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   OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11   

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OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11 (https://dejure.org/2011,44207)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 29.03.2011 - 14 W 182/11 (https://dejure.org/2011,44207)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 29. März 2011 - 14 W 182/11 (https://dejure.org/2011,44207)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermäßigung der Gerichtsgebühren bei Vorliegen eines die gesamte Hauptsache umfassenden Anerkenntnisses "unter Verwahrung gegen die Kosten"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenentscheidung bei Anerkenntnis "unter Verwahrung gegen die Kosten"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Gerichtsgebührenermäßigung bei Anerkenntnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Dresden, 06.09.2001 - 3 W 1117/01
    Auszug aus OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11
    Mit der herrschenden Rechtsprechung ist vom Wortlaut der Norm auszugehen, der keine Differenzierung danach vorsieht, ob nach dem Anerkenntnis noch eine Begründung erforderlich ist oder nicht (OLG Rostock JurBüro 2007, 323 ; OLG Hamm JurBüro 2007, 151 (anders noch AGS 2002, 183 ); OLG Naumburg, JurBüro 04, 324; OLG Köln, FamRZ 03, 1766; OLG Nürnberg, NJW-RR 03, 1511; OLG Bremen, JurBüro 01, 373; OLG Dresden, Beschluss vom 6.9.2001, 3 W 1117/01; OLG Karlsruhe (13. Senat), Justiz 97, 533; OLG München, MDR 98, 242; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., GKG/KV 1211 Rn. 9; Stein-Jonas/Leipold, ZPO 1998, § 307 Rn. 40).
  • OLG Hamm, 13.12.2001 - 23 W 389/01

    Keine Kürzung der Verfahrensgebühr bei Anerkenntnis unter Verwahrung gegen die

    Auszug aus OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11
    Mit der herrschenden Rechtsprechung ist vom Wortlaut der Norm auszugehen, der keine Differenzierung danach vorsieht, ob nach dem Anerkenntnis noch eine Begründung erforderlich ist oder nicht (OLG Rostock JurBüro 2007, 323 ; OLG Hamm JurBüro 2007, 151 (anders noch AGS 2002, 183 ); OLG Naumburg, JurBüro 04, 324; OLG Köln, FamRZ 03, 1766; OLG Nürnberg, NJW-RR 03, 1511; OLG Bremen, JurBüro 01, 373; OLG Dresden, Beschluss vom 6.9.2001, 3 W 1117/01; OLG Karlsruhe (13. Senat), Justiz 97, 533; OLG München, MDR 98, 242; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., GKG/KV 1211 Rn. 9; Stein-Jonas/Leipold, ZPO 1998, § 307 Rn. 40).
  • OLG München, 14.10.1997 - 11 W 2624/97
    Auszug aus OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11
    Mit der herrschenden Rechtsprechung ist vom Wortlaut der Norm auszugehen, der keine Differenzierung danach vorsieht, ob nach dem Anerkenntnis noch eine Begründung erforderlich ist oder nicht (OLG Rostock JurBüro 2007, 323 ; OLG Hamm JurBüro 2007, 151 (anders noch AGS 2002, 183 ); OLG Naumburg, JurBüro 04, 324; OLG Köln, FamRZ 03, 1766; OLG Nürnberg, NJW-RR 03, 1511; OLG Bremen, JurBüro 01, 373; OLG Dresden, Beschluss vom 6.9.2001, 3 W 1117/01; OLG Karlsruhe (13. Senat), Justiz 97, 533; OLG München, MDR 98, 242; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., GKG/KV 1211 Rn. 9; Stein-Jonas/Leipold, ZPO 1998, § 307 Rn. 40).
  • OLG Stuttgart, 03.02.2009 - 8 W 34/09

    Gerichtsgebühr: Ermäßigung bei einem Anerkenntnis unter Verwahrung gegen die

    Auszug aus OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11
    Zutreffend weist das OLG Stuttgart (AGS 2009, 248) darauf hin, dass der Gesetzgeber auch in Kenntnis der schon viele Jahre bestehenden Streitfrage keinen Anlass gesehen hat, anlässlich der Änderungen durch das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz zum 01.07.2004 den Wortlaut der Bestimmung anzupassen, obwohl er die Norm an anderen Stellen geändert hat.
  • OLG Köln, 30.01.2002 - 4 WF 11/02

    Ermäßigung der dreifachen Gerichtsgebühr bei Anerkenntnis

    Auszug aus OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11
    Mit der herrschenden Rechtsprechung ist vom Wortlaut der Norm auszugehen, der keine Differenzierung danach vorsieht, ob nach dem Anerkenntnis noch eine Begründung erforderlich ist oder nicht (OLG Rostock JurBüro 2007, 323 ; OLG Hamm JurBüro 2007, 151 (anders noch AGS 2002, 183 ); OLG Naumburg, JurBüro 04, 324; OLG Köln, FamRZ 03, 1766; OLG Nürnberg, NJW-RR 03, 1511; OLG Bremen, JurBüro 01, 373; OLG Dresden, Beschluss vom 6.9.2001, 3 W 1117/01; OLG Karlsruhe (13. Senat), Justiz 97, 533; OLG München, MDR 98, 242; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., GKG/KV 1211 Rn. 9; Stein-Jonas/Leipold, ZPO 1998, § 307 Rn. 40).
  • OLG Nürnberg, 18.11.2002 - 3 W 3373/02

