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   FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08   

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FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08 (https://dejure.org/2010,6989)
FG Köln, Entscheidung vom 11.06.2010 - 15 K 914/08 (https://dejure.org/2010,6989)
FG Köln, Entscheidung vom 11. Juni 2010 - 15 K 914/08 (https://dejure.org/2010,6989)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Feststellung von Verlusten aus nichtselbstständiger Arbeit resultierend aus einer Ausbildung zum Luftverkehrspiloten; Gesonderte Feststellung eines Verlustabzugs durch Bescheid nach Ablauf der Feststellungsfristen nach § 181 Abs. 1 S. 1 Abgabenordnung (AO) ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausbildungskosten eines Verkehrsflugzeugführers nicht abziehbar

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Werbungskosten: - Ausbildungskosten eines Verkehrsflugzeugführers nicht abziehbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1999
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 30.09.2008 - VI R 4/07

    Aufwendungen für die Schulung zum Verkehrsflugzeugführer und Privatflugzeugführer

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    In steuerlicher Hinsicht sind die gesamten Kosten einheitlich als Werbungskosten zu beurteilen, wenn die berufliche Verursachung bei weitem überwiegt und private Gründe nur eine ganz untergeordnete Rolle spielen (vgl. BFH-Urteil vom 30.09.2008 VI R 4/07, BFHE 223, 103, BStBl II 2009, 111, Rn. 11).

    Ein Abzug der Aufwendungen für die PPL in voller Höhe kommt insbesondere dann in Betracht, wenn die Ausbildung Teil der durchgehenden Schulung zum Erwerb der ATPL ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 30.09.2008 VI R 4/07, BStBl II 2009, 111, Rn. 11).

    In einem solchen Fall dient die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die auch für den Erwerb der PPL erforderlich sind, nicht vornehmlich dazu, ihrem Inhaber das Führen und Bedienen von (kleineren) Flugzeugen im nichtgewerblichen Luftverkehr zu ermöglichen (vgl. BFH-Urteil vom 30.09.2008 VI R 4/07, BStBl II 2009, 111, Rn. 11), sondern die Schulung ist vielmehr Bestandteil der Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer und in diesem Rahmen notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Verkehrsflugzeugführerscheins (vgl. BFH-Urteil vom 30.09.2008 VI R 4/07, BStBl II 2009, 111, Rn. 11).

  • BFH, 12.06.2002 - XI R 26/01

    Verlustfeststellungsbescheid und Festsetzungsverjährung

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Insoweit verwies der Beklagte auf die Urteile des Bundesfinanzhofs vom 12.06.2002 (XI R 26/01, BStBl II 2002, 681) und vom 06.07.2005 (IX R 27/04, BFH/NV 2006, 16).

    Denn gemäß § 181 Abs. 1 Satz 1 AO gelten für die gesonderte Feststellung die Vorschriften über die Durchführung der Besteuerung und damit auch § 181 Abs. 5 AO sinngemäß (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 12.06.2002, XI R 26/01, BStBl II 2002, 681 unter II.2.a. m.w.N.).

    Durch die Systematik der separaten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen dürfen dem Steuerpflichtigen weder Vor- noch Nachteile entstehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 12.06.2002, XI R 26/01, BStBl II 2002, 681 unter II.2.b.bb.-cc.; vom 11.11.2009, II R 14/08, BFH/NV 2010, 711 unter II.2.c.).

  • BFH, 22.07.2003 - VI R 4/02

    WK-Abzug, Aufwendungen für "Master of Laws"-Studium

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Es macht wirtschaftlich keinen Unterschied, ob die Eltern des Klägers diesem einen Geldbetrag zugewendet haben, von dem der Kläger die Ausbildungskosten gezahlt hat oder ob die Eltern die Ausbildungskosten auf dem sog. abgekürzten Zahlungsweg direkt beglichen haben, § 267 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 22.07.2003, VI R 4/02, BFH/NV 2004, 32 unter 3; vom 27.05.2003, VI R 33/01, BStBl II 2004, 884 unter II.1.f.; Lang in Tipke/Lang, Steuerrecht, 18. Auflage, § 9, Rn. 223 ff.).

