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   LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21   

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LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21 (https://dejure.org/2023,1438)
LG Hof, Entscheidung vom 03.01.2023 - 15 O 22/21 (https://dejure.org/2023,1438)
LG Hof, Entscheidung vom 03. Januar 2023 - 15 O 22/21 (https://dejure.org/2023,1438)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AMG § 84 Abs. 1
    Keine Arzneimittelhaftung von AstraZeneca für COVID-19-Impfung mit dem Impfstoff Vaxzevria am 10.3.2021

  • rewis.io

    Coronavirus, SARS-CoV-2, Schadensersatz, Schmerzensgeld, Zulassung, Zulassungsverfahren, Kommission, Zeitpunkt, Ermessen, Schmerzen, Haftung, Arzneimittel, Genehmigung, Anspruch, Anlage, Schmerzensgeldanspruch, angemessenes Schmerzensgeld, Ermessen des Gerichts, ins ...

Kurzfassungen/Presse (3)

  • christmann-law.de (Kurzinformation)

    Covid 19 - Impfung: Astra Zeneca haftet nicht für Impfschäden von "Vakzevria"

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Keine Arzneimittelhaftung von AstraZeneca für COVID-19-Impfung mit dem Impfstoff ... - Corona-Virus

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Klage gegen Impfhersteller AstraZeneca abgewiesen

Verfahrensgang

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Bamberg, 18.04.1996 - 1 U 66/94
    Auszug aus LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21
    Nach aus Sicht der Kammer zutreffender Ansicht genügt jedoch bereits ein ernst zu nehmender Verdacht, um eine Pflicht zur Aufnahme in die Arzneimittelinformation zu begründen (BGH, Urt. v. 24.01.1989, Az. VI ZR 112/88; OLG Bamberg, Urt. v. 18.04.1996, Az. 1 U 66/94).

    Die Warnung muss in einem frühen Stadium erfolgen, wenn die Gesundheit oder die körperliche Unversehrtheit von Menschen bedroht ist (OLG Bamberg, Urt. v. 18.04.1996, Az. 1 U 66/94).

  • BGH, 24.01.1989 - VI ZR 112/88

    Warnhinweise in Gebrauchsinformation eines Arzneimittels

    Auszug aus LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21
    Der maßgebliche Zeitpunkt für die Beurteilung, ob die Arzneimittelinformationsträger (Kennzeichnung, Gebrauchs- und Fachinformationen) mit den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft übereinstimmen, ist der Zeitpunkt des Inverkehrbringens (so insbesondere BGH, Urt. v. 24.01.1989, Az. VI ZR 112/88; OLG Schleswig, Urt. v. 20.12.2013, Az. 4 U 121/11).

    Nach aus Sicht der Kammer zutreffender Ansicht genügt jedoch bereits ein ernst zu nehmender Verdacht, um eine Pflicht zur Aufnahme in die Arzneimittelinformation zu begründen (BGH, Urt. v. 24.01.1989, Az. VI ZR 112/88; OLG Bamberg, Urt. v. 18.04.1996, Az. 1 U 66/94).

  • OLG Schleswig, 20.12.2013 - 4 U 121/11

    Haftung für Arzneimittel: Nutzen-Risiko-Abwägung im Rahmen der Haftungsprüfung

    Auszug aus LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21
    Hinsichtlich der schädlichen Wirkungen kommt es auf den Zeitpunkt der jetzigen Beurteilung an (OLG Schleswig, Urt. v. 20.12.2013, Az. 4 U 121/11).

    Der maßgebliche Zeitpunkt für die Beurteilung, ob die Arzneimittelinformationsträger (Kennzeichnung, Gebrauchs- und Fachinformationen) mit den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft übereinstimmen, ist der Zeitpunkt des Inverkehrbringens (so insbesondere BGH, Urt. v. 24.01.1989, Az. VI ZR 112/88; OLG Schleswig, Urt. v. 20.12.2013, Az. 4 U 121/11).

