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   OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98   

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https://dejure.org/1999,5344
OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98 (https://dejure.org/1999,5344)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.01.1999 - 15 W 144/98 (https://dejure.org/1999,5344)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Januar 1999 - 15 W 144/98 (https://dejure.org/1999,5344)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Einstellungsbeschlüsse nach § 769 ZPO sind grundsätzlich unanfechtbar

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO § 769
    Einstellungsbeschlüsse nach § 769 ZPO sind grundsätzlich unanfechtbar

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollstreckungsgegenklage ; Zwangsvollstreckung; Einstellungsbeschluss; Anfechtbarkeit; Sofortige Beschwerde; Greifbare Gesetzwidrigkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1235
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Karlsruhe, 30.11.1987 - 16 WF 212/87
    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Nur wenn nach dem Vortrag des Beschwerdeführers eine "greifbare Gesetzwidrigkeit" gegeben ist, etwa das Gericht die Voraussetzungen oder Grenzen seiner Ermessensausübung verkannt oder ein Ermessen gar nicht ausgeübt hat, soll - wie bei anderen grundsätzlich unanfechtbaren Beschlüssen auch (BGH, NJW 93, 135) - die sofortige Beschwerde als außerordentlicher Rechtsbehelf zulässig sein (OLG München, NJW-RR 88, 1532 m.w.N.; OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; JurBüro 98, 493; OLG Köln, 1. ZS., JMBl. 94, 283 m.w.N.; 14. FamS, NJW-RR 98, 364 m.w.N.; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 769 Rdnr. 13; MüKomm-Karsten Schmidt, ZPO-Komm., § 769 Rdnr. 33; Schneider, MDR 85, 547).

    Überwiegend wird dagegen allein wegen Fehlens einer Begründung keine "greifbare Gesetzwidrigkeit" des Beschlusses angenommen (OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; OLG Köln, 2. ZS., MDR 89, 919; 25. FamS, NJW-RR 98, 365; Zöller-Herget, § 769 Rdnr. 6; MüKomm-Karsten Schmidt, § 769 Rdnr. 33; Thomas/Putzo, § 769 Rdnr. 18; Schneider, MDR 85, 547; 87, 64).

  • OLG Köln, 07.03.1997 - 25 WF 28/97

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung - Beschwerde, Einstweilige

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Teilweise wird die sofortige Beschwerde gem. § 793 ZPO ohne weitere Zulässigkeitsvorraussetzungen (OLG Köln, 19. ZS., OLGR 92, 13 mit Rechtsprechungsnachweisen), teilweise nur mit sehr eingeschränkter Überprüfungsmöglichkeit (OLG Köln, 25. FamS, NJW-RR 98, 365; OLG Naumburg, NJW-RR 98, 366; Baumbach/Lauterbach-Hartmann, ZPO-Komm., 56. Aufl., § 769 Rdnr. 12; Thomas/Putzo, ZPO-Komm., 21. Aufl., § 769 Rdnr. 18; jeweils m.w.N.) für zulässig gehalten.

    Überwiegend wird dagegen allein wegen Fehlens einer Begründung keine "greifbare Gesetzwidrigkeit" des Beschlusses angenommen (OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; OLG Köln, 2. ZS., MDR 89, 919; 25. FamS, NJW-RR 98, 365; Zöller-Herget, § 769 Rdnr. 6; MüKomm-Karsten Schmidt, § 769 Rdnr. 33; Thomas/Putzo, § 769 Rdnr. 18; Schneider, MDR 85, 547; 87, 64).

  • OLG Naumburg, 03.03.1997 - 6 W 14/97

    Sofortige Beschwerde gegen Entscheidungen des Prozeßgerichts nach § 769 ZPO

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Teilweise wird die sofortige Beschwerde gem. § 793 ZPO ohne weitere Zulässigkeitsvorraussetzungen (OLG Köln, 19. ZS., OLGR 92, 13 mit Rechtsprechungsnachweisen), teilweise nur mit sehr eingeschränkter Überprüfungsmöglichkeit (OLG Köln, 25. FamS, NJW-RR 98, 365; OLG Naumburg, NJW-RR 98, 366; Baumbach/Lauterbach-Hartmann, ZPO-Komm., 56. Aufl., § 769 Rdnr. 12; Thomas/Putzo, ZPO-Komm., 21. Aufl., § 769 Rdnr. 18; jeweils m.w.N.) für zulässig gehalten.

