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   OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1990 - 15 A 584/87   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1990 - 15 A 584/87 (https://dejure.org/1990,7024)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.09.1990 - 15 A 584/87 (https://dejure.org/1990,7024)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 (https://dejure.org/1990,7024)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Professoren an den Hochschulden des Landes Nordrhein- Westfalen; Anwendungsbereich der korporationsrechtlichen Vorschriften; Außerplanmäßiger Professor; Beamtenrechtlicher Status

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1990 - 15 A 584/87
    Die verfassungsrechtlichen Erwägungen des VG, die - ebenso wie das in diesem Zusammenhang angeführte Urteil des VG Köln vom 17.10.1985 K 942/85 (Seite 16 des Urteilsabdrucks) - auf den Hochschullehrerbegriff des BVerfG - Urteil vom 29.5.1973 BvR 424/71 und 325/72 -, BVerfGE 35, 79 (126 f.) gestützt sind, führen demgegenüber nicht weiter.

    Dem lagen der im sogenannten Hochschulurteil - BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, a.a.O. Gruppe der Hochschullehrer homogen zusammengesetzt sein und in Fragen der Lehre den maßgebenden sowie in Angelegenheiten der Forschung den.

    BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, a.a. O., S. 126/127; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 1978 BvR 333/75 und 174, 178, 191/71 -, BVerfGE 47, 327 (388); Beschluß vom 11.2.1981, a.a.O., S. 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210 (240).

  • BVerfG, 11.02.1981 - 1 BvR 303/78

    Verfassungswidrigkeit des baden-württembergischen Universitätsgesetzes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1990 - 15 A 584/87
    Eine weitgehend inhaltsgleiche Regelung traf § 131 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 des Gesetzes über die Universitäten im Lande Baden-Württemberg vom 22.11.1977; diese Regelung hatte das BVerfG - Beschluß vom 11.2.1981 BvR 303/78 -, BVerfGE 56, 192 ff für unvereinbar mit Art. 5 Abs. 3 Satz 1 und Art. 3 Abs. 1 GG erklärt.

    BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, a.a. O., S. 126/127; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 1978 BvR 333/75 und 174, 178, 191/71 -, BVerfGE 47, 327 (388); Beschluß vom 11.2.1981, a.a.O., S. 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210 (240).

    Vielmehr beansprucht der dort - übrigens ohne Einschränkung - formulierte Grundsatz, daß habilitierte Universitätsmitglieder, die hauptamtlich überwiegend Professorenaufgaben wahrnehmen, nicht der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter zugeordnet werden dürfen, vgl. BVerfG, Beschluß vom 11.2.1981 a.a.O., S. 212 ff., allgemeine Geltung unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt das statusrechtliche Amt im Einzelfall erworben worden ist.

  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvR 333/75

    Hessisches Universitätsgesetz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1990 - 15 A 584/87
    BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, a.a. O., S. 126/127; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 1978 BvR 333/75 und 174, 178, 191/71 -, BVerfGE 47, 327 (388); Beschluß vom 11.2.1981, a.a.O., S. 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210 (240).
  • BVerfG, 20.10.1982 - 1 BvR 1467/80

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Gesetzes über die wissenschaftlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1990 - 15 A 584/87
    BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, a.a. O., S. 126/127; Beschluß vom 1.3.1978 BvR 1978 BvR 333/75 und 174, 178, 191/71 -, BVerfGE 47, 327 (388); Beschluß vom 11.2.1981, a.a.O., S. 208; Beschluß vom 20.10.1982 BvR 1467/80 -, BVerfGE 61, 210 (240).
  • BVerfG, 28.04.2011 - 1 BvL 1/10

    Unzulässige Richtervorlage zur Vereinbarkeit von § 20 Abs 2 Nr 1 HSchulG TH 2007

    Unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen geht das Verwaltungsgericht insoweit davon aus, dass die Gruppenabgrenzung nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut einen ausschließlich dienstrechtlichen Anknüpfungspunkt habe, der für eine funktionsbezogene Grenzziehung keinen Raum lasse (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 -, NWVBL 1991, S. 292 ).