    Soweit der Beklagte mit seiner Anfrage an eine Formulierung im Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. Juli 2003 (VI R 4/02, BFH/NV 2004, 32) anknüpfen möchte, sei darauf hingewiesen, dass in dem dortigen Streitfall die Kosten für einen "Master of Law" in den USA über das Kreditkartenkonto des Vaters der zur Zahlung verpflichteten Klägerin abgerechnet wurden, was zu einer Abkürzung des Zahlungsweges führte.

  • BFH, 17.09.2008 - IX R 70/06

    Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags gemäß § 10d EStG

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Dies habe der Bundesfinanzhof (BFH) unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung im Urteil vom 17.09.2008 (IX R 70/06, BStBl II 2009, 897) klargestellt.

    Insoweit schließt sich der Senat der geänderten Rechtsauffassung des Bundesfinanzhofs an (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 17.09.2008 IX R 70/06, BStBl II 2009, 897 unter II.2.; vom 14.07.2009, IX R 52/08, BFH/NV 2009, 1885 unter II.2.).

  • BFH, 27.05.2003 - VI R 33/01

    Erstmalige Berufsausbildung: Vorab entstandene Werbungskosten

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Es macht wirtschaftlich keinen Unterschied, ob die Eltern des Klägers diesem einen Geldbetrag zugewendet haben, von dem der Kläger die Ausbildungskosten gezahlt hat oder ob die Eltern die Ausbildungskosten auf dem sog. abgekürzten Zahlungsweg direkt beglichen haben, § 267 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 22.07.2003, VI R 4/02, BFH/NV 2004, 32 unter 3; vom 27.05.2003, VI R 33/01, BStBl II 2004, 884 unter II.1.f.; Lang in Tipke/Lang, Steuerrecht, 18. Auflage, § 9, Rn. 223 ff.).
  • BFH, 04.02.2000 - XI B 119/98

    Bindungswirkung eines Feststellungsbescheides nach § 10 d Abs. 3 EStG

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Damit hat der festgestellte verbleibende Verlustabzug eines Veranlagungszeitraums Bedeutung für die Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs künftiger Veranlagungszeiträume, da er insoweit Grundlagenbescheid (§ 171 Abs. 10 AO) ist, § 182 Abs. 1 Satz 1 AO (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 04.02.2000 XI B 119/98, BFH/NV 2000, 948; dem folgend Urteil des Bundesfinanzhofs vom 10.07.2008 IX R 90/07, BStBl II 2009, 816 unter II.2.b.bb.).
  • BFH, 17.11.1989 - VI R 8/86

    Aufwendungen für den privaten Flugsport können nicht als Werbungskosten abgezogen

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Danach sind Aufwendungen für den Erwerb einer PPL "grundsätzlich" nicht als Werbungskosten zu berücksichtigen, da insoweit "in der Regel" die private Lebensführung des Steuerpflichtigen in nicht unerheblichem Maße betroffen ist (vgl. auch Urteile des BFH vom 09.08.1996 VI R 38/96, BFH/NV 1997, 107; vom 14.02.1992 VI R 7/89, BFH/NV 1992, 725; vom 17.11.1989 VI R 8/86, BFHE 159, 64, BStBl II 1990, 306).
  • BFH, 27.05.2003 - VI R 85/02

    WK-Abzug; Aufwendungen für Verkehrsflugzeugführerschein

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Eine andere Beurteilung ergibt sich auch nicht aus dem von dem Beklagten zitierten Urteil des Bundesfinanzhofs vom 27. Mai 2003 (VI R 85/02, BStBl II 2005, 202).
  • BFH, 20.07.2006 - VI R 20/04

    Ledige Arbeitnehmer: doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Dies folgt im Sinne der Gleichbehandlung der Steuerpflichtigen bis 2003 aus dem Schreiben des BMF vom 30.06.2004, IV C 5 - S 2352 - 49/04, BStBl I 2004, 582 (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs vom 20.07.2006, VI R 20/04, BFH/NV 2006, 2068 unter II.2.).
  • BFH, 10.07.2008 - IX R 90/07

    Feststellungsfrist für Verlustfeststellungsbescheid nach § 10d EStG -

    Auszug aus FG Köln, 11.06.2010 - 15 K 914/08
    Damit hat der festgestellte verbleibende Verlustabzug eines Veranlagungszeitraums Bedeutung für die Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs künftiger Veranlagungszeiträume, da er insoweit Grundlagenbescheid (§ 171 Abs. 10 AO) ist, § 182 Abs. 1 Satz 1 AO (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 04.02.2000 XI B 119/98, BFH/NV 2000, 948; dem folgend Urteil des Bundesfinanzhofs vom 10.07.2008 IX R 90/07, BStBl II 2009, 816 unter II.2.b.bb.).
  • BFH, 09.08.1996 - VI R 38/96