    Die Beurteilung der Erfolgsaussicht der Klage ist in Fällen der vorliegenden Art gerade nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts (OLG Naumburg, NJW-RR 98, 366; Schneider, MDR 87, 64).

  • OLG Karlsruhe, 11.04.1986 - 18 WF 112/85
    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Überwiegend wird dagegen allein wegen Fehlens einer Begründung keine "greifbare Gesetzwidrigkeit" des Beschlusses angenommen (OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; OLG Köln, 2. ZS., MDR 89, 919; 25. FamS, NJW-RR 98, 365; Zöller-Herget, § 769 Rdnr. 6; MüKomm-Karsten Schmidt, § 769 Rdnr. 33; Thomas/Putzo, § 769 Rdnr. 18; Schneider, MDR 85, 547; 87, 64).

    Die Beurteilung der Erfolgsaussicht der Klage ist in Fällen der vorliegenden Art gerade nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts (OLG Naumburg, NJW-RR 98, 366; Schneider, MDR 87, 64).

  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Nur wenn nach dem Vortrag des Beschwerdeführers eine "greifbare Gesetzwidrigkeit" gegeben ist, etwa das Gericht die Voraussetzungen oder Grenzen seiner Ermessensausübung verkannt oder ein Ermessen gar nicht ausgeübt hat, soll - wie bei anderen grundsätzlich unanfechtbaren Beschlüssen auch (BGH, NJW 93, 135) - die sofortige Beschwerde als außerordentlicher Rechtsbehelf zulässig sein (OLG München, NJW-RR 88, 1532 m.w.N.; OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; JurBüro 98, 493; OLG Köln, 1. ZS., JMBl. 94, 283 m.w.N.; 14. FamS, NJW-RR 98, 364 m.w.N.; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 769 Rdnr. 13; MüKomm-Karsten Schmidt, ZPO-Komm., § 769 Rdnr. 33; Schneider, MDR 85, 547).
  • OLG Stuttgart, 07.01.1998 - 15 WF 554/97

    Abänderung von Unterhaltsvereinbarungen aufgrund veränderter Einkommenssituation;

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Teilweise wird diese Frage bejaht (vom 19. ZS. des OLG Köln unter Hinweis auf die von diesem angenommene Rechtsmittelfähigkeit der Einstellungsentscheidung, JurBüro 93, 627; von dem 2. FamS des OLG Karlsruhe und dem 15. FamS des OLG Stuttgart speziell für die Fälle einer einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung aus Titeln über laufende Unterhaltsrenten wegen der dabei drohenden, besonders einschneidenden Folgen für die Unterhaltsberechtigten; in solchen Fällen müsse überprüfbar sein, ob die Voraussetzungen für einen ausnahmsweise zulässigen ausserordentlichen Rechtsbehelf gegeben seien, Karlsruhe, FamRZ 93, 225; JurBüro 98, 493; Stuttgart, MDR 98, 620).
  • OLG München, 15.06.1988 - 3 W 1805/88

    Entscheidung; Richter; Rechtsmittel; Entsprechende Vorschrift; Rechtslage;

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Nur wenn nach dem Vortrag des Beschwerdeführers eine "greifbare Gesetzwidrigkeit" gegeben ist, etwa das Gericht die Voraussetzungen oder Grenzen seiner Ermessensausübung verkannt oder ein Ermessen gar nicht ausgeübt hat, soll - wie bei anderen grundsätzlich unanfechtbaren Beschlüssen auch (BGH, NJW 93, 135) - die sofortige Beschwerde als außerordentlicher Rechtsbehelf zulässig sein (OLG München, NJW-RR 88, 1532 m.w.N.; OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; JurBüro 98, 493; OLG Köln, 1. ZS., JMBl. 94, 283 m.w.N.; 14. FamS, NJW-RR 98, 364 m.w.N.; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 769 Rdnr. 13; MüKomm-Karsten Schmidt, ZPO-Komm., § 769 Rdnr. 33; Schneider, MDR 85, 547).
  • OLG Karlsruhe, 11.08.1992 - 2 WF 78/92
    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Teilweise wird diese Frage bejaht (vom 19. ZS. des OLG Köln unter Hinweis auf die von diesem angenommene Rechtsmittelfähigkeit der Einstellungsentscheidung, JurBüro 93, 627; von dem 2. FamS des OLG Karlsruhe und dem 15. FamS des OLG Stuttgart speziell für die Fälle einer einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung aus Titeln über laufende Unterhaltsrenten wegen der dabei drohenden, besonders einschneidenden Folgen für die Unterhaltsberechtigten; in solchen Fällen müsse überprüfbar sein, ob die Voraussetzungen für einen ausnahmsweise zulässigen ausserordentlichen Rechtsbehelf gegeben seien, Karlsruhe, FamRZ 93, 225; JurBüro 98, 493; Stuttgart, MDR 98, 620).
  • OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 19/97

