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   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1988 - 15 A 951/87   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1988 - 15 A 951/87 (https://dejure.org/1988,1851)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 (https://dejure.org/1988,1851)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Dezember 1988 - 15 A 951/87 (https://dejure.org/1988,1851)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GO NRW § 33 Abs. 1 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gemeinderat; Rat; Initiativrecht; Fraktion; Ratssitzung; Gemeinderatssitzung

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 380
  • DVBl 1989, 944
  • DÖV 1989, 595
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 14.02.1984 - 5 A 212/83

    Aufnahme einer Angelegenheit auf die Tagesordnung des Rats - kein

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1988 - 15 A 951/87
    Das ist ohne das Recht zu einer sachangemessenen Begründung des Vorschlages nicht erreichbar (ebenso: OVG Lüneburg,.. DVBl 1984, 734, 735; OVG Rheinland-Pfalz, DVBl 1985, 906, 907 ff.; .. Rothe, DVBl 1988, 382, 386).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.1985 - 7 A 41/84
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1988 - 15 A 951/87
    Das ist ohne das Recht zu einer sachangemessenen Begründung des Vorschlages nicht erreichbar (ebenso: OVG Lüneburg,.. DVBl 1984, 734, 735; OVG Rheinland-Pfalz, DVBl 1985, 906, 907 ff.; .. Rothe, DVBl 1988, 382, 386).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2001 - 15 A 3021/97

    Recht auf Wahrung der Sitzungsöffentlichkeit

    OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, OVGE 37, 68 (69) = DVBl. 1984, 155; Urteil vom 21. Dezember 1988 - 15 A 951/87 -, OVGE 40, 266 (266); Beschluss vom 13. September 1995 - 15 B 2233/95 -, NWVBl. 1996, 7; Bick, Die Ratsfraktion, 1989, S. 23. Dieser Anspruch umfasst zwar nicht zugleich auch das Recht darauf, dass der Rat den vorgeschlagenen Tagesordnungspunkt in öffentlicher Sitzung berät.
  • VG Freiburg, 20.02.2006 - 1 K 351/06

    Verletzung des Rederechts eines Gemeinderatsmitglieds

    Der Antragsteller kann sich insoweit auf sein aus dem freien Mandat abzuleitendes Rederecht (§§ 24 Abs. 1, 25 Abs. 1, 37 Abs. 1 GemO) und Antragstellungsrecht während der Gemeinderatssitzung berufen (vgl. Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, 9. Aufl. 2005, Rdnr. 267; VGH Bad.-Württ., Beschl. vom 04.11.1993 - 1 S 953/93 -, VBlBW 1994, 99 zum Rederecht; Sächs. OVG, Beschl. vom 15.08.1996 - 3 S 465/96 -, DVBl. 1997, 1287; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, NVwZ-RR 1989, 380 zum Antragsrecht); der Oberbürgermeister leitet nach § 36 Abs. 1 Satz 1 GemO die Sitzungen des Gemeinderates als dessen Vorsitzender (§ 42 Abs. 1 Satz 1 GemO).

    Denn er hat mit seinem Schreiben vom 17.01.2006 keinen abweichenden Antrag gestellt, über den gesondert hätte abgestimmt werden müssen, und der ihm ein - weiteres - Begründungsrecht vermittelt hätte (vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, NVwZ-RR 1989, 380).

  • VG Düsseldorf, 05.05.2006 - 1 K 4533/05

    Anspruch eines Ratsmitglieds auf mündliche Erläuterung eines Vorschlages in

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, DÖV 1989, 595.

    Leitet man aus diesem Initiativrecht gegenüber dem Bürgermeister im Sinne eines Minderheitenschutzes ein Recht des jeweiligen Ratsteils gegenüber dem Rat als Ganzem ab, den auf die Tagesordnung gesetzten Antrag mündlich zu erläutern, vgl. OVG NRW, Urteil vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, DÖV 1989, 595, ist dieses mit der Geschäftsordnungsautonomie des Rats und dessen Befugnis, seine inneren Angelegenheiten selbst zu gestalten, in Konkordanz zu bringen.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, DÖV 1989, 595, Urteil vom 30.03.2004 - 15 A 2360/02 -, NWVBl 2004, 378.

  • OVG Thüringen, 30.09.1999 - 2 Eo 790/98

    Verfassung, Verwaltung und Organisation der Gemeinden und

    Dadurch soll der Minderheit die Gelegenheit gegeben werden, die Mehrheit davon zu überzeugen, daß es erforderlich und zweckmäßig ist, sich mit der betreffenden Angelegenheit zu befassen (vgl. dazu auch OVG Münster, Urteil v. 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, NVwZ-RR 1989, 380; OVG Lüneburg, Urteil v. 07.07.1987 - 2 A 117/86 -, EzKommR, 3113, Nr. 62 zu § 41 Abs. 3 Satz 1 NGO; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 17.12.1991 - 7 A 10752/91 -, DöV 1992, 842 f.; Wachsmuth, Thüringer Kommunalrecht, Loseblattsammlung, Stand: Juli 1999, Anm. 1.3 zu § 35 ThürKO).

    Über allem steht jedoch das parlamentarische Initiativrecht einer Fraktion, das selbst dann, wenn der Kreistag seine Zuständigkeit für nicht gegeben hält, der antragsberechtigten Fraktion oder Minderheit das Recht zur kurzen, sachgerechten Begründung ihres Antrages einräumt (OVG Münster, Urteil v. 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, NVwZ-RR 1989, 380).

  • VG Gelsenkirchen, 12.07.2018 - 15 K 5404/15

    Vergabe von Eintrittskarten für öffentliche Ratssitzung bei großem

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 24. April 2001 - 15 A 3021/97 -, vom 21. Dezember 1988 - 15 A 951/87 - und vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, jeweils juris.
  • VG Düsseldorf, 30.08.2005 - 1 K 5578/03

    Klage der SPD-Ratsfraktion gegen den Rat der Stadt Düsseldorf abgewiesen

    vgl. OVG NW, Urteil vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, DÖV 1989, 595.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 21.12.1988, aaO; Urteil vom 30.03.2004 - 15 A 2360/02 -, NWVBl.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2006 - 15 A 2611/06

    Mindeststärke einer Fraktion im Rat der Stadt

    Auf ein aus dem Initiativrecht folgendes Recht der Begründung der Initiative, vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, DöV 1989, 595, kann sich die Klägerin nicht stützen, da ihr ein Initiativrecht nicht zustand.
  • VG Schwerin, 15.02.2021 - 1 A 770/20

    Klage gegen die Ermöglichung von Umlaufbeschlüssen auf kommunaler Ebene durch

    Nach Maßgabe der einschlägigen Kommunalgesetze ergeben sich ferner wehrfähige Organbefugnisse etwa in Gestalt eines Rechts auf Einsicht in die Akten der Gemeindeverwaltung (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 28. August 1997 - 15 A 3432/94, NVwZ 1999, 1252, beck-online) oder eines Initiativrechts zur Tagesordnung (vgl. OVG Münster, Urteil vom 21. Dezember 1988 - 15 A 951/87, NVwZ-RR 1989, 380, BVerfG Beschluss vom 27. November 1989 - 2 BvR 246/89, NVwZ 1990, 355: Recht zur Aufnahme eines Tagesordnungspunktes nur bei Unterstützung durch einem Viertel der Gemeindevertreter).
  • VGH Hessen, 14.06.1994 - 4 UE 2433/88

    Zur Regionalen Planungsversammlung, hier: Beteiligungsfähigkeit, Rechtsnatur,

    Mit dem Recht auf mündliche Begründung und Erläuterung soll dem Antragsteller die Chance eingeräumt werden, die Mehrheit von der Erforderlichkeit oder Zweckmäßigkeit der Diskussion oder Beschlußfassung über eine bestimmte Angelegenheit zu überzeugen; das setzt voraus, daß die Beweggründe des Antragstellers zur Kenntnis gebracht werden können (vgl. dazu OVG Münster, Urteil vom 21.12.1988 - 15 A 951/87 -, DÖV 1989, 595 (596); OVG Koblenz, Urteil vom 19.03.1985 - 7 A 41/84 -, DVBl. 1985, 906 (907); OVG Lüneburg, Urteil vom 14.02.1984 - 5 A 217/83 -, DVBl. 1984, 734 (735)).
  • OVG Saarland, 15.12.1994 - 1 R 27/94

    Klage einer Stadtratsfraktion und eines beigetretenen Bürgers auf verbindliche

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  • VG Gera, 04.09.2002 - 2 E 1064/02

    Anspruch auf Aufnahme eines Tagesordnungspunktes in eine Stadtratssitzung;

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