
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