    Soweit das Verwaltungsgericht auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen Bezug nimmt, welches für das entsprechende landesrechtliche Korporationsrecht von einem dienstrechtlichen Professorenbegriff ausgeht (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 -, NWVBL 1991, S. 292 ), entbindet dies nicht von der Darlegung, inwieweit die Rechtslage in Thüringen vergleichbar und eine bestimmte Auslegung thüringischer Vorschriften geboten ist.

    Zudem setzt sich das Verwaltungsgericht nicht damit auseinander, dass das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen gleichwohl eine verfassungskonforme Lösung unter Rückgriff auf andere Normen des nordrhein-westfälischen Hochschulrechts entwickelt hat (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 -, NWVBL 1991, S. 292 ; so im Ergebnis auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 1997 - 9 S 960/96 -, NVwZ-RR 1998, S. 36 ).

  • BVerwG, 13.12.1995 - 6 C 7.94

    außerplanmäßiger Professor - Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG, 'materieller

    Es genügt somit den Anforderungen des Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG an das Merkmal der "Betrauung mit der selbständigen Vertretung eines wissenschaftlichen Faches in Forschung und Lehre" im Sinne des materiellen Hochschullehrerbegriffs (so im Ergebnis auch die ständige Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen zur vergleichbaren Rechtslage in diesem Lande; vgl. Urteil vom 28. September 1990, NWVBl 1991, 292 sowie aus jüngster Zeit Urteil vom 23. Februar 1995, NWVBl 1995, 434).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.05.1997 - 25 A 522/96

    Lehrtätigkeit; Veranstaltungen im Grundstudium; Gruppe der Professoren; Zuordnung

    Wie das Verwaltungsgericht im einzelnen zutreffend ausgeführt hat, ist die Klage als Feststellungsklage zulässig vgl. OVG NW, Urteile vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 -, NWVBl. 1991, 292; vom 19. Dezember 1990 - 15 A 530/89 -, RiA 1992, 150; vom 7. April 1992 - 15 A 1536/89 -, NWVBl. 1992, 366; vom 23. Februar 1995 - 25 A 989/93 -, NWVBl. 1995, 434; vom 23. Februar 1995 - 25 A 2119/93 - Beschluß vom 10. August 1994 - 25 A 2074/91 - Hess. VGH, Urteil vom 29. Februar 1996 - 6 UE 320/95 -, WissR 1996, 280.

    Nach ständiger Rechtsprechung des früher für das Hochschulrecht zuständig gewesenen 15. Senats des erkennenden Gerichts und des Senats vgl. Urteile vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 - vom 7. April 1992 - 15 A 1536/89 -, aaO; vom 23. Februar 1995 - 25 A 2119/93 - vom 23. Februar 1995 - 25 A 989/93 -;.

    Der Kläger ist zwar dem Personenkreis der Beamten zu zurechnen, die gemäß § 119 Abs. 1 in ihrer bisherigen dienstrechtlichen Stellung verbleiben, denn er gehörte bereits vor dem 1. Januar 1980 und mithin vor Inkrafttreten des WissHG (vgl. § 144 des Gesetzes) der Hochschule an, kam grundsätzlich für die Übernahme in ein Dienstverhältnis neuen Rechts in Betracht und ist in der "bisherigen" - d.h. vor Inkrafttreten des WissHG begründeten - Position verblieben vgl. dazu OVG NW, Urteile vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 -, NWVBl. 1991, 292, 293; vom 7. April 1992 - 15 A 1536/89 - NWVBl. 1992, 366; vom 23. Februar 1995 - 25 A 989/89 -, NVWBl.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.1992 - 15 A 1536/89

    Mitgliedschaftliche Zuordnung

    Die mitgliedschaftsrechtliche Zuordnung zur Gruppe der Professoren setzt bei einem in seiner bisherigen dienstrechtlichen Stellung verbliebenen und nicht zum außerplanmäßigen Professor ernannten Hochschulbediensteten voraus, daß er mindestens drei Jahre die Aufgaben eines Professors in Forschung und Lehre in uneingeschränkter Selbständigkeit verrichtet hat; eine relative oder graduell abgestufte Selbständigkeit genügt nicht (Fortsetzung der Rechtsprechung im Urteil des Senats vom 28. September 1990 A 584/87 -, NWVBl 1991, 292).