  • OLG Frankfurt, 11.11.1993 - 1 U 254/88

    Mumpsschutzimpfung als Auslöser eines (latenten) Diabetes mellitus L

    Auszug aus LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21
    Die Aufnahme eines entsprechenden Hinweises in den Informationsträgern wird zum Teil erst gefordert, wenn gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich des Risikos bestehen (OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 1 1.11.1993, Az. 1 U 254/88; OLG Köln, Urt. v. 17.09.1993 Az. 20 U 26/93).
  • BGH, 16.04.2015 - IX ZR 195/14

    Beweisvorbringen im Zivilprozess: Nichtberücksichtigung wegen "ins Blaue hinein"

    Auszug aus LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21
    Bei der Annahme von Willkür in diesem Sinne ist Zurückhaltung geboten; in der Regel wird sie nur beim Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte gerechtfertigt werden können (BGH, Beschluss vom 16.04.2015, Az. IX ZR 195/14).
  • OLG Köln, 17.09.1993 - 20 U 26/93

    Pflicht zum Hinweis auf Nebenwirkungen eines Insektenschutzmittels

    Auszug aus LG Hof, 03.01.2023 - 15 O 22/21
    Die Aufnahme eines entsprechenden Hinweises in den Informationsträgern wird zum Teil erst gefordert, wenn gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich des Risikos bestehen (OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 1 1.11.1993, Az. 1 U 254/88; OLG Köln, Urt. v. 17.09.1993 Az. 20 U 26/93).
  • LG Düsseldorf, 16.11.2023 - 3 O 141/22

    Schadensersatz-Klagen gegen Impfstoffhersteller bleiben erfolglos

    Das Nutzen-Risikoverhältnis umfasst eine Bewertung der positiven therapeutischen Wirkung im Vergleich zum Risiko des Arzneimittels (LG Mainz Urt. v. 21.8.2023 - 1 O 192/22, BeckRS 2023, 21094 Rn. 31; LG Hof, Urt. v. 3.1.2023, Az.: 15 O 22/21, r+s 2023, 275, Rn. 18 ff.; Brock, a.a.O., Rn. 78).

    Es bedarf zur Aufnahme mithin einen zumindest ernst zu nehmenden Verdacht, dass zwischen der Arzneimittelanwendung und einer unerwünschten schädlichen Wirkung ein Zusammenhang besteht (vgl. BGH, NJW 1989, 1542, 1544 (Asthma-Spray); vgl. OLG Schleswig, NJW-RR 2014, 805 [807]; vgl. LG Hof, Urteil vom 3.11.2023 - 15 O 22/21; vgl. LG Aachen, JZ 1971, 507, 516 (Contergan); Brock, aaO., Rn 102).

    Auf der Grundlage des Vorbringens der Klägerin ist nach vorstehenden Maßstäben schon nicht ersichtlich, dass die entsprechende Kennzeichnung, Fach- oder Gebrauchsinformation entgegen der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft unzureichend war, wobei es dahinstehen kann, ob insoweit auf den Zeitpunkt des Inverkehrbringens der Charge oder aber den Zeitpunkt der Impfungen abzustellen ist (vgl. zum Streitstand OLG Bamberg, Beschluss vom 14.8.2023 - 4 U 15/23 e; LG Hof, Urt. v. 3.1.2023 - 15 O 22/21 m.w.N.; Franzki, aaO., Rn. 103).

    Unzulässig wird ein solches prozessuales Vorgehen indes dann, wenn die Partei ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich Behauptungen "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufstellt (vgl. BGH, Beschl. v. 16.04.2015 - IX ZR 195/14; vgl. LG Hof, Urteil vom 3.1.2023 - 15 O 22/21).

  • LG Düsseldorf, 16.11.2023 - 3 O 151/22

    Corona-Schutzimpfung; kein Entschädigungsanspruch gegen Arzneimittelhersteller

    Das Nutzen-Risiko-Verhältnis umfasst eine Bewertung der positiven therapeutischen Wirkung im Vergleich zum Risiko des Arzneimittels (LG Mainz Urt. v. 21.8.2023 - 1 O 192/22, BeckRS 2023, 21094 Rn. 31; LG Hof, Urt. v. 3.1.2023, Az.: 15 O 22/21, r+s 2023, 275, Rn. 18 ff.; Brock aaO, Rn. 68 ff.).