    Beschwerde gegen Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Nur wenn nach dem Vortrag des Beschwerdeführers eine "greifbare Gesetzwidrigkeit" gegeben ist, etwa das Gericht die Voraussetzungen oder Grenzen seiner Ermessensausübung verkannt oder ein Ermessen gar nicht ausgeübt hat, soll - wie bei anderen grundsätzlich unanfechtbaren Beschlüssen auch (BGH, NJW 93, 135) - die sofortige Beschwerde als außerordentlicher Rechtsbehelf zulässig sein (OLG München, NJW-RR 88, 1532 m.w.N.; OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; JurBüro 98, 493; OLG Köln, 1. ZS., JMBl. 94, 283 m.w.N.; 14. FamS, NJW-RR 98, 364 m.w.N.; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 769 Rdnr. 13; MüKomm-Karsten Schmidt, ZPO-Komm., § 769 Rdnr. 33; Schneider, MDR 85, 547).
  • OLG Köln, 02.06.1989 - 2 W 101/89
    Auszug aus OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98
    Überwiegend wird dagegen allein wegen Fehlens einer Begründung keine "greifbare Gesetzwidrigkeit" des Beschlusses angenommen (OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; OLG Köln, 2. ZS., MDR 89, 919; 25. FamS, NJW-RR 98, 365; Zöller-Herget, § 769 Rdnr. 6; MüKomm-Karsten Schmidt, § 769 Rdnr. 33; Thomas/Putzo, § 769 Rdnr. 18; Schneider, MDR 85, 547; 87, 64).
  • OLG Köln, 11.06.2001 - 27 WF 116/01

    Entscheidung über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Die sofortige Beschwerde ist nur ausnahmsweise statthaft, wenn das Gericht die Grenzen seines Ermessens verkannt hat oder eine greifbare Gesetzeswidrigkeit vorliegt (ständige Rechtsprechung des Senats z.B. Beschluss vom 14. Februar 2001 - 27 WF 39/01 - OLG Köln, 15. Zivilsenat, NJW-RR 2000, 1235; 1. Zivilsenat, FamRZ 1995, 1003; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 59. Aufl., § 707 Rdnr. 17 und § 769 Rdnr. 13; Zöller-Herget, ZPO 22. Aufl., § 707 Rdnr. 22 und § 769 Rdnr. 13 jeweils m.w.N.).

    Überwiegend wird dagegen allein wegen des Fehlens einer Begründung eine greifbare Gesetzeswidrigkeit des Beschlusses nicht angenommen (OLG Köln, 2. Zivilsenat, MDR 1989, 919; 25. Zivilsenat, NJW-RR 1998, 365; 15. Zivilsenat, NJW-RR 2000, 1235; Münchener Kommentar-Karsten Schmidt, ZPO 2. Aufl. § 769 Rdnr. 33; Münchener Kommentar-Krüger § 707 Rdnr. 24; Thomas/Putzo, ZPO 22. Aufl., § 707 Rdnr. 19 und § 769 Rdnr. 18; Zöller-Herget § 707 Rdnr. 22 § 769 Rdnr. 13; Egon Schneider MDR 1985, 547, 548 f.; MDR 1987, 64).

    Die bloße Möglichkeit, das Gericht könnte bei der nicht begründeten Entscheidung sein Ermessen nicht ausgeübt oder die Grenzen seines Ermessensspielraums verkannt haben, genügt nicht, um die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde zu bejahen (OLG Köln, 15. Zivilsenat, NJW-RR 2000, 1235, 1236).

  • OLG Köln, 18.04.2001 - 13 W 14/01
    Soweit in der Rechtsprechung ausnahmsweise bei "greifbarer Gesetzwidrigkeit" eine Anfechtung zugelassen wird, kann ein solcher Ausnahmefall nicht schon im Fehlen einer überprüfbaren Begründung für die Ermessensausübung gesehen werden (vgl. OLG Köln, OLGR 1999, 379 m.w.Nachw.).
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