    Dieser erschließt sich vornehmlich aus der Entstehungsgeschichte der Vorschrift: § 124 Abs. 7 Satz 2 WissHG ist mit Wirkung vom 22. November 1987 (vgl. Art. XVI des Vierten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die wissenschaftlichen Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen und des Fachhochschulgesetzes sowie des Gesetzes über die Kunsthochschulen im Lande Nordrhein-Westfalen vom 20. jetzt gültige Regelung des § 119 Abs. 1 Satz 1 WissHG n.F. Mit der Bezugnahme auf diese Vorschrift erfaßt § 124 Abs. 7 Satz 2 WissHG mithin nur diejenigen Hochschulbediensteten, die schon vor dem 1. Januar 1980 an der Hochschule tätig waren und ihre damalige dienstrechtliche Stellung beibehalten haben. Vgl. zum ganzen Urteil des Senats vom 28. September 1990, a.a.O. Der Kläger gehört diesem Personenkreis an. ...[wird ausgeführt] Oktober 1987, GV NW 366) an die Stelle des § 126 Abs. 2 Satz 2 WissHG a.F. getreten.

  • VGH Baden-Württemberg, 25.05.1993 - 9 S 382/91

    Mitgliedschaftsrechtliche Zuordnung eines akademischen Rates und Privatdozenten

    Auf die tatsächlich wahrgenommene, vom dienstrechtlichen Status möglicherweise abweichende Funktion eines Bediensteten kommt es demnach im Rahmen des § 106 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UG nicht an (ebenso für das nordrhein-westfälische Hochschulrecht OVG Münster, Urteil vom 28.9.1990, NWVBl. 1991, 292 f.).
  • VGH Hessen, 29.02.1996 - 6 UE 320/95

    Anspruch eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (Privatdozent) außerplanmäßiger

    Deshalb hat das OVG Münster unter Berücksichtigung der zitierten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts entschieden, daß ein an der Hochschule hauptberuflich tätiger Beamter, dem die Bezeichnung "außerplanmäßiger Professor" verliehen ist, mitgliedschaftsrechtlich zur Gruppe der Professoren gehört und daß der beamtenrechtliche Status und der Zeitpunkt seines Erwerbs unerheblich sind (vgl. OVG Münster, Urteile vom 28. September 1990 - 15 A 584/87 - NWVBl 1991, 292 ff., und vom 23. Februar 1995 - 25 A 989/93 - S. 8 ff. des amtlichen Umdrucks).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.1995 - 25 A 989/93

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter; "Außerplanmäßiger Professor"

    Ein vor dem Inkrafttreten des WissHG am 1. Januar 1980 eingestellter Bediensteter des akademischen Mittelbaus, der später als wissenschaftlicher Mitarbeiter nach § 60 WissHG (heute: UG NW) übernommen worden ist, gehört in entsprechender Anwendung des § 124 Abs. 7 S 2 UG NW korporationsrechtlich der Gruppe der Professorinnen und Professoren nach § 13 Abs. 1 NR 1 UG NW an, sofern er - ungeachtet der ihn betreffenden dienstrechtlichen Aufgabenbeschreibungen - die Eigenschaft eines Hochschullehrers im materiellen Sinne erworben hat (Fortführung der Rechtsprechung im Urteil vom 28.09.1990 - 15 A 584/87 -, NWVBl 1991, 292).
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