    Es bedarf zur Aufnahme mithin einen zumindest ernst zu nehmenden Verdacht, dass zwischen der Arzneimittelanwendung und einer unerwünschten schädlichen Wirkung ein Zusammenhang besteht (vgl. BGH, Urteil vom 24.01.1989 - VI ZR 112/88 = NJW 1989, 1542, 1544 (Asthma-Spray); vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 20.12.2013 - 4 U 121 = NJW-RR 2014, 805, 807; vgl. LG Hof, Urteil vom 03.01.2023 - 15 O 22/21; vgl. LG Aachen, Beschluss vom 18.12.1970 - 4 KMs 1/68 = JZ 1971, 507, 516 (Contergan); Brock in: Kügel/Müller/Hofmann, 3. Auflage 2022, § 84 Rn. 102).

    Auf der Grundlage des Klägervorbringens ist nach vorstehenden Maßstäben schon nicht ersichtlich, dass die entsprechende Kennzeichnung, Fach- oder Gebrauchsinformation entgegen der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft unzureichend war, wobei es nach Auffassung der Kammer insoweit dahinstehen kann, ob insoweit auf den Zeitpunkt des Inverkehrbringens der Charge oder aber den Zeitpunkt der Impfung am 07.07.2021 abzustellen ist (vgl. zum Streitstand OLG Bamberg, Beschluss vom 14.08.2023 - 4 U 15/23 e; LG Hof, Urteil vom 03.01.2023 - 15 O 22/21 m.w.N.; Franzki, in: BeckOGK AMG § 84 Rn. 103).

    Unzulässig wird ein solches prozessuales Vorgehen indes dann, wenn die Partei ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich Behauptungen "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufstellt (vgl. BGH, Schluss vom 16.04.2015 - IX ZR 195/14; vgl. LG Hof, Urteil vom 03.01.2023 - 15 O 22/21).

  • LG Düsseldorf, 16.11.2023 - 3 O 60/23

    Corona-Schutzimpfung; kein Entschädigungsanspruch

    Das Nutzen-Risikoverhältnis umfasst eine Bewertung der positiven therapeutischen Wirkung im Vergleich zum Risiko des Arzneimittels (LG Mainz Urt. v. 21.8.2023 - 1 O 192/22, BeckRS 2023, 21094 Rn. 31; LG Hof, Urt. v. 3.1.2023, Az.: 15 O 22/21, r+s 2023, 275, Rn. 18 ff.; Brock, aaO, Rn. 78).

    Es bedarf zur Aufnahme mithin einen zumindest ernst zu nehmenden Verdacht, dass zwischen der Arzneimittelanwendung und einer unerwünschten schädlichen Wirkung ein Zusammenhang besteht (vgl. BGH, NJW 1989, 1542, 1544 (Asthma-Spray); vgl. OLG Schleswig, JW-RR 2014, 805 [807]; vgl. LG Hof, Urteil vom 3.1.2023 - 15 O 22/21; vgl. LG Aachen, JZ 1971, 507, 516 (Contergan); Brock aaO., Rn. 102).

    Auf der Grundlage des Klägervorbringens ist nach den vorstehenden Maßstäben schon nicht ersichtlich, dass die entsprechende Kennzeichnung, Fach- oder Gebrauchsinformation entgegen der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft unzureichend war, wobei es dahinstehen kann, ob insoweit auf den Zeitpunkt des Inverkehrbringens der Charge oder aber den Zeitpunkt der Impfungen abzustellen ist (vgl. zum Streitstand OLG Bamberg, Beschluss vom 14.08.2023 - 4 U 15/23 e; LG Hof, Urt. v. 3.1.2023 - 15 O 22/21 m.w.N.; Franzki, aaO., Rn. 103).

    Unzulässig wird ein solches prozessuales Vorgehen indes dann, wenn die Partei ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich Behauptungen "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufstellt (vgl. BGH, Schluss vom 16.04.2015 - IX ZR 195/14; vgl. LG Hof, Urteil vom 03.01.2023 - 15 O 22/21).

  • LG Arnsberg, 21.12.2023 - 1 O 39/23

    Corona-Schutzimpfung; kein Entschädigungsanspruch gegen Arzneimittelhersteller

    Die Haftung gem. § 84 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 AMG besteht dabei nur für Arzneimittel, die bezogen auf die Gesamtheit der potentiellen Anwender ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweisen (OLG Schleswig BeckRS 2014, 8210, LG Hof Endurteil v. 3.1.2023 - 15 O 22/21, BeckRS 2023, 830, beck-online).