    Gebührenermäßigung für Anerkenntnisurteil bei Begründung der Kostenentscheidung

    Auszug aus OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11
    Mit der herrschenden Rechtsprechung ist vom Wortlaut der Norm auszugehen, der keine Differenzierung danach vorsieht, ob nach dem Anerkenntnis noch eine Begründung erforderlich ist oder nicht (OLG Rostock JurBüro 2007, 323 ; OLG Hamm JurBüro 2007, 151 (anders noch AGS 2002, 183 ); OLG Naumburg, JurBüro 04, 324; OLG Köln, FamRZ 03, 1766; OLG Nürnberg, NJW-RR 03, 1511; OLG Bremen, JurBüro 01, 373; OLG Dresden, Beschluss vom 6.9.2001, 3 W 1117/01; OLG Karlsruhe (13. Senat), Justiz 97, 533; OLG München, MDR 98, 242; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., GKG/KV 1211 Rn. 9; Stein-Jonas/Leipold, ZPO 1998, § 307 Rn. 40).
  • OLG Hamm, 30.11.2006 - 23 W 222/06

    Zurückweisung einer Beschwerde

    Auszug aus OLG Koblenz, 29.03.2011 - 14 W 182/11
    Mit der herrschenden Rechtsprechung ist vom Wortlaut der Norm auszugehen, der keine Differenzierung danach vorsieht, ob nach dem Anerkenntnis noch eine Begründung erforderlich ist oder nicht (OLG Rostock JurBüro 2007, 323 ; OLG Hamm JurBüro 2007, 151 (anders noch AGS 2002, 183 ); OLG Naumburg, JurBüro 04, 324; OLG Köln, FamRZ 03, 1766; OLG Nürnberg, NJW-RR 03, 1511; OLG Bremen, JurBüro 01, 373; OLG Dresden, Beschluss vom 6.9.2001, 3 W 1117/01; OLG Karlsruhe (13. Senat), Justiz 97, 533; OLG München, MDR 98, 242; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., GKG/KV 1211 Rn. 9; Stein-Jonas/Leipold, ZPO 1998, § 307 Rn. 40).
  • KG, 11.04.2024 - 2 W 31/23

    Gegenstandswert von sofortiger Beschwerde gegen Kostenentscheidung eines

    Bbb) Nach der wohl überwiegenden Ansicht reduzieren sich dagegen die Gerichtsgebühren auch dann, wenn das Gericht nach einem Anerkenntnis noch über die Kosten zu entscheiden hat (vgl. KG, Beschluss vom 30. November 2020 - 5 W 1120/20 -, Rn. 36, juris; KG, Beschluss vom 13. Oktober 2020 - 5 W 1092/20 -, Rn. 5ff., juris; KG, Beschluss vom 16. Juli 2020 - 19 W 8/20 -, Rn. 14ff., juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 29. März 2011 - 14 W 182/11 -, Rn. 3, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 3. Februar 2009 - 8 W 34/09 -, Rn. 8ff, juris; OLG Rostock, Beschluss vom 23. Februar 2007 - 8 W 99/06 -, Rn. 7, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 30. November 2006 - 23 W 222/06 -, Rn. 2, juris zu LG Münster, Beschluss vom 13. September 2006 - 14 O 143/06 -, Rn. 3, juris; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. November 2002 - 3 W 3373/02 -, Rn. 2, juris; OLG Köln, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 4 WF 11/02 -, Rn. 4, juris; OLG Dresden, Beschluss vom 6. September 2001 - 3 W 1117/01 -, Rn. 5, juris; OLG München, Beschluss vom 14. Oktober 1997 - 11 W 2624/97 -, Rn. 5, juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 24. Januar 1997 - 13 W 4/97 -, Rn. 4, juris; Toussaint/Toussaint, 53. Aufl. 2023, GKG KV 1211 Rn. 20; Hartmann in: Hartmann, Kostengesetze online, 4. Lieferung, 11/2022, Anlage 1 GKG 2004, Rn. 13; ; Schneider in Hellstab/Schneider/Otto, GKG FamGKG, 145/August 2022, Nr. 1211 KV GKG Rn. 9; Volpert in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Auflage 2021, Teil 1: Gerichtskostengesetz (GKG) Anlage 1 (zu § 3 Abs. 2) Kostenverzeichnis Teil 1 Hauptabschnitt 2 Abschnitt 1 Unterabschnitt 1 KV GKG Nr. 1211 Rn. 57, beck-online; Feskorn in: Zöller, Zivilprozessordnung, 35. Auflage 2024, § 93 Rn. 7; § 307 ZPO, Rn. 14; MüKoZPO/Musielak, 6. Aufl. 2020, ZPO § 313b Rn. 10; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 23. Auflage 2018, § 307 Rn. 55; Musielak/Voit/Flockenhaus, 20. Aufl. 2023, ZPO § 93 Rn. 37; BeckOK ZPO/Jaspersen, 51. Ed. 1.12.2023, ZPO § 93 Rn. 116; BeckOK ZPO/Elzer, 51. Ed. 1.12.2023, ZPO § 307 Rn. 70; BeckOK ZPO/Elzer, 51. Ed. 1.12.2023, ZPO § 313b Rn. 34, 35; Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO, 15. Auflage 2023, § 307 Rn. 16; Seggewiße MDR 2018, 511; Seutemann MDR 1995, 1096; ders. MDR 1996, 555, 556).
  • KG, 16.07.2020 - 19 W 8/20

    Gerichtskostenermäßigung bei einem Anerkenntnis mit streitigen Kostenantrag sowie

    Die wohl herrschende Ansicht in der Rechtsprechung und kostenrechtlichen Kommentarliteratur hält dies hingegen für unerheblich (so u.a. OLG Koblenz v. 29.3.2011, 14 W 182/11; OLG Stuttgart v. 3.2.2009, 8 W 34/09; OLG Rostock v. 23.2.2007, 8 W 99/06 m.w.N.; OLG Köln v. 30.1.2002, 4 WF 11/02; BeckOK KostR/Dörndorfer, 29. Ed. 1.3.2020, GKG KV 1222 Rn. 6; Volpert in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. A. 2017, KV GKG Nr. 1211 Rn. 56-60 m.w.N.; Toussaint in Hartmann/Toussaint, Kostenrecht 50. A., KV 1211 GKG Rn. 20; vgl. im Übrigen die Nachweise bei Schneider in FamRB 2018, 236 f.).

    Die Gefahr eines Wertungswiderspruchs, den der 25. Senat des Kammergerichts gesehen und in der oben zitierten Entscheidung angeführt hat, dürfte sich auch anders lösen lassen: sollte das Streitgericht ein Anerkenntnisteilurteil erlassen, weil die Frage der Kosten nach § 93 ZPO noch nicht entscheidungsreif ist, ließe sich auch gut vertreten, dass auch in diesem Fall von einer Beendigung des gesamten Verfahrens auszugehen ist und es damit zu einer Gebührenermäßigung kommt (so im Ergebnis auch OLG Koblenz v. 29.3.2011, 14 W 182/11 und OLG Rostock v. 23.2.2007, 8 W 99/06).

  • OLG Braunschweig, 02.06.2015 - 2 W 19/15

    Vergleich ohne Kostenentscheidung: Volle Gerichtsgebühr!

    Zum anderen ist bei Ermäßigungstatbeständen grundsätzlich der Wortlaut maßgeblich (vgl. zu diesem Grundsatz auch bzgl. anderer Kostentatbestände: OLG Stuttgart Beschl. v. 03.02.2009 8 W 34/09 = OLGR Stuttgart 2009, 248; OLG Koblenz Beschl. v. 29.03.2011 14 W 182/11).
  • KG, 13.10.2020 - 5 W 1092/20

    Gerichtskostenermäßigung bei einem Anerkenntnisurteil mit einer streitigen

    Überwiegend wird die Ermäßigung insbesondere im Hinblick auf den klaren Wortlaut der Ermäßigungsvorschrift bejaht (KG, 1. ZS, JurBüro 1997, 93 juris Rn. 3 ff; 19. ZS, Beschluss vom 16.7.2020, 19 W 8/20, Umdruck Seite 3 ff; OLG Karlsruhe, 13. ZS, MDR 1997, 399; OLG München, NJW-RR 1998, 720; OLG Bremen, JurBüro 2001, 373; OLG Dresden, Beschluss vom 6.9.2001, 3 W 1117/01, juris Rn. 5 ff; OLG Köln, FamRZ 2003, 1766 juris Rn. 4 ff; OLG Nürnberg, MDR 2003, 295 juris Rn. 2 ff; OLG Naumburg, JurBüro 2004, 324; OLG Hamm, JurBüro 2007, 151; OLG Rostock, JurBüro 2007, 323 juris Rn. 8 ff; OLG Stuttgart, AGS 2009, 248 juris Rn. 9 f; OLG Koblenz, Beschluss vom 9.20.3.2011, 14 W 182/11, juris Rn. 3 ff; Seutemann, MDR 1995, 1096 und MDR 1996, 555, 556; Jungbauer, JurBüro 2001, 230, 232; Schneider, BRAGO-Report 2002, 73; Hartmann/Toussaint, Kostengesetze, 50.Auflage, KV 1211 GKG Rn. 20; Thomas/Putzo, ZPO, 41.Auflage, § 307 Rn. 3, 13; Stein/Jonas, ZPO, 23.Auflage, § 307 Rn. 55).
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