    Aufwendungen zur Erhaltung der Privatpilotenlizenz als Werbungskosten

  • BFH, 14.02.1992 - VI R 7/89

    Abzugsfähigkeit von Kosten privater Fliegerei eines Fluglotsen als Werbungskosten

  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 14/00

    Vorbehalt der Nachprüfung bei Feststellungsbescheiden

  • BFH, 11.01.2005 - IX R 27/04

    Berücksichtigung der Freigrenze bei Minderung der Einkünfte aus privaten

  • BFH, 02.08.2006 - XI R 65/05

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs unter Einbeziehung verjährter

  • BFH, 06.07.2005 - XI R 27/04

    Verlustfeststellungsbescheid - Feststellungsverjährung

  • BFH, 11.02.2009 - I R 15/08

    Verlustfeststellung nach Ablauf der Feststellungsfrist - Anwendbarkeit des § 10d

  • BFH, 14.07.2009 - IX R 52/08

    Erstmalige gesonderte Verlustfeststellung bei negativem Gesamtbetrag der

  • BFH, 11.11.2009 - II R 14/08

    Korrektur eines Einheitswertbescheids nach Ablauf der Feststellungsfrist

  • FG Hessen, 29.03.2011 - 11 K 1736/09

    Durchführung einer gesonderten Feststellung trotz Feststellungsverjährung

    Denn die Einreichung der Einkommensteuererklärung vermag nur die Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist für die Einkommensteuerfestsetzung zu beenden (vgl. i.E. ebenso FG Köln, Urteil vom 11. Juni 2010 15 K 914/08, EFG 2010, 1999 [Revision anhängig: BFH, IX R 5/11]), da insoweit für eine Verlustfeststellung nach § 10d EStG eine eigene Feststellungserklärungspflicht nach § 182 Abs. 2 Satz 1 AO besteht (vgl. BFH, Urteil vom 10. Juli 2008 IX R 90/07, a.a.O.) und nach § 181 Abs. 1 Satz 2 AO Steuererklärung im Sinne des § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO die Erklärung zur gesonderten Feststellung ist.

    Denn nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 10. Juli 2008 IX R 90/07, BStBl II 2009, 816) - der sich der erkennende Senat anschließt - bewirkt die Einreichung einer Verlustfeststellungserklärung allein keine Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 3 AO (a.A. wohl FG Köln, Urteil vom 11. Juni 2010 15 K 914/08, a.a.O., jedoch ohne Auseinandersetzung mit der abweichenden BFH-Rechtsprechung).

  • FG Düsseldorf, 04.11.2010 - 16 K 4643/09

    Nach Ablauf der Feststellungsverjährungsfrist finden Werbungskostenüberschüsse

    Der Kläger nimmt überdies Bezug auf das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 11.6.2010 15 K 914/08, juris.

    Zu keinem anderen Ergebnis führt die Berücksichtigung der Ausführungen des FG Köln im Urteil vom 11.6.2010 15 K 914/08, auf die der Kläger verweist.

  • FG Berlin-Brandenburg, 28.02.2011 - 5 K 5210/08

    Sollverlustabzug bei Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags trotz

    Nach § 10d Abs. 4 Satz 2 EStG in der Fassung des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 wäre der Verlust dabei um die im Rahmen des Verlustausgleichs abziehbaren Beträge zu vermindern gewesen, und zwar unabhängig davon, ob der Verlustausgleich tatsächlich durchgeführt worden ist oder ob er - wie im vorliegenden Fall wegen des Eintritts der Festsetzungsverjährung - nicht möglich war (so genannter Sollverlustabzug, vergleiche dazu die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, z.B. BFH, Urteil vom 22.2.2005 - VIII R 89/00, BStBl. II 2005, 624 unter II.2.a; Urteil vom 2.8.2006 - XI R 65/05, BStBl. II 2007, 921 unter 2.; Urteil vom 11.7.2007 - XI R 25/05, BFH/NV 2007, 2261 unter II.1.; Finanzgericht - FG - Köln, Urteil vom 11.6.2010 - 15 K 914/08, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2010, 1999).
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