    Wird das Arzneimittel - wie auch in diesem Fall - zur Behandlung einer Krankheit mit hoher Sterblichkeitsrate eingesetzt, sind unter Umständen auch besonders schwerwiegende und möglicherweise tödliche Nebenwirkungen hinzunehmen, solange deren Eintrittswahrscheinlichkeit eher gering ist (LG Hof, BeckRS 2023, 830, Rn. 22; MüKoBGB/Wagner, 9. Aufl. 2023, BGB § 630e Rn. 14).

    Ein Ursachenzusammenhang zwischen der fehlerhaften Information und der Gesundheitsverletzung ist dabei nur zu bejahen, wenn diese bei ordnungsgemäßer Information mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermieden worden wäre und ein echter Entscheidungskonflikt vorlag, wofür die Klagepartei die Beweislast trägt (BGH BeckRS 1989, 1429 unter IV; LG Hof Endurteil v. 3.1.2023 - 15 O 22/21, BeckRS 2023, 830, beck-online).

  • LG Saarbrücken, 21.12.2023 - 16 O 33/23

    Corona-Schutzimpfung; kein Entschädigungsanspruch gegen Arzneimittelhersteller

    Nach einhelliger Ansicht in Literatur (Kügel/Müller/Hoffmann/Brock, Arzneimittelgesetz, 3. Auflage 2022, § 84 AMG Rn. 68; Spickhoff, Medizinrecht, 4. Auflage 2022, § 84 AMG Rn. 18) wie Rechtsprechung (BGH v. 12.05.2015 - VI ZR 328/11, NJW 2015, 2502 (2505, Rn. 29) m.w.N.; LG Hof v. 03.01.2023 - 15 O 22/21) fordert § 84 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 AMG zur Ermittlung des Vorliegens schädlicher Wirkungen, die über ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft vertretbares Maß hinausgehen, die Erstellung einer Nutzen-Risiko-Relation.

    Es kommt daher gerade nicht darauf an, ob bei dem Kläger selbst die Risiken der Impfung deren Nutzen überwogen haben (beck-online.GK/Franzki, Stand 01.11.2023, § 84 AMG Rn. 83 f.; Kügel/Müller/Hofmann/Brock, Arzneimittelgesetz, 3. Auflage 2022, Rn 79 f., 82; LG Hof v. 03.01.2023 - 15 O 22/21; OLG Schleswig v. 20.12.2013 - 4 U 121/11, NJW-RR 2014, 805 (806) m.w.N.).

  • LG Bamberg, 26.01.2024 - 45 O 183/23

    Feststellungsinteresse, Vorläufige Vollstreckbarkeit, Substantiierungspflicht,

    Die Abwägung findet für die vollständige, durch die Indikationsangabe des pharmazeutischen Unternehmers avisierte Patientengruppe statt (vgl. LG Hof, Urteil vom 03.01.2023, Az. 15 O 22/21; LG Kleve, Urteil vom 25.01.2023, Az. 2 O 83/22).
  • LG Kleve, 25.01.2023 - 2 O 83/22
    Die Nutzen-Risiko-Abwägung findet jeweils für die gesamte durch die Indikationsangabe vom pharmazeutischen Unternehmer anvisierte Patientenpopulation statt LG Hof, Urteil vom 03.01.2023 - 15 O 22/21 m.w.N.).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht jede vage Möglichkeit etwaiger Nebenwirkungen in die Produktinformation aufgenommen werden muss, ausreichend ist ein ernst zu nehmender Verdacht, um eine Pflicht zur Aufnahme zu begründen (BGH, Urteil vom 24.01.1989 - VI ZR 112/88; LG Hof, Urteil vom 03.01.2023 - 15 O 22/21 m.w.N.; Franzki in BeckOGK, Stand 01.09.2022, S. 84 AMG, Rn. 102 m.w.N.), solange dieser auf validen, wissenschaftlichen Daten beruht.

  • LG Hannover, 04.12.2023 - 2 O 76/23

    Corona-Schutzimpfung; kein Entschädigungsanspruch gegen Arzneimittelhersteller

    Ausreichend ist diesbezüglich ein ernst zu nehmender Verdacht, um eine entsprechende Pflicht zur Aufnahme zu begründen, solange dieser auf gültigen wissenschaftlichen Daten beruht (Vgl. BGH, Urteil v. 24.01.1989 - VI ZR 112/88; LG Hof, Urteil v. 03.01.2023 - 15 O 22